MacBeth X-Series Single VCO - Erfahrungen?!

tomk

tomk

Fleischesser
Da ich in nächster Zeit mein Modulsystem erweitern will, ist mir bei meiner Recherche dieser VCO ins Auge gestochen
Hat denn vielleicht hier im Forum schon einer Erfahrungen mit diesem gesammelt.
kenoss_s.jpg

Der Preis ist ja mehr als happig, und so stellt sich mir die Frage ob genanntes Objekt diesen auch wirklich wert ist.

Oder allgemein:
Was für VCOs kann man denn abseits von Doepfer getrost empfehlen?
(für Tipps wäre ich sehr dankbar.)
 
tomk schrieb:
Was für VCOs kann man denn abseits von Doepfer getrost empfehlen?

Wirklich getrost empfehlen - kannst du also kaufen ohne zu überlegen und zu teste- kann ich die Cwejman Oszillatoren --> Cwejman VCO-6 und Cwejman VCO 2RM !
Aber ich denke auch der Livewire AFG ist bedenkenlos zu empfehlen..
Just my 2 cents.. :kaffee:
 
Lothar Lammfromm schrieb:
Für das Geld bekommst du z.B. einen Future Retro XS. Dessen Oscillatoren würde ich als gleichwertig bezeichnen. Imho der bessere Deal.

Du verwechselst das mit dem DualVCO. Der SingleVCO kostet aber immer noch stattliche 600 Euro. Daher stimmt Deine Argumentation natürlich schon zum Teil.

Zur Frage mit den anderen VCOs: Sollen sie nach Moog klingen, gibt es kaum Alternativen (ASys RS95). Ansonsten bleibt Dir die ganze Eurorack Welt offen. Alles eine Geschmacks-, Features-, Platz- und Preisfrage. Ich empfehle ja gerne den Hertz Donut, der klingt aber ganz anders und ist digital. Cwejman wurde oben ja schon genannt. Aber auch Malekko, MOTM E340, Z3000 MKII ... sind nicht zu verachten. Wenn man auf den Preis und den Platz achten muss, kann man sich auch mal den Mfb ansehen. Anders ausgedrückt: Berlin ist eine Reise wert ;-)
 
Der VCO vom DE is sehr sauber, wird dir aber vmtl zu wenig Steuereingänge haben.
 
Danke für eure Anregungen, den "Cwejman VCO-6" habe ich auch schon ins Visier genommen. Aber da stellt sich mir die Frage ob man den ohne Probleme in ein Doepfer Gehäuse einbauen kann (zwecks Strom und so).

Auf alle Fälle sollte der VCO Analog sein.

Den MFB OSC 2 hatte ich auch schon in der Auswahl, aber in einem anderen Thread wurde dermaßen über die Verarbeitung abgeledert, dass.. naja, sich etwas Unsicherheit breit machte. Soll ja jetzt eine Anschaffung für lange Zeit sein, und auch wenn mich der MFB immer noch anlächelt und mein Microzwerg echt klasse ist, so habe ich dennoch null Bock auf einen Glückskauf. (Vielleicht kann man ja positive Erfahrungen hier posten, denn gemeckert wird immer schneller wie gelobt.)

Den Dark Energy habe ich schon, und in der Tat sind mir die Ansteuerungsmöglichkeiten in meinem gewünschten Zusammenhang zu wenig.
Dennoch ein feines Teil.

Letztendlich schwebt mir eine 4 OSC Kombi vor. Den Standard und High End VCO von Doepfer habe ich schon.
Jetzt sollen eben noch andere das ganze flexibler machen.

Die anderen Vorschläge muß ich jetzt alle mal Googeln.
 
tomk schrieb:
weinglas schrieb:
Das geht, allerdings hat der gute Wowa den roten Streifen falsch rum:
http://www.cwejman.net/ribbon_cable.pdf
Also im Vergleich mit Doepfer steckt man denn dann einfach falsch rum an.
Versteh ich das so richtig??

Grundsätzlich ja. Problematisch wird es, wenn Du gebraucht kaufst und jemand das Kabel abhatte. Daher immer auf irgendwelche Beschriftungen auf der Platine achten (gilt für alle Module!!!!). Cwejman hat seine Module aber wohl abgesichert gegen falsche Spannung.
 
