Kohle muss raus bzw. neuer PC muss her

Die Zusammenstellung ist auf jedenfall eine Rakete..da muss man sich keine Gedanken mehr machen..Lediglich das Motherboard kommt mir etwas teuer vor..

Beim Mainboard würde ich nochmal schauen ob man da was für nur halb so teuer bekommen kann...also schon ein X570...aber nicht für 250 Euro

Hallo, Das Mobo ist vergleichsweise günstig, hat leider auch einige Designschwächen z.b. Chipsatzkühler, Fixe M.2 Kühler damit ist man wenig flexibel, Keine Heatpipe die Kühlelemente verbindet.
Bin mittlerweile soweit das ich mir diese Board von MSI hol für knapp 400€
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M.i.a.u.: OHS
Ehrlich gesagt denke ich nicht das es zwingend ist..Wenn man einen gut belüfteten Bigtower hat, kann man sich den ganzen Kühlerschnickschnak sparen.
Meistens ist es eher so das manche gerne kleine Designer Gehäüse kaufen und man eigentlich nur deswegen Hitzeprobleme bekommt und dann eher über speziellere Kühlsysteme nachdenken muss...Auf der anderen Seite warum nicht wenn einem die einen paar Hundert Euro weniger Schmerzen dann ist das auch eine gute Sache und man hat dann auch was richtig gutes.

Bei mir ist es so das ich bewust nie meine Systeme übertaktet habe und somit nie Hitzeprobleme oder sonstwas hatte..Natürlich ist dann die Vorausetzung ein gut Belüfteter Bigtower. den wenn das Gehäuse 0815 ist dann hilft einem ein gutes wärmeableitendes Mainboard auch nicht viel.
Mit den ganzen Kühlsystemen wird auch ein wenig Geld gemacht..Es gibt Situationen da ist dann eher die Graka das Problem..die Heizt auch ganz schön ordentlich ein.Vor allem wenn manche glauben sie müssten 2 einbauen. Das Gehäuse wird auch sehr unterschätzt.

Sieht auf jedenfall Fett aus das Board.. und MSI macht da auch ganz Ordentliche Sachen..
 
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M.i.a.u.: OHS
X570 Phantom Gaming 4 ATX SoAM4 X570 DDR4 kostet 70€ weniger und wirkt auch nich liederlich
 
Ich musste bei "Alpenfön" Lüfter schmunzeln. Hoffentlich nicht nomen est omen. :)
 
Cinebench r20 Test 22.12.2019: Ryzen9 3900x, Asrock X570 Taichi, Kingston KHX4000C19D4/8GX 16GB, Win10pro

Platz 1. Singlecore Score 512
Platz 3. Multicore 12/24 Score 7223
 
Coole Kiste. Ich persönliche hätte aber gleich mindestens 32GB RAM genommen und 1TB SSD um keinerlei Sorgen zu haben für die nächsten Jahre. Mir passiert es oft das die Hauptplatte voll läuft mit allem unter 1 TB. Und den RAM bekommt man mit ein Bisschen Chromium basierten Browser recht fix voll.
 
Coole Kiste. Ich persönliche hätte aber gleich mindestens 32GB RAM genommen und 1TB SSD um keinerlei Sorgen zu haben für die nächsten Jahre. Mir passiert es oft das die Hauptplatte voll läuft mit allem unter 1 TB. Und den RAM bekommt man mit ein Bisschen Chromium basierten Browser recht fix voll.
16Gb sind für meine Anwendungszwecke ausreichend, wollte lieber schnelleren mit geringen Latenzzeit für gute Performance in Verbindung zu meinem x570 Taichi. Hab in diesem System 1 M.2 Gen.3 nvme SSD und 3 500gb sata SSD diese ich per hotplug wechseln kann. Zum Teil hab ich die Ssd vom alten System übernommen.
 
