Klaviaturumfang - Wieviel Oktaven müssen sein?

A

Altered States

Guest
Also ich komme bei irgendwelchen Drones auch mit 2 Oktaven aus, oder beim Drums einspielen, aber so fürs sonstige beidhändige einspielen finde ich sollten es schon 5 Oktaven sein.
 
88tasten bitte !
grad auch wenn man kein Pianist ist !

ABER: es braucht dann entsprechende Klänge die sowohl unten wie oben klingen, und zwar supertoll.
Dann macht das Laune.


für "ein bisschen Synth" würdens wohl auch 4 oktaven tun.
um "ein bisschen "was" einzuspielen" auch 3.


womit ich nicht klar komme:
das kleine tastaturen von C nach C gehen* !!!
so kann ich net spielen......... / *dummfügliches schubladen denken sowas
 
61 ist ein guter Kompromiss, vor allen wenn man keine klassische Stücke spielt.
 
kommt drauf an: für ein bischen Geklimper im Zug reichen zwei Oktaven, aber für Vollconcerto (Flügel, Hammond mit Keysplit…) sind mir schon 4 Oktaven zu wenig. Ist aber wohl Ansichtssache. :)
 
Für Monophon/Lead/einhändig: 3 oder 3,5 Oktaven.
Beidhändig ab 4, besser 5.
2 Oktaven fand ich immer zu knapp, 2,5 sollten es minimal schon sein. Besser als mit der Maus eingeben ist so ein 2-Oktaven-Teil aber immer noch.


Für eine Workstation / Splitkeybaords dürfen es dann je nach Anwendung auch mehr werden.
(Übrigens ist ein (echtes) Klavier auch geteilt, das ist mitnichten *ein* Sound über die ganze Breite. Die obersten Tasten haben keine Dämpfer, im Klavier gibt es zwei Ebenen an Saiten, oben sind drei Saiten pro Ton, ganz unten nur noch eine. Und die tiefen Saiten sind umwickelt. )
 
J.S. Bach geht gut auf 4 Oktaven - die Instrumente damals waren nämlich nicht größer. Das Klavier wurde erst ab Beethoven oder so Stück für Stück auf die heutige Größe erweitert.
 
Bösendorfer Grand 290: 97 Tasten
Stuart & Sons "Normal": 102 Tasten
Stuart & Sons Beleura: 108 Tasten

Zur Not tut's aber auch ein Fazioli F308 mit 88 Tasten. ?
 
Von einem Minimalansatz ausgehend 2,5 Oktaven.
Habe nie verstanden, warum es so wenige davon gibt und die kleinen oft nur 2 Oktaven haben, finde die paar Töne mehr machen viel aus.
Eine der vielen Sachen die beim Keystep toll gemacht wurden.
Sonst empfinde ich 4 Oktaven als guten Kompromiss, wenn man mit beiden Händen loslegt, bin aber auch kein Pianist.
 
Hatten wir das Thema nicht schon einige Male? Zum Teil auch mit Umfrage?

M. E. braucht man mehrere Tastaturen für unterschiedliche Zwecke. Ich habe 73 Tasten mit klavierartiger "Hammermechanik" im Auszug unter dem Studiotisch und einen Synth mit 37 Tasten und Aftertouch oben auf dem Studiotisch. Dazu habe ich ein XKey Air 25 mit Poly-Aftertouch für den mobilen Einsatz. Gute Ergänzungen wären noch eine 61-Tasten-Waterfall-Tastatur sowie evtl. noch eine zweite Synth-Tastatur mit 49 leicht gewichteten Tasten und Aftertouch - à la Waldorf Blofeld oder STVC.

Jede dieser Tastaturen ist für unterschiedliche Einsatzzwecke geeignet.

Wenn man Sample-Klänge mit Velocity einigermaßen sauber spielen möchte, braucht man richtig gewichtete Tasten wie beim Klavier und am besten 73, 76 oder 88 davon. Für Orgel-Klänge mit Smears geht nun einmal nichts über eine Waterfall-Tastatur ohne die Lippe, an der man ansonsten gerne hängen bleibt. Ein Synth spielt sich am besten über eine Synth-Tastatur mit leichten Gewichten. Neben dem Rechner sind mehr als 37 Tasten aber meist zuviel, um noch Platz für Tastatur und Maus zu haben, auf dem Keyboard-Ständer dagegen sind 49 Tasten besser, auch damit man Splits spielen kann. In den Rucksack für den mobilen Einsatz wiederum passen maximal 25 Fullsize-Tasten. Das ist also die optimale Größe für diese mobile Anwendung.

Mini-Tasten wären wieder ein anderes Thema. Davon bin ich inzwischen weitgehend weg, da ich einfach zu grobmotorisch dafür bin.

Mein Lieblingsformat für reine Synthesizer ist und bleibt das mit 37 Fullsize-Tasten á la Waldorf microQ-Keyboard, Access Virus Indigo, Nord Modular G2, Novation Ultranova, Modal Argon8 usw. - vorzugsweise aber mit den Wheels oberhalb der Tasten statt daneben, damit es wirklich kompakt bleibt - was den Nord und den Novation dann wieder herauskickt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist sehr individuell, sprich, es kommt darauf an, was und wie man spielen will und kann.
Für mich persönlich stellen 37 Fullsize-Tasten ein Minimum dar. Damit kann ich dann auch z.B. beidhändig (Jazz-)Akkorde spielen.
Je "pianistischer" man unterwegs ist, oder z.B. für Splits, können mehr und mehr Oktaven erforderlich werden. Bis zu 88 Tasten oder mehr, denn MIDI kann ja 128 Noten verarbeiten, also kann man auch eine Tastatur mit 128 Tasten wollen. :P
 


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