Lohnt sich der Umstieg auf Computer?

Hallo zusammen,

nachdem ich Mittwoch auf der Messe festgestellt habe :idea:, dass sich die Unkrufe diverser Chefredakteure eischlägiger Tastenfachmagazine bewahrheiten, das Zeitalter der hardwarebasierenden Studios würde langsam aber sicher auslaufen, möchte ich euch gerne mal fragen, ob, und inwiefern sich der Produktionsprozess tatsächlich "coputerbasierend" vereinfachen lässt.
Ich gehöre noch zu den Leuten, die völlig ohne Rechner arbeiten - mein Equipment könnt ihr ja einsehen, ich frage mich jetzt, ob sich für mich eine Umstellung lohnt. Ich dachte da an ein Powerbook mit Logic o.ä. plus m-audio firewire interface alternativ zu meinem VS 1880.
Meine Musik ist eher MIDI-geprägt, wobei ich gerne auch mal akustische Signale (Bläser, Gitarren, Ensembles etc.) bzw. Gesang verarbeite.
Für mich hat sich nie wirklich die Frage gestellt, computerbasierend zu arbeiten, damals (vor ca. 8-9 Jahren) hat mir natürlich jeder davon abgeraten. Da war die Rede von langen Latenzzeiten, abstürzenden Grafikkarten, langsamen Prozessoren etc, ihr kennt das bestimmt alle. Ich muss gestehen, das was ich auf der diesjährigen Messe (das erste Mal bewusst) registriert habe, das hat mich vor allem soundtechnisch extrem beeindruckt. Die grösseren Firmen wie Yamaha und Roland betreiben im Prinzip auch nur noch Produktpflege, anscheindend wird man sich in naher Zukunft mit Laptop und Controller auf die Bühne stellen müssen. Aber ich schweife ab...
Vielleicht könnt ihr zu meiner Entscheidungfindung etwas beitragen, ich bin euch wie immer sehr verbunden.
Grüsse,
Jaykeys
 
Habe nie hardwarebasierend gearbeitet, dazu wirsst du sicher noch genug Antworten von anderen bekommen.

Für den Mac würde ich an deiner Stelle eher zu den Motu Interfaces greifen. Die sind Mac Spezialisten und haben die aktuellsten und besten Treiber.
 
jaykeys schrieb:
anscheindend wird man sich in naher Zukunft mit Laptop und Controller auf die Bühne stellen müssen.

Und das nur weil die Hersteller "nur" noch Produktpflege betreiben? :?

Ich selber hab jedenfalls auch immer nur HD-Recording mit dem PC gemacht,
dabei sind die Latenzen doch auch ziemlich wurscht.

Von abstürzenden Grafikkarten hab ich noch nix gehört,
nur von Treiberproblemen, die eventuell Abstürze
(aber nicht von der Grafikkarte!!!) zur Folge hatten.

Jetzt aber mal ne doofe Frage:
Wenn Hardware so im Aussterben ist:
Warum hat Alesis dann erst letztes Jahr ne Workstation mit HD-Recording und integrierter Festplatte rausgebracht: Fusion?
(Eingebaute 40 GB Festplatte, neuerdings 80 GB, 8 Audio-Eingänge fürs Recording)

Bei Mac hast Du momentan das Problem der Umstellphase auf Intel:
D.h. für Intel gibt's noch kaum lauffähige Software.
 
Lohnt sich der Umstieg auf Computer?

Naja, also in deinem FAll willst du ja eher dein Equipment mit einem Computer "ergänzen" oder hasde jetz vorher deine ganze HArdware zu verscherbeln und nur noch mit Maus zu daddeln?

Denke dei meisten nutzen eben beides. Den Sequenzer und die umfangreichen grafischen Editiermöglichkeiten mit Software und die Klangerzeugung eben extern und intern.

Da gehn die Meinungen halt wieder auseinander hinsichtlich der "Softie kann das auch" gerade in hinsicht auf analog-modelling bzw. DSP bzw. emulierte Analoge.

Ich persönlich arbeite nur mit Software und komm damit ganz gut klar obwohl ich auch immer sach das nen echter Analogsynth eben wieder was ganz anderes als die Emu is.

Und in hinsicht HAuptseuenzer isses halt auch wider ne Geschmaxsache (oder Geldfrage?) was fürn System du dir anschaffst. Die Haupthosts sind hier PC mit Cubase oder Ableton und die MAc Fraktion mit Logic oder Ableton Live.

