kleiner, günstiger sampler mit reglern?

sanomat

Esst mehr Essig
sorry, wenn ich das archiv hier nicht ganz durchgearbeitet habe, aber ich habe auf die schnelle keinen thread gefunden, der mir gerade weiterhilft. ich suche folgendes:

• sampler!
• zu füttern mit WAV-files
• mit reglern für cutoff + resonance am gerät
• mit der möglichkeit, die samples zu "spielen" (taste g spielt das sample 2 töne tiefer/langsamer, taste h spielt das sample 2 töne höher/schneller)
• günstig, d.h. bis maximal (!) 200 euro, bin was das angeht sehr knauserig :)

gibts da was? boss 303 etwa?
 
ach ja: der klang selbst ist eher zweitrangig, multisamples etc. müssen es auch nicht sein.
es soll bitte nur kein gerät sein, das sein OS erst mal über einen externen datenträger laden muss...
 
da ist die luft recht dünn

korg microsampler cutoof und reso in als effekt

Roland sp 404 , da weiß ich aber nicht genau in wieweit sich das sample mit den pads tiefer triggern lässt.

gruß rookie2
 
das ding von roland ist schon eine brauchbare kiste.es hat gute effekte und ist sehr intutiv zu bedienen
 
das kann ich mir schon vorstellen, ich bin aber was sampler angeht aber seltsamerweise wirklich geizig. mir käme jetzt noch der yamaha a3000 in den sinn, was ist von dem zu halten? und: wat kost der? :)
 
im rack sampler bereich gibt es nur noch vintage ware mit veraltereten speichermedien. zum teil können die nachgerüstet werden.

du müsstest vielleicht noch sagen was du genau damit machen willst. die oben genannten sind schnell/intuitiv zu bedienen und gut live einsetzbar.

rack sampler sind meiner meinung nach nur noch etwas für starke computer-allergiker oder vintage liebhaber (dann aber eher die modelle emulator/emax s950 etc...)
 
in diesem fall bin ich tatsächlich computer-feind, mir geht es nur um schnelle, harmlose acid oldschool jams, mit 303, 707, 808 und 909 plus höchstens ein synth und höchstens ein hook-sample. also wirklich ganz rudimentär und gerne schön lo fi...
 
Re: AW: kleiner, günstiger sampler mit reglern?

Korg KaossPad 3 kann Samples verbiegen.
 
sanomat schrieb:
in diesem fall bin ich tatsächlich computer-feind, mir geht es nur um schnelle, harmlose acid oldschool jams, mit 303, 707, 808 und 909 plus höchstens ein synth und höchstens ein hook-sample. also wirklich ganz rudimentär und gerne schön lo fi...

sp 404. lofi geht auch gut ohne alte wandler.
 
Ich hab mir für solche Gelüste (ansonsten Kontakt und Halion) den Korg microSampler im Abverkauf (269€) geleistet. :mrgreen: Und für Perfomance-Spässe finde ich den nett, natürlich kann er keinen Kontakt ersetzen. Das Roland Teil ist als Alternative auch interessant, nen alten Sampler würde ich mir vermutlich nicht mehr antuen :floet:
 
Was ich bei den SP Sachen nicht verstehe, Man kann pro Pad ein Effekt wählen. Heisst das nun Pad 1 Delay und Pad 2 Reverb oder wie?
 
SP-404 kann Samples nicht so einfach transponieren! Geht evtl. mit Pitchbend-Effekt und Resampling auf die weiteren Pads, ist aber umständlich und klingt eher bescheiden. Microsampler wäre auch mein Vorschlag.

@MvK: nein, es gibt nur einen globalen Effekt, du kannst aber einzelne oder mehrere Samples/Pads deaktivieren (quasi send on/off).
 
Gilt das für beide SP´s?

Bei der 555 steht in der Bedienanleitung folgendes:

Der SP-555 besitzt 37 Effekte. Sie können immer einen Effekt
z. Zt. nutzen.
In der Voreinstellung wirkt der ausgewählte Effekt auf das
zuletzt gewählte Pad.

