Konfigurationshilfe/check Mac Mini M2 (pro) wäre toll

H

HorstBlond

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Hallo,

auch wenn das schon durgekaut ist, YT voll davon ist usw und eigentlich gilt "you'll get what you pay for..." - vlt gibt es ja Praxis-Erfahrungen hier:

Relativ spontan denke ich daran, den Schritt in Richtung Mac M2 Pro für mein kleines Studio zu gehen. Ich bin seit 20+ Jahren auf Windows und eigentlich zufrieden, letztes Upgrade 2020 (?), damals viel zu schnell und auf meinen Sohn hörend auf ein Ryzen 3700 System, leider in einem Mini-ITX Gehäuse (da hat mein Sohn mich überredet und mir war immer klar, dass es entweder gut geht oder ich damit eigentlich meinen Büro/Foto-Rechner gebaut habe...) Nun spinnt das Teil gerade mal wieder... Windows startet bei jedem zweiten Mal mit irgendwelchen schweren Fehlern, oder startet eben nicht mal mehr. Natärlich kann man das fixen, aber ich traue der Kiste eh nicht so ganz, weil klein, gerne ma heiss und eben dann doch zu hören... (X570 Chipsatz)
Ich hatte damals schon in Richtung Mac geschaut, M1 sollte kommen oder war gerade da. Eigentlich bin ich auf Windows happy, allerdings hätte ich immer schon gerne die Flexibilität gehabt, mehrere Audio-Devices anzuschliessen. Grundsätzlich habe ich ein Motu 828ES (über TB) und 16I (AVB), aber ich würde gern mal die Geräte, die ein Interface haben (z.B. Kyra oder Jupiter) direkt einbinden (das ist klar nur ein "ich würde gerne mal - kA, ob das in meinen Workflow passt; ich spiele z.B. gerne auch mal ohne DAW). Ich hatte immer die fixe Idee, wenn auch noch nie wirklich umgesetzt, 2 Rechner laufen zu haben, einen Hauptrechner und einen, auf den ich auslagern kann. So, dachte ich, würde ich ein recht aktuelles Hauptsystem haben und den jeweils alternden dann auf Platz 2 schieben können. Wie gesagt fixe Idee, das scheint sich mehr oder mehr erledigt zu haben bei heutigen Leistungsdaten. So denke ich nun konkreter über den Switch nach - Peace of Mind und eben Gewinn wg aggregated audio (asio4all kenne ich... da finde ich die Latenzen aber nicht akzeptabel für mich)

Was erwarte ich: best mögliche Latenz, gerne mal einige Plugins (auch hungrige, Diva und so - meine Projekte verlaufen manchmal so, dass ich zwischendurch sehr gross bin und erst am Ende aufräume), leise, gerade weil Apple es im Moment wohl besser kann: sparsam. Und eigentlich - s.o. wartungsarm. Und langelebig. Video eher kein Thema. Immer wieder bastle ich (meist gerne) an meinen PCs rum.. Allerdings: Mein MBP (late 2013) habe ich seiit 2014 und da kommt erst jetzt gerade eine neue SSD und eine neue Batterie rein... Auch wenn es da juckt... so macht der nochmal 2-3 Jahre. Das ist schon klasse/nachhaltig usw. Mein Surface von 2016 oder 17 kann schon nicht mal mehr Win 11... Und seit 2014 habe ich sicher 2-3 mal meinen Studio PC upgegraded... Und jetzt crashed letztlich noch sogar die neue Maschine... Langsam nervt es, obwohl ich eher ein "über-Apple-(User)-Lächler" bin und Win heute schon flexibler und User-freundlicher finde. (bitte kein Rant...)

Also finde ich mich jetzt ab und zu auf der Apple-Seite wieder und schaue mal die Zahl an, die da unten steht... Aber ohne Praxis-Erfahrung (real und nicht nur YT Influencing...) tue ich mich schwer...

Also:
  • M2 Pro - schon wg der mehr Anschlüsse (obwohl, wenn man eh gleich mit einer Docking Station rechnet wichtig? mehr als 2 Monitore habe ich im Moment nicht im Sinn (und wohl auch kein Platz...)?
  • die wenigen oder vielen Kerne? Vermutlich reichen mir die 8.
  • 32 GB - die Preise finde ich frech - aber, wer weiss. Heute komme ich mit 16 GB auf Win GELEGENTLICH an Grenzen - aber die Entscheidung für 16 wäre endgültig, da kein Upgrade nachträglich möglich
  • 1 TB SSD? Im Pro soll sie schneller sein, denke nicht, dass das für mich wichtig ist. Den Aufpreis finde ich auch wieder frech - Dann lieber mit 512 leben und extern erweitern (was ja den Vorteil, dass die Investition länger als der Rechner halten kann)?
Studio eher nicht für mich? M1 - gebraucht? Oder doch gar nicht (wie gesagt: ich erhoffe mir ein wenig Ruhe und Fokus auf Musik (und Workflow/Setup generell), wenn ich jetzt viel Geld dafür in die Hand nehmen würde)??

Mille Grazie
 
ich habe keinen M Mac bis jetzt, aber ich bin ganz gut im Thema meine ich

  • 16 GB sollten eigentlich locker auch für Umfangreiches reichen - die M-Prozessoren gehen deutlich effizienter mit dem Ram um als Intel-Prozessoren. Aber du musst wissen wie du arbeitest. Wenn du aus Gewohnheit regelmäßig Photoshop, Ableton Live und n Webbrowser mit 100 Tabs gleichzeitig offen hast.. nimm lieber die 32 GB
  • 512 GB SSD würd ich abraten - nimm 1 TB. Der Aufpreis ist vertretbar. Den restlichen Speicherplatz kann man gut mit einer externem Thunderbolt oder USB nvme/ssd handeln.
  • spar die CPU & GPU upgrades .. es sei denn du machst regelmäßig was mit Grafik / Video. Das rendert dann ein paar Sekunden schneller. Ich halte dieses update für weniger wichtig als SSD oder Ram. Ab er der Pro ist schon allein wegen der zusätzlichen TB Anschlüsse gut und wichtig! Audiointerface, Monitore .. schon 3 Anschlüsse weg...
  • ich würde den 10 GB Ethernetanschluss in Betracht ziehen. Wer weiß, vielleicht willst du dir ja in ein em Jahr ein NAS kaufen .. das betreibt man lieber mit mindestens 2.5 G
 
Zuletzt bearbeitet:
primär und genrerell:
nicht auf Langfristig hin planen, und "drum" auf max specs gehen.
Meine Meinung. Die aber wie ich grad kürzlich gesehen hab, recht verbreitet ist mittlerweile, bzgl. der neuen Macs.

Apple haben jetzt *schnelle* Zyklen.
Was heute noch TEURE upgrade Ausstattung ist, ist im nächsten Modell womöglich bereits die Basis nummer.
D.h. man verliert recht viel Geld wenn man hochrüstet, und dann trotzdem wieder verkauft, wenn was stärkeres kommt.

die 1TB SSD, 16GB RAM, M2pro sind in den US bereits $200 gefallen btw. / hier aber nicht

Heute komme ich mit 16 GB auf Win GELEGENTLICH an Grenzen
dann sollten dir 16GB reichen.
wie gepostet: am M1/M2 ist Datenmanagement besser.
Im notfall, stehen bzgl. Audio Anwendungen ca. bis gegen 8GB als Datenswap für Verfügung. (bei 16GB RAM )
1 TB SSD? Im Pro soll sie schneller sein, denke nicht, dass das für mich wichtig ist. Den Aufpreis finde ich auch wieder frech
ich selbst würde nie mehr unter 1TB gehen.

speed wird keine Rolle spielen, wenns um audio geht, bezgl. "Flaschenhälse".
Das sollte nicht der Punkt sein.
Wenns um Datenswap geht, -vs. zu kleinem RAM-, schon eher.
Aber ab 512GB ists sicher gut genug.

