Kompaktmixer gesucht, 4xst, 4xmono

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schnuffke2

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Jo,

ein kompaktes Mischpult muss her. Kenne mich überhaupt nicht aus, also generell nicht mit Mischpulten und erst recht nicht mit dem Markt. Bisher habe ich in der engeren Auswahl

Mackie Mix12 FX

Mackie 1202 VLZ-4
.

Was ich brauche sind 4 dual stereo Eingänge sowie einige Monoeingänge. Das ganze soll möglichst kompakt sein, da ich es auch mit auf Reisen nehmen möchte.
Der Preis ist auch wichtig, da ich später noch nach einer größeren Lösung suchen werde und das ein Art Schnellschuss werden soll. Also unter 250,- möchte ich bleiben.
Verarbeitung und Soundqualität sind mir wichtiger als Effekte und Routingmöglichkeiten. Es soll erstmal wirklich nur eine Handvoll Signale zusammenführen und später vllt. als Submixer oder so dienen.

Das wären so die Punkte, die mir einfallen.

Was gäbe es denn noch? Taugen die Mixer von Xenyx/Behringer? Die gibts ja meinen Anforderungen entsprechend schon für unter 100,-...


Ach ja ... es geht um Grooveboxen und so Kram, Mikrofon- und Instrumenteneingänge sind mir nicht wichtig.
 
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Zur Auswahl stünde noch Alto Live 1202

alto_live_1202_professional_12-channel_2-bus_mixer_-_front.jpg
 
Da das die Auswahl einschränkt, sehe ich es eher nicht als Problem. :nihao:



Oben im Eingangspost hatte ich einen Mixer falsch bezeichnet und jetzt korrigiert.
 
Sehr kompakt und günstig mit Aux und Effekt!

 
188,- €

209,- €
 
Da das die Auswahl einschränkt, sehe ich es eher nicht als Problem. :nihao:



Oben im Eingangspost hatte ich einen Mixer falsch bezeichnet und jetzt korrigiert.

Gewiss. Letztlich nur ne Frage der Marke des Vertrauens. Sind ja letztlich alles Clone des Mackie-Konzeptes in leichten Abweichungen. Viel mehr an Auswahl wird da jetzt wohl nicht mehr kommen.
 
Ich habe das Mackie "Original". Nach meinem Geschmack voll in Ordnung - ich vermisse aber Fader. Es ist allerdings recht schwer - sollte es eine mobile Lösung werden, dann würde ich aufs Gewicht achten.
 
Hmm ... ich schwanke zwischen „geiz ist geil“ und „hol dir gleich was vernünftiges, Junge“.

Das Phonic passt ja sogar locker in nen Rucksack. Das Mackie 1202 könnte wohl auch noch in ein paar Jahren im Setup sein. Das sind im Moment die Kandidaten.

Ich muss noch ein- zweimal drüber schlafen.
 
Hmm ... ich schwanke zwischen „geiz ist geil“ und „hol dir gleich was vernünftiges, Junge“.

Das Phonic passt ja sogar locker in nen Rucksack. Das Mackie 1202 könnte wohl auch noch in ein paar Jahren im Setup sein. Das sind im Moment die Kandidaten.

Ich muss noch ein- zweimal drüber schlafen.
Ich selbst werde bald auf das Phonic umsteigen!
 
Ich finde nach wie vor den Behringer Xenyx 1002B für solche Zwecke ziemlich gut. Hat relativ lange Fader, einen Netzschalter (selten in dieser Preisklasse!) und kann sogar mit Batterien betrieben werden. Kostet unter 90 EUR.

 
Zur Auswahl stünde noch Alto Live 1202

Finger weg. fast baugleich mit dem Mackie ProFX, stammen vom gleichen OEM-Hersteller, rauschen wie ein Wasserfall. Gibts auch mit Denon-Label, die ja auch zu Inmusic gehören.

@microbug hatte letztens einen Mixer mit sehr vielen Stereo Kanälen zu verkaufen, weiss nicht, ob er es noch hat.

Das war der Soundcraft Spirit Folio Si 18|2, Version mit Rackschienen und ohne Henkel. Den hab ich grad verkauft. Hab noch einen davon, aber der muß noch über die Werkstatt und ein Netzteil bekommen.

