[Kaufentscheidung] Welcher Synthie könnte zu mir passen?

...Dafür kenne ich mich einfach nicht genug aus.......

Sorry wenn ich das mal ohne Zusammenhang zitiere. Das ist natürlich absolut keine Schande, aber das kommt eben erst durch die eigene Arbeit mit den Geräten und kann dauern. Mein Rat wäre da nochmal wirklich mit nur einem Gerät anzufangen und dann erstmal abzuwarten in welche Richtung es geht. Dich jetzt aus dem Stand heraus für alle Zeiten einzudecken kann eiegntlich nicht funktionieren.

Wenn der Hydrasynth Deinen Geschmack trifft (was ja offensichtlich Dein Hauptproblem ist), damit hättest Du auf jeden Fall ein sehr potentes Gerät. Aber da gibt es immer noch viele andere Aspekte wie Klang, Workflow etc. die passen müssen.

Mit Software wirst Du auch alles machen können, aber da ist dann immer die Frage ob es genausoviel Spaß macht. Die günstigere Variante ist es normalerweise.
 
mit dem Hydra wirst du meiner meinung nach viel mehr spass haben, als zu versuchen was ähnliches in ableton hinzufummeln mit klötzchen schieben und regler mit der maus zu schubsen.
ableton kannste immer noch als fxbox konfigurieren oder anderen unsinn mit dem aufgenommenen audiomaterial der 2 HW synths veranstalten.
nur wer nix macht, macht auch keine fehler.
nachdem du die maschinen neu kaufen willst, hast du 30 tage zeit...
Ja, das ist es wohl: An Hardware herumzuschrauben wird mir viel mir Freude machen. Vielleicht kann ich mir auch erstmal einen Synth aus der Vorführung ausborgen, um ihn dann ggfls. in einen neuen zu tauschen. Oder wie Du schreibst: 30 Tage Rückgaberecht sollte ausreichen...
 
Sorry wenn ich das mal ohne Zusammenhang zitiere. Das ist natürlich absolut keine Schande, aber das kommt eben erst durch die eigene Arbeit mit den Geräten und kann dauern. Mein Rat wäre da nochmal wirklich mit nur einem Gerät anzufangen und dann erstmal abzuwarten in welche Richtung es geht. Dich jetzt aus dem Stand heraus für alle Zeiten einzudecken kann eiegntlich nicht funktionieren.

Wenn der Hydrasynth Deinen Geschmack trifft (was ja offensichtlich Dein Hauptproblem ist), damit hättest Du auf jeden Fall ein sehr potentes Gerät. Aber da gibt es immer noch viele andere Aspekte wie Klang, Workflow etc. die passen müssen.

Mit Software wirst Du auch alles machen können, aber da ist dann immer die Frage ob es genausoviel Spaß macht. Die günstigere Variante ist es normalerweise.
Finde ich gut, dass Du mich zitierst. Das ist tatsächlich mein Kernproblem: Ich sollte erst mit einem Gerät anfangen und schauen, ob es was für mich ist und wie ich damit zurecht komme. Habe wirklich noch keine Ahnung, wohin die Reise gehen wird. Danke! So werde ich es machen. Und teurer werden die Synth nicht, eher billiger mit der Zeit. Deshalb ist so ein Input wichtig für mich: Manchmal sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht und bin dann auch zu voreilig in meinem Enthusiasmus...

