Linux und Musik erwacht?

Ja prima, da meine Linux-DAW seit einigen Jahren läuft, hatte ich bisher gar nicht mitbekommen wie Einfach das Inzwischen ist ein System aufzusetzen. (oder womöglich schon immer war???? :dunno:)
nur aus Interesse, was fürn Laptop und was für ne Soundkarte hast du benutzt?
 
Benutzt du externes MIDI mit Bitwig? Ist das immer noch
?
 
Ja prima, da meine Linux-DAW seit einigen Jahren läuft, hatte ich bisher gar nicht mitbekommen wie Einfach das Inzwischen ist ein System aufzusetzen. (oder womöglich schon immer war???? :dunno:)
nur aus Interesse, was fürn Laptop und was für ne Soundkarte hast du benutzt?

Ich habe ein Lenovo v130-15ikb (es ging nur eins unter 500,00 €) aber Linux war beim Kauf kein Argument! Da hab ich garnicht dran gedacht dass das Thema wird. Das Laptop ist bei Lenovo für Linux (bei mir UBUNTU) auch nicht gelistet. Lenovo soll aber einen sehr guten Linux Support (grade UBUNTU) anbieten.
Audiointerfaces kann ich 3 ausprobieren. Das intern eingebaute (Du kannst jetzt gerne anfangen zu Lachen ... :) ich sitze gern mit Kopfhörern und nehme sogar ab und an eine Vocal Idee über das eingebaute Micro auf ...) ich weiß garnicht was da eingebaut ist.
Focusrite 2i2 Erste Geneartion! (das wird das Hauptinterface)
Dann hab ich noch ein Behringer uca202 das kann ich aus ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Benutzt du externes MIDI mit Bitwig? Ist das immer noch
?

Momentan hab ich nichts. Also keine externen Synthesizer. Aber noch ein USB Midiinterface. Das kann ich zum laufen bringen (und Freunde fragen ob dir mir einen Sythesizer ausleihen (dann könnte ich das hier posten). Wir sehen dann ja ob es gelistet wird. Mit ALSA in Bitwig oder Ardour (5.12 Version hatte ich einmal ausprobiert) ging es out of the Box. Da musste ich nix mehr machen einfach aktivieren in den Einstellungen glaube ich. Die DAW's brauchen ja auch zwingend kein "jack" mehr.

Alsa Midi Ardour
Bitwig Alsa (steht bisschen weiter unten bei "NEW")
 
Momentan hab ich nichts. Also keine externen Synthesizer. Aber noch ein USB Midi Interface. Das kann ich zum laufen bringen (und Freunde fragen ob dir mir einen Sythesizer ausleihen (dann könnte ich das hier posten). Wir sehen dann ja ob es gelistet wird. Mit ALSA in Bitwig oder Ardour (5.12 Version hatte ich einmal ausprobiert) ging es out of the Box. Da musste ich nix mehr machen einfach aktivieren in den Einstellungen glaube ich. Die DAW's brauchen ja auch zwingend kein "jack" mehr.

Quellen:
Alsa Midi Ardour
Bitwig Alsa (steht bisschen weiter unten bei "NEW")
 
Momentan hab ich nichts. Also keine externen Synthesizer. Aber noch ein USB Midiinterface. Das kann ich zum laufen bringen (und Freunde fragen ob dir mir einen Sythesizer ausleihen (dann könnte ich das hier posten). Wir sehen dann ja ob es gelistet wird.
Bitwig && MIDI geht schon immer. Nur halt - mein letzter Wissensstand - nur mit "snd_virmidi".
Du musst immer das Modul "snd_virmidi" händisch laden "$ sudo modprobe snd_virmidi".
Das finde ich persönlich blöd da man dann Bitwig nicht mit Jack nutzen kann.