M2 Pro - schon wg der mehr Anschlüsse
seh ich auch so !

die wenigen oder vielen Kerne? Vermutlich reichen mir die 8.
M2pro gibts mit 8 (4+4) ? denke nicht.

Musst du wissen. 4x power Core fände ich zu wenig. Gibts aber gar nicht am "pro", soweit ich weiss.
Oder doch ? kA.
 
danke Dir.
Klingt nachvollziehbar
  • Kerne = so habe ich das bisher bei Apple auch immer gesehen.
  • Anschlüsse = eben...!
  • SSD: Ich kenne ja bisher die MacOS Welt nur bis Big Sur und auf Win hat mich das nie sonderlich interessiert, da habe ich einfach eine 2. Platte eingebaut oder vergrössert. Mein MBP hatte nur 256 (ich meine, dass es das damals vorrätig nur so gab), das reichte nie. Auf Win bin ich auch schnell über 512 - das spricht für 1 TB (ich denke nur, dass "am freien Markt" ein TB unter 50 € liegt... Die SSD, die ich gerade für mein MBP bestellt habe kostet, teuer, 140 oder so für 2 TB...) Aber gut, das ist halt die Appel-Apotheke.
  • 10 GB Ethernet - das hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. "vielleicht willst du dir ja in ein em Jahr ein NAS kaufen" woher weisst Du das ;-)? Ich habe ein aniquiertes, da denke ich tatsächlich drüber nach - aber bin gar nicht sicher, ob mein Haus mit 10 GB umgehen kann - allerdings wäre das in diesem Fall lösbar, denn das NAS steht im Raum nebendran; da kann man recht schnell "ein Kabel" ziehen. Ich glaube, dass ich mein Studio eh selber "angeschlossen" habe - ansonsten haben wir im Haus 1 GB (meine ich) - da wurde ich schlecht beraten vom Elektriker, wir haben ja erst 2017/18 renoviert - der war so mega konservativ - bei uns ist sein Spruch "da würde ich abraten" ein running Gag geworden. Der hatte sich zT dermassen geweigert... Der eine Raum, der zwischenzeitlich mal mein Büro war, war am Ende KEINE LAN Dose... "da würde ich abraten". Wenn am Tag 2-3 Handwerker parallel auftauchen, gibt man halt irgendwann mal auf. Der hat auch so komische Kombi-Dosen Telefon/LAN verbaut; ich hatte das im vorigen Haus, aber in gut, einfach alles auf RJ 45 - das habe ich verpennt und war geschockt, als er am Ende nur 1 Kabel verlegt, also nur 4 Adern für LAN - das musste ich erstmal umrüsten... Aber ich komme ins Schwafeln...
Danke Dir nochmal
 
ob mein Haus mit 10 GB umgehen kann
ich hab bei mir halt n gutes Cat8 (wichtig um Störungen zu vermeiden !) auf ca 15 m verlegt (einfach anner Wand lang, bisschen unnern Teppich gekehrt) und n einfachen 10 G Router von Netgear GS110EMX gekauft .. damit Computer und NAS verbunden .. schon schafft man auch 600 mb/s übers NAS
 
Zuletzt bearbeitet:
…beim M2 langen 16GB RAM - 32GB halt wenn man es sich leisten will(!), nötig sind sie nicht…

…eher 2TB als 1TB SSD - 512GB geht gar nicht…

…das mit den Kabeln und Handwerkern kenne ich auch: ich hatte beim Neubau in jeden Raum Lehrrohre(!) spezifiziert - bei der Abnahme stellte sich dann heraus, dass die ebenfalls und separat spezifierten CAT7-Netzwerkkabel in genau diesen Leerrohren verlegt wurden…weil die ja aus irgeneindem Grund vorhanden und noch leer waren…

…ähnlich auch ein ca. 45m Schacht/Rohr aus dem Haus zur Garage: den haben die mit zwei extrem engen 90-Grad-Kurven unter den Weg gelegt, so dass keine Chance bestand da irgendwas durchzuschieben (und wir haben es echt mit allen Tricks versucht und mindestens drei verschiedene Firmen über die Jahre beauftragt das was durchzuschieben); die Lösung war letzten Herbst den Weg rauszureissen und unter den neuen Weg ein neues Leerrohr zu verlegen…
 
Ich habe mich mal schlau gemacht und folgende Erkenntnisse gewonnen. Der Thread ist zwar schon vom Mai aber hier passt es wohl am besten hin.

Das beste Preis/Leistungsverhältnis im Mac Mini 2023 Lineup bekommt der Musiker gemessen an der Logic Performance im M2 Pro. Dort sind eine fettere Heatsink und ein dickeres Netzteil verbaut. Das Upgrade wirkt sich dramatisch auf die in Logic verfügbare Leistung aus. Innerhalb der M2 Pro Konfiguration lässt sich auch nochmal eine fettere CPU wählen, das bringt aber nur eine geringe Mehrleistung und bringt den Preis dann soweit in Mac Studio M2 Nähe, dass man dann lieber gleich in den investieren sollte, da man dort im Vergleich zum hochgerüsteten Mini mehr für sein Geld bekommt.

Beim RAM empfehlen sich 16 GB. Denn am meisten Sinn macht der Mini, wenn man möglichst weit weg vom Preis des Mac Studio M2 bleibt und 16 GB ist was man derzeit für die Musikproduktion in aktuellen Macs nach Möglichkeit braucht, damit nicht allzu viel geswappt wird. Die Preise für gebrauchte Macs sind in letzter Zeit nicht mehr so wertstabil wie früher und bald wird M3 gefragt sein, da sind 460€ für das RAM Upgrade rausgeschmissenes Geld. Wenn man potentere Hardware braucht ist der Mac Studio M2 einfach die bessere Wahl und es muss schon ein sehr spezieller Anwendungsfall sein, wo man nur den Mac Mini und nicht den Mac Studio untergebracht bekommt, ins Handgepäck passen ja beide.

Bei der SSD Konfiguration ist es so, dass die simplen M2 Mac Minis in der 256 GB Basiskonfiguration nur ein Modul haben, bei 512 (Basiskonfiguration der Mini M2 Pro) sind es zwei Module die dann den doppelten Durchsatz haben und bei 1TB hat man dann den 4-fachen Durchsatz gemessen an der 256 GB Konfiguration der non-Pro-Modelle. Irgendwo las ich jedoch eine Aussage von einem Random Dude, dass sich die Performance im realen Gebrauch so gut wie gar nicht unterscheidet und es sich beim Vergleich vom Durchsatz nur um Clickbait handeln würde (leider finde ich diese Aussage nicht wieder - keine Ahnung, ob das stimmt).

Mehr als 1TB halte ich bei den Preisen nicht für sinnvoll, es ist ja eh ein Desktop und da ist ne externe 4TB SSD meines Erachtens nicht so dramatisch wie wenn man die immer unterwegs am Laptop hängen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wurde auch schon hier https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/mac-studio-m2-max.167342/ einiges gesagt, was ggf. helfen könnte.
Das meiste wird hier in Wiederholung sonst statt finden.