Wenn dir der PC nicht zusagt weil das BS eben auch von der Mutti nebenan zum Email schreiben und Grusskarten designen benutzt wird dann hol dir eben sone Designerheizung mit Clubcard aber nen stabiler PC tuts genauso und die Auswahl an Freeware is halt grösser (Behaupt ich mal)
 
hmm, hardware ist genrell noch da, allerdings arbeiten die "jungen" leute mit soft, .. ich sags mal krass: sehr viele klauen sich die soft irgendwo zusammen und beschweren sich dann über den preis eines microkorg ;-)

man kann einfach saubillig was machen.. hardware als solche gibt es heute ja auch noch.. synthesizer, recording und co..
es gibt sogar eine neue generation von multitrackern.. garnicht wenig davon..

es gibt auch andere methoden..

nunja. arrangieren und co am rechner ist nichts falsches.. damit kann man gut arbeiten.

mac ist natürlich keine falsche sache und für computerhasser sicher der bessere einstieg.. am pc muss man ,besonders wenn man auch surfen und mailen will , sehr viel mehr beachten..

logic ebenso.. evtl ist aber auch ableton live interessant.. je nach arbeitsweise.. und das ist wirklich alles andere als schlecht..

die fachmagazine haben ja jetzt alle auf recording umgeschaltet.. sprich: man trennt jetzt wieder anders.. der synthesizer hat sich etabliert und hat nun eine lange tradition.. es geht nun wieder alles seinen alten ganz alten gang..

also ,wenn dir das unangenehm ist, würde ich mir gedanken über eine fette hardware-workstation machen (ich meine damit nicht nur fantom und co..) ich meine so teile wie mv8000 und die ganzen recording kisten..

heute sind die latenzzeiten auf mac bei 2ms, grafikkarten waren da nie ein problem und langsam sind eigentlich alle computer, spätestens wenn was neues kommt.. die updatewelle und der entsprechende wahn dahinter hat auch einiges an vergänglichkeit reingebracht.. 10 jahre halten geht da nicht, schon nach 1/2 jahr ist die soft alt.. nach 1 jahr musst du evtl schon updaten.. allerspätestens aber nach OS update müssen schon einige folgeupdates mitgemacht werden.. es ist also angesagt, sich nur die besten sachen zu holen, und auch nur diese zu pflegen oder die sache einzufrieren. .damit man wenigstens für ein paar jahre ruhe hat..

ich würde nicht sagen, das alle firmen scheiss produktpflege machen.. im vsynth kann man da nicht klagen.. auch nicht meim mv8000 oder sowas.. es gab da immer recht sinnvolle updates.. allerdings sind die großen auch nicht so die updatekönige.. es ist nur so: die kleinen pflegen das mehr-- imo geht der trend auch wieder mehr zu einem finalen produkt und wenigen updates, das ist aber nicht nur schlecht.. auch sind die releasephasen wieder länger und die firmen testen dann wohl offensichtlich besser und mehr, weil software eben ne weile fast sinnbildlich für absturz und unzuverlössigkeit galt.. das ist heute nicht mehr generell so.. mit live kann man durchaus liveauftritte machen..
ich würd mich sogar mit fm7 auf die bühne trauen..

wenn du recording machst, solltest du aber mal die rechner und soft ansehen ,das ist in der tat günstiger .. du brauchst keine ultrateuren pulte mehr.. es hat wirklich auch sein gutes..

es gibt auch gute wandler.. also zB RME und co..
wenn man da nicht spart, bekommt man was gutes..

ich bin auch sehr kritisch mit sound und co.. aber ich würde auf den computer nicht verzichten wollen..
auch wenn es hier auch analoges zeug gibt (allerdings keine pauken und trompeten.. eher synthesizer) ;-)
über die qualität div. softsynth kann man streiten..

nicht alle sind überzeugend , manche sind klanglich schlecht oder haben unangenehme artefakte, andere können aber was!.. also.. die guten suchen und nutzen..

aber ich würde hier trotz der negativen seiten sagen: die positiven überwiegen.. speziell preislich und so.. allerdings macht heute eben auch jeder musik,weils einfacher ist.. langfristig ist die zeit der gekauften musik evlt auch vorbei.. jeder macht "seinen" sound..
 
sonicwarrior schrieb:
Warum hat Alesis dann erst letztes Jahr ne Workstation mit HD-Recording und integrierter Festplatte rausgebracht: Fusion?
(Eingebaute 40 GB Festplatte, neuerdings 80 GB, 8 Audio-Eingänge fürs Recording)
'ne 40GB HD hatten handelsübliche Computer schon anno Tobak.
Im Grunde ist das ein Rechner mit 'ner Klaviertastatur. Mag ja auf der Bühne Sinn ergeben, aber warum man sich solche Staubfänger ins Studio stellen sollte, erschließt sich mir nicht wirklich.
 
Hallöle !
Ich lehn mich mal weit ausm Fenster .
Als "Neuling" und als "junger" Mann (der allerdings seine Software für teures Geld auf ehrliche Weise erwirbt) , muß ich ehrlich sagen daß der Vergleich zu Hardware für mich seeeeehr ernüchternd war .

Nachdem ich mir viel Zeit genommen habe um Hardwaresynths auszuprobieren , muß ich sagen , daß diese ganzen Softwaresachen etwas enttäuschend waren (speziell auf VST`s bezogen) .
So daß ich in zukunft einen Hardware betonten Weg einschlagen möchte .

