(1) Es ist nicht möglich, mit einer der Hüllkurven über den MOD VCA die Tonhöhe nur des VCO2 zu steuern und diesen gleichzeitig gestimmt über die Tastatur zu spielen ("Autobend").
(2) EG1 beeinflusst immer den MOD VCA, selbst wenn man dem MOD VCA explizit ein anderes Steuerungssignal in den Steuerspannungseingang gesteckt hat. Dadurch scheint der MOD VCA – bis auf eine Ausnahme – nie ganz schliessen zu können.
Beides funktioniert beim Original so wie man es erwarten würde: Der MOD VCA verzerrt dass durch ihn gesteuerte Gleichspannungssignal nicht, und eine Minitrennklinkenbuchse sorgt dafür, dass der EG1 den MOD VCA nicht mehr steuert, wenn der Anwender den MOD VCA mit einem anderen Signal steuern möchte.
Im Gegensatz dazu ist das geänderte EG2-Sustain-Verhalten im Spielbetrieb nicht weiter hinderlich, wie ich hier (
viewtopic.php?f=2&t=75664&start=1650#p880195) schon schrieb. Dort wies ich zudem explizit darauf hin, dass ich mit dem Instrument nichtsdestotrotz einen Riesenspaß gehabt habe.
Vergleichbar ärgerliche und unnötige konstruktive Nachlässigkeiten lassen sich übrigens nicht nur beim Mini-MS-20, sondern auch beim Cwejman S1 Mk II und Moog Voyager beobachten.