Windows ist natürlich ein anderes OS und dennoch ist im praktischen Gebrauch für Musik eigentlich gar nicht so viel zu beachten, so du erst einmal nur eine DAW auf die andere Plattform bringst - nahezu alle Firmen haben Mac-Versionen ihrer Plugins und die sind idR nicht kostenpflichtig, wenn man wechselt.

Macs sind Festware - da ist faktisch nichts nachträglich zu ändern. Weil das so ist, muss man sich bei einigen Dingen sehr genau vorher entscheiden und das einfach so lassen. Das ist kein Vorteil sondern Apples Politik. Am meisten kommt das bei SSD leider zur Wirkung, ich empfehle sogar eher 2TB. 16GB reicht an RAM. Du kannst bei den Kernen für Grafik und Rechnen viel drehen. Für klassisches DAW-Musikmachen mit ein paar normalen Plugins kommt man mit jedem Mac mit M1, M2 etc. prima weiter. Ich selbst nehm gern ein bisschen mehr, aber man muss das nicht unbedingt. Die meisten Hersteller haben sich schon an ARM angepasst.

Es gibt die Pro Linie mit Lüfter - die sorgt für konstante Power und die "kleinen" ohne Lüfter die meist auch mit etwas weniger Anschlüssen ausgestattet sind. Da sind 2 an Books übrig, bei Mini und Co etwas mehr, aber da packt man idR einen Hub oder 2 Hubs dran und hat dann genug USB A Anschlüsse für Controller und Co. Für Audio und Monitor gilt das generell auch, sind aber mehr Daten, HDMI ist aber meist da für den ersten Monitor, ein zweiter wird dann per USB angedockt und da kann es ggf. schon mit anderem Zeug wichtig sein sich für die richtigen "Docks" zu entscheiden. Apple verwendet konsequent USB-C mit TB Speed, was gut ist - denn da kannst du auch ein sehr dickes Audiointerface dran hängen.

Das zu dem was unter dem o.a. Link zu lesen ist.
Wenn man sehr vorausschauend sein will sind 32GB RAM und 2TB natürlich ganz gut.
Wenn du keine Videoambitionen hast, ist die Menge der GPUs "egal", an jedem Mac kann man mind 2x 4K Screens anschließen, idR aber noch deutlich mehr.

M2 Pro - ich denke du meinst dann die "Pro" Linie der Prozessoren, denn das ist die Mitte, es gibt da nämlich Abstufungen die ebenfalls einfach die Kernzahl betreffen und du erkennst sie an der Menge der Kerne für GPU und Rechnerei aber auch am gemeinsamem RAM.

Diese Reihe ist stark - das ist aber bereits schon die "Pro" Linie zB im Mac Studio (da geht auch der kleinste mit genug SSD) bei den Books ist das ebenfalls die Pro Linie die sich durch mehr USB-C Ports und HDMI zeigen (3x USB-C und 1x HDMI). Damit kommt man sehr bequem weiter.
Aber das Dock braucht man sowieso, also mit einplanen für die USB-A Geräte!
Das sind externe Hersteller.

Achja, die erste Serie mit 8GB RAM würde ich trotzdem nicht nehmen, das lohnt nicht obwohl der damit sehr gut klar kommt.
Die Tricks bei Apple sind immer "unattraktive SSDs" oder unverschämt kleine. Die kleineren Serien erlauben auch nur bis zu 2TB SSDs (Macbook Air) aber - das ist auch ausreichend. Unter 1TB ist das Arbeiten mit längerer Historie schon knapp, kann es also nicht empfehlen. Der Rest steht schon da - die Audiowelt ist nicht immer perfekt ausbalanciert mit den Kernen, da kann man mit einem Paar mehr machen und ggf. in zweiter Reihe nochmal etwas weniger Last auf 1-2 weitere Kerne - eine DAW verteilt dann halt auch nochmal weiter. Das ist also nicht so skaliert dass es perfekt ist - aber es geht und ist besser als in der Intel-Zeit. Die Kraft kann also besser genutzt werden. Der alte Trick mit hohem Takt und hoher Single-Kern Leistung wie bei Intel ist hier nicht mehr anwendbar.
 
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bei 512 (Basiskonfiguration der Mini M2 Pro) sind es zwei Module die dann den doppelten Durchsatz haben
nach meinem Kenntnisstand hat beim M2pro auch der 512er nur ein RAM Modul drin. Erst der 1TB hat 2.

Innerhalb der M2 Pro Konfiguration lässt sich auch nochmal eine fettere CPU wählen, das bringt aber nur eine geringe Mehrleistung und bringt den Preis dann soweit in Mac Studio M2 Nähe, dass man dann lieber gleich in den investieren sollte, da man dort im Vergleich zum hochgerüsteten Mini mehr für sein Geld bekommt.
Denke auch, wenn man den M2pro mit 12 kernen, 32GB RAM, und 1TB SSD nimmt, fährt man "heute" mit dem M2 Studio fast besser.

Nur: es sind trotzdem 200.- oder so mehr. Und ich z.bsp. brauche nichts von dem was der Studio mir mehr bieten würde.
Habe den M2pro mit 16GB, sonst wie oben.
ABER: dank dem M2 Studio Preis, darf man annehmen dass der M2pro ( obige Ausstattung) "dann" noch mehr an Wiederverkaufswert verlieren wird !
Ist auch noch ein Punkt den man reinnhemen könnte in ne Betrachtung.


Was M3 angeht:
würde "ich" *sehr stark* vermuten dass man am besten auf ne zweite Generation warten sollte.
Falls die Probleme haben sollten, allenfalls sogar auf ne dritte.
Ich denke die zweite Gen wird dann das Equivalent einer "ausgewachsenen" M3 erst Gen sein. (ich hoffs wenigstens)
 
Wie auch drüben im Thread schon gesagt - die Geschwindigkeiten ggf. neuer Rechner sind nur dann höher wenn die Hitze besser weg geleitet, weniger Strom verbraucht wird und das passiert eigentlich nur bei wesentlicher Verkleinerung, diese ist geplant aber noch nicht sicher. Vermutlich nicht mehr in diesem Jahr. Normale Updates auf "M3" sollten dann zwar gefühlt schneller sein, aber nicht exorbitant und lohnenswert. Der M2 ist vom M1 ebenfalls nur um so einen Schritt entfernt.
Die Prozessoren sind in dem Falle für alle Applegeräte in dieser Fertigung - siehe TSMC - es gibt natürlich Gerüchte wann das ist aber ich würde bei dem bleiben was andere & ich drüben schrieb im anderen Thread
 
