Laurent Garnier - Electro Funk Jazz Fusion

virtualant

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Der Mann ist MEGA...
Ich kenne keinen, der so meisterlich, kreativ, musikalisch gruftie, düster Electro, Jazz, Fusion, Techno und Avandgarde mischt wie LAURENT GARNIER...

Laurent Garnier - Gnanmankoudji (Fusion Jazz Funk Techno HipHop)

View: https://www.youtube.com/watch?v=2ischKg2liA

ich liebe diese jazzigen und funkigen Einflüsse.
Stinkefinger (fuck ya) dann ab 11:33
warum sitzen die ??? ich würd sowas von ... :banane:

und ein alter track "‪The Man With The Red Face‬" live (ein Klassiker) :cool:

View: https://www.youtube.com/watch?v=8Dx5e8wvSfQ

WOW... gibt nix Besseres, oder?
:schwachz:
 
wenn ich diese Videos ansehe denk ich einfach nur alle können mich mal...
irgendwie punk, das Feeling das ich da bekomme...
Freiheit ist grenzenlos...
 
WOW... gibt nix Besseres, oder?
:schwachz:
Je nachdem wie man das betrachtet.... :)

Es gab eine Zeit da hab ich das Public Outburst Album wirklich oft gehört, mittlerweile mag ich wieder mehr seine 90er Jahre Sachen. Möglicherweise liegt es an mir, vermutlich.

Nils Landgren, oder Bugge Wesseltoft kann ich mir ebenfalls nicht mehr so gut anhören. Esbjörn Svensson Trio leider auch nicht, bedauerlicherweise. Mir fehlen da irgendwie die Ecken und Kanten.... :roll:
 
Verdammt soulige Performance bei der Menge an Bleichgesichtern auf der Bühne. Gefällt mir. Laurent macht das gut als MC. Aber im Ernst: Seine elektronischen Spielereien könnte man genausogut auch weglassen. Gratwanderung ist schwierig.

Nachtrag: Die Rollenverteilung am Ende ist aber wirklich gelungen. Das Publikum geht voll mit = funktioniert! Finde das Wechseln zwischen Bass Drum und dann Bläsereinsetzen clever gelöst.
 
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Jo, wegen Electro musste ich die Wiedergabe abschalten. :P
Nicht weil Electro, sondern wie Electro. :cool:
Ist wahrscheinlich für Leute, die jetzt Electro mögen,
um sie längerfristig davon weg zu bringen,
damit sie nachher vernünftigen Jazz Funk Fusion hören. ;-)
 
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Im Sinne von musikalischer Erziehung kann das dann durchaus als gelungener Ansatz gewertet werden. Vielleicht besser als was die Detroit-Berlin-Klassik Connection macht. Da hat mich noch nichts überzeugen können - es passt nicht zusammen vom Stil. Würde ich dem Garnier sogar zutrauen.... abseits von seinen "Grossveranstaltungstracks". Sein "Acid Eiffel" ist ein Track in meinen Alltime-Top-10.
 
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Im Sinne von musikalische Erziehung kann das dann durchaus als gelungener Ansatz gewertet werden. Vielleicht besser als was die Detroit-Berlin-Klassik Connection macht. Da hat mich noch nichts überzeugen können - es passt nicht zusammen vom Stil. Würde ich dem Garnier sogar zutrauen.... abseits von seinen "Grossveranstaltungstracks". Sein "Acid Eiffel" ist ein Track in meinen Alltime-Top-10.

Stimme Dir absolut zu.

Ja, an die Detroit-Klassik Sache habe ich auch gleich gedacht. Allerdings ist es nicht ganz fair, ist es doch nochmals gleich eine andere Hausnummer, finde ich, da Jazz bzw. insbesondere Funk eher Party-tauglich ist. Bei Klassik muss man schon die Bereitschaft aufbringen das Klassik aufzunehmen und offen für die Verschwelzung sein.

Ausserdem zieht es Garnier auch nicht durch, er wechselt die Genres ab während die Detroiter versuchen ihren Sound auf ein Orchester zu bringen.

Mit Piano und Jazz geht es grad noch irgendwie :


Doch mit ganzem Orchester :


Es zeigt aber schön wo die Grenzen des jeweiligen sind und Klassik kann einen gewiss in Tanz-Stimmung bringen, doch Tanz-Musik bzw. Party-Mucke im heutigen Sinne ist es nicht und umgekeht.
 
Kann mir jemand sagen, wo hier eine wirklich verschmelzung (fusion) von stilen stattfindet - ich höre das nicht...
J Dilla ist doch tausendmal "jazziger", als ein tausendmal gehörtes jazzsolo...