Ernstgemeinte Frage: Holt ihr die Zeit in der ihr nach Komponenten recherchiert die sich in ihrer Performance nur in Nachkommastellen unterscheiden in der gesamten Laufzeit des PCs je wieder rein?
 
preisleistung find ich wichtiger.
bin topzufrieden mit ryzen 3600 boxed, gigabyte aorus elite, 16 gb 3200 ram und samsung m2 970 evo plus für ca 500€
grad die m2 hat ne reale schreibrate von 3 gb sequentiell das is echt krass spürbar

edit: kühlung vom aorus elite reicht locker aus solange man nicht die dicksten prozessoren draufmacht
 
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Verstehe
Ernstgemeinte Frage: Holt ihr die Zeit in der ihr nach Komponenten recherchiert die sich in ihrer Performance nur in Nachkommastellen unterscheiden in der gesamten Laufzeit des PCs je wieder rein?
Dauert doch nicht lange, wenn man weiß welche CPU man haben möchte, ein Performantes Mobo und auf der Kompatibilitätliste einen passenden Ram je nach Geschmack, noch eine gute Psu 80plus z.b. wegen Effizienz und Stabilität und die Kiste ist in 2-3 Stunden zusammengebaut und aufgesetzt. Ist wie eine Modularsystem das genau auf deine Wünsche und Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Ich kann mein Setup mit guten gewissen 1:1 empfehlen, läuft ohne Troubels und nahezu Geräuschlos, mein X570 hat aber auch schon Revision 2 mit besseren Chipsatzkühler.
 
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Ernstgemeinte Frage: Holt ihr die Zeit in der ihr nach Komponenten recherchiert die sich in ihrer Performance nur in Nachkommastellen unterscheiden in der gesamten Laufzeit des PCs je wieder rein?

Wenn man weiß was man macht bestimmt. Ich hab da keinen Dunst und muss da zwangsläufig mehr ausgeben und die Jungs vom Dax beauftragen.

Ich frag mich allerdings ob jemand schon mal eine vergleichbare Frage gestellt hat wenn es um die Recherche des nächsten eigenen Synths geht. :mrgreen:
 
Bei Synths kaufe ich nicht nach Specs und Benchmarks sondern nach Charme und persönlichem Gefallen.
 
Ernstgemeinte Frage: Holt ihr die Zeit in der ihr nach Komponenten recherchiert die sich in ihrer Performance nur in Nachkommastellen unterscheiden in der gesamten Laufzeit des PCs je wieder rein?
Man lernt Dinge dazu. Ohne Dauernutzung werden sich diese kleinen Optimierungen rein zeitlich natürlich nicht lohnen wenn man eine Bilanz aufstellt. Manchmal hat man aber Situationen in denen man möglichst schnell möglichst viel rechnen muss und bei denen "früher Anfangen" halt keine realistische Alternative ist.
 
alleine der bootvorgang dauert nur noch 10-15s, gerechnet auf die nächsten 2 jahre mach ich da locker plus

Booten ist ja idR jetzt nicht von zB 12 Kernen abhängig. Klar, eine SSD der schnellsten Generation die seitens der Spec auf das sonstige Equipment abgestimmt ist macht imho am meisten Sinn.

Ich finde für 90% des Gebrauchs die schnelle „Dateninfrastruktur“ wichtiger wie der Ultra hochgequälte „Last Generation“ Prozessor. Im Zweifel kann man da immer noch in einer zB 5-6 Jahre Nutzungsdauer „zwischengraden“, insbesondere dann, wenn sich ein heute „neuester Schrei“ dann auch mal zwei Jahre bewährt hat.

Somit ist man erstmal nicht Betatester, zweitens kommt man dann günstiger an die zwar nicht allerneueste aber trotzdem leistungsstarke Lösung.

Ich fahre die letzten Jahre super mit 2-3 Jahre alten Leasingrückläufern. Das sind dann von Profis abgestimmte Workstations die ich mir zum hohen Neupreis nicht leisten will, aber dann zum zB 1/3 Preis zu haben sind. Je nach Spec bekommen die dann von mir mal noch ne neue höherwertige SSD spendiert und dann war es das aber auch schon. Die Kisten laufen aufgrund der hochwertigen Komponenten auch nach Jahren oft performanter wie mit auf dem Papier vermeintlich aktuellere und bessere (Bastel-)Kisten.
 
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Booten ist ja idR jetzt nicht von zB 12 Kernen abhängig. Klar, eine SSD der schnellsten Generation die seitens der Spec auf das sonstige Equipment abgestimmt ist macht imho am meisten Sinn.

Ich finde für 90% des Gebrauchs die schnelle „Dateninfrastruktur“ wichtiger wie der Ultra hochgequälte „Last Generation“ Prozessor. Im Zweifel kann man da immer noch in einer zB 5-6 Jahre Nutzungsdauer „zwischengraden“, insbesondere dann, wenn sich ein heute „neuester Schrei“ dann auch mal zwei Jahre bewährt hat.