Wie auch drüben im Thread schon gesagt - die Geschwindigkeiten ggf. neuer Rechner sind nur dann höher wenn die Hitze besser weg geleitet, weniger Strom verbraucht wird und das passiert eigentlich nur bei wesentlicher Verkleinerung, diese ist geplant aber noch nicht sicher.
Doch, die ist sicher, der Yield bei TSMC liegt derzeit bei 50% was noch zu schlecht ist, aber Apple hat sich fast die gesamte 3nm Produktion bei TSMC gesichert. Das iPhone 15 Pro wird bereits den 3nm Fertigungsprozess erhalten.
Vermutlich nicht mehr in diesem Jahr.
Genau, die einfachen 3nm Prozessoren für Mac Computer werden jetzt für Q1 2024 erwartet, nachdem sich die Sache jetzt verzögert hat. Zunächst kommen immer die Prozessoren mit weniger Kernen, weil es sich ja (bis auf die aus mehreren Chips "zusammengelöteten" noch größeren Varianten) um die gleichen Chips handelt, wo Kerne deaktiviert werden, so dass man dann nicht voll funktionsfähige Chips verkaufen kann ("binning"). Für die "unbinned" Varianten braucht man dann eine entsprerchend große Ausbeute an voll funktionsfähigen Chips, deswegen kommen die Produkte damit dann erst mit einer Verzögerung auf den Markt.
Normale Updates auf "M3" sollten dann zwar gefühlt schneller sein, aber nicht exorbitant und lohnenswert.
Doch, wir reden hier von einer 1,6-fachen Steigerung der Logikdichte bei einem um etwa 1/3 niedrigerem Stromverbrauch.
Der M2 ist vom M1 ebenfalls nur um so einen Schritt entfernt.
Die werden ja auch beide im selben Fertigungsprozess hergestellt, im Gegensatz zum M3. Übrigens gibt es einige Punkte, wo selbst hier große Steigerungen erreicht wurden, wenn man Blender nutzt ist der Unterschied extrem. Der Übergang zum M3 wird im Gegensatz zum Übergang zum M2 jedoch überall deutlich spürbar sein.
Die Prozessoren sind in dem Falle für alle Applegeräte in dieser Fertigung - siehe TSMC - es gibt natürlich Gerüchte wann das ist aber ich würde bei dem bleiben was andere & ich drüben schrieb im anderen Thread
So ähnlich klang es übrigens auch, als 2019 das neue 16" Macbook rauskam und wer damals nicht hören wollte, bekam es 4 Monate nach der Produktvorstellung zu spüren. Der Grund, warum es diese Gerüchte gibt ist, dass man bei so vielen involvierten Mitarbeitern unmöglich alles geheim halten kann und der Grund, warum man bestimmten Gerüchten glaubt und z.B. bei Bloomberg darüber berichtet wird ist, dass sich bestimmte Quellen als zuverlässig erwiesen haben.

In diesem Fall gibt es übrigens nicht nur Gerüchte sondern offizielle Statements von TSMC über die 3nm Fertigung und die angekündigte Errichtung der 2nm Fabrik sowie gesicherte Fakten darüber, dass sich Apple fast die gesamten 3nm Kapazitäten gesichert hat.
 
Bei Rechnern ist das doch immer so - wer die ersten Monate diese Turbogefühl-Idee genießen will wartet auf den, der Rest kauft was halt aktuell da ist.

Ich hab es schon aufwendig geschrieben und ja, man kann das sehr weit noch erklären - das Problem ist aber - das das nicht sicher und eindeutig ist. Das muss man abwarten - der Sprung zwischen normalen Generationen bei gleicher Fertigung ist halt dieser kleine, der mit dem deutlichen Kleiner-Faktor ist natürlich besser - ich hoffte eigentlich ,dass das rauszulesen ist - zumal hier ja sicher viele die Appleblogs lesen und das halt wissen.

Das im letzten Absatz ist total richtig - man will natürlich nicht "fehlinvestieren" - ich hab mir zB meinen Intel 2016er zu einer doofen Zeit gekauft, brauchte aber trotzdem einen Rechner. Besser wäre die nächste Generation gewesen. Aber in die Hand kannst du das aktuell nicht sagen - die Leaks sind oft offen genug, um es zu erahnen, viele dieser Gerüchte pendeln sich irgendwann ein. Apple wird sich da natürlich den Vorteil schaffen so gut es möglich ist.

Aber alle wissen, dass Apple auch Technik aussitzt, wenn es nicht passte. Es kann also sein, dass man wartet und es kommt nicht. Das geht wenn man dieses gute Jahr auch Zeit hat.

Wer jetzt einfach nur nen Mac für DAW braucht - der kann jetzt durchaus nen schönen Studio holen oder so, den "kleinen" und kommt da sicher 5-10 Jahre sehr gut klar während die nächste Revolution läuft.
Apple hat sogar bemerkenswert Rückstandsfrei die Sprung auf ARM vollzogen, was richtig richtig gut ist. Das ist eine sehr große Leistung. Die Umsetzung ist es auch. Das ist schweinegut. Wer davon mehr Ahnung hat, wird das bestätigen, dass die Vorbereitung sehr gut war.

Diese Risiken sind jetzt weg, aber zB wenn du einen M-Chip hast, würde ich jetzt noch nicht auf neue Rechner gucken sondern nur von Intel aus. Hier ist es sogar noch wegen PC und Ryzen etwas komplexer. Aber ich teile deine Begeisterung für diese Fertigungstechnik auch. Also bitte meine Antwort als Ergänzung sehen und nicht als "neeeein, sooo nicht" ;-)

Hatte versucht das alles in einfacheren Worten zu sagen, ohne das wirklich zu erklären, aber deine Ausführung ist generell richtig.

Es ist so cool, dass wir noch immer wirklich massive Schübe bekommen als Leute die irgendwann dachten - da geht jetzt nichts mehr. Aber genug das Laberns. Es ist das wichtige gesagt - das eigentliche Ding ist jetzt - wie Viel GEDULD und wie viel GELD ist übrig und wie gut lohnt sich das dieses Geld für diese Zeitspanne zu geben.
 
nach meinem Kenntnisstand hat beim M2pro auch der 512er nur ein RAM Modul drin. Erst der 1TB hat 2.
Ich nehme an, Du wolltest SSD Modul und nicht RAM Modul schreiben, richtig? Hier wird zumindest behauptet, dass der Datendurchsatz der 512er Version etwas höher bei der Pro Version als bei der Standard Version ist. Wenn da nur ein Modul drin ist, dann wäre es zumindest kein Problem, weil das eine Modul dann trotzdem einen höheren Datendurchsatz hat. (Wenn man auf Play drückt, landet man direkt an der richtigen Stelle im Video)


Denke auch, wenn man den M2pro mit 12 kernen, 32GB RAM, und 1TB SSD nimmt, fährt man "heute" mit dem M2 Studio fast besser.

Nur: es sind trotzdem 200.- oder so mehr. Und ich z.bsp. brauche nichts von dem was der Studio mir mehr bieten würde.
Es sind (gemessen am Apple Store Preis und natürlich bei ebenfalls 1TB im Mac Studio) nur 45 € mehr (und zwar ohne das bessere Ethernet Modul, welches beim Mini nochmal mit 115€ zu Buche schlagen würde, aber was man wohl im Normalfall auch nicht braucht).
Was M3 angeht:
würde "ich" *sehr stark* vermuten dass man am besten auf ne zweite Generation warten sollte.
Falls die Probleme haben sollten, allenfalls sogar auf ne dritte.
Von welchen Probleme zu Beginn gehst Du denn aus?
 
Wenn man sehr vorausschauend sein will sind 32GB RAM und 2TB natürlich ganz gut.
Wenn man sparen muss und das Upgrade, ausgehend von den günstigsten Preisen bei renommierten Händlern, beim Mac Studio fast 290€ auf 1TB und fast 800€ auf 2TB kostet (bzw. beim Mac Mini Pro über 280€ / etwa 700 €), während eine SanDisk Extreme Pro V2 mit 4TB für unter 380€ zu haben ist, würdest Du dann am ehesten empfehlen bei einem Desktop hier den Sparhammer anzusetzen, sofern zumindest interne 512 GB in ausreichender Geschwindigkeit zur Verfügung stehen? Die externe SSD bräuchte ich eh, allein schon für Sicherungskopien und weil man selbst 2TB voll bekommt. Zumindest früher war es mal so, dass einige Instrumenten Libraries es nicht mochten, wenn sie nicht auf dem Systemlaufwerk installiert wurden, wenn es sowas heute noch gibt wär das natürlich ein Problem. Aber selbst, wenn ich nur auf den kleineren Mac Mini M2 Pro mit 10 Kernen, 16 GB und nur 1TB schiele, dann frage ich mich ob das nicht unsinnig ist, wenn (gemessen an den günstigsten Preisen etablierter Händler) der Mac Studio 540€ mehr kostet, der dann aber nur 512 GB hat.