Werde also erstmal mit einem analogen Synth anfangen, weil der mich am meisten anspricht. Und dann (später) schauen, ob ich ihn ergänzen möchte und falls ja, mit was. Anfangen und dann mal abwarten, was passiert. Dankeschön! :)
 
Sulitjelma bringt das gut auf den punkt, keiner ist von anfang an experte- wie auch.
grundsätzlich sollte vielleicht auch mal erwähnt werden, dass es durchaus sinn macht, zunächst mal ein gerät zu besorgen.
dieses grät dann wirklich gut kennen zu lernen und dann erst den nächsten schritt tun.
als einsteiger besteht durchaus auch die möglichkeit der akuten reizüberflutung wenn man sich gleich zwei geräte "aufbürdet"
da kann die lust auch mal zur last oder sogar frust werden, wenn man sich selbst zu sehr unter druck setzt.
ein gerät lernt man nicht mal eben nebenbei.
ein weiterer vorteil ergibt sich dann, indem du zeit hast und dir zeit nimmst, welches dann das zweite werden oder sein soll.
die dinger rennen dir nicht weg.
 
Finde ich gut, dass Du mich zitierst. Das ist tatsächlich mein Kernproblem: Ich sollte erst mit einem Gerät anfangen und schauen, ob es was für mich ist und wie ich damit zurecht komme. Habe wirklich noch keine Ahnung, wohin die Reise gehen wird. Danke! So werde ich es machen. Und teurer werden die Synth nicht, eher billiger mit der Zeit. Deshalb ist so ein Input wichtig für mich: Manchmal sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht und bin dann auch zu voreilig in meinem Enthusiasmus...

Werde also erstmal mit einem analogen Synth anfangen, weil der mich am meisten anspricht. Und dann (später) schauen, ob ich ihn ergänzen möchte und falls ja, mit was. Anfangen und dann mal abwarten, was passiert. Dankeschön! :)
sehr gut! als ich noch schrub bist du zu genau der erkenntnis gekommen...
zwei dumme, ein gedanke!
 
Trotzdem aber noch zwei Geräte, die du noch nicht auf dem Schirm hast:

Analog monophon: Vermona 14
Hybrid polyphon: UDO Super 6 (kommt dieses Jahr raus)

Gibt zu beiden Synths hier einen thread.
 
Einige Antworten haben ja angeregt, dass die Synths, die ich ausgesucht habe, zu ähnlich seien
Ich würde definitiv empfehlen nur mit einem Synth zu starten und bei dem auch "ne Zeit lang" bleiben. Bei einem Poly wie REV2 kann man eigentlich nichts falsch machen, der ist sehr-sehr universell: Pads, Bässe, Sequenzen, Leads, etc. etc.. Mag natürlich auch sein, dass Du schon immer von einem Moog geträumt hast. Absolut boombastisch (insbesondere für das Geld) sind auch ein Pro-1 oder MS-1 von Behringer.

Letztendlich ist es absolut egal, was die Anderen meinen.
In den Laden gehen, Synthies anspielen - Presets, aber auch einen oder anderen Sound selbst programmieren - und schauen was DICH anspricht. DU wirst damit Musik machen, nicht der Synthie :cool:
 
Ich würde definitiv empfehlen nur mit einem Synth zu starten und bei dem auch "ne Zeit lang" bleiben. Bei einem Poly wie REV2 kann man eigentlich nichts falsch machen, der ist sehr-sehr universell: Pads, Bässe, Sequenzen, Leads, etc. etc.. Mag natürlich auch sein, dass Du schon immer von einem Moog geträumt hast. Absolut boombastisch (insbesondere für das Geld) sind auch ein Pro-1 oder MS-1 von Behringer.

Letztendlich ist es absolut egal, was die Anderen meinen.
In den Laden gehen, Synthies anspielen - Presets, aber auch einen oder anderen Sound selbst programmieren - und schauen was DICH anspricht. DU wirst damit Musik machen, nicht der Synthie :cool:
Danke, so sehe ich es auch.
Ja, von einem Moog habe ich tatsächlich schon lange geträumt. Sind aber auch sehr speziell im Vergleich zum Rev2, Prologue oder Summit. Aber eigentlich egal. Wie Du schreibst: Ausprobieren und was mich anspricht, wird dann auch okay sein.
 
Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich momentan etwas mit den "Hufen scharre": Nach rund 3 Monaten Lesen in Foren, Schauen von unzähligen YT-Videos und Durcharbeiten von Testberichten und Bedienungsanleitungen, bin ich nun an einer Stelle, wo ich nun endlich, endlich loslegen möchte.
Nach den Fehlentscheidungen, die getroffen habe und der "Druckbetankung" durch Infos, soll es die Umsetzung gehen. Weiß aber auch, dass ich die NAMM abwarten werde und meine Ungeduld etwas zügeln muss.

Aber eines ist klar: Erst mit einem Synth anfangen, den kennen lernen und dann weitersehen. Am meisten reizt mich mit diesem Hintergrund tatsächlich der Matriarch. Ist aber auch der speziellste und wahrscheinlich auch der mit der steilsten Lernkurve. Beides schreckt mich allerdings nicht ab. Meine Sorge bei Moog ist die Qualitätskontrolle. Hoffe, dass die Potis nicht nach ein, zwei Jahren anfangen zu kratzen oder dass die Firmware zu viele Bugs hat.

Der vernünftigste Einstieg wäre wohl ein Polysynth wie der Rev2, Prologue oder Summit. Okay, über diesen Punkt muss ich noch Klarheit gewinnen...
 
Ich habe mich ja bisher nicht getraut es zu schreiben. Aber der einzig richtige Synth für Dich ist doch wohl der Quantum. Der reicht bis ans Lebensende und sieht nebenbei auch noch sehr schick aus.
Wavetable (wie Peak/Summit u. Hydra), Samples, Granular, VA, analoge Filter und demnächst auch noch FM. Er kann sich selber aufnehmen und dann weiter verwursten.

Der Quantum hat für alle wesentlichen Parameter einen Poti oder Enconder, ein sehr einfaches Modulationsystem, und ist damit insgesamt sehr einfach bedienbar.
Mangels Brot und ButterSounds gibt es auch viel zu schrauben. Das Ding ist Synthesizer pur, aber mehr digital als analog. Ich würde ihn an deiner Stelle mal testen.

Die Maschine hat natürlich ihren Preis. Aber da du am Anfang zwei Synths haben wolltest, reicht vielleicht auch dieser eine für den Preis von zwei.
In dem Zusammenhang kann man vielleicht auch den Prophet X erwähnen, wenngleich er ein ziemlich anderes Konzept hat.
 
Kommt halt immer darauf an wie gut man spielt, wenn man so gut ist, dass man Ableton Live als Bandmaschine nutzen kann, reicht ein Synth der nur eine Klangfarbe gleichzeitig spielen kann, ansonsten würde ich - sobald man das meiste mit HW machen will - erst mal zu einem Synth raten, der mehrere Klangfarben gleichzeitig anbietet bzw. 'nen multitimbralen Synth. Ansonsten wird man doch wieder für das Meiste die Software herhalten oder man man brauch' doch was mehr als nur 2 Klangerzeuger.
 
Ich habe mich ja bisher nicht getraut es zu schreiben. Aber der einzig richtige Synth für Dich ist doch wohl der Quantum. Der reicht bis ans Lebensende und sieht nebenbei auch noch sehr schick aus.
Wavetable (wie Peak/Summit u. Hydra), Samples, Granular, VA, analoge Filter und demnächst auch noch FM. Er kann sich selber aufnehmen und dann weiter verwursten.

Der Quantum hat für alle wesentlichen Parameter einen Poti oder Enconder, ein sehr einfaches Modulationsystem, und ist damit insgesamt sehr einfach bedienbar.
Mangels Brot und ButterSounds gibt es auch viel zu schrauben. Das Ding ist Synthesizer pur, aber mehr digital als analog. Ich würde ihn an deiner Stelle mal testen.