Vermute aber mal das auch hier alles global funzt oder?. Heisst also mit Effekt rendern und aufs Pad.
 
Noch was anderes:

Ich finde dich Preislage etwas merkwürdig. Neu 750,- gebraucht 280 VB, Und laut Amazona 440 bzw Keys 550,- (beides neu)
Gabs da Modelltechnisch Unterschiede?
 
Da Du von lo-fi und oldschool sprichst, könntest Du Dir die alten Akai-Sampler S900 und S950 ansehen.
Die sind zwar eher selten bei eBay drin, gehen jeoch nicht für weit merh als 200€ weg.
 
sanomat schrieb:
den microsampler finde ich leider ultra-hässlich, alleine deswegen schließt der sich leider aus...


jetzt wirds dolle: Das Ding muss irgendwie doch alles können, sogar schick aussehen und das dann möglichst für umme. So wird dat nix
 
naja, prinzipiell kann ein alter akai ja auch alles was ich will, hat eben nur keine knöppe. ich dachte eben, es gibt irgendein gerät, das man da ohne weiteres günstig in die hand nehmen kann.

und dass der microsampler aussieht wie fisher price, musst du doch selbst zugeben, oder?
 
Mir fällt noch ein:

Emax Rack mit externem SysEx Keyboard (i.e. Novation SL oder so)
Blofeld mit Sample SL Option oder das Keyboard (gebraucht könnte das hinkommen)
 
S612 kann aber nahezu nichts, würde ich lassen, mein erster Sampler übrigens. Heute eigentlich so richtig unpraktisch, besonders wenn man speichern wollte.
 
Klein ja, billig nein:

teenage-engineering-op-1-ansicht-oben-10011674.jpg

OP-1
 
Matt van K schrieb:
Noch was anderes:

Ich finde dich Preislage etwas merkwürdig. Neu 750,- gebraucht 280 VB, Und laut Amazona 440 bzw Keys 550,- (beides neu)
Gabs da Modelltechnisch Unterschiede?
Ja. Die alten SP-404 können nur max. 1GB auf SD-Card verwalten, die neueren deutlich mehr (2GB???).
Zum freien Einfliegen von WAV sind SP-404 / SP-505 ideal, ich nutze die Kisten seit Jahren sehr gerne und habe eine immer live mit dabei. Tonal spielen geht nur dann sauber, wenn man mehrere Pads belegt, was aber auch kein Problem ist. Meist reichen dafür ja 4-5 Pads aus, man kann eine Bank dafür reservieren, hat ja genug davon.
 
die boss/roland dinger finde ich auch recht interessant, aber fakt scheint zu sein: keine halbwegs vernünftige lösung bis 200 euro, richtig?

---edith---

okay, infos zum a3000 hab ich jetzt selbst gefunden, eigentlich ist das ding schon eher das, was ich suche. auch den aktuellen preis finde ich mehr als realistisch. und mit "kleiner" sampler meinte ich auch nicht die größe, sondern eher der von mir benötigte funktionsumfang. aber der a3000 scheint ja doch einiges auf dem kasten zu haben. allerdings habe ich in einem anderen thread in einem nebensatz was von einem lüfter gelesen... ich hatte ja noch nie wirklich einen hardware-sampler in der hand... haben die dinger alle lüfter??
 
Hi.
Also ich find den Korg Micro Sampler nicht so schlecht und für Live Situationen ein ganz passables Gerät. Auf der aktuellen New Order Tour verwendet Stephen Morris das Teil übrigens um die Drumcomputer Spuren von "Bizarre Love Triangle" und "Blue Monday" und wohl noch anderen New Order Songs über die Minitastatur zu triggern.

Hier könnte man sagen: Kleines Gerät - Große Wirkung ;-)

Ansonsten find ich den Roland SPD-SX sehr praktikabel. Zwar keine Tasten sondern Drum Pads, aber volle Midi Controlle über externe Kontroller und zwei interne Potis. Und viel Speicher plus volle USB Medien Unterstützung.
Ich mag das Teil!
 


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