Es gibt ein neueres Soundcraft, welches noch mehr Stereokanäle hat: Spirit ES aus der E-Serie.

Ich finde nach wie vor den Behringer Xenyx 1002B für solche Zwecke ziemlich gut. Hat relativ lange Fader, einen Netzschalter (selten in dieser Preisklasse!) und kann sogar mit Batterien betrieben werden. Kostet unter 90 EUR.

Den kann ich auch wärmstens empfehlen, hab ich selbst, gibts auch manchmal günstig gebraucht, nur sollte man da auf die Power-LED achten. Bei aktuellen Geräten ist sie orange, bei Älteren blau (transparente LED, deutlich erkennbar), und die ist fies hell. Im Zweifel lieber neu kaufen.

Solide gebaut (Metallgehäuse ohne Plastikseitenteile), rauscht nicht und sehr kompakt. Der Netzstecker ist allerdings so ein Mini-DIN, bissl fieselig. Da die Netzteilplatine geschraubt und gesteckt ist und zudem an dieser Stelle genug Luft wäre, ließe sich sogar ein Netzteil einbauen, muß halt ne Abschirmung dazwischen.

Der Clou bei diesem Teil: Er hat einen Monitorweg, der Pre-Fader liegt, damit hat man faktisch ein regelbares PFL pro Kanal, wenn man sich einen Kopfhörer mit Mono/Stereo-Adapter dazwischen in den Monitorausgang stöpselt.

Aufpassen muß man beim Gainregler. Dieser hat eine Mittenrastung für den kleinsten Pegel, und wenn man sowas mit Linksanschlag gewohnt ist, steht man vor dem Pult und wundert sich, warum nix rausommt. Ist mir 2x passiert ...
 
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So, habe eine Entscheidung getroffen. Es wird mit dem zoom l12 ein Gerät aus einer anderen Klasse. Das ist als reiner Mixer auch kompromissbehaftet, bietet aber einige Vorteile.

Die Möglichkeit es als Soundkarte benutzen zu können, als auch direkt im Gerät aufnehmen zu können überzeugen mich. Hole ich mir ein größeres Mischpult, kann ich es weiterhin sinnvoll nutzen, z.B. um einzelne Gruppen aufzunehmen.

Das Thema Mischpult überfordert mich gerade. Ehrlich gesagt, weiß ich auch nicht genau, was ich brauche/möchte. Deshalb bin ich erstmal mit den Minimalanforderungen da herangegangen. Doch beim Suchen im Netz bin ich nur bei „ach, kannste nochmal und nochmal 50,- draufpacken“ in Dauerschleife gelandet.

Denke, so ist das ein guter Kompromiss. Für meine spezifische Situation ist das zoom die beste Wahl, so meine Überzeugung.

Hoffe, dass niemand angesäuert ist oder so. Für die Antworten bisher bin ich trotzdem dankbar. Muss da halt noch weiter drüber nachdenken...
 
Es wird mit dem zoom l12 ein Gerät aus einer anderen Klasse. Das ist als reiner Mixer auch kompromissbehaftet, bietet aber einige Vorteile.

Vorsicht: Das Ding wandelt sofort alles nach digital, und es ist leider nicht pegelfest dabei. Sobald man da bissl was mehr draufgibt, zerrt es. Die Recorder von Zoom haben dieses Problem auch, und da muß man immer den Limiter pro Kanal einschalten, den sollte das L12 eigentlich auch haben. Als reinen Mixer kann ich den NICHT empfehlen!

Das war eins der Gründe, warum ich mir das nicht gekauft habe und stattdessen einen Behringer UFX1604, von dem es auch eine kleine Variante, UFX1204, gibt, den ich mal als Neugerät besaß. Gibts leider nur noch gebraucht und man muß Geduld haben, denn die werden selten (1604) bis garnicht (1204) angeboten - kein Wunder, denn die Dinger sind top. Haben beide auch 4 Stereokanäle, der Mixer stammt aus dem alten Midas Venice ab und neben dem 16x4 Kanal USB/Firewire Interface hat man noch einen standalone USB Recorder drin. Zu diesen Geräten gibts hier auch einen Thread im Forum.

Dadurch, daß es ein reines Analogpult mit Interface ist (Abgriff pre/postfader schaltbar), kann man da auch Pegel draufgeben ohne daß es gleich zerrt.
 