Somit ist man erstmal nicht Betatester, zweitens kommt man dann günstiger an die zwar nicht allerneueste aber trotzdem leistungsstarke Lösung.

Ich fahre die letzten Jahre super mit 2-3 Jahre alten Leasingrückläufern. Das sind dann von Profis abgestimmte Workstations die ich mir zum hohen Neupreis nicht leisten will, aber dann zum zB 1/3 Preis zu haben sind. Je nach Spec bekommen die dann von mir mal noch ne neue höherwertige SSD spendiert und dann war es das aber auch schon. Die Kisten laufen aufgrund der hochwertigen Komponenten auch nach Jahren oft performanter wie mit auf dem Papier vermeintlich aktuellere und bessere (Bastel-)Kisten.
Die CPU spielt beim der Bootgeschwindigkeit keine Rolle meines Wissens aber Bios, Anzahl der Peripherie die gescannt oder eingetragen ist für einen Bootvorgang und nicht zu vergessen der Ram in dem das laufende Os geladen werden muss. Ergo sollte beides auf hohem Niveau liegen um rasch zu Booten wenn man es möchte. Windows ohne Dienste bootet enorm schnell ist aber sicher kein Normalzustand schon gar nicht mit Usb Geräten an denn Ports.
Zu Gebrauch Pc von der Stange, Workstations aus dem Grafikberreich sind sicher gut keine Frage aber es gibt sicher Gründe warum sie nach 2-3 Jahren ausrangiert wurden.
 
Klar, die Leasingverträge bieten zum selben Preis immer wieder aktuelle Kisten, zudem im Kommerziellen Bereich wo sich gewonnene Sekunden auf 220 Tage x 8-12h sichtbar summieren.

Aufgeblähte Betriebssysteme und Software erfordern immer wieder bessere Hardware.
Bis auf die Ladezeiten ist zB das aktuelle Office gegenüber 1998 nicht wirklich schneller.
 
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Ernstgemeinte Frage: Holt ihr die Zeit in der ihr nach Komponenten recherchiert die sich in ihrer Performance nur in Nachkommastellen unterscheiden in der gesamten Laufzeit des PCs je wieder rein?

Selbst wenn ... Die unwichtigste Kennzahl wird in Recordingfragen zum non-plus-ultra gemacht.

Es ist als würde man ein solides Wohnmobil suchen und nach Beschleunigungswerten entscheiden.

Ich bau jetzt Audio-PCs seit fast 25 Jahren, in den Jahren zwischen ´00 bis 2010 gab es fast jährlich
ein großes Upgrade, sprich CPU/Speicher/Mainboard und Leistung war nie wirklich relevant, sondern
das was immer wichtig war: Kompatiblität, Stabilität und Lautstärke, schnelle Speicher machen das
Laden großer Libraries angenehmer und natürlich die DPC Latenzwerte.

Weniger Leistung ließ sich schon immer recht einfach umgehen durch Freezen, WAV Export, externe Hardware oder DSP Karten.
Aber worum geht es hier ? Das letzte Quentchen Leistung auf Kosten von was ?

Wenn man etwas Ahnung hat, kann man sehr viel Geld sparen und lieber baue ich ein grundsolides System
und spare etwas bei der CPU ein als andersherum, denn darum geht es immer: Wieviel Leistung bekomme ich für´s Geld ?
 
Hab mir meinen letzten Audio-PC hier in Berlin bestellt, das war die beste Entscheidung all meiner PC-Käufe fürs Studio ever.
Die haben mir das Ding perfekt nach meinen Bedürfnissen zusammengestellt.
Alles läuft absolut super und extrem leise ist er auch noch.
 
Oh, wow. Ich hätte nicht erwartet, dass die Probleme von damals mit Amd Systemen heute immer noch vorhanden sind.

Erinnert mich an meinen Kampf Uad und Powercore auf einem Amd X2 System zum laufen zu bekommen und das ist 12/13 Jahre her.


Daraus folgten damals auch schon weitere Probleme im DAW Betrieb, von daher würde ich persönlich nach wie vor auf Intel setzen.
 
Ich habe im Laptop einen Ryzen5 und auf dem Desktop einen i7. Bis dato habe ich keinen Unterschied feststellen können was Kompatibilität angeht. Gut mein sehr günster Laptop ist ca. halb so schnell wie der Desktop, aber das geht völlig in Ordnung. Vier echte Kerne und bis zu 3.7 GHz im Turbo ist schon nicht schlecht für die paar Scheine.
 