Das ganze fängt ja schon an , sich eine gescheite DAW zu konfigurieren , die einigermaßen "up to date" ist und reibungslos funktioniert .
Mal abgesehen davon , daß ich das Gefühl habe , daß die Entwicklung der PC`s / MAC`s völlig asynchron zur Entwicklung der Software läuft .
Inkompatibilitätsprobleme ohne Ende .

Ich , für meinen Teil , werde jedenfalls zusehen den PC nur zum arrangieren und soundmäßig nur ergänzend einzusetzten .

Rein Software basiert zu arbeiten ist demnach nix für mich .

Einfache Worte von einem Neuling ... :oops:
Aber ich lerne dazu :D

BAPHOMET
 
Acidmoon schrieb:
'ne 40GB HD hatten handelsübliche Computer schon anno Tobak.

Um die Festplattengrösse ging es jetzt eigentlich nicht.

Acidmoon schrieb:
Im Grunde ist das ein Rechner mit 'ner Klaviertastatur. Mag ja auf der Bühne Sinn ergeben, aber warum man sich solche Staubfänger ins Studio stellen sollte, erschließt sich mir nicht wirklich.

1. Das is kein OpenSys Neko, da stecken DSPs drin, kein 08/15 Computer.
2. Weil man beruflich den ganzen Tag vorm Computer hockt und es dann nicht auch noch zu Hause machen will.
3. Weil man viellleicht auf Linux umsteigen will, es da aber noch keinen richtigen ordentlichen Soft-Sampler gibt.
4. Weil man vielleicht gar keinen Computer hat und das Teil viel günstiger als Computer + Software + Masterkeyboard ist!!!
5. Weil man eine 88er Tastatur haben will, die aber nicht breiter als 131 cm sein darf.
 
baphomet schrieb:
Als "Neuling" und als "junger" Mann (der allerdings seine Software für teures Geld auf ehrliche Weise erwirbt) , muß ich ehrlich sagen daß der Vergleich zu Hardware für mich seeeeehr ernüchternd war .
Bei mir war's (fast) komplett umgedreht:

mit Soft angefangen (PC)
'ne Zeit lang auf dem Hardware-Trip gelandet und angefangen die Bude voller Zeug zu stellen - kein Ende in Sicht
irgendwann das meiste wieder verscheuert, einen Mac und Ableton Live gekauft - Happy!
Allerdings sind meine Anforderungen in Punkto Klang und "Analog-Fetisch" nicht so ausgeprägt wie bei den meisten hier. "It's just for fun"
______
Allerdings kann ich das hier schon nachvollziehen:
2. Weil man beruflich den ganzen Tag vorm Computer hockt und es dann nicht auch noch zu Hause machen will.
Ich muss auch viel Zeit vor der Kiste verbringen, aber das ist ok - i fuckin' love it. Deswegen bin ich auch besser bedient, wirklich alles an der Kiste zu machen.
Ich sachs mal so: die einzigen Synths die mich wirklich interessieren, sprengen mein Budget.

3. Weil man viellleicht auf Linux umsteigen will, es da aber noch keinen richtigen ordentlichen Soft-Sampler gibt.
Ich fürchte, daran wird sich in absehbarer Zeit auch nicht viel ändern - was sehr bedauerlich finde.
 
Schönen Dank für eure Antworten!
Eigentlich habe ich nicht vor, mein mühsam zusammengetragenes Equipment zu verscherbeln. Für Live-Auftritte ist die Kombination K2600/Motif genau das, was ich brauche. Allein die Tastatur macht sich bezahlt...
Mir geht's darum, den Prozess (Aufnahme, Schneiden, Mastern) zu vereinfachen, das ist auf dem VS nicht unbedingt intuitiv und übersichtilich möglich. In dem Zusammenhang wäre es eben auch schlau, komplett auf SotwareSequenzer umzusteigen - ich würde mich dann sozusagen von meinem 1880 trennen. Dumm ist z.B., dass man damals noch kein USB2 integriert hatte, bzw. auf den Anschluiss eines Monitores verzichtet hat, dann würde die Sache schon wieder anders aussehen.

Das mit der Umstellung auf Intel bei apple hatte ich tatsächlich noch nicht bedacht! Preislich haben sich die Laptops ja so ca. bei 1500 Teuros eingependelt, für das Geld sollte man eigentlich etwas Ordentliches bekommen. Mir geht's natürlich auch um die Roadtauglichkeit, wenn man mal auswärts aufnehmen geht ist IMHO der lLaptop die bessere Variante.

Sind die Rechner von der Stange für so einen Einsatzbereich ok, oder sollte man sich die Kisten auf www.musikcomputer.de mal näher ansehen?
 
Moogulator schrieb:
man kann einfach saubillig was machen..

Dementsprechend klingt dann auch ein Großteil der heutigen Produkte, Soundschnipsel gleichfalls geklaut und auf die schnelle zusammengefrickelt.
(Das soll nicht Allgemeingültigkeit haben).