Ich kann Cwejman D-LFO und Bubblesound ULFO gleichermaßen als VCO empfehlen,
sind beide super! ebenso die ASys VCOs. Nur ASys ist bzgl. Anschlusskabel gar nicht
kompatibel zu Doepfer, Cwejman ist kein Problem, hatte den glaub ich auch schonmal
falschrum angesteckt, ohne dass was passiert wäre.
 
tomk schrieb:
Da ich in nächster Zeit mein Modulsystem erweitern will, ist mir bei meiner Recherche dieser VCO ins Auge gestochen
Hat denn vielleicht hier im Forum schon einer Erfahrungen mit diesem gesammelt.
[ http://www.schneidersladen.de/wp-content/uploads/2011/02/kenoss_s.jpg (•BILDLINK) ]
Der Preis ist ja mehr als happig, und so stellt sich mir die Frage ob genanntes Objekt diesen auch wirklich wert ist.

Oder allgemein:
Was für VCOs kann man denn abseits von Doepfer getrost empfehlen?
(für Tipps wäre ich sehr dankbar.)


hallo

ich hab den mac beth dual vco noch dazu livewire afg und ulfo und ein oberheim sem dessen vco ich auch verwende, der mac beth hat das sauberste tracking bei mir
7 oktaven nach dem warmlaufen +-2cent, und die grösste dynamik im vergleich zu meinen anderen vco. mir wars das geld wert denn ein filter alleine macht nicht den sound vor allem wenn man klassische moog und arpähnliche sound möchte.
 
lowcust schrieb:
7 oktaven nach dem warmlaufen +-2cent, und die grösste dynamik im vergleich zu meinen anderen vco. mir wars das geld wert denn ein filter alleine macht nicht den sound vor allem wenn man klassische moog und arpähnliche sound möchte.
Har har har... das hört sich sehr lecker an, gerade das mit Arp.
Der MacBeth Single und der Cwejman VCO-6, die beiden... das wärs - glaube ich :gay: .
(allerdings dann auch erst mal für den Geldbeutel :sad: )
 
Arp/Moog-ish in die Richtung geht's auch mit dem Asys RS-95e für den bruchteil der Kohle ;-)
 
mighty mouse schrieb:
Arp/Moog-ish in die Richtung geht's auch mit dem Asys RS-95e für den bruchteil der Kohle ;-)
Hola, die hatte ich ja noch gar nicht im Visier.
Hast du schon Erfahrungen damit gesammelt, auch in Richtung der Wertigkeit?
 
@ migthy mouse
Das liest sich wahrlich ganz gut, und hört sich auch gut an, die einzige Pille ist das mit den Bohrlöchern.

Dazu Snider:
"Analogue Systems unterscheidet sich in zwei Dingen von anderen Herstellern von Modulen im 3HE Eurorack-Format (Doepfer etc.) Das Flachbandkabel zur Verbindung an die Stromversorgung hat andere, inkompatible Stecker.
1) Auf Wunsch können wir ein entsprechendes Adapterkabel von Analogue Systems zu Doepfer herstellen und ihr ASys-Modul Eurorack-kompatibel ausliefern.
2) Die Montagelöcher an der Frontplatte haben eine etwas andere Positionierung, so dass beim Einbau neben ein Eurorack-Modul links und rechts Lücken von je 2,5mm (0,5 TE) entstehen."

Das mit den 2,5 mm Lücken verwirrt mich jetzt.
 
@ phaserjunktoy
Sehr interessant.
Was ASolutions angeht verblüfft es mich eher warum da überhaupt eine Lücke entsteht.
 
tomk schrieb:
Was ASolutions angeht verblüfft es mich eher warum da überhaupt eine Lücke entsteht.
Analogue Systems!!!! Nicht Analogue Solutions.. immer bringen das alle durcheinander :selfhammer:
Die Lücke ensteht weil die Löcher einfach nicht genau an den selben Stellen gebohrt sind wie Doepfer..etc
 
Asche auf mein Haupt :selfhammer: .
Wahrscheinlich hat man mir wirklich mit dem Hammer auf den Kopf geklopft, denn ich verstehe immer noch nicht warum dies der Schiene in die das Modul geschraubt wird nicht völlig egal ist.
 
tomk schrieb:
Wahrscheinlich hat man mir wirklich mit dem Hammer auf den Kopf geklopft, denn ich verstehe immer noch nicht warum dies der Schiene in die das Modul geschraubt wird nicht völlig egal ist.
Naja diese Schienen haben ja auch feste Löcher (Bohrungen) in die die Schrauben hineingedreht werden. Und wenn diese Eben nicht mit den Bohrungen der Module übereinstimmen gibbet Lücken.
Es gibt natürlich auch schienen wo Mütter drin sind in die du die Module schraubst. Dann ist das frei verschiebbar und es gibt keine Lücken. Jetzt ein bisschen verstanden?
:selfhammer: :selfhammer: :selfhammer: :selfhammer: :selfhammer: :selfhammer: :selfhammer: :selfhammer: :selfhammer: :selfhammer:
 
tomk schrieb:
Was ASolutions angeht verblüfft es mich eher warum da überhaupt eine Lücke entsteht.