Die Maschine hat natürlich ihren Preis. Aber da du am Anfang zwei Synths haben wolltest, reicht vielleicht auch dieser eine für den Preis von zwei.
In dem Zusammenhang kann man vielleicht auch den Prophet X erwähnen, wenngleich er ein ziemlich anderes Konzept hat.
Ja, der Quantum gefällt mir sehr. Ist für einen (einzigen) Synth (gerade für mich als Anfänger) aber schon ein stolzer Preis. Ich glaube, es ist besser für mich, etwas kleinere Brötchen zu backen und etwas Erfahrung in der Materie zu sammeln.
 
Kommt halt immer darauf an wie gut man spielt, wenn man so gut ist, dass man Ableton Live als Bandmaschine nutzen kann, reicht ein Synth der nur eine Klangfarbe gleichzeitig spielen kann, ansonsten würde ich - sobald man das meiste mit HW machen will - erst mal zu einem Synth raten, der mehrere Klangfarben gleichzeitig anbietet bzw. 'nen multitimbralen Synth. Ansonsten wird man doch wieder für das Meiste die Software herhalten oder man man brauch' doch was mehr als nur 2 Klangerzeuger.
Am vielseitigsten (im Vergleich Rev2/Summit/Prologue/P6) wäre dann als VA der Summit mit seinen Wavetables: Ist multitimbral, hat viele Einstellmöglichkeiten und klingt in meinen Ohren sehr gut. Novation und Ableton sind auch ein gutes Duo. Der Summit wäre auch ein feines Masterkeyboard mit seinen vielfältigen Anschlussmöglichkeiten. Das war eigentlich damals mein Gedanke, als ich den Peak abbestellt und das SL MkIII zurückgegeben habe: Den Summit kaufen und gut ist es erstmal. Dann kam die Rückrufaktion, die jetzt alles verzögert. Alle Geräte, die ich von Novation selbst besitze oder besessen habe, finde ich wirklich gut verarbeitet (Launch Control XL, Launchpad Pro, 61SL MkIII). Die gute Verarbeitung habe ich auch beim Summit festgestellt. Das Keybed mag für manche vielleicht etwas zu straff sein (es ist dasselbe Modell, das ich vom SL MkIII kenne). Einzig der Aftertouch hat mir nicht gefallen: Der ist mir doch zu schwergängig. Ansonsten ist alles im "grünen Bereich".
Außerdem finde ich Novation als Branding recht sympathisch.
 
Zu folgendem Zwischenergebnis bin ich gekommen:
1. Korg Prologue 16: Solides Gerät, ausgereift, im Netz finde ich keine seit dem Tuning-Bug keine nennenswerte Anzahl von negativen Berichte über Qualitätsprobleme. Optisch gut, schlicht, aufgeräumt. Von den Möglichkeiten etwas eingeschränkter als der Rev2 oder der Summit. Klanglich gefällt er mir. Aber in seiner Schlichtheit ist er auch der am wenigsten aufregende Synth aus der Auswahl.

2. Moog Matriarch: Optisch und haptisch ein tolles Gerät. Moog ist für mich eine Legende. (Löst von allen Geräten den größten Kaufreiz bei mir aus.) Den Klang finde ich einfach nur "geil". Besonders die Möglichkeit in die "modulare Welt" über den semi-modularen Aufbau einsteigen zu können, finde ich zunehmend reizvoll (hatte mich anfänglich eher abgeschreckt). Auf der Negativseite steht, dass er sehr speziell als einzelner Synth ist. Er scheint, eher eine Ergänzung zu sein, als ein Standalone-Gerät aufgrund der wenigen Stimmen und der Paraphonie. Außerdem lese ich in Foren ziemlich viel über Hard- und Firmware-Probleme. Und dass, obwohl er in noch gar nicht so vielen Stückzahlen auf dem Markt ist. Es schreckt mich ab, mehr als 2.000 Euro auszugeben und vielleicht gleich mit technischen Problemen konfroniert zu werden.