Könnte ein UFX 1604 gebraucht übers Internet erwerben, nur scheue ich davor zurück.

Zum zoom liest man überall nur gute Kritiken ( der Preislage angemessen natürlich ). Sollte die Eingänge schnell/plötzlich zerren, sollte man da doch öfter was von lesen? Es wird schon so sein, wenn ich aber einfach vorher vernünftig pegle ... außerdem so als Übergangslösung gedacht, bis ich wirklich weiß, was ich möchte.

Habe mir überlegt, dass ich eine Recordinglösung ohne Computer oder IPad bevorzugen würde. Das hat das zoom weit nach vorne gebracht. Hole ich mir jetzt doch wieder ein Kompaktmischpult, möchte ich auf die Idee des aufwandslosen recordings aber nicht mehr verzichten.
D.h. es muss dann etwas zum Aufnehmen her, wovon ich wiederum keinen Plan habe.
 
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Fußfeger? Ich möchte Dich nur vor einem Fehlkauf bewahren. Wie schnell die Dinger zerren, merke ich ständig bei meinem H6, und da steckt die gleiche Technik drin. Ohne Limiter geht da garnichts, und das ist bei einem Mixer nicht Sinn der Sache. Jeder Behringer XR12/16/18 ist pegelfester.

Die kannst übrigens auch nehmen, werden halt ausschließlich per Software oder App bedient, die Kleinen XR12/16 haben einen USB Stereorecorder drin, X18 und XR18 ein Multitrack Interface, aber ohne Standalone Recorder.


Könnte ein UFX 1604 gebraucht übers Internet erwerben, nur scheue ich davor zurück.

warum? Der für 400€ aus Rottendorf ist doch ok, allerdings würde ich den Verkäufer um echte Bilder bitten, die in der Anzeige sind aus dem Netz genommen Geht er darauf nicht ein, kauf einfach nicht. Der Preis ist jedenfalls ok.

D.h. es muss dann etwas zum Aufnehmen her, wovon ich wiederum keinen Plan habe.

UFX1604 und Du hast alles was Du brauchst. Dient mir zum computerlosen Aufnehmen und als Zentralmixer mit Recorder, wenn ich mit Anderen spiele.

Das mit dem nicht pegelfest beim Zoom hört man vor allem von denen, die sich mit Mixern auskennen, und die kaufen den deswegen erst garnicht - da hatte ich erst kürzlich bei der Veranstaltung von Amazona ein paar Gespräche zu diesem Thema. Die Besitzer selbst sind meist Amateure und viele Anfänger, die schieben das dann eher auf ihr Unwissen als auf das Gerät.
 
Okay, ich beuge mich, was das zoom angeht.

Es gibt noch das Teil als all.in.one:

Wobei das selbst nur den Master aufnehmen kann, Einzelspuren nur mit Computer. Außerdem habe ich auf gearslutz was von wackeligen Potis und Fadern gelesen.
 
Ja, das versteh wer will, aber wenn man doch schon ein Multitrack Interface einbaut, kann man doch auch die Spuren auf SD Karte aufzeichnen lassen, keine Ahnung warum die das so dämlich gemacht haben.

Die Dinger sind recht billig gebaut, das stimmt, da ist das Behringer bis auf die sehr leichtgängigen Fader deutlich robuster.

Das ist ja die Krux: zu den UFX-Modellen gibts derzeit keine Alternative, auch das neue Tascam Model 16 nicht. Das kann man vielleicht als Mac-Nutzer kaufen, wo man nicht auf Treiber angewiesen ist, als Windowsnutzer ist man angeschissen, weil Tascam, genau wie Mackie, zwar ordentloche Hardware bauen kann, aber keine gescheiten Treiber hinbekommt und offenbar zu geizig ist, um eine Firma wie Archwave, die sowas können, damit zu beauftragen.
Bei beiden haben die offenbar zudem das SD Card Interface verhunzt, die Dinger machen Störgeräusche bei den Schreibzugriffen und wollen "zertifizierte" Speicherkarten haben, weil die Entwickler offenbar unfähig waren, da ein ordentliches Speichermanagement einzubauen, wie es jede Digitalkamera der letzten 10 Jahre hat.
 