AS = Analogue Systems / ASol = Analogue Solutions

... wird zumindest meistens so abgekürzt. Bei AS hat die Lücke den Grund, dass das ein eigenes System ist. Wenn du nur AS-Module nimmst, hast du keine Lücke. :) AS und Doepfer waren Mitte der 1990er die ersten Hersteller von Eurorack-Modularsystemen und die waren da noch als einzelne, eigenständige Systeme konzipiert und haben deswegen keine einheitlichen Maße/Stecker. Dass die User das dann irgendwann alles mischen würden und noch weitere Modulhersteller hinzukommen war zu der Zeit noch nicht absehbar. AS-Lücke und auch die AS-Stecker sind also historisch bedingt. :opa:
 
rs95e und der macbeth haben soviel gemein wie gregor gisy mit dem wutangclan :mrgreen:

klingen wirklich nicht ähnlich _ aber naja.

der rs ist ein wirklich guter und vielseitiger osci/lfo leider ohne linFM

uLFO klingt sehr vintage - hat aber geringen output - due PWM ist der hammer und hat viel nähe zum juno

z3000mkII sehr saube - fast digital _ ultraFMmonster und sehr genau in der arbeit - klanglich erstmal so clean nicht überzeugend aber im mix sehr durchsetzungsfähig _ ultrakrasse basslastige SAW

AFG - einfach unglaublich flexibel und sehr guter sinus +suboctave in RAMP+SAW

cwejman - auch sehr gut aber charakterschwach - für einige sachen der einzige VCO ders bringt !!
 
mighty mouse schrieb:
Es gibt natürlich auch schienen wo Mütter drin sind in die du die Module schraubst.
Jetzt kommen wir der Sache näher, mein Gehäuse weist eben Muttern auf. :mrgreen:

@ Jaash
303 OSC, für den bestimmten Sound?!
Sollte der Sound in Richtung 303 gehen, dann lehne ich dankend ab. Habe meine 3er schon vor 5 Jahren verkauft, weil dat Dingens einfach sowas von klanglich ausgenudelt und -gequetscht ist, dass es auf keine Kuhhaut mehr geht. Da muß man sich ja schon fast für schämen diese Sounds einzusetzen. :school:

Finde auch das gerade zwei OSC die sich klanglich unterscheiden erst das Salz in der Suppe sind.
Auch wäre es bestimmt nicht so schlecht wenn der Gysi dem Old Dirty Bastard ein paar Rhymes spendiert, da könnten Sachen bei rauskommen die noch nie ein Mensch zuvor gehört hat.

@ Thread
:roll: Es gibt viel zu Googeln und abzuwägen, die Vorschläge hier sind ja sehr vielseitig. Die Qual der Wahl.
Schade das der Snider keine Filiale in unserer Stadt hat.

Edit @ Jaash
Wow... dieser AFG reißts ja jetzt voll raus. :adore:
Ist der denn voll Doepfer Gehäuse kompatibel?!

Edit 2:
Vielen Dank für eure Vorschläge.
 
ja afg = doepfer :shock:

meine = passt schon!

osc303 _ im modularen eurorack geht da ne menge mehr und die reaktion einer filters auf den osc ist schon sehr viel anders als alle anderen vco´s, die ich bis jetzt gehört habe. ist aber kein volwertiger vco für mich - weil original - keine PWM und nur 3 octaven und keine linFM

afg = sehr teuer und auch viel rackspace - klingt aber mit de vco6 gut zusammen (ergänzend) und die umschaltung von matter/unmatter bringt ne menge mehr wellenformen ins spiel ...

klanglich würde ich die so aneinandereihen z3000 - vco6 - rs95e - afg - ulfo
 
Habe mich jetzt für MacBeth Single & Livewire AFG + Lifewire FrequenSteiner entschieden.
Allerdings scheint Livewire Lieferprobleme zu haben.
Wie ich solche Faxen dick habe. :mad:
 
ist schon erstaunlich dass es eigentlich wenig klangauswahl an oszis gibt. dabei ist das das grundmodul schlechthin, alles andere moduliert dann ja nur noch damit rum. ich hätte zb sehr gerne einen orginalen arp 2600 oszi im rack ...

klanglich gefällt mir der oberheim sem, der vco-6 und der 303 am besten. der rs-95 ist so der beste allrounder das ist richtig. mit dem afg werde ich nicht so richtig warm, zu komplex und den klangcharakter macht der vco-6 besser.

sowas wie den macbesth würde ich mir nie antun, viel zu teuer, nimmt das halbe rack weg und klingt für mich eher schwammig. wenn die sachen von macbeth nicht so aufgeblasen und teuer wären wären sie kaum interessant wage ich mal zu behaupten.
 


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