3. DSI Prophet Rev2 16: Optisch und haptisch gefällt er mir sehr gut. Klanglich gefällt er mir ebenfalls. Er bietet mehr Möglichkeiten als der Prologue und ist ebenfalls ein ausgereiftes Produkt. Leider lese ich auch hier, dass es offenbar immer wieder zu Problemen in der Qualitätskontrolle gibt. Vielleicht ist das bei Produkten aus den USA gar nicht mal so selten (meine ehemaligen Lautsprecher von Martin Logan haben auch Probleme gemacht). Klanglich finde ich den Prophet 6 zwar besser, aber nicht um "Welten", wie ich oft lese. Insgesamt scheint mir der Rev2 flexibler als der P6 zu sein und scheint auch gut für den Einstieg. Wären da nicht die Fertigungstoleranzen...

4. Novation Summit: Tolles Gerät. Klanglich, optisch, haptisch - überhaupt die gesamte Verarbeitung - klasse. Auch die Verbindungsmöglichkeiten und die Integration in Ableton sind gelungen. Da jetzt das Encoder-Problem so langsam aus der Welt geschafft wird, nehme ich an, dass der Synth bald eine zuverlässige Investition sein wird. Wahrscheinlich ist er der flexibelste und universellste Synth aus meiner Auswahl.

Gut, jetzt muss die ganze Sache erst einmal reifen. Die NAMM endet am 19.01.20. Vorher werde ich keinen Synth kaufen. Oft rutschen nach einer solchen Messe die Preise, falls neue Konkurrenzprodukte auftauchen. Oft ist auch ab Mitte Januar und Februar "saure Gurkenzeit" für Händler und dann gibt es schon mal Angebote. Na, schauen wir mal.

Vielen Dank für Eure Ratschläge soweit. :cool:
 
Am vielseitigsten (im Vergleich Rev2/Summit/Prologue/P6) wäre dann als VA der Summit mit seinen Wavetables: Ist multitimbral, hat viele Einstellmöglichkeiten und klingt in meinen Ohren sehr gut.

Ok - da wären mit dem Matriarch wir bei 3 Klangfarben ;-)
 
Ok - da wären mit dem Matriarch wir bei 3 Klangfarben ;-)
Die würden sich also gut ergänzen.

Dann wäre tatsächlich der sinnvollste Einstieg in die Synthie-Welt über den Summit, so wie es scheint. Und der Matriarch wäre irgendwann eine gute Ergänzung (wenn ich mit dem Summit gut umgehen kann und der Matriarch ausgereift ist), sowohl von den Klangfarben als auch vom Modular-Konzept her...
 
Ich habe jetzt mal den Thread durchgelesen und habe den Impuls, dir zum Matriarch raten. Der ist einfach geil und du hast Bock drauf
Dann würde ich mich mit dem so lange auseinander setzen, bis du wirklich Hunger auf etwas Anderes hast.
Das kann alles sein, der Matriarch ist so Nische, dass er sich mit Allem gut ergänzt.
 
Die würden sich also gut ergänzen.

Dann wäre tatsächlich der sinnvollste Einstieg in die Synthie-Welt über den Summit, so wie es scheint. Und der Matriarch wäre irgendwann eine gute Ergänzung (wenn ich mit dem Summit gut umgehen kann und der Matriarch ausgereift ist), sowohl von den Klangfarben als auch vom Modular-Konzept her...
Hör dir deine Lieblingsmusik an, und zähle die gleichzeitig gespielten Sounds zusammen und überlege wie du das mit deinem Wunschequipment realisieren kannst. Ich neige dazu zumindest einen 8-16fach multitimbralen Allrounder zu haben, der alles was so an kleinen wenig anspruchsvollen Sounds so anfällt (wobei das bei mir immer noch anspruchsvoll genug ist, aber das Prinzip ist das Selbe) so erledigen kann und den Rest den Spezialisten zu überlassen.
Aber wie gesagt, man kann auch mit weniger arbeiten, kurze Loops - für die sich wiederholenden "Füllsounds" zu erstellen, die man später in der DAW arrangiert ist nicht so aufwendig, wenn man - anders als ich - auch nur halbwegs ordentlich Klavier spielen kann.
 