Ich habe auch viel Soft ausprobiert und muss sagen, daß es mich am Ende gelangweilt hat.
Da ist zum Einen die nervtötende Bedienung Maus/Bildschirm.
Dann der Zeitaufwand für Konfiguration (insbesondere, wenn man die Bedienung mit Hilfe von Controller-Boxen aufwerten will) und Inkompatibilitäten.

Außerdem habe ich ein anderes Verhältnis zu einer Hardware, für die ich schwitzenderweis arbeiten gegangen bin.
Die "Beziehung zum Instrument" (oft erwähnt) ist eine andere für mich.
Da habe ich allerdings auch Schwierigkeiten mit Rackgeräten.

Wenn ich ein Keyboard unter den Fingern habe, ist das Musikmachen eine ganz andere Geschichte.
Oder, wie Bernie mal sagte, "ein Instrument, was man knuddeln und kneten kann".

Das alles beziehe ich auf Tonerzeuger.
Als Arrangierwerkzeug ist der Computer ungeschlagen, möchte ihn nicht missen.

Auch als Aufnahmemedium taugt er wohl ganz gut - heutzutage.
Soundmäßig (gefühlsmäßig) kommt er an eine gute analoge Bandmaschine nicht heran. Aber das ist wohl, angesichts der Anschaffungs- und laufenden Produktionskosten, Schnee von gestern.
 
Laptop - mal einen Desktop-Ersatz in Betracht gezogen?
Auf der Bühne hast du ja Strom, also kann die dir Akkulaufzeit egal sein.
Es gibt da 3GHz-Boliden, die mit 1GB RAM schon ordentlich Leistungsreserven haben. Allerdings sind's Windows-Maschinen, aber die laufen auch stabil, wenn sie vernünftig konfiguriert sind.

Microsoft bringt Vista mit reichlich Verspätung raus. Einige Notebooks werden das neue OS vermutlich hardwareseitig nicht unterstützen. D.h. die Händler werden sie per "Abverkauf" verramschen müssen. Es gibt in absehbarer Zeit gewiss viele Gelegenheiten, ein Schnäppchen zu machen.

Ein altes Powerbook würde ich nicht mehr kaufen, inbesondere, weil's schlicht und einfach zu lahm ist. Ein Mac Book Pro würde ich noch nicht kaufen, weil es ganz gewiss noch nicht ausgereift ist.

Fazit: wenn's 'ne Desktopmaschine werden soll, würde ich einen der letzten PPC-Macs in Betracht ziehen, beim Laptop ein Windows-Gerät.
 
serenadi schrieb:
der Zeitaufwand für Konfiguration (insbesondere, wenn man die Bedienung mit Hilfe von Controller-Boxen aufwerten will) und Inkompatibilitäten.
OK, beim PC muss man alle möglichen Treiber installieren, aber dann geht's auch.
Beim Mac steckt man den Krempel rein und gut is.

Ich hab hier nur so 'n Unterschichten-MIDI-Keyboard (Evolution MK 225) - in Live lässt sich alles damit ansteuern.
8 Drehköppe hat es - mehr als mein MicroKorg :roll:

Naja, zum Trommeln (Impulse) nutz ich oft die MPC zum Triggern
 
Acidmoon schrieb:
Ich fürchte, daran wird sich in absehbarer Zeit auch nicht viel ändern - was sehr bedauerlich finde.

Wenn mehr Leute aus dem Audio-Bereich auf Linux umsteigen würden,
würde sich das auch für die Hersteller lohnen.

Ist ein bißchen so ähnlich wie Demo-Sache im Brüllbuck,
irgendwie fände es jeder toll, wenn es die grossen Audio-Anwendungen für Linux geben würde, aber kaum jemand will umsteigen.

Ich hoffe, dass ich dann mit meinem Umstieg ne Success-Story zeigen kann.

Es gibt im http://www.audio4linux.de/forum/ Forum auch Pläne einen komplett eingerichten Audio-PC mit Linux anzubieten, möglicherweise schon diesen Sommer.

Für HD-Recording hat man mit Ardour ja schon ein ziemlich geiles Programm unter Linux zur Verfügung,
übrigens seit kurzem auch für Mac OS X erhältlich.
 
Es gibt aber durchaus Hoffnung => "Real" macht so 'ne Art Teststrecke - sie bieten einen Komplett-PC mit Linux an. 100 Euro billiger als mit Win XP (home).

Das Problem bei Linux ist diese Schwemme an Distris. Anstatt ein einer runden Sache zu arbeiten, kocht jeder sein eigenes Süppchen.
Die meisten Leute wollen die Kiste anschalten und loslegen. Verständlich, geht mir genauso.

irgendwie fände es jeder toll, wenn es die grossen Audio-Anwendungen für Linux geben würde, aber kaum jemand will umsteigen.
Das ist genau das, was in dem Artikel geschildert wurde:

Zwei Jahre, nachdem Novell mit Ximian und Suse eine Portion Linux-Desktop-Know-How eingekauft hat, hat das Unternehmen jetzt erstmals die Anwender gefragt, welche Desktop-Programme ihnen unter Linux fehlen. Die ersten Ergebnisse der Umfrage sind nicht weiter verwunderlich, korrelieren sie doch recht gut mit den Software-Verkaufscharts der letzten Jahre - wenn man Firewalls und Antiviren-Software, für die unter Linux auf absehbare Zeit kein Bedarf besteht, beiseite lässt.