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Es gibt noch das Teil als all.in.one:

Wobei das selbst nur den Master aufnehmen kann, Einzelspuren nur mit Computer. Außerdem habe ich auf gearslutz was von wackeligen Potis und Fadern gelesen.

  • Abmessungen: 402 x 390 x 95 mm
  • Gewicht: 5,4 kg
 
  • Abmessungen: 402 x 390 x 95 mm
  • Gewicht: 5,4 kg
Schon klar...

Meine Gedanken kreiseln etwas ziellos, dafür bitte ich um Entschuldigung. Das Ding oder auch der UFX sind dann nicht mehr für Reisen gedacht.
Sowieso denke ich, dass ich unterwegs mit IPad plus Soundkarte gut bedient bin, da ich wohl kaum mehr als eine Groovebox mitnehmen werde.

Wie gesagt es ist etwas wirr. Im Moment bin ich gedanklich wieder bei einem Kompaktmischpult, einfach um etwas preiswertes zu nehmen und später mit mehr Erfahrung besser entscheiden zu können. Oder UFX...
 
Schon klar...

Meine Gedanken kreiseln etwas ziellos, dafür bitte ich um Entschuldigung. Das Ding oder auch der UFX sind dann nicht mehr für Reisen gedacht.
Sowieso denke ich, dass ich unterwegs mit IPad plus Soundkarte gut bedient bin, da ich wohl kaum mehr als eine Groovebox mitnehmen werde.

Wie gesagt es ist etwas wirr. Im Moment bin ich gedanklich wieder bei einem Kompaktmischpult, einfach um etwas preiswertes zu nehmen und später mit mehr Erfahrung besser entscheiden zu können. Oder UFX...

Wenn du sowieso mit dem IPad unterwegs bist, hast du doch schon alles was du brauchst. Und wenn deine Groovebox einen Audioeingang hat, brauchst du noch nicht einmal einen Mixer. Das einzige was du für die Reise brauchst sind adequate Speaker.
 
Für unterwegs ist auch alles geklärt, also mein inneres Parlament hat beschlossen, dass da nichts dazu kommen muss. Das wurde mir aber erst nach dem Start dieses Threads klar.

Mir geht es um einen kleinen, günstigen Mixer, mit dem ich zu Hause mehrere Quellen zusammenführen kann. Später möchte ich mir evtl. noch etwas größeres zulegen. Da ich ein Computerfritze ohne Ahnung bin, möchte ich anfangs nicht zuviel Geld ausgeben. Ein kleiner und qualitativ guter Mixer sollte aber immer einen Platz im Setup haben, so mein Gedankengang, also auch kein rausgeworfenes Geld sein.

USB, Effekte, interne Aufnahme sind Gimmicks, die ich mitnehmen würde aber nicht kriegsentscheidend sind. Möglichst neutraler Sound mit geringstmöglichem Rauschen schon, Verarbeitungsqualität auch.

Welcher hier genannte Mixer ist in diesem Sinne am besten? Im Billigsektor sollte Mackie doch noch ein Name sein, oder?

Das xenyx QX1832USB sieht aus der Ferne auch gut aus, hat halt viele Gimmicks und kostet etwas weniger als das Mackie 1202. Kann ich da zugreifen oder läuft das unter „für diesen Preis ist das Rauschen okay“?
 
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Wie wäre es dann mit:

... der verzichtet auf Klingelchen und Glöckchen und ist nicht der Billigste = da müssen dann auch nicht die billigsten ICs und die einfachsten Schaltungen verbaut sein.
Die besseren Mikrofonverstärker sind bei dir ja nicht so wichtig, aber bei den EQs dürfte sich das ebenfalls lohnen.
(Und nein, ich habe den nicht selber - es wäre nur das Teil, was *ich* mir vermutlich aussuchen würde. )
 
Das Ding heißt jetzt Midas, stammt aber eigentlich von DDA, Anfangs stand noch beides drauf. DDA wurde mal von Midas übernommen, bevor sie selbst bei Bosch landeten, die dann an Behringer verkauften.

Unter DDA DM12 dürftest Du etwas mehr dazu finden.
 
Hä? Ein "exakter Klon" ist das aber nicht:
Das Behringer Xenyx 1202FX hat keinen EQ in den stereo Kanälen, dafür hat das Mackie 1202 VLZ4 hat keine Effekte.
 


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