Ich habe im Laptop einen Ryzen5 und auf dem Desktop einen i7. Bis dato habe ich keinen Unterschied feststellen können was Kompatibilität angeht. Gut mein sehr günster Laptop ist ca. halb so schnell wie der Desktop, aber das geht völlig in Ordnung. Vier echte Kerne und bis zu 3.7 GHz im Turbo ist schon nicht schlecht für die paar Scheine.
Gibt auch nur ein Problem mit UAD PCIe Karten in Verbindung mit AMD-Systemen. Bei manchen läufts, bei manchen nicht, bei einigen nach einem BIOS Update bei einigen nicht nach einem BIOS Update.
Scheint aber schon ein sehr exotisches Problem zu sein, was für die Wenigsten relevant ist. Also wer eine UAD Karte hat, sollte auf Ryzen verzichten (oder sich ein verifiziertes Board aus dem Thread holen). Wer ist da eigentlich "Schuld"? UAD oder AMD?

Ansonsten ist mir kein Problem in Verbindung mit AMD und DAW Betrieb bekannt.
 
Hab mir meinen letzten Audio-PC hier in Berlin bestellt, das war die beste Entscheidung all meiner PC-Käufe fürs Studio ever.
Die haben mir das Ding perfekt nach meinen Bedürfnissen zusammengestellt.
Alles läuft absolut super und extrem leise ist er auch noch.

ich auch ! und der service ist auch hervorragend . man kann bei jedem problem anrufen etc.
 
Für ein Mainboard habe ich noch nie mehr als 100,-EUR ausgegeben, meist eher so um die 60,-EUR. Dachte immer die teuren Dinger sind mehr so für Highend Gamer PCs relevant. Also mit meinen Desktop konnte man auch immer alle aktuellen Games flüssig zocken, aber eben nicht auf Ultra Einstellung oder so etwas. Dafür hat bei mir mein Gamer PC auch nie mehr als 1000,-EUR mit allem drum und dran gekostet.

Gibt auch nur ein Problem mit UAD PCIe Karten in Verbindung mit AMD-Systemen. Bei manchen läufts, bei manchen nicht, bei einigen nach einem BIOS Update bei einigen nicht nach einem BIOS Update.
Scheint aber schon ein sehr exotisches Problem zu sein, was für die Wenigsten relevant ist. Also wer eine UAD Karte hat, sollte auf Ryzen verzichten (oder sich ein verifiziertes Board aus dem Thread holen). Wer ist da eigentlich "Schuld"? UAD oder AMD?

Ansonsten ist mir kein Problem in Verbindung mit AMD und DAW Betrieb bekannt.
Ok danke für die Info. Ne mit UAD kenne ich mich nicht aus, so etwas habe und brauch ich auch nicht.
 
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Bei mir laufen die Uad-2 Karten erst nach dem Bios Update agesa 1.0.0.4 ab wie auf meinem vorherigen Intel System.
 
RAM zu schnell ! 3600mhz reichen. Mit über 3700mhz setzt der Teiler am CPU Controller auf 1:2. dann bist du also mit 4000mhz langsamer als mit 3600

Festplatte zu klein. Mindestens 1TB würde ich nehmen.

Wasserkühlung zu laut. kann die Grafikkarte nicht die Lüfter abschalten, wenn sie nichts macht ? Meine RX590 Nitro+ macht das. Bis 53grad macht die keinen Mux.

Mainboard mit 570er Chipsatz zu laut. Der kleine Pisslüfter macht Krach, wenn er älter wird noch mehr! Das ganze Board wird viel zu warm, heizt also dein Gehäuse unnötig auf, was wiederum irgendwie kompensiert werden muss. Ich würde ein B450-Chipsatz nehmen.

CPU Kühler gegen Dark Rock Pro 4 tauschen. Der ist einfach super Geil. 1kg Cooling power mit 2 unhörbaren Lüftern. Wirklich extrem gut! Hab den selbst. Lohnt sich.

und wenn wir schon Kohle raushauen müssen, nimm den Ryzen 9 3900X .. 12 Kerne machen einiges aus. Die Kiste rennt. Hab ich auch selbst. Wahnsinns Teil!
 
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