Leipzig-S, Telemark, OB Sem pro, oder.... ?

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Anonymous

Guest
Hi,
aus aktuellem Anlass möchte ich mir, bzw. dem Dominion X noch was analoges zur Seite stellen.
Mir gefallen die Demos des Leipzig-S und Telemark sehr, sehr gut, hat einer einen davon und kann was dazu sagen?
Diese beiden englischen Synthis sind momentan meine Favoriten, Qualität? wie sieht das mit Lieferzeit über Schneiders aus?

Ist der Oberheim Sem pro wirklich 400€ Mehrpreis wert? Oder doch lieber nen Per4mer ?
Oder ganz was anderes?


Bitte um Tips, Meinungen, oder auch nur Geschwätz (hab gehört daß...), egal :mrgreen:



PS: falls einer was in der Richtung zu verkaufen hat...bitte PN
 
Telemark ist nett zum verpatchen mit dem Dom. Aber klingt nicht wie SEM. Wenn du den Oberheim Klang moechtest, dann zum Original greifen.

Alternativen aber auch anders klingend und nur 1 Osc...Doepfer Dark Energy oder Arturia Minibrute.
 
PEr4mer ist klanglich ziemlich der Hammer, aber die 3 sagen eher:
Willst du einen dicken fetten Bassdings: Leipzig
Willst du was für "schöne Sounds": Oberheim
Willst du feine und hochwertige Klänge (also irgendwo zwischen den obigen, aber 24dB/Okt): Vermona <-- nicht unterschätzen!
 
Ich persoenlich wuerde das Geraet mir kaufen, dass mir am besten gefällt und das scheint ja der Leipzig oder Telemark zu sein.

Ich denke mir, dass ein SEM immer auf meiner Liste stehen wuerde. Es klingt einfach genial in allen Lagen. Mit den Patchpoints bekommt man auch interessante Sachen hin. Das oder den PerFourMer waeren auf meiner Liste am hoechsten.
 
Danke für eure Meinungen und Tips.

Der Sem Pro hat Midi sowie auch CV, ausserdem auch noch ein kleines Patch Panel - und er soll den besten Klang haben.
Der Leipzig hat das nicht, der Telemark hat es, soll aber Qualitätsmässig nicht so dolle sein, der Per4mer gefällt mir optisch irgendwie nicht.

Ich habe jetzt auch noch paar Stunden lang Demos von allen gehört und überall rum gelesen und es sieht so aus, als ob es wohl ein Sem Pro werden wird.

Da ich jetzt auch noch ein Händler Angebot gefunden habe, wo er sehr günstig angeboten wird... :floet:

Danke euch nochmals :supi:
 
Der Leipzig hat als einer der wenigen diesen viel gewünschten sgnt. "vintage sound", dies spräche für ihn.

SEM ist das auch, aber halt 12db für schön und ich meine, man sollte davon 2 oder 3 haben, wenns geht ;-) Flöchendingens mit Filtermorphfahrt, geil.
 
Wenn man auf dieses neumodische digitale MIDI Teufelszeuch verzichten kann, tut es auch ein Patchpanel SEM.
Der hat dann auch direkt noch mehr Patchpoints als ein Pro und kostet weniger.
 
Mal ein Gedanke am Rande: Was mich schon lange wundert ist, dass man in diesem Forum 100 Seiten zum Minibrute findet, zu den Leipzig und Telemark Keyboardversionen aber fast nichts. Sehen doch schick aus und scheinen doch auch ganz gut zu klingen, oder?
 
Moogulator schrieb:
Der Leipzig hat als einer der wenigen diesen viel gewünschten sgnt. "vintage sound", dies spräche für ihn.
SEM ist das auch, aber halt 12db für schön und ich meine, man sollte davon 2 oder 3 haben, wenns geht ;-) Flöchendingens mit Filtermorphfahrt, geil.
Hmmpf grübel, diese Demo hier hat es mir angetan, Drums und alles - die ist komplett mit dem Leipzig-S gemacht (wer denkt sich so bescheuerte Namen aus?).


oder das Vid hier, DAS ist genau der Sound der ich suche, weil der DomX SED klingt eigentlich schon mehr wie ein OB als wie Roland, finde ich...
Da drin kommt auch der Telemark vor, aber genau so einen Klang kann ich eben auch mit dem DomX machen.


