Kostengünstiges Masterkeyboard mit Split

p-a-ant

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Hallo zusammen,

ich schaffe mir demnächst n neues Master-Keyboard an und möchte gerne eines mit Midi-Split-Funktion...

Nun habe ich mich schon etwas umgesehen und das günstigste "große" Keyboard (sonst brauch ich auch keinen Split :) ) ist bisher dieses:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/M-Au ... ullDetails

Ihr werdet sicher sagen, das ist doch kostengünstig!! Ja, ist es auch, vorrausgesetzt die Tasten taugen was (habs noch nicht angefasst).

Trotzdem würde mich interessieren, ob ihr "noch günstigere" Keyboards mit Split (zwei Zonen reichen aus) kennt.

Herzliche Grüße,
Steph.
 
hey ihr beiden!!

Danke für die schnelle Reaktion!! :supi:

aber beide Tipps sind ja eher in die andere Richtung :)

AnalogKEys ... gerne, aber woher nehmen ;-)

Liebe Grüße,
St.
 
Wenn Du nur ein begrenztes Budget hast, würde ich Dir zu einem gebrauchten Synthi aus den 90ern raten, denn dort bekommst Du für wenig Geld deutlich bessere Tastaturen geboten als wenn Du ein neues, günstiges Masterkeyboard kaufst.

Die meisten dieser älteren Geräte haben einen recht gradlinigen Multimode und dadurch auch recht einfache Splits/Layer möglich.

Wenn es eine 61er Tastatur sein soll:

GEM S2 (Turbo), beste Tastatur überhaupt, polyphoner Aftertouch, Alternativ SX2 (gleiches Gehäuse und gleiche Tastatur)
Kawai K4
Kawai K1
Roland XP-50/60
Kurzweil K2000
Yamaha DX11
Yamaha YS200 (YS100 hat keinen Aftertouch)
Ensoniq SQ-1 (plus/32Voice)

Bei 76 Tasten:

GEM S3 (Turbo), auch SX3, siehe oben
Roland A-70
Roland G-800
Kurzweil PC1 SE (selten, aber gewichtete Pianotasten)
Ensoniq SQ-2
Ensoniq KS-32 (identisch mit SQ-2, aber mit 76 Hammermechanik-Tasten)
Ensoniq MR-76 (gleiche Tastatur wie KS-32)
Ensoniq ZR-76 (gleiche Tastatur wie KS-32)

Die GEMs steigen derzeit wieder im Preis, aber ein Roland G-800 bekommt man oft für unter 200€ angeboten, die Tastatur ist die gleiche wie in der GEM S2/S3 (SX2/SX3) und Roland A-70 (Fatar TP/8S, alte Version), ist halt ein in italien entwickeltes und gefertigtes Arranger-Keyboard, daher auch die Fatar-Tastatur, ist halt recht groß, aber dafür sehr solide. Das A-70 habe ich selbst.

Wenn Du kein Pianist bist, aber gerne eine solide Tastatur möchtest, ist die TP/8S der beste Kompromiß zwischen leichter Synth-Tastatur und einer Hammermechanik, und der günstigste Weg zu Dieser ist ein gebrauchtes Roland G-800. Das hat sogar 2xMIDI, die GEMs übrigens auch und das A-70 hat gar 2x MIDI In und 4x MIDI Out.
 
hey microbug,

mega danke für den tipp (noch gar nicht drüber nachgedacht...) und vor allem für die fette auflistung!! anfassen ist ja schwieg :) aber ich werde mir die dinger mal ansehen und gucken, für welche kohle die so über den tisch gehen...

dickes *daumen hoch* an dich!! :)

greetz, steph.
 
Keine Ursache. Dieses M-Audio Dings oben finde ich persönlich ziemlich fürchterlich, was die Tastatur angeht, M-Audio hat da besseres Im Programm, zB das Oxygen 88 (3rd Gen), ansonsten gäbe es noch die ganz neuen Akai Advance-Modelle mit wirklch guter Tastatur, auch das Akai MPK88 fand ich recht brauchbar - und ich bin bei Tastaturen inziwschen ziemlich pingelig.
 
danke für den Thread... ich suche gerade für meinen Sohn was Vergleichbares und denke ein Ensoniq KS-32 könnte das Richtige sein....
 
nox70 schrieb:
danke für den Thread... ich suche gerade für meinen Sohn was Vergleichbares und denke ein Ensoniq KS-32 könnte das Richtige sein....

KS-32 ist nicht übel, es handelt sich dabei um einen SQ-2 plus 32 im Gehäuse eines äteren Fatar-Masterkeyboards.

Achte beim Kauf drauf, daß keine der Tasten klackert. Im KS-32 steckt nämlich die alte Fatar TP/10, deren Hämmer gerne mal brechen (wurde bei den späteren Varianten verbessert). Im TS-12 steckt die gleiche Tastatur, hier gibts ne Problembeschreibung und auch eine Lösung:

http://www.ts12.de/ts12-fehler.html

Wenn Du die Möglichkeit hast, an eine 76er Fatar Synth-Tastatur dranzukommen (zB über Synthax oder Pausch) könnte ich Dir mein Roland A-70 anbieten, aus dem ich die Tastatur ausgebaut habe. Elektrisch paßt da jede 76er Fatar mit Matrixtyp "DR" rein, also Dioden anders gepolt als die bei Doepfer, wenn man den vorderen Gehäusefalz entfernt, sollte da mechanisch auch eine der 76er Hammermechaniktastaturen reinpassen.
Unsprünglich war da eine Fatar TP/8S drin, die jetzt in meinen Kurzweil PC3 gewandert ist.
 
Auf Facebook wird gerade ein Alesis QS 8.2 zu einem Schnäppchenpreis angeboten, das wäre auch eine gute Empfehlung.
 
Soweit ich mich entsinne ist die Tastatur im QS 8.2 schlechter als die im QS 8 und dem QS 8.1 welche wirklich gut waren.
 
Fr@nk schrieb:
Soweit ich mich entsinne ist die Tastatur im QS 8.2 schlechter als die im QS 8 und dem QS 8.1 welche wirklich gut waren.

Hm.

QS8(.1): Fatar TP/20
QS8.2: Fatar TP/30

Die TP/30 steckt auch in den GEM Promegas drin und ist ziemlich gut, wenn auch IIRC keine Hammermechanik, sondern agiert ähnlich einer Holzbalkentastatur, d.h. die Tasten kehren durch das eigene Gewicht wieder zurück. Kurzweil PC1x und PC1SE hatten die auch drin.

Über die TP/20 weiß ich zu wenig, außer daß die ebenfalls bei GEM verbaut wurde.
 
Ich bin weder Pianist, noch habe ich beide im direkten Vergleich gespielt. Ich berufe mich da nur auf einige Kommentare aus kompetenter Quelle. Bei der ersten QS Serie war ich noch dabei und wir fanden alle die Tastatur für den Preis damals sehr gut. Die Tastatur im QS8.2 empfanden dann einige als Rückschritt ... sollte also eher als Hinweis, denn als "Warnung" verstanden werden.
 
Demnach warst Du mal bei Soundware Audio Team, die aus dem deutschen Ableger der Jacques Isler AG entstand?

Der erste Quadrasynth macht auch heute noch eine gute Figur als Masterkeyboard und ist zudem für damalige Verhältnisse schon sehr portabel gewesen.
 


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