Für mich ist das First-World-Dilemma, dass ich eigentlich mein 2016er 13" Basis Macbook Pro ersetzen müsste. Das jetzige 13" Macbook Pro kommt allerdings nicht infrage, weil zwei TB Ports, von denen einer schon vom Ladegerät belegt wird definitiv zu wenig ist, dann bleibt ja nur insgesamt 1 Port übrig, es gibt ja nicht einmal noch einen USB Port. Die Macbook Air Modelle sind mir zu schwach gekühlt und die 14 und 16 Zoll Pro Modelle gehen mit vernünftiger Konfiguration richtig ins Geld - wenn man schon so viel ausgibt, braucht man ja im Notebook zumindest auch die 2TB um mobil nicht immer ne externe SSD ranzudongeln.

Im Vergleich sprechen mich die kleinen Desktops viel mehr an. Aber der Ursprung des Anschaffungs-Gedanken war der Bedarf an einem Sofagerät, zumal mein 4000€ i9 Dell Firmenlaptop eine Vollkatastrophe ist und ich nach neuster Firmenrichtlinie meine Topaz AI Fotobearbeitungssoftware nicht mehr installieren darf. Aber wie ich es auch drehe und wende - da mir Lüftung und Leistung so wichtig sind und die leistungsfähigeren Macbook Pros in brauchbarer Konfiguration nicht in meinem Budget liegen, wär so ein Desktop vielleicht doch die bessere Wahl.

An der Einschätzung, ob 512GB + 4TB Dongle von euch (@Moogulator und @siebenachtel) am Desktop als vertretbar eingeschätzt werden bin ich stark interessiert. Wir sprechen von 1300€ für einen 16 GB 512 M2 Pro Mac Mini mit 10 Cores (inkl. Payback Gutschrift - wenn ich eine Kreditkarte hätte, könnte ich sogar nochmal effektiv eine weitere 107€ Ersparnis über die Payback Mafia hinzugewinnen) oder 2163€ für den Mac Studio M2 Max. Solche Ersparnisse gibt's jeweils nur bei der Basis Konfiguration.
 
Wir sprechen von 1300€ für einen 16 GB 512 M2 Pro Mac Mini mit 10 Cores (inkl. Payback Gutschrift - wenn ich eine Kreditkarte hätte, könnte ich sogar nochmal effektiv eine weitere 107€ Ersparnis über die Payback Mafia hinzugewinnen) oder 2163€ für den Mac Studio M2 Max. Solche Ersparnisse gibt's jeweils nur bei der Basis Konfiguration.

Für 1300,- hätte ich einen neuwertigen Mini Pro 12/19 haben können. Mir sind die GPU Kerne wichtig für den 3D Bereich, deshalb habe ich mich für den Studio Max M2 mit 38 GPU Kernen entschieden, den ich mir demnächst zulegen will.

Mein Dilemma ist, dass ich mir einen gebrauchten normalen Mini M2 in der Basiskonfiguration für den Übergang gekauft habe, weil ich davon ausging, dass der Studio M2 Max bald erscheint. So kam es auch. Nun ist es so, dass der Mini M2 mit 8GB RAM und 256GB SSD fast alle meine Anwendungen zu voller Zufriedenheit erfüllt. Nun stellt sich mir die Frage, ob ich es bei dem Mini vorerst belassen soll und besser auf den Studio Max M3 warte. Die Leistungssteigerung vom M2 zum M3 wird vermutlich größer sein als viele denken.

Im Moment fehlt mir noch nicht mal, mehr RAM. Ich hätte nicht gedacht das mit 8GB so viel geht. Wenn ich bedenke das ein Teil vom RAM auch noch für die Displaydarstellung benutzt wird, dann ist dann um so erstaunlicher. Allerdings hängt das vom Umgang mit dem Gesamtsystem ab, bzw. Projekt-Art und Projekt-Größe.

Im Prinzip fehlen mir zur Zeit nur die GPU Kerne.
 
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Ich weiß echt nicht, wie ihr das immer schafft, mein Windows rennt seit Jahren ohne Probleme. Aber Mac ist da vielleicht wirklich besser, weil da gibts einfach weniger Möglichkeiten etwas kaputt zu machen, dass ist auf jeden Fall ein Vorteil, auch wenn man insgesamt weniger machen kann.
 
Bei Max Tech (YouTuber des oben eingebundenen Videos) gibt es einen "selbstgebastelten" Logic Pro Test. Bei dem Test Szenario schafft der Mac Mini M2 Pro mit 10 Kernen 159 Spuren, mit 12 Kernen 169 Spuren und der Mac Studio M2 Max 180 Spuren. Das liegt alles sehr nah beieinander. Vermutlich ist der 10 Core Mac Mini M2 Pro also der Preis/ Leistungs-Sieger für die Musikproduktion und man hat kaum Einbußen.

Wenn man die Rechenpower per Cinebench R23 voll beansprucht läuft der Mini bei 100° Core Temperatur und der Mac Studio bei 69°C aber laut wird keiner.

Für Video ist der Mac Studio M2 sehr viel besser wegen der zusätzlichen GPU Cores. Vermutlich ist es dann für meine Topaz AI Fotogeschichten auch viel besser, schade, dass es dazu keinen prominenten Verglich zu geben scheint.

Falls jemand Blender benutzt: In dieser Disziplin zerstört der Mac Studio den Mini absolut und der Ultra verdoppelt dies nochmal.
 
Für 1300,- hätte ich einen neuwertigen Mini Pro 12/19 haben können. Mir sind die GPU Kerne wichtig für den 3D Bereich, deshalb habe ich mich für den Studio Max M2 mit 38 GPU Kernen entschieden, den ich mir demnächst zulegen will.

Mein Dilemma ist, dass ich mir einen gebrauchten normalen Mini M2 in der Basiskonfiguration für den Übergang gekauft habe, weil ich davon ausging, dass der Studio M2 Max bald erscheint. So kam es auch. Nun ist es so, dass der Mini M2 mit 8GB RAM und 256GB SSD fast alle meine Anwendungen zu voller Zufriedenheit erfüllt. Nun stellt sich mir die Frage, ob ich es bei dem Mini vorerst belassen soll und besser auf den Studio Max M3 warte.
Danke für das Teilen der Erfahrung. Das spricht dafür, dass 512 "überlebbar" sind und die Basiskonfigurationen gib es nunmal mit der größten Ersparnis.
Die Leistungssteigerung vom M2 zum M3 wird vermutlich größer sein als viele denken.
Ja, wobei das die Prozessor Hardware Experten sehrwohl denken. Das soll ausdrücklich nicht die generelle Expertise der anderen Gesprächsteilnehmer in Abrede stellen. Aber es ist eine gesicherte Erkenntnis, dass 3nm bereits produziert wird und dass es ein wirklich großer Sprung wird. Und dass dieser Übergang Probleme bereiten wird macht zunächst einmal überhaupt keinen Sinn. Wenn die Ausbeute in der Produktion groß genug ist, dann laufen die Chips und drum herum braucht sich wenig zu ändern. Ich denke auch, dass hier der Leistungsgewinn unterschätzt wird und die Probleme der ersten 3nm Generation weit überschätzt werden.
Im Moment fehlt mir noch nicht mal, mehr RAM. Ich hätte nicht gedacht das mit 8GB so viel geht. Wenn ich bedenke das ein Teil vom RAM auch noch für die Displaydarstellung benutzt wird, dann ist dann um so erstaunlicher. Allerdings hängt das vom Umgang mit dem Gesamtsystem ab, bzw. Projekt-Art und Projekt-Größe.