Interessant an dieser Umfrage ist etwas ganz anderes: Da beginnt einer der beiden großen Lieferanten von kommerziellen Linux-Distributionen, sich Gedanken zu machen, was der Markt eigentlich will. Jeder, der mit Produktentwicklungsprozessen vertraut ist, dürfte jetzt verstehen, warum auch dieses Jahr Linux noch weit weg vom Mainstream-Desktop ist: Bekanntlich steht die Produktplanung ja recht weit am Anfang der Produktentwicklung.
Ein gutes Gefühl für die Weite des Weges bekommt man allerdings erst, wenn man bedenkt, daß weder Novell noch Red Hat oder sonst einer der Linux-Distributoren die gefragten Programme selber schreiben wird. Die Top 10 der vermissten Anwendungen umfasst Programme wie Quickbooks, Autocad, Photoshop, itunes oder Dreamweaver, allesamt Produkte großer Windows- oder Mac-OS-Softwarehäuser. Welchen Grund hätten diese Firmen, Geld für eine Linux-Version ihrer Programme auszugeben? Zur Erinnerung: 97 Prozent der Computernutzer weltweit verwenden kein Linux. Wo kein Markt ist, entwickelt niemand Produkte. Und wo keine Produkte sind, entsteht kein Markt. Dies ist ein Teufelskreis, der nur schwer zu durchbrechen ist.


Hier das Ergebnis der Umfrage
Audiosoft ist nicht mal unter den ersten 10
 
Acidmoon schrieb:
serenadi schrieb:
der Zeitaufwand für Konfiguration (insbesondere, wenn man die Bedienung mit Hilfe von Controller-Boxen aufwerten will) und Inkompatibilitäten.
OK, beim PC muss man alle möglichen Treiber installieren, aber dann geht's auch.
Beim Mac steckt man den Krempel rein und gut is.

Ich hab hier nur so 'n Unterschichten-MIDI-Keyboard (Evolution MK 225) -

Ich meine auch nicht Treiber, oder so etwas - das macht man einmal und gut ist.
Abei eine sinnvolle Anordnung der Controller sollte schon sein, gerade wenn man mehrer Softies mit einem, oder nur wenigen Controllerboxen steuern will.
Und das kostet Zeit.
Vielleicht weniger beim MK225 (hab' ich auch - wirklich Unterschicht, zumindest die Tastatur ist ein Graus), aber einen BCR sinnvoll zu belegen, ist schon Aufwand.
 
jaykeys schrieb:
Mir geht's darum, den Prozess (Aufnahme, Schneiden, Mastern) zu vereinfachen, das ist auf dem VS nicht unbedingt intuitiv und übersichtilich möglich. In dem Zusammenhang wäre es eben auch schlau, komplett auf SotwareSequenzer umzusteigen - ich würde mich dann sozusagen von meinem 1880 trennen. Dumm ist z.B., dass man damals noch kein USB2 integriert hatte, bzw. auf den Anschluiss eines Monitores verzichtet hat, dann würde die Sache schon wieder anders aussehen.

Es gibt auch eine Software mit der du die VS ansteuern kannst und sie dir alles inklusive Sequenzer auf den PC und Monitor bringt, nur die ist zu teuer und der Datenaustausch findet per Midi statt...das dauert und nervt und für den Preis bekommst du auch Cubase.

HAb mir das damals bei der VS 880 auch so gedacht und das Programm eben nach ner Woche gegen nen Cubase getauscht.

Die Technik im Bezug auf PC Kompatiblität ist bei der Maschine halt schon veraltet, aber die Qualität der Wandler und Effekte dennoch "amtlich".

jaykeys schrieb:
Das mit der Umstellung auf Intel bei apple hatte ich tatsächlich noch nicht bedacht! Preislich haben sich die Laptops ja so ca. bei 1500 Teuros eingependelt, für das Geld sollte man eigentlich etwas Ordentliches bekommen. Mir geht's natürlich auch um die Roadtauglichkeit, wenn man mal auswärts aufnehmen geht ist IMHO der lLaptop die bessere Variante.

Sind die Rechner von der Stange für so einen Einsatzbereich ok, oder sollte man sich die Kisten auf www.musikcomputer.de mal näher ansehen?

Da würd ich mal die Augen bzgl. aktueller Testberichte zu dem Thema offen halten, die Keys hat das mal gemacht aber son Test wäre wohl alle halbe Jahre sinnvoll, KA ob das also öfters mal Thema ist.