Also auch wenn dir viele hier schon geholfen haben - mit Sicherheit. Wirst du auf Dauer den ein oder anderen Schilling als Lehrgeld verbuchen. Ich weiß noch wie ich damals mit Hardware angefangen habe und da habe ich mich an meinem Freund orientiert, also geschaut was der so hatte und danach meine Kaufentscheidung getroffen. Wenn du also die Möglichkeit hast bei deinen Kumpels schon mal reinzuschnuppern dann mache das - einen besseren Tipp habe ich nicht.
 
Hör dir deine Lieblingsmusik an, und zähle die gleichzeitig gespielten Sounds zusammen und überlege wie du das mit deinem Wunschequipment realisieren kannst. Ich neige dazu zumindest einen 8-16fach multitimbralen Allrounder zu haben, der alles was so an kleinen wenig anspruchsvollen Sounds so anfällt (wobei das bei mir immer noch anspruchsvoll genug ist, aber das Prinzip ist das Selbe) so erledigen kann und den Rest den Spezialisten zu überlassen.
Aber wie gesagt, man kann auch mit weniger arbeiten, kurze Loops - für die sich wiederholenden "Füllsounds" zu erstellen, die man später in der DAW arrangiert ist nicht so aufwendig, wenn man - anders als ich - auch nur halbwegs ordentlich Klavier spielen kann.
Für den Einstieg habe ich tatsächlich mit Loops gearbeitet und die als Clips in Ableton mit dem Launchpad gestartet. Das ist wirklich eine einfache Möglichkeit "live" ein Stück zu arrangieren/mixen. Ich stelle es mir so vor, dass zB der Summit die Pads und/oder den Bass abdeckt. Der Matriarch wäre dann für die Chord-Progression da. Mit dem Arpeggiator kann man wunderbar live Sounds erzeugen. Mit dem Launchpad würde ich dann den einen "Peak" im Summit als Bass nutzen, den ich per Launchpad steuere. So spare ich mir den Keyboard-Split und kann dann die Pads/Drones direkt per Tastatur einspielen. Das wäre eine Möglichkeit, wie ich sie mir vorstelle.
In dem Fall ist der Summit natürlich als erster Synth sinnvoller als der Matriarch. Ansonsten müsste ich tatsächlich mehr in Ableton programmieren. Denn den Bass kann ich auch zB per Bass Station Vst programmieren und die Chord-Progression und Pads per Summit einspielen. Dann wäre später der Matriarch eine gute Ergänzung.
Ich werde aber mal meine Musik analysieren und hören, wie die "gestrickt" ist...
 
Also auch wenn dir viele hier schon geholfen haben - mit Sicherheit. Wirst du auf Dauer den ein oder anderen Schilling als Lehrgeld verbuchen. Ich weiß noch wie ich damals mit Hardware angefangen habe und da habe ich mich an meinem Freund orientiert, also geschaut was der so hatte und danach meine Kaufentscheidung getroffen. Wenn du also die Möglichkeit hast bei deinen Kumpels schon mal reinzuschnuppern dann mache das - einen besseren Tipp habe ich nicht.
Ja, das befürchte ich auch. Ist wohl bei einer Leidenschaft immer so... Kenne ich noch vom Hifi her. Habe lange herumprobiert, bis ich dann die richtige gefunden habe. Dann hat sich aber der Musikgeschmack stark verbreitert und die Anlage passte von Klang her nicht mehr - zu wenig Bass, nicht analytisch genug, nicht genug Dynamik etc. Also musste etwas Neues her. Und auch das passte nicht, weil wieder zu speziell. Jetzt habe ich endlich nach vielen Jahren die richtige Allround-Anlage gefunden, die Klassik ebenso gut wiedergibt wie Rock oder Electro. Hat mich viel Lehrgeld und auch Zeit und Nerven gekostet...
Hoffe, mir wenigstens das Gröbste ersparen zu können, wenn ich mir hier Rat von Euch einhole...
 