Im Prinzip fehlen mir zur Zeit nur die GPU Kerne.
Das Dilemma ist sogar nochmal besonders groß, wenn man bedenkt, dass es zum M3 Studio nochmal lange dauern dürfte. Wenn die M3 Max und M3 Ultra Mac Studio Varianten gleichzeitig kommen sollten, dann ist es noch ein langer Weg, grob geschätzt kann man nach heutigem Stand wohl vom M3 Ultra im Frühjahr 2025 ausgehen, durchaus mit weiterem Verzögerungspotential, weil die 3nm Produktion dafür bereits sehr sehr gut laufen muss und vor dem Ultra aller Voraussicht nach erstmal die gesamte Produktpalette der Produkte erneuert wird, wo es keine Ultra-Option gibt.
 
Das spricht dafür, dass 512 "überlebbar" sind und die Basiskonfigurationen gib es nunmal mit der größten Ersparnis.

Die 512er hat eine Datenrate von ca. 2800 Mbps. Mit einem externen TB3 NVMe Gehäuse zum Beispiel von Acasis sind auch 2800 Mbps machbar. Nur das die NVMe Riegel immer günstiger werden. Wenn ein TB4 Gehäuse auf den Markt kommt, sind auch 3200 Mbps möglich.

Es gibt von Acasis ein TB3 Gehäuse, das sich ohne Werkzeug öffnen und damit den NVMe Riegel in wenigen Sekunden wechseln lässt. So kann man sich mit der Zeit relativ günstige NVMe SSDs nachkaufen und in dem einen Gehäuse benutzen.

So werde ich das für mich handhaben, weil Geld bei mir eine Rolle spielt.
 
Mit einem externen TB3 NVMe Gehäuse zum Beispiel von Acasis sind auch 2800 Mbps machbar. Nur das die NVMe Riegel immer günstiger werden. Wenn ein TB4 Gehäuse auf den Markt kommt, sind auch 3200 Mbps möglich.
Danke für den Tipp, das ist auch gut um die bisherige NVMe aus meinem Hackintosh weiterverwenden zu können.
 
Bei Apple gibts entweder finanziell bluten oder irgendwo Abstriche machen.

Ich hatte so einen Übergangsrechner. 1TB/16GB hätten rein technisch mit etwas externer Jonglage gereicht.

Trotzdem bin ich jetzt auf dem neuen Fixrechner bei 2TB/24GB, also absolute Maximalkonfiguration. Spürt man aber dennoch, Leistung satt. Aber ja, die 2,9k waren nicht ohne.
 
Aber es ist eine gesicherte Erkenntnis, dass 3nm bereits produziert wird und dass es ein wirklich großer Sprung wird.

Das ist jetzt zwar keine gesicherte Erkenntnis, aber ich bin davon überzeugt, dass Apple bereits an dem "X" Chip in 2nm Technologie entwickelt. Die "X" Chips werden für die Desktop Macs gebraucht mit entsprechender Leistung. Vermutlich werden diese Chips bei Last bis zu 800 Watt ziehen.

Das "M" steht wie ich denke für "Mobile". Apple hatte Bedarf an leistungsstarken Prozessoren für ihre mobilen Geräte mit geringer Stromaufnahme und geringe Wärmeentwicklung, welche Intel offensichtlich nicht liefern konnte oder wollte. Jetzt hat Apple Bedarf an sehr viel Grafikleistung für ihre Vision Pro. Eine Grafikleistung, die aus heutiger Sicht eher abartig erscheint. Für die reine Finderbedienung und zum Filmeschauen wird die Mehrheit keine mehrere Tausend für eine Brille ausgeben wollen. Nur wenn sich mit der Vision Pro neue Welten erschließen lassen. Das geht nur mit Rechen- und Grafikleistung im gesteigerten Maße. So gesehen ist der "X" Chip eine logische Konsequenz bzw. eine Frage der Zeit.

Wir werden sehen ...
 
Sparhammer anzusetzen
Wie schon angedeutet - ja, ich würde wechselseitig SSDs oder sogar mechanische Platten nach Finanzlage anlegen und Projektweise wegspeichern.
Man kann ja etwa schauen wie groß so ein Album-Projekt etwa ist - und was da an Platz nötig ist.

Packen wir mal das normale Zeug wie Cover machen und Co schon mit dazu, denn das ist schon sehr realistisch und heute vielleicht auch Video, was natürlich am meisten Platz braucht - so muss das einige Zeit direkt da sein und das kann ja einer schöne Platte sein, die aber am Mac hängt - die interne muss quasi nur das wichtige enthalten und einigermaßen fest genug.

Du hast dann dazu noch Backups der Projektplatte die du dann anhängst, ich habe sowas auch. Ich habe sie zu groß dimensioniert, das ist schwerer als ein paar kleinere zu nutzen. Also ja - ich würde aber schon 1TB SSD intern wählen - eher noch 2, so es denn geht und ja, du hast leider Recht dass Apple sich das sehr dick bezahlen lässt und alles was man sparen kann kann man auch eher da her holen. Aber mit weniger als 512GB würde ich schnell zum Handkoffer werden. Ich hab mir damit sogar meine Keychain wegen zu wenig Restplatz zerlegt auf dem iMac, ich warne daher gern - bin aber ein total fauler Typ und hab alles nur umgeschichtet und versucht auszulagern. zB Libs und Zeug, was man verschieben kann.

Das ist halt nervig. Und wer nicht Apples Audiokram nutzt hat auch Vorteile. Ebenso Foto Lib, die man natürlich auch außerhalb anlegt. Damit kann man das natürlich kleiner halten und nicht explosiv. Deine Frage würde ich für MICH mit 1TB intern als kleinstes beantworten, 512GB mach ich NIE NIE wieder, das war ständig voll gelaufen.
Wenn man das OS kennt, kann man aber auch dafür sorgen, dass das nicht so schnell passiert. Aber alles erzeugt Arbeit und Pflege was eben dann nichts mit Musik zu tun hat.

Du hast es natürlich auch erfasst, dass es keine echte Sparidee gibt, Apple lässt sich immer alles bezahlen.

Nehmen wir mal den Studio:
Ich würde bei Max bleiben und daher nicht auf Ultra umstellen, wo es sogar 24 statt 12 Kerne gibt und irre viel RAM, was man überlegen darf sind 8 weitere GPUs oder nicht. Das sind 230€ - aber Ultra kostet 1.3k€ und mehr zusätzlich. Das würde ich also lassen. 32GB RAM lasse ich einfach. Spare also 460€ auch ein. Ich lande dann mit statt 512 bei 1TB und das sind 2629€ - stolz! Ja, aber geht noch. 230€ sind das - die ich wohl eher die 8 GPU Kerne zum Teufel lassen würde.
___
Ein kleiner Mac Mini wäre bei der gleichen Vorgehensweise 1TB SSD und 16GB RAM bei 1.4k€ Anschaffungswiderstand landen. Das geht. Also kleiner krieg ich den nicht konfiguriert - mit Mini SSDs wären bis 460€ zu sparen. Das ist bitter aber .. Das ist leider aber der mit den wenigen Anschlüssen. Aber es reicht um zu arbeiten.