Sonst halt schon nach Markenprodukten ausschau halten. SOny VAIOS sin sehr gut und direkt für Multimedia ausgelegt, aber auch teuer. SOnst halt Dell, ASUS, Fujitsu Siemens...also alles was n bisserl teurer is.

Am besten mal hier im Forum fragen, es kaufen sich oft hier Leute Notebooks und dann mal checken was so in Frgae kommt.

ZB. wichtig letzter Comboy Thread, wos um shared Memory bei Grafikkarten geht.

BEim Laptop hat man sonst weniger Probleme als mit einem Stangen Desktop PC weil du ja dein Audio Interface eh per Firewire oder USB dranhängst und die meisten Systemabstürze kommen halt aufgrund geteilter Ressourcen, dem falschen PCI Steckplatz oder zu vielen Karten zustande.

Wichtig beim PC halt auch das man nicht alles draufhaut sondern nur halt Audio und Email oder sowas. Ich mach das bei einem PC zwar auch aber der ist prädesteniert dafür alle Jahre wieder Windoof neuzuinstallieren.

MEin reiner Audio PC läuft immer noch stabil seit 1-2 Jahren weil halt keine Games und Gedöhns draufkommt, das macht was aus.

---

Und bzgl Softsynths und Sequenzer isses halt ne Geschmaxsache die man selbst herrausfinden muss. MAn bekommt halt von jedem ne andere Antwort, weil man eben anders arbeitet. Insofern erstmal Demos ziehen
und schauen ob man glücklich wird.

Ich persönlich arbeite auch nur noch mit reiner Software, ausser 1-2 externer Sachen und bin irgendwie doch zufrieden. HAtte auch ne Zeitlang externes Gear, auvh wenns nicht soviel war aber die Arbeit im Rechner ist für mich einfach die komfortabelste, übersichtlichste und ich bin halt Faul, hab nich viel Platz und externe Synths sind zugut für mich weil sie nur rumstauben und Geld hab ich aunet viel. ;-)
 
Sorry aber was für eine Software soll das sein mit der man den Roland VS880 ansteuern kann?
hast du nen Link oder den namen?
 
Lohnt sich eh net. 1tens der Grafikker von denen hat nen echt üblen Geschmack und 2terns würd das auch niemanden empfehlen zu kaufen weil es ewig dauert bis die Waves grafisch sichtbar sind, wie gesagt findet die Kommunikation per Midi statt.
 
Bietet die Cubase SE-Version für €149.- tatsächlich alles, was man für eine komplette Produktion braucht? Ableton Live download für €469.- ist schon enorm viel Kohle. Pro Tools für €269,- scheint da ein guter Kompromiss zu sein. Entschuldigt, aber ich bin in dieser Beziehung etwas unbedarft!!
Ansonsten schon mal vielen Dank, dass ihr euch so reinhängt!
:)
Vorläufig fasse ich mal zusammen:
- Dell Notebook
- Cubase/Ableton/Pro Tools
- M-Audio FireWire 410 (??)
-> Spassfaktor von 1-10?
:?
 
jaykeys schrieb:
€149.- tatsächlich alles, was man für eine komplette Produktion braucht? Ableton Live download für €469.- ist schon enorm viel Kohle.
Es is aber auch ein enorm geiles Programm. Es steht völlig außer Konkurrenz, es gibt nichts Ähnliches. Daher können sie sich auch diese Preise erlauben.
Allerdings: wenn du dich für Live entscheidest, wirst du Cubase SE nimmer brauchen.
 
Also Cubase SE wär fürn anfang glaub ich net schelcht. Es fasst halt "nur" 16 VST Instrumente aber ich weriss ehrlich gesagt nicht ob man wirklich mehr braucht ;-)

Wenn dich der Funktionsumfang nach ner Zeit beschränkt würd ich auf SL updaten, das hat eigentlich alles was man braucht. Aber fürn Anfang isses glaub ich ganz gut nicht allzu viel Funktionen zu haben die man wahrscheinlich noch nicht mal benötigt.

Für Pro Tools benötigt man glaub ich die entsprechende Hardware, ich weiss nicht inwiefern das Kompatibel ist und ob es VST unterstützt. Müsst mal einer was zu sagen der das weiss.

Mit dem M Audio und dem Laptop kannste eignetlich nich viel Falsch machen.

Und Ableton Live is halt mehr was eigenes. Ich würds mehr als ne Designerwerkstatt bezeichnen (jetz nich negativ aber man muss sich dazu hingezogen fühlen ;-)), Cubase is eher solide Konservativ, übersichtlich, einfach.