Für mich bleibt das modisch und vordergründig.
Woran erkenne ich das?... Der engländer würde sagen: Zu "predigtable/vorhersehbar"
 
Kann mir jemand sagen, wo hier eine wirklich verschmelzung (fusion) von stilen stattfindet - ich höre das nicht...
J Dilla ist doch tausendmal "jazziger", als ein tausendmal gehörtes jazzsolo...

Es geht eigentlich darum was dabei rauskommt wie Techno-Produzenten mit anderen Genres umgehen Live und zusammenspielen.

Hip-Hop ist da erst mal nicht das Thema, dort ist das ja bereits in der DNA. House auch noch irgendwie. Bei Techno ists anders, was nicht heissen soll, dass Detroit-Techno nicht jazzy sein kann und es noch nie Projekte gab mir Musikern akustischer Instrumente.

Laurent Garnier war unter dem Pseudonym LBS mit einer Band und seinem Live-Set zusammen mit Scan-X unterwegs und hat seine Techno-Tracks so Live presentiert, ergänzt und unterstützt durch die Band. Nicht, dass das was sentionelles und was neues wäre. Es war einfach vor allem gut umgesetzt und erfrischend und es hat keineswegs an Energie gelitten, was bei vielen solcher Projekte eben der Fall ist und da hat Laurent Garnier ein gutes Gefühl dafür und das in einem zumindest beinahe Non-Stop-Set. Davon könnte es mehr geben.

Die Videos im ersten Post sind aus einem spezielles Konzert mit Gast-Musikern. Da war der Wechsel bewusst Programm. Doch normal hat dies Laurent Garnier mit LBS auf Festivals gemacht und da wird dazu abgetanzt und zwar ohne Song-Wechsel sondern fliessend. Das war schon sehr beeindruckend.

Die Ursprungs-Itention war wohl mitzuteilen, dass Laurent Garnier ein Künstler aus dieser Szene ist den man beachten sollte sofern man sich für diese Szene interessiert. Oder für diejenigen die einen nicht so maschinellen Sound suchen hat Laurent Garnier ein paar jazzy angehaute Tracks. Wie auch immer...

Es muss ja niemanden gefallen, kann aber....
 
Im Sinne von musikalische Erziehung kann das dann durchaus als gelungener Ansatz gewertet werden. Vielleicht besser als was die Detroit-Berlin-Klassik Connection macht. Da hat mich noch nichts überzeugen können - es passt nicht zusammen vom Stil. Würde ich dem Garnier sogar zutrauen.... abseits von seinen "Grossveranstaltungstracks". Sein "Acid Eiffel" ist ein Track in meinen Alltime-Top-10.

Stimme Dir absolut zu.

Ja, an die Detroit-Klassik Sache habe ich auch gleich gedacht. Allerdings ist es nicht ganz fair, ist es doch nochmals gleich eine andere Hausnummer, finde ich, da Jazz bzw. insbesondere Funk eher Party-tauglich ist. Bei Klassik muss man schon die Bereitschaft aufbringen das Klassik aufzunehmen und offen für die Verschwelzung sein.

Ausserdem zieht es Garnier auch nicht durch, er wechselt die Genres ab während die Detroiter versuchen ihren Sound auf ein Orchester zu bringen.

Mit Piano und Jazz geht es grad noch irgendwie :


Doch mit ganzem Orchester :


Es zeigt aber schön wo die Grenzen des jeweiligen sind und Klassik kann einen gewiss in Tanz-Stimmung bringen, doch Tanz-Musik bzw. Party-Mucke im heutigen Sinne ist es nicht und umgekeht.


Hier springt bei mir der Funke leider eben nicht über. Und ich bin als Neunzigerkind riesen Fan von Craig und Oswald. Jeff Mills hatte ich mir sogar die DVD gekauft.... Ich finde im letzteren Fall passt garnichts zusammen.
 
Hat auch mitlerweile richtig Wert bekommen.Ein Zeichen dafür daß man die nicht einfach so
wieder hergibt wenn man sie mal hat.
https://www.discogs.com/de/sell/release/40910?ev=rb

Gefällt mir auch gut. Würde man das "Electro" weglassen, sogar noch besser ;-)
mir würde es eher gefallen wenn es nicht so hektisch wäre. Es wirkt auf mich als hätten die alle zu viel Kaffee gesoffen oder sich irgendwas durch die Nase gezogen.
Was hast du gegen Electro? Verstehe ich nicht.
Mit richtigem Electro hat das sowieso nichts zu tun. Richtigen Electro Funk gibt es heutzutage nicht mehr. Das war bis 1985 und dann war Sense.
 
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