Beim Air wären wir bei knapp 2k€ und das schon beim 13", beim MBP 13" mit TB und M2 geht das auf 2.2, würde diesen damit vorziehen.
Ich mag lieber große Screens - aber das alles geht ja um "billig".

Also ist der Mac Mini noch immer das Angebot was am meisten runter skaliert werden kann.
Hilft das? MPB und Co kosten alle mehr, weil die Basiseinstellungen eben entsprechend sind. Die Rechenkraft ist aber noch immer leicht verschieden bei Rechenkernmenge und GPU Anzahl - die Chips haben teilweise krumme Mengen, weil man die mit kaputten GPUs halt einfach noch "nehmen" kann bei den günstigeren.
8 Kern und 10 GPUs ist aktuell das kleinste was man so haben kann, die kleinen anderen liegen bei 12 Kernen und ähnlichen GPU Mengen, leicht drüber.
Grund: 16GB gemeinsamer Speicher ist die kleine Bauform - die gibt es bei den Pro Serien halt nicht.
Man kann sich immer hochklicken und ich würde das nur tun, wenn du die Power eben auch brauchst,

Empfehle der EU dieses Einlötgebot zu killen - wenn man das freier wählen könnte wäre das alles besser und einfacher und auch modularer, EU Recht kann sowas ggf. leisten, in den USA glaube ich das eher nicht - aber denkbar ist es schon auch. Also ist schon klar, dass das ein politisches Problem ist. Konzerngier nervt und man lässt sie diese Tricks halt machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von welchen Probleme zu Beginn gehst Du denn aus?
ich gehe von gar nichts aus. (Ausser dass ich warten werde ;-) )
Schon gar nicht in Bezug zu "konkret ausformulierbaren Problemen".
Es ist einfach ein Gefühl.*
....anscheinend haben sie ja schon Probleme. Drum die Verzögerung.
3nM ist einfach ein Schritt Richtung Hochleistungsbereich. Es ist ne *ganz neue* Technologie !**

* wobei doch, man kann da schon was ausformulieren:
Es ist neue Tech, es wird neue Türen öffnen.
Ich gehe davon aus dass die damit auch erstmal warm werden müssen, ......und dass man nicht gleich *alles* was man im Grunde genommen schon im Köcher hat,
sofort reinhauen wird. Zumindest von "optimierungen" darf man ausgehen. Plus eben genannter Punkt noch oben drauf.
Sihe dazu auch: M1 vs. M2 / M2 ist die genaugleiche Tech wie M1.
( Jetzt haben die das aber optimiert, und noch ein paar "Details" an Tech nachgeliefert.
Selbst wenn beim M3 alles gut läuft, wirds auch auf genau das hinauslaufen denk ich mal)

** Es ist nichts was schon Jahre als Tech da ist und genutzt wird. (zumindest ist das das Bild was ich gewonnen hab)
Ist doch überall so wenns in den Extrem Bereich geht ? ...plötzlich tauchen winzige kleine Dinge auf..........
Von dort her kommts ;-)


aber die minis oder studios werden eh nicht zuerst an der Reihe sein ;-)
D.h. bis die kommen werden, wird -anzunehmenderweise- schon ein gewisses Feedback da sein ;-)



Ich nehme an, Du wolltest SSD Modul und nicht RAM Modul schreiben, richtig?
haha, ja

Wenn da nur ein Modul drin ist, dann wäre es zumindest kein Problem, weil das eine Modul dann trotzdem einen höheren Datendurchsatz hat.
Ja, ich halte das 512er auch für schnell genug.* Dass das im pro schneller ist war mir entfallen.
Ob ich mich *dabei auf pro oder normal bezieh weiss ich nicht mehr.

Ich selbst komme mit ner 512er allein wegen den audio installationen nicht klar.
( samples/Libs sind ausgelagert wo ich Zugang zu hatte)

Was man aber nicht vergessen sollte sind die teils angeführten "SSD Probleme".
Da gibts ganz widerspüchliches Feedback zu.
Sicher scheint aber zu sein, dass wenn ne SSD nahezu voll ist, das der Sache nicht zuträglich ist.
D.h. nen gewissen freien Raum auf der SSD zu haben, scheint sinnvoll.

512er ist wirklich nur ein Modul. die info findet man auch bei "Maxtech" ;-) ....müsste mich schwer täuschen.
 
ich gehe von gar nichts aus. (Ausser dass ich warten werde ;-) )
Schon gar nicht in Bezug zu "konkret ausformulierbaren Problemen".
Es ist einfach ein Gefühl.*
....anscheinend haben sie ja schon Probleme. Drum die Verzögerung.
3nM ist einfach ein Schritt Richtung Hochleistungsbereich. Es ist ne *ganz neue* Technologie !**
Nee, also im Grunde bleibt die Technologie, wie sie ist, sie wird nur geschrumpft und dann passt mehr vom Gleichen auf den Chip. Erst im nächsten Schritt wird dann am Prozessor Design groß was geändert, um die Fläche bestmöglich zu nutzen und nicht nur mehr vom Gleichen noch daneben zu klatschen. Das war über Jahrzehnte jedes zweite CPU Release, zu Zeiten, als die Transistoren auf den Chips noch wesentlich größer waren. Die Probleme beziehen sich nur auf die Ausbeute im Fertigungsprozess und das war vorher auch schon so und als es mit Intel den Bach runter ging hat das bei denen extrem extrem zugenommen, weshalb es dann viele Generationen nur neue Aufgüsse gegeben hat, was dann viel eher zu Problemen geführt hat weil sie außer zusammengflanschte Doppelchips und höhere Taktungen nicht viel bieten konnten, was dann zu den Hitzeproblemen geführt hat, aufgrund derer mein 4k€ i9 Firmenlaptop gerade Lärm macht, während ich nur diesen Post verfasse.
* wobei doch, man kann da schon was ausformulieren:
Es ist neue Tech, es wird neue Türen öffnen.
Ich gehe davon aus dass die damit auch erstmal warm werden müssen, ......und dass man nicht gleich *alles* was man im Grunde genommen schon im Köcher hat,
sofort reinhauen wird. Zumindest von "optimierungen" darf man ausgehen. Plus eben genannter Punkt noch oben drauf.
Sihe dazu auch: M1 vs. M2 / M2 ist die genaugleiche Tech wie M1.
( Jetzt haben die das aber optimiert, und noch ein paar "Details" an Tech nachgeliefert.
Selbst wenn beim M3 alles gut läuft, wirds auch auf genau das hinauslaufen denk ich mal)
Hatte ich doch geschrieben, es kommen immer erst die kleineren Varianten weil man dort am schnellstein eine hinreichende Ausbeute bekommt.
512er ist wirklich nur ein Modul. die info findet man auch bei "Maxtech" ;-) ....müsste mich schwer täuschen.
Schau doch oben auf das verlinkte Video, das ist doch gerade die Quelle Max Tech die besagt, dass beim Mac Mini M2 Pro die 512 Konfiguration den von den 2 Modulen erwarteten Speed bringt. Übrigens empfehlen die, auch nur die 512 zu kaufen. Aber ich denke, @Moogulator und Du, ihr habt recht und man sollte schon auf 1TB gehen.