Ich sachja, Demos gibts kostenlos zum runterladen, man sollte sich halt die Zeit nehmen und schauen ob es was für einen ist.
 
ich habe auch cubase sl und bin sehr zufrieden, kenne mich allerdings als relativ (dienst)junger spund auch nicht mit recording-hardware aus. in punkto vst-instrumente und "spielgefühl" teile ich die meinung der anderen, es ist irgendwie nicht sonderlich musikalisch, mit der mouse an softsynths rumzuklicken. der spassfaktor geht gegen o,5, die möglichkeiten sind allerdings sehr weitreichend.

es besteht ja auch die möglichkeit, digitales (z.b. cubase) und analoges outboard-equipment zu verknüpfen - z.b. eine spur durch einen hardware-kompressor zu schleifen - und so das beste aus beiden welten miteinander zu verknüpfen.

zum "reinschnuppern" in die software-Sequenzer-welt könnte auch das kostenlose magix samplitude auf der aktuellen keys-cd was für dich sein. für 5,- euro kannste jedenfalls nix falsch machen ;-)
 
jaykeys schrieb:
Bietet die Cubase SE-Version für €149.- tatsächlich alles, was man für eine komplette Produktion braucht? Ableton Live download für €469.- ist schon enorm viel Kohle. Pro Tools für €269,- scheint da ein guter Kompromiss zu sein. Entschuldigt, aber ich bin in dieser Beziehung etwas unbedarft!!
Ansonsten schon mal vielen Dank, dass ihr euch so reinhängt!
:)
Vorläufig fasse ich mal zusammen:
- Dell Notebook
- Cubase/Ableton/Pro Tools
- M-Audio FireWire 410 (??)
-> Spassfaktor von 1-10?
:?

wieso muss man speziell einen dell kaufen? weiso muss es bei einsteigern ein win pc sein? idr muss man da doch mehr rumeiern als bei einem mac , das ist keine mac-pc polemik.. pro tools? naja, als alternative DAW? nuja.. also..
m audio: na, auch hier gibts ja noch andere.. motu, rme..

spassfaktor: ja, bin ich dafür ;-)
bei den notebooks hängt das aber von vielen dingen ab,

cubase ist sehr ok und einfacher als logic.. meist.
 
Hallo moog,
letztlich alles eine Frage des Geldes... :sad:
ich habe jetzt pro und contra mac bzw. win und lasse mich gerne belehren, was das für mich günstigste/beste System darstellt. Oben habe ich nur ein kleines Fazit zur Debatte gestellt - ich habe wirklich keine Ahnung von der Materie.
Fakt ist auf jeden Fall, dass ich in punkto Equipment keine Kompromisse eingehen möchte, dazu mache ich schon zu lange Musik. Für mich ist Klangqualität, Präzision und Bedienungskomfort absolut entscheidend, ausserdem hasse ich langwierige Prozesse, die letztlich auf Kosten des kreativen Vorganges gehen. Aber wem erzähle ich das??
Wie gesagt, der VS-1680 hat seinen Dienst getan, ich stelle nur fest, dass er in Bezug auf Editing/Mastering einfach nicht das bieten kann, was mit dem Rechner möglich ist.
LG.

P.S.

Systemanforderungen für Pro Tools: :shock:

Supported CPU Models & Requirements

Music Production Toolkit Option — Maximum Track Count Information

The purchase of this option expands a Pro Tools M-Powered system from 32 total voiceable tracks to up to 48 mono or 48 stereo tracks at up to 96 kHz (interface permitting). Most desktops are capable of 48 stereo tracks at up to 96k, providing the system meets the following recommended requirements for maximum track count:
2GHz or higher processor
1GB total system RAM or more
2 or more hard drives dedicated for audio record and playback:
1 internal IDE/ATA and 1 internal SATA drive
2 internal SATA drives
2 SCSI drives
2 or more external FireWire drives

Recommended Desktops
Dell Precision 380
Intel Pentium D Dual Core or Pentium 4 Processor
Intel 955X chipset
Dell Dimension 9100
Intel Pentium D Dual Core or Pentium 4 Processor
Intel 945P chipset
Dell Dimension 5100C
Intel Pentium D Dual Core or Pentium 4 Processor
Intel 945G Express chipset
Dell Workstation 670
HP xw4100
875p chipset
HP xw8200

Desktop — Minimum Recommended Requirements
2.8GHz Processor or Higher Recommended
1GHz Processor Minimum Required

Qualified Configurations:

AMD Athlon 64 or 64 FX Processor
VIA K8T800, VIA K8T800 PRO, or NVIDIA nForce3 chipset
Socket 754 or 939 motherboard

AMD Athlon XP Processor (2000+)
VIA KT266A or NVIDIA nForce chipset

Intel Pentium 4 or Xeon Processor (2.4GHz+)
Asus P4C800-E motherboard
Intel 845/845E/845PE, 850/850E, 865PE, 875P, 915GL/915GV, 925XE, 945G/945P*, 955X* chipsets with Intel Pentium 4 processors

Recommended Laptops
Dell Precision Workstation M60
Dell Inspiron 9300 (Pentium M, 915PM chipset)
Terra Digital Audio ML12i Pro
ThinkPad R40 Series
ThinkPad R50 Series
ThinkPad T43 (with M-Audio USB audio interfaces only, no built-in FireWire port)