Theoretisch könnte man in Bitwig das plugin "carla-bridge" laden was ja auch Jack Programme starten kann. Nur bringt das wenig da Bitwig ja ALSA und "snd_virmidi" verwendet wird und somit dein Audio Interface belegt ist und MIDI ein ganz anderes Modul benutzt.

Ardour (5.12 Version hatte ich einmal ausprobiert) ging es out of the Box. Da musste ich nix mehr machen einfach aktivieren in den Einstellungen glaube ich.
Ardour-6 hat sich nicht nur im MIDI verbessert, nimm das neue.
Die DAW's brauchen ja auch zwingend kein "jack" mehr.
Ja, das war auch schon immer so.
Nur kann es Spaß machen wenn man modular Musik machen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitwig && MIDI geht schon immer. Nur halt - mein letzter Wissensstand - nur mit "snd_virmidi".
Du musst immer das Modul "snd_virmidi" händisch laden "$ sudo modprobe snd_virmidi".
Das finde ich persönlich blöd da man dann Bitwig nicht mit Jack nutzen kann.

Theoretisch könnte man in Bitwig das plugin "carla-bridge" laden was ja auch Jack Programme starten kann. Nur bringt das wenig da Bitwig ja ALSA und "snd_virmidi" verwendet wird und somit dein Audio Interface belegt ist und MIDI ein ganz anderes Modul benutzt.


Ardour-6 hat sich nicht nur im MIDI verbessert, nimm das neue.

Ja, das war auch schon immer so.
Nur kann es Spaß machen wenn man modular Musik machen will.

Ardour6 werde ich bestimmt einmal ausprobieren. Brauche es aber momentan eher nicht da mir Bitwig erstmal gefühlt alles mitbringt was ich so brauche.
 
Ich würde umsteigen, wenn Ableton (speziell wegen MaxForLive) nativ laufen würde.
In Max-Tools hab ich einiges Inventiert, in Live sowieso. Das schmeißt man nicht wegen einen Anflugs von Idealismus weg.
Ich hatte letztens mal Ableton unter der Wine Developer Version installiert und war sehr erstaunt wie flüssig und sauber das lief.
 
Bezüglich Wine/VST Bridges habe ich für Kubuntu 19.10 mal ein paar Blog Artikel geschrieben, die ich gerade für Kubuntu 20.04 überarbeite und verifiziere. Eventuell sind die ja hilfreich?





Und für das Einbinden eines Push Controlers für Bitwig unter Linux habe ich auch noch ein Tutorial erstellt
 
!Zwangsspaltung!! ;-)
Code:
Windows unser aus Redmond,
Gesteinigt werde dein Praktikanten-Entwicklerteam.
Dein Bluescreen komme.
Dein Bootloop geschehe,
wie im Laptop so auch auf dem Server.
Unser täglich Windows-Bug gib uns heute.
Und vergib uns unsere ewige Windows-7-Nutzung,
wie auch wir vergeben den aufgedunsenen Updates.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von unserer Linux-Partition.
Denn dein ist die Cloud und der Chrome-Klon
und der Lock-In-Effekt in Ewigkeit.
Amen.
 
Bezüglich Wine/VST Bridges habe ich für Kubuntu 19.10 mal ein paar Blog Artikel geschrieben, die ich gerade für Kubuntu 20.04 überarbeite und verifiziere. Eventuell sind die ja hilfreich?





Und für das Einbinden eines Push Controlers für Bitwig unter Linux habe ich auch noch ein Tutorial erstellt

Deine tutorials sind ja super! ?
 
Wow, das ist super - ich glaube das würde vielen helfen. Klar - hier im Linuxbereich ein Thread - ich hab übrigens kein Problem, wenn dieser Thread nur deine Posts enthalten soll, oder aber Fragen direkt nebenan laufen um es nicht zu lang zu machen oder sowas.

Total gut!