Morgen werde ich wohl mal JustMusik einen Besuch abstatten. Dann werde ich alle genannten Synth mal genau unter die Lupe nehmen.
 
Ich würde nicht zwei oder mehrere Synth aufeinmal kaufen. Erstmal einen, wenn du mit den eine Weile gearbeitet hast, weißt du ob dir noch was oder was dir noch fehlt.
 
Morgen werde ich wohl mal JustMusik einen Besuch abstatten. Dann werde ich alle genannten Synth mal genau unter die Lupe nehmen.

Mein Tip:
Kauf dir morgen dein Synth der Bauchwahl. Dieses Warten auf die NAMM und so ist doch Zeitverschwendung. Es kommt immer etwas neues raus und es werden immer die Preise purzeln, und dann muß man noch auf die Updates warten, daß alles richtig funktioniert, obwohl es auch vorher damit ging. Und am Ende wird man grau, das wollen die doch nur...
 
Übrigens...
den REV2 kannst Du im "Multi Mode"-Modus quasi als 2 unabhängige Synths (mit jeweils der Hälfte der Stimmen) nutzen. Hier macht es evtl. Sinn direkt 16-Stimmen zu holen.
 
Ich würde nicht zwei oder mehrere Synth aufeinmal kaufen. Erstmal einen, wenn du mit den eine Weile gearbeitet hast, weißt du ob dir noch was oder was dir noch fehlt.
Nein, werde ich auch nicht. Ich will mich morgen nur informieren und besonders den Summit, den Matriarch und den Rev2 testen. Ich schaue aber trotzdem noch weitere Synth an. Ich möchte herausfinden, welcher Synth es werden soll. Die engste Auswahl ist zwischen dem Summit und dem Matriarch. Dann wird die NAMM abgewartet. Und erst dann werde ich nur einen einzigen kaufen. Wahrscheinlich den Summit oder den Matriarch. Am sinnvollsten erscheint mir der Summit als Allrounder. Aber dazu gehe ich morgen zu JM. Wenn ich merke, dass ich meine Augen und Finger nicht vom Matriarch lassen kann, muss ich auch das mit in die Entscheidung einbeziehen.
Ich habe aber auch schon große Überraschungen erlebt und etwas gekauft, was ich eigentlich gar nicht vorher in Betracht gezogen habe. Und das war beim letzten großen Kauf ein richtiger Glücksgriff.
 
Mein Tip:
Kauf dir morgen dein Synth der Bauchwahl. Dieses Warten auf die NAMM und so ist doch Zeitverschwendung. Es kommt immer etwas neues raus und es werden immer die Preise purzeln, und dann muß man noch auf die Updates warten, daß alles richtig funktioniert, obwohl es auch vorher damit ging. Und am Ende wird man grau, das wollen die doch nur...
Die zwei Wochen warte ich noch ab, das ist schon okay für mich. Aber letztlich wird tatsächlich das Gefühl entscheiden.
 
Übrigens...
den REV2 kannst Du im "Multi Mode"-Modus quasi als 2 unabhängige Synths (mit jeweils der Hälfte der Stimmen) nutzen. Hier macht es evtl. Sinn direkt 16-Stimmen zu holen.
Ja, wenn Rev2, dann nur die 16-Stimmen-Variante. Späteres Aufrüsten wird zu teuer.
 
Das sind alles super Synthesizer, die du in der engeren Wahl hast. Komplett verkehrt machen kann man wohl nichts, wenn man sich für einen von denen entscheidet.
Da du vom Klavier kommst, würde ich an deiner Stelle morgen beim Testen auch darauf achten, ob dir die paraphone Architektur vom Matriarch zusagt. Spielt sich etwas anders als polyphon.
Viel Spaß beim Testen auf jeden Fall!
 


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