Korg SQ-1 Step Sequencer

Bei Oct/volt ist das cv basierte transponieren einfach. Wenn ich die cvs mische/zusammenführe/addiere dann
wird, wenn die cv vom Synthie kommt, das Intervall zum Grundton an den cv-in zusätzlich zur cv des Sequencers gesendet. Spiele ich also das c auf der 2. oktave (1v) , wird 1 Volt zur Sequencer-cv (0v) addiert , und das Ergebnis ist genau eine Oktave höher . (1v)

Dies funktioniert bei Hz/v nicht. Wenn der Sequencer ein A1(1v) spielt, und die zusätzliche cv ein A2(2v) , so gibt das eben kein A3.(4v)

Deshalb wird hier bei den korgs der modulationseingang verwendet, der ist Oct/v .
 
ist ja das, was ich auch gemacht hab - die oct/v steuerung durch den mod-eingang ist halt nicht so ganz genau justierbar, daher das feintuning im sq1 durch linear cv.
cooles demo übrigens, kann leider kein französisch, aber das meiste erschliesst sich auch so.
 
Zolo schrieb:
Naja transpornieren macht halt seit 20 Jahren keiner mehr in der modernen Musik und ist eher was für Retro-Freaks... ;-)

Ja, leider. Bei moderner Clubmusik fällt es den meisten ab einem gewissen Pegel eh nicht auf, wenn 2Std die gleiche Sequenz in der gleichen Tonlage dudelt. In der Hinsicht oute ich mich als zu konservativ. Ich kann auch noch Noten lesen und weiß, wo ich die Noten auf einer Klaviatur finde. Auch das ist ja heute bei weitem keine Vorraussetzung mehr, um mit Musik erfolgreich zu sein. Wobei: Vangelis kann glaub' ich auch keine Noten lesen. :D

Fr@nk schrieb:
Die Sequenzen des BeatStep lassen sich direkt am Gerät, mit dem großen Datawheel transponieren. Ist vielleicht nicht die eleganteste Lösung, geht aber.
Beim BeatStep Pro lassen sich die Sequenzen mit den Pads chromatisch und auch in Oktaven transponieren.

Sagen wir mal, das ist eher ein Anti-Feature, ne? Wenn ich meine Sequenz oder Bassline während des Spielens in eine zu meinen Pads oder der Melodie passenden Tonart verschieben möchte, dann habe ich ja nicht noch die Zeit mir mit einem Endloswheel die passende Transponierposition herauszusuchen. Mit einem "+1, +2, +3, +x"-Knopf in analoger Manier, würde das evtl. sogar noch handlebar sein.
 
stimmt - die transponierung über das Eingaberad beim Beatstep ist ziemlich sinnfrei - zumindest geht es da auch über usb-midi - leider gibt es kein DIN midi in
 
19Keks77 schrieb:
Wenn ich meine Sequenz oder Bassline während des Spielens in eine zu meinen Pads oder der Melodie passenden Tonart verschieben möchte, dann habe ich ja nicht noch die Zeit mir mit einem Endloswheel die passende Transponierposition herauszusuchen. Mit einem "+1, +2, +3, +x"-Knopf in analoger Manier, würde das evtl. sogar noch handlebar sein.
Das Datawheel des BeatStep ist gerastert ... zwei Ticks nach rechts um das Ganze einen Ganzton nach oben zu transponieren geht schon, oder?
Wie gesagt, ist nicht ideal und bei einer Septime schon etwas kniffliger das schnell und präzise zu treffen ... es ging aber weiter oben erst mal darum, dass es überhaupt geht.
 
wär auch mal langsam interessant, eine vollständige Dokumentation des SQ1 zu bekommen - inkl. der verschiedenen Sync-Modi (die mit dem Drehschalter einstellbar sind) und der Midi-Implementation - auf korg.com ist jedenfalls bislang noch nichts neues aufgetaucht.
 
horacewimp schrieb:
wär auch mal langsam interessant, eine vollständige Dokumentation des SQ1 zu bekommen - inkl. der verschiedenen Sync-Modi (die mit dem Drehschalter einstellbar sind) und der Midi-Implementation - auf korg.com ist jedenfalls bislang noch nichts neues aufgetaucht.


sag blos, es liegt wieder nur ne halbgare Bedienanleitung anbei :denk:
 
Ja, aber die ist leider unvollständig, die ganzen zusätzlichen Trigger Modi werden nicht erklärt, keine MIDI-Implementation-Table etc...
 
