Korg MonoPoly, Kenton und Arpeggio TrigIn

S

SilentSignals

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Synthheads seid gegrüßt !

der MP4 hier schnurrt hier ganz phantastisch. Über ein Kenton USB Solo klappt es auch per Cubase über CV und Trigger eine selbstgebastelte Sequenz
zum MP4 zu schicken.

Es gibt am MP4 ein Arpeggio Trig In (der z.B. auch problemlos auf die Trigger Out einer TR 606 anspringt).
Das Kenton verfügt über einen Clock-Ausgang (AUX3) über den z.B. Cubase den Arpeg des MP4 anstarten kann bzw. ist dies meine Frage.
Laut Beschreibung sollte das gehen .. ich bekomme es nicht hin .. wer hat vielleicht Tips für mich ?!

Kenton ist für CV/Trig korrekt eingestellt .. AUX3 steht auf "Clock normal" .. die Devide Ratios habe ich alle ausprobiert.
Cubase Sync-Einstellungen sollten auch passen ... Trigger Polarität steht beim MP4 auf +15Volt ... Latch ist aktiviert ..

Es kommt keine Arpeggio-Sequenz nur die "Einzelnoten" die ich in Cubase gesetzt hab, um das ganze anzustarten ..

Was muss ich tun ? Was könnte es sein ? Geht das ganze überhaupt ?
 
SilentSignals schrieb:
Was muss ich tun ? Was könnte es sein ? Geht das ganze überhaupt ?
Es geht nur ent oder weder ;-)

also:
Entweder CV/Gate vom Kenton, aber kein Arpeggio.

Oder Arpeggio-Clock In vom Kenton, aber den Akkord manuell auf der Klaviatur des MP greifen. Dabei darf weder in der CV-Buchse noch in der Gate buchse etwas drin stecken.

Hintergrund: das Arpeggio ist eine Funktion der internen Keyboard-Abfrage des MP. Der CV/Gate klemmt sich zwischen Keyboard-Abfrage und KLangerzeugung, und hängt die Keyboard-Steuerung von der Klangerzeugung ab.

Was Du brauchst, ist das MIDI-Interface von CHD für den MonoPoly.
 
Danke Florian,

versteh ich es richtig, daß über folgende Verbindung (Cubase MIDI-Clock >> Kenton AUX3 Clock >> ArpTrigIn MP4) alles sozusagen im Takt läuft und die Geschwindigkeit des Arpeggios von Cubase vorgegeben wird ?
 
Schon was lange her der post, aber ich versuch es mal: Gerne möchte ich ein Korg Monopoly mit einem Kenton Pro Solo mk2 oder Ableton Maxforlive CV Instrument betreiben. Wenn ich bei Kenton CV zu MP CV und Gate zu MP trig in anschieße, dann leuchten alle Oszillationen und der MP verhält sich seltsam. Über den CV Instrument von Maxforlive passiert nichts. Auf die Richtigen Verkabelung würde geachtet.

Hat jemand hier mit dem Kenton oder Maxforlive CV Instrument Erfahrung?
 
Was meinst Du mit: "verhält sich seltsam"?

Vielen Dank für die Rückmeldung! Die Key Assigen Mode Knöpfe haben keine Funktion und Sound hört sich, ja wie soll ich sagen, komisch an. Hab hier zwei Soundbeispiele im Anhang. So weißt man am besten, was ich mine. Es würde immer die selbe Note gespielt.
 

Anhänge

  • MP mit CV und Gate .aif
    562,6 KB · Aufrufe: 3
  • MP ohne CV und Gate.aif
    1 MB · Aufrufe: 2
Hallo,
also die Keyassign Knöpfe haben deswegen keine Wirkung, weil das Keyboard (auf das die Assign-Knöpfe wirken) abgehängt wird.

Was das mit und ohne CV angeht: Mit was steuerst Du denn das Kenton an, also: was liefert die MIDI-Noten, aus denen im Interface CV und Gate gewonnen werden?
Und noch die Frage: Dir ist schon klar, dass Du den MP nicht mehr auf seiner eigenen Tastatur spielen kannst, wenn Du etwas in den CV-In steckst?
 