Beim 1TB Upgrade verdoppelt sich ja wie gesagt auch nochmal der Datendurchsatz (was den meisten Anwendungen wohl nix bringt, außer vielleicht es wird sehr kräftig geswappt), vielleicht war es auch ein Irrtum weil dort auch noch ne Verdoppelung vom Durchsatz stattfindet (betrifft allerdings die kleinen M2 Minis genauso)?
 
Beim 1TB Upgrade verdoppelt sich ja wie gesagt auch nochmal der Datendurchsatz (was den meisten Anwendungen wohl nix bringt, außer vielleicht es wird sehr kräftig geswappt),
ich hatte nen M1, und lief am ende bei dem was ich machte (Audio) kräftig in den Swap rein.
Das lief alles gut. Der M1 hatte iirc etwa nen SSD speed wie die 512er. Von daher sollte das auch kein Problem sein.


Nee, also im Grunde bleibt die Technologie, wie sie ist, sie wird nur geschrumpft und dann passt mehr vom Gleichen auf den Chip.
Gut, vielleicht hast du mich da etwas positiver gestimmt ;-)
Du hast recht, Probleme würden sich in Ausschüssen/Fertigungsproblemen auswirken.
Dass ne zweite Gen 3nM sich inetwa so verhalten wird wie M1 zu M2 ist aber schon zu erwarten, denk ich mal.

Schau doch oben auf das verlinkte Video,
ja, hatte ich früher schon mal geschaut. Tu mich schwer mit "so" Videos. 2x gucken ist eher nicht ;-)


was dann zu den Hitzeproblemen geführt hat, aufgrund derer mein 4k€ i9 Firmenlaptop gerade Lärm macht, während ich nur diesen Post verfasse.
Das ist schon unglaublich das sowas möglich "wurde".............
 
Mein Dilemma ist, dass ich mir einen gebrauchten normalen Mini M2 in der Basiskonfiguration für den Übergang gekauft habe, weil ich davon ausging, dass der Studio M2 Max bald erscheint.
Kannst Du (oder irgendjemand sonst mit M2 (egal ob M2, M2 Pro, M2 Max - ggf. geht auch M1) mal Logic oder Ableton (vermutlich egal welche DAW außer Reaper) anwerfen, in paar hungrige Plugin auf ne Spur werfen, die Spur kopieren bis ordentlich Leistung gebraucht wird (eventuell bis kurz unter die Grenze, wo es sich grade noch abspilen lässt aber >80% sollten reichen) und die Cores im Activity Monitor betrachten? Bei einem Test vor einem Jahr (mit M1) kam heraus, dass Logic und Ableton nur die Performancekerne nutzen und man de facto daher nur 4 / 6 / 8 der 8 / 10 / 12 Kerne benutzt. Nur Reaper ist derart optimiert, dass es auch die Effizienzkerne auslastet und dadurch einen Performancegewinn erreicht. Das scheint aber nicht so recht zu den Ergebnissen des nicht näher definierten Logic Tests von diesem Max Tech zu passen. Leider hab ich keine Ahnung was er da überhaupt testet, der scheint da was zu nuscheln, dass man es sich ansehen kann aber ich hab keinen Link gefunden und die Google Suche verlief auch im Sande. Bei dem Scenario 8 vs 16 GB gab es bei seinem mysteriösen Logic Test aber 0 Unterschied, deswegen kann der RAM dort nicht das Bottleneck sein. M2 Max bzw. der 12 Kern Pro müssten, wenn nur die Performancekerne genutzt würden, also etwas in die Richtung von 1/3 mehr schaffen als der 10 Kern M2 Pro, zumal Mini und Studio bei so einer Anwendung nie und nimmer drosseln (bzw. der Studio kann selbst über Tage mit 100% Auslastung per Benchmark nichtmal in die Nähe der für die anderen Modelle unter Last normalen Betriebstemperatur gebracht werden). Statt 1/3 beträgt das Leistungsplus jedoch nur 1/10 (M2 Pro 10 Core im Mac Mini) bzw. 1/8 (M2 Max im Mac Studio). Womöglich hat Apple mittlerweile dafür gesorgt, dass die vollständig in Hochsprache geschriebenen Programme jetzt ebenfalls die Effizienzkerne nutzen, genau wie Reaper? Ich hoffe, dass das mal jemand testen und berichten kann. Wäre auf jeden Fall ein sehr wichtiger Erkenntnisgewinn für Musik Mac Käufe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, das braucht niemand mehr zu überprüfen. Logic und Ableton nutzen wirklich so gut wie nur die Performance Cores.

Also hat man mit M1 / M2 de Facto 4 Cores, mit M1 / M2 Pro 10c 6 Cores, mit M1 / M2 Pro 12c oder Max 8 Cores und mit M1 / M2 Ultra 16 Cores.

Ich bin wirklich erstaunt, dass dies kein Thema ist.

Beim M3 werden es 6 Cores (+6 Effizienz-Cores) sein, was bei gleicher Taktung 50% Zugewinn an CPU Leistung bringt. Das dürfte dann darauf hinauslaufen, dass beim kleineren M3 Pro 8 Kerne genutzt werden können und es beim großen Pro sowie beim Max 10 für Logic/ Ableton nutzbare Kerne sein dürften.
 
Mit Logic hatte ich letztens einen kleinen Test gemacht. Wie aussagekräftig dieser Test ist weiß ich nicht, aber erstaunlich fand ich das schon. Bei 96 Khz habe ich bei Alchemy ein Preset ausgewählt, das auch Effekte beinhaltet und die Quality auf Ultra gestellt. Eine Spur mit 5 Stimmen anhaltend aufgenommen und das Ganze 14x untereinander kopiert. Somit hatte ich 15 Spuren mit je 5 anhaltenden Stimmen in Ultra Qualität. Als Effekte noch Raum von NI und ein TapeDelay. Das lief auf dem Mini M2 8 Core problemlos. Bei 20 Spuren ging nichts mehr.

So eine Situation wie ich sie verwendet habe, kommt in der Regel/Praxis so nicht vor, weil eigentlich nie alle Plugins unter Dauerlast als Stream verwendet werden.

Ich denke die E-Cores werden für die Steuerungs- und Verwaltungsaufgaben innerhalb der DAW zuständig sein. Somit können die Leistungs-Kerne ungestört die rechenintensiven Aufgaben erledigen, wie Klangerzeugung und Effekte in Echtzeit zu berechnen.

Von Reaktor Blocks weiß ich, dass ein Ensemble nicht auf mehrere Kerne aufgeteilt werden kann. Wenn die Anzahl der Blocks die Leistungsgrenze eines Single Cores erreicht, ist Schluß.

Für den Musikbereich würde ich auf jeden Fall beim Mini Pro die 12 Kerne vorziehen.

Weil jeder andere Plugins verwendet, eine andere Art Musik zu machen hat, kann keine allgemeingültige Aussage über die Leistungsfähigkeit des jeweiligen Macs geben. Das wird sich individuell in der Praxis bei jedem einzelnen zeigen.
 
Ich denke die E-Cores werden für die Steuerungs- und Verwaltungsaufgaben innerhalb der DAW zuständig sein. Somit können die Leistungs-Kerne ungestört die rechenintensiven Aufgaben erledigen, wie Klangerzeugung und Effekte in Echtzeit zu berechnen.
Das klingt alles ziemlich romantisch, aber es handelt sich in Wirklichkeit nur um ungenutztes Potential, welches Reaper hingegen zu nutzen vermag, weil man sich dort die Mühe gemacht hat, den relevanten Part in Assembler zu programmieren.
 


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