Anleitung ist grundsätzlich OK - nur eben leider etwas unvollständig (midi / sync modi etc.)
 
hui - wo kommt das denn her - Danke - na immerhin schon mal was !
Und jetzt noch Sysex - und der Rest der Dokumentaion ;-)
 
Mein SQ-1 ist heute angekommen. Macht einen stabilen Eindruck, das Metallgehäuse erinnert mich an die Monotribe.
 
Kann man das Teil denn nun via usb an Rechner anschließen, und VST´s Sequenzen?

Fürs Modular..lieber das Teil? Oder son ollen Eurorack-Sequencer für 100 Eus?
 
So hab ein bisschen rumgespielt.
Ist ein netter, portabler Ergänzungssequenzer für mein Modular.
Mehr wohl nicht, aber auch nicht weniger :)

Das einzige was ich gleich mal 'gemoddet' habe, ist die Einkerbungen der Drehregler farblich zu kennzeichnen, ich konnte die gar nicht sehen, aber habe kurz mal mit weißen Stift die Einkerbungen angemalt, jetzt geht's.

Ist auf jeden Fall ein Sequencer, der aktiv gespielt werden will.
Dass man so viele Sachen per Taster umschalten kann, statt Kabel umzustecken, lädt ja total dazu ein, immer mal einen anderen Mode aufzurufen oder eine Einstellung zu ändern, um die Sequenz zu variieren.

Enttäuscht bin ich vom Slide per Taster, den ich irgendwie nicht musikalisch sinnvoll einsetzen kann. Meine Erwartung ging irgendwie Richtung 303 Slide, aber das ist es halt nicht.

Ansonsten ein bisher echt nettes Gerät.
Werde bei der nächsten Modularsession Spaß wie ein Bagger haben mit dem Ding, das kann ich schon voraussehen.
 
Tyskiesstiefvater schrieb:
Kann man das Teil denn nun via usb an Rechner anschließen, und VST´s Sequenzen?

Fürs Modular..lieber das Teil? Oder son ollen Eurorack-Sequencer für 100 Eus?

Über USB werden die Noten ausgegeben. Aber die Tempo-Synchronisation zur DAW funktioniert nicht.
 
Sync per Midi-Clock funktioniert, aber dann sendet der SQ1 keine Noten mehr über USB oder Midi-out, sondern nur noch cv/Gate. Du kannst aber per analogem Gate-Signal synchronisieren, dann sendet er Midi-Noten. Ich habe momentan meinen Volca dazwischengeschaltet, hoffe aber, dass das noch gefixt wird...
 
Was mir auffiel, der SQ-1 rennt doppelt so schnell wie das Clock Signal aus dem Theis eigentlich kommt.
Habe versucht, das mit den in der Anleitung beschriebenen Schritten auf einen anderen Teiler zu stellen, aber klappt irgendwie nicht.

Hat das schon mal jemand geschafft ?

*edit*
es klappt schon, aber nur wenn kein externes Sync Signal kommt.

*edit*
ok ok, hab Sync auf fallend umgestellt, jetzt geht es.

:floet:
 
meiner ist vorhin gerade gekommen. Man ist der Süß und wertig fürs Geld :supi: Korg

Das macht schon Lust auf nen MS20M dazu, vor allem, weil ich den echt schick finde, aber ... :roll:

Na ja, ich würde da fürs Geld den LXR aus Biete nehmen und mir so nen Roland MX dazu stellen...erstmal das Konto aufathmen lassen :lollo:
 
Das Panzergehäuse gefällt mir auch recht gut. Die kleinen Regler finde ich grottig. Hätte mir ein größeres Gerät mit SQ-10 Reglern gewünscht.
Wenn ich z.B. das Tempo ändere, brauche ich ungefähr 5 Minuten um z.B. genau 120 einzustellen.
 
Düsseldorf64 schrieb:
Das Panzergehäuse gefällt mir auch recht gut. Die kleinen Regler finde ich grottig. Hätte mir ein größeres Gerät mit SQ-10 Reglern gewünscht.
Wenn ich z.B. das Tempo ändere, brauche ich ungefähr 5 Minuten um z.B. genau 120 einzustellen.

die regler kenn man doch aber aus den volcas :dunno:
 
Volcas hab ich jetzt nicht aber der Monotron Delay hat sowas ja auch. Trotzdem schade. Hoffe, da kommt irgendwann nochmal was größeres von Korg. Ansonsten Superidee.
 


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