Hallo,
also die Keyassign Knöpfe haben deswegen keine Wirkung, weil das Keyboard (auf das die Assign-Knöpfe wirken) abgehängt wird.

Was das mit und ohne CV angeht: Mit was steuerst Du denn das Kenton an, also: was liefert die MIDI-Noten, aus denen im Interface CV und Gate gewonnen werden?
Und noch die Frage: Dir ist schon klar, dass Du den MP nicht mehr auf seiner eigenen Tastatur spielen kannst, wenn Du etwas in den CV-In steckst?
Vielen Dank für deine Antwort! Ja, mir ist klar, dass der MP nicht auf seiner Klaviatur spielen werden kann, sobald CV in und Trig-in eingesteckt sind. In diesem Soundbesispiel wird der MP von Cirklon gesteuert, über Ableton hört sicher aber genauso an. Vielleicht muss Tubbutec her...
 
Vielen Dank für deine Antwort! Ja, mir ist klar, dass der MP nicht auf seiner Klaviatur spielen werden kann, sobald CV in und Trig-in eingesteckt sind. In diesem Soundbesispiel wird der MP von Cirklon gesteuert, über Ableton hört sicher aber genauso an.
Wie klingt es denn, wenn du verschiedene Noten vom Cirklon ausgeben lässt?


Vielleicht muss Tubbutec her...
Das kann ich wirklich empfehlen, auch wenn ich selber nur einen geringen Teil der Funktionen nutze. Aber MIDI-In am MonoPoly ist einfach viel besser als CV/Gate-In
 
Das kann ich wirklich empfehlen, auch wenn ich selber nur einen geringen Teil der Funktionen nutze. Aber MIDI-In am MonoPoly ist einfach viel besser als CV/Gate-In

Vielen Dank fanwander ! Tubbetec ist bestellt und wird eingebaut. Habe mal irgendwo gelesen, dass generell Synth´s über CV und Gate besser grooven als über MIDI. Ist das was dran oder totaler Quatsch?
 
Ist das was dran oder totaler Quatsch?
Das ist nicht unbedingt Quatsch, hat aber überhaupt nichts mit Synths wie dem Monopoly zu tun (das wäre ein Problem, wenn man irgend einen alten GM-Expander hat, und in den ein randvolles Playback per MIDI reinschickt).
 
Das ist nicht unbedingt Quatsch, hat aber überhaupt nichts mit Synths wie dem Monopoly zu tun (das wäre ein Problem, wenn man irgend einen alten GM-Expander hat, und in den ein randvolles Playback per MIDI reinschickt).

Vielen Dank! Ok, dann ist das egal. ob man den MP Arpeggiator über Arp Trg-in oder MIDI Synchronisiert, richtig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte bei meinem zu Beginn CV genutzt für Arpeggios und finde mit tubbutec ist es tighter. Ich würde nicht mehr zurück wollen..
 
Ich hatte bei meinem zu Beginn CV genutzt für Arpeggios und finde mit tubbutec ist es tighter. Ich würde nicht mehr zurück wollen..
CV kannst Du nicht für Arpeggios beim Monopoly nutzen. Ich vermute, Du meinst Trigger aus einer Drummaschine o.ä. im Clock-In.

Wenn das Arpeggio damit nicht "tight" ist, dann liegt das daran, dass der Monopoly hier einen Switched-Trigger erwartet (also einen Kurzschluss zwischen Tip und Shaft, mit dem ein HIGH-Level am Prozessoreingang auf LOW gezogen wird). Wenn man da einen +5V-Trigger reinschickt, dann wirkt die abfallende Flanke ähnlich wie der Kurzschluss, und triggert tatsächlich den Arpeggio-Schritt. Da die abfallende Flanke ja erst am Ende des Triggers ist, kommt das Ereignis für den Hörer zu spät. Das ist aber keine Fehler vom Monopoly oder des Triggers, sondern schlicht ein Fehler des Anwenders, der die falsche Methode wählt.
 
gut zu wissen ;-) Ja ich meine natürlich Trigger an Arpeggio In. Muss ich nochmals ausprobieren, ich habe den ARPSYNC als Trigger verwendet. Hier ist sicher auch noch der Faktor USB zu gewichten..
 


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