Der Leipzig-S hat aber NUR Midi, was ihn ein wenig einschränkt, weil meine Bassläufe mache ich für gewöhnlich mit dem Urzwerg, allerdings hat er ja selbst nen kleinen Sequenzer, der für Bassläufe schon völlig ausreichend wäre.

und natürlich noch das Demo von Rezzfilter

Hmm, jetzt bin ich wieder am wanken... :demo:
Hab den mal bei Schneiders angefragt, weil auf 3 Monate Lieferzeit hab ich natürlich auch kein Bock. :|


@Kölsch
ne, auf das Midizeug kann ich leider nicht ganz verzichten, da ich halt Cubase benutze. Ich hab zwar den Urzwerg und nen kleinen Modularen als zusätzliche Mod und Seq Quellen, aber keinen CV-Hauptsequenzer. Den Pro hab ich neu für 1090 gefunden... ;-)

@0815
der Minibrute kommt für mich eh nicht in Betracht, zum einen brauch ich keine Keys mehr, zum anderen hab ich mir einen kleinen Modularen nach Yves Croissant (oder wie der heisst) bauen lassen, da hab ich u.a. auch den Steiner Filter und alles andere schon drin, falls ich es mal "brazig" brauche. Meist hält der aber sowieso nur mit seinen genialen LFOs her. Gleiches gilt für den Minitaur, ist mir zu unflexibel.

Aber ich gebe dir Recht, die englischen Sachen sind hier völlig unterrepräsentiert.
 
Ist halt runder, und den Namen find ich gut. Leipzig ist Elektro. Wollte es nur sagen, da der gewaltig unterschätzt ist, ich fand ihn überzeugend.
 
Die Sache ist, dass die meisten Leipzig Sounds Audiofrequenz moduliert sind. Wenn man die Patchpoints benutzt kann man auch dem SEM einiges an Dreck zufuegen.

Hier ist ein Beispiel, vielleicht ein bisschen obermoduliert.



Aber wie gesagt, man sollte sich das kaufen, was man will und nicht was andere ach so toll finden.
 
Danke Cord, sehr schönes Beispiel und wirklich toller Synth! :supi:

Bestätigt mich aber noch mehr darin, daß ich den DomX klanglich sehr viel näher am Sem Pro sehe, wie am Leipzig-S (der ist irgendwie mehr "moogisch"), genau solche Sachen kann ich damit -nur mit sich selbst moduliert- auch machen. Der Pro ist ihm einfach zu ähnlich, wenn du weisst was ich meine, man möchte ja möglichst abwechslungsreiches haben.

Mic, hab mir auch deinen "Rundgang" zum Vor-Modell Leipzig angesehen, ist ja klanglich kaum ein Unterschied, hat mir auch sehr gefallen.
Daher wird es jetzt wohl doch der Leipzig-S werden...mal schauen was Schneiders sagt, morgen...
 
Ja, genau. Der Wumms ist gleich, er kann halt nur mehr. Eher "moogisch" als oberheimlich. Den Dominion würde ich dazwischen einordnen, ist nicht ganz so rund und weniger "Moog" (will er wohl auch nicht sein).
Im besten Sinne. Naja, ich mochte ihn jedenfalls sofort. Da muss man nix sagen, es reicht hören.
 
Danke


Nach dieser kleinen Wartezeit :roll: ist er jetzt endlich gekommen und ich kann nur sagen: das hat sich wirklich mal gelohnt :supi:

Naja, ich mochte ihn jedenfalls sofort. Da muss man nix sagen, es reicht hören.
Das ist der geilst klingende Analog-Synth den ich je hatte, da verblassen alle anderen analogen die ich hier habe und hatte zu kleinen Imitatoren... echt, ich bin wirklich geplättet.
Ist aber auch kein Wunder, da alles nach Plänen aus den 80ern gebaut ist, da sind keine Chips, geglättete, computer gesteuerte irgendwas, oder irgendwelche stufigen Bedienungen, oder sonstigen neumodischen Kram drin, alles nur voll-analoge Schaltkreise!
Wenn der Filter nicht ein klein wenig anders klingen würde, würde ich wirklich meinen, einen echten Minimoog vor mir zu haben! :supi:

Auch seinen neuen Preis von 1029€ ist er wirklich locker wert, die Verarbeitung ist sehr gut, richtig dicke, feste, gut laufende Potis - das macht Spaß!
Ein Voyager jedoch ist z.b. qualitativ nochmal etwas besser, aber klanglich...na ja Geschmackssache :floet: ich würde den L-S vorziehen.
Der eingebaute 8 stufige Seq. ist ein Segen, damit sind soviele Sachen machbar (kann auch zum modelieren benutzt werden). :adore:
Angesichts dessen, hab ich mir dann auch gleich noch seinen "Bruder" Telemark geordert. :mrgreen:


Kann jedem nur empfehlen, falls er die Möglichkeit hat, sich das Ding mal anzuhören (wird aber schwierig, da wohl nirgendwo am Lager). :phat:


edit: wer will, kann ja hier, oder hier mal reinhören - aber vorsicht! keine musikalischen, professionellen Demos, eher Testversuche und stellenweise > 10 Min. lang...
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