System Software
Windows XP Professional or Home Edition
Not Supported:
Windows XP Professional x64 Edition
Windows XP Media Center Edition
Pro Tools M-Powered is qualified with Windows XP Service Pack 2 (SP1 not tested)
If you are updating from SP1 to SP2, please read the following beforehand to help insure a smooth transition:
Recommended Steps for Installing Windows XP SP2
Pro Tools M-Powered 7 includes support for Japanese, Korean, Chinese Simplified, and Chinese Traditional Operating Systems
Pro Tools M-Powered software can NOT be installed or used on systems running Windows 98, Me, 2000, NT, 95, or 3.1
Windows XP Settings & Requirements

Windows XP SP2, Microsoft DEP and PACE InterLok Drivers Update
if you encounter unexplained blue screens, freezes or spontaneous reboots when launching Pro Tools with Windows XP Service Pack 2, please update your PACE InterLok drivers:
Download Current InterLok Drivers
More information from the PACE website
The current InterLok drivers solve the described problems without having to disable Microsoft's DEP (Data Execution Prevention) feature introduced with Windows XP Service Pack 2.
The correct PACE InterLok drivers are included with the installation of Pro Tools 7

Total System RAM
512 MB minimum required, more recommended**
More RAM increases overall system and Pro Tools performance
More RAM suggested for sessions with high edit density, extensive use of plug-ins, higher sample rates, or simultaneous use with MIDI Sequencers
Refer to motherboard manufacturer for supported RAM

**Additional RAM Requirements — Music Production Toolkit Option
The purchase of the Music Production Toolkit option expands a Pro Tools M-Powered system from 32 total voiceable tracks to up to 48 mono or 48 stereo tracks at up to 96 kHz (interface permitting)
In order to reliably achieve maximum track count, 1GB RAM or more is required on Windows XP
 
Wenn nur die Recordingmaschine gegen einen Computer ausgetauscht werden soll, ist die Umstellung nicht besonders umständlich oder schwer zu erlernen. Man kann mit z.B. Cubase genauso arbeiten, wie mit einer Mehrspurmaschine und hat zusätzlich eine Menge Vorteile, die ruckzuck zu verstehen sind. Einzige Ausnahme: Softwareinstallationen, Soundcard Settings, User Registrierung auch mit Key (Cubase). Das kann ein wenig stressen wegen teils komischer Bedienungsabläufe und einer eigenen Begriffswelt. Soll der Computer dann auch noch Instrumente beherbergen, dann wird´s langsam etwas umfangreicher. VST Handling inkl. Data Storage Management läuft ganz anders als mit Hardware. Allerdings ist alles, was mit Samples zu tun hat, im Computer gut aufgehoben, dafür gibt´s ne Menge guter Gründe. Und ein Stapel entsprechender Handbücher.

Bei mir kommt aus der Tradition heraus ein Hybridsystem zum Einsatz, wobei manche Songs auch komplett am und im Computer bearbeitet werden, beim Songwriting dagegen läuft der nur wie ein Notizbuch mit um keine Ideen zu verlieren, aber komponiert wird halt am Masterkeyboard mit integrierter Tonerzeugung. So arbeitet es sich zumindest für mich am schnellsten und effektivsten. Den Laptop für Aufnahmen im Proberaum oder Livegigs zu nehmen, ist halt auch sehr easy.
 
Auch wenn ich mich wiederhole: Stand Linux:

Ardour: professionelles HD-Recordingprogramm, wird Ende April in
Version 2 auf der Linux Audio Conference in Karlsruhe offiziell vorgestellt.

Rosegarden/Muse: Audio/MidiSequenzer nach Cubase-Vorbild mit, wobei
es sich anbietet, die beiden nur für Midi zu verwenden und die Ausgänge
von Softsynths auf Eingänge von Ardour zu routen.

Seq24: Einfacher aber genialer Midi PatternSequenzer, ebenfalls mit
Ardour verkoppelbar.

Linuxsampler: Sampler, der Gig, Akai und Soundfont unterstützt (aber
keinen Editor besitzt).

VST/VSTI: Nahezu alle VST/VSti, die nicht per Hardware verdongelt sind,
laufen per Wine/FST auch direkt unter Linux.
Für den Rest gibts den JACKVSTXP Adapter, mit dem man per Netzwerk
Windowsrechner einbinden kann (verwende ich z.B. für UAD).

Ausser den Windows Vsthosts selbst gibts also praktisch nichts aus
dem Windows-Audiobereich, was nicht auch mit Linux verwendbar wäre.

Ach ja, und arbeiten mit 44100kHz/64 Samples ist nicht die Ausnahme,
sondern der Normalfall.

Und von den Möglichkeiten, mehrere Rechner zu einem Cluster zu
verbinden, gemeinsames musizieren im Lan oder (eingeschränkt) über Internet wollen wir erst gar nicht reden.

Gruss Drumfix,
der früher (bis anno 98) mit LA Platinum gewerkelt hat, aber seit
längerer Zeit auf Linux umgestiegen ist.
 


News

Zurück
Oben