Du kannst dir die ersten Einträge anschaun. Ich hab das angeschoben. Deine Meinung dazu würde mich auch sehr interessieren. Bischen unübersichtlich wird es jetzt finde ich schon ... :)
 
oh stimmt es wird wieder chaotisch, ich war schon wieder öfters am Thema vorbei .ich lösch mal alles OT von mir
 
Naja ein Forum ist kein Blog und somit kannst und musst du damit rechnen das dort jemand auch was schreibt/antwortet/... . IMHO

Fasse es doch am ende deines testet die Erfahrungsschnipsel zusammen.
Oder alles löschen was wir schreiben, auch gut.
 
Bezüglich Windows VST unter Linux nutzen will ich demnächst mal Yabridge installieren. Der Programmierer erzählt gerade in seinem Discord Kanal darüber, wie er Yabridge VST3 ready macht. Und ist ausserdem extrem hilfreich, wenn man Probleme mit Yabridge hat. https://github.com/robbert-vdh/yabridge

Ich habe heute auch noch ein Tutorial veröffentlicht, wie man den Jamulus Client unter Linux installiert. https://jamulus.io/

 
Vielleicht sollte er es "Yet another VST bridge requiring a C++20 compiler to bridge a plain C API so it is neiter compilable nor runnable on older still supported LTS distributions of Linux".
Und sich dann auch noch beschweren über den bloated VST3 SDK.
Die VST3 API selbst braucht übrigens auch kein einziges der C++11, C++14, C++17, C++20 Features.
Vielleicht ist sie ihm ja gerade deswegen zu kompliziert. :wegrenn:
 
Ich weiss nicht. Dieses ganz Brücken Gedöns. Man braucht doch nur die paar Tools und es gibt auch so schon massig Zeug.

Das ist bereits so unübersichtlich das ich keine Lust mehr habe da voll durchzuklicken. Und da sind auch Plugin Sammlungen dabei.


Die Kreativität kommt nicht vom Tool, sondern vom User.

Wenn ich irgendwann mal ne neue Kiste kaufe mache ich mal ein Arch Pro Audio Install Video. Das ist am Anfang abschreckend, aber wenn man sieht wie man es zum Schluss über Jahrzehnte benutzt, macht dass dann doch Lust. War bei mir auch am Anfang so.
 
Wenn ich zB lese, dass Bitwig kein externes Midi unterstützt, fühle ich mich in einer gewissen Frustration bestätigt. Ich benutze seit 2001 Linux, und beim Zusammenspiel von diversen Audiokomponenten gibt's immer wieder Probleme. Pianoteq und Beatrix für Klavier und Orgel, Audacity für einfache Aufnahmen und zum Bearbeiten, Pure Data als mächtiges Entwicklungstool- das alles klappt und macht meistens Spass. Aber wenn ich Sachen verbinden will? Warum zum Teufel verschwinden bei mancher Software die Audio-Ausgaenge in Jack, wenn gerade nichts abgespielt wird, und müssen dann neu verkabelt werden? Grmpf...
 
Wenn ich zB lese, dass Bitwig kein externes Midi unterstützt
Natürlich unterstützt Bitwig externes Midi. Benutzt aber Raw Midi. Will man also Bitwig midimässig mit anderen Applikationen verbinden, muss man das virmidi Modul laden.
Dass bei Audacity die Audioports verschwinden, liegt an der völlig bescheuerten Implementierung in portaudio. Jaja, portaudio - platformübergreifende Audiolibrary (Linux/Mac/Win). Was für ein Dreck.
 
Bezugnehmend auf meine Anfragen zum Thema Audio/MIDI@Ubuntu Studio und unsere Unterhaltung dazu hier,
hat Marcus eine sehr brauchbare und verständliche Zusammenfassung auf YT vorgestellt, in der neben Audio/MIDI auch das Thema Audio/MIDI-over-IP zwischen Win/Linux behandelt wird. Sehr interessanter Ansatz, wie ich finde - und es schient gut zu funzen..


https://www.youtube.com/watch?v=G1XhkM5qvFo
 


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