Machen wir mal was in der Fußgängerzone

naja, witzige aktion und wird eher als ruhestörung behandelt. geld zu machen kannst vergessen...
dann lieber in den freakpark zu den gleichgesinnten.
fussgängerzone ist und bleibt mainstream.
wer ein klassisches instrument (klassikgitarre,geige,usw)
passabel beherrscht kann gut kohlen machen. 30-50 euro die stunde im touristenviertel sind keine seltenheit.
also wenn man gut ist und zb ein bach stück im gepäck hat.. kein lagerfeuerschrammel.
im grunde reichen 3-5 stücke die man im loop runterdudelt. und wenn der tagestarif eingestrichen ist wird improvisiert..


aber ist ja romantik pur . und als elektronischer nullfrickler will man auch mal romantisiert werden und träumt von der liebesaffäre ala roadmovie..
nur, die mädels stehen eben nicht auf musikalischen nerdkram.
zumindest nicht die die überwiegend in der einkaufszone shoppen gehen.
und am spendabelsten sind immer die touristen und alte und vor allem musikalinstrumentalistische kenner.
oder man staune..migrationsghettoboys. wenn man was arabaristisches drauf hat geben die glatt mal ein fünfer.
 
Wenn's groovte, tät's funktionieren tun.
So aber wie hier ist's Knust abseits der Fßugnängerznonen dieser Welt.

Lustick. Hat ein gelbes Nummernschild, der Transporter. Aus NL? Oder GB? - Lustick.
Egal, ist Installation. Knust. Muss nich rocken. Is Ambient. Oder Fluxus. Oder So.
 
Wer will denn Geld machen, ist doch nen netter Spaß. WEr Action will kann natürlich brennende Kühe aus einem Hubschrauber werfen. Da gucken die Leute, aber Kohle gibts auch keine.

@Audiotrainer: Schweden.
 
Moogulator schrieb:
WEr Action will kann natürlich brennende Kühe aus einem Hubschrauber werfen.
Da drängt sich bei mir sofort & zwangsläufig die Helikopterquartett-Assoziation auf :P

(Natürlich nicht vergleichbar, weil durchkomponiert und somit "amtlich". Aber ähnliche, wenn auch weniger spontane Schwurbilität. BLAH.)
 
Moogulator schrieb:
Wer will denn Geld machen, ist doch nen netter Spaß. WEr Action will kann natürlich brennende Kühe aus einem Hubschrauber werfen. Da gucken die Leute, aber Kohle gibts auch keine.

naja, andere verlangen für minigigs 20 km weiter mal nen hunni spritgeld. oder der dj im stammclub will nen 150i für 2 stunden platten legen.
andere pressen vinyl und wollen geld und ruhm... könnt ja auch sagen ,och wieso,ist doch nur ein netter spass,seit mal nicht so. :gay:
und wieder andere setzen sich in die fussgängerzone und klimpern..für geld.
für irgendwas muss sich die schinderei 2-4 stunden tägliches üben ja auszahlen.
andere setzen auf riesterrente, ich setz auf spieltechnik. ;-)
 
trigger schrieb:
Moogulator schrieb:
Wer will denn Geld machen, ist doch nen netter Spaß. WEr Action will kann natürlich brennende Kühe aus einem Hubschrauber werfen. Da gucken die Leute, aber Kohle gibts auch keine.

naja, andere verlangen für minigigs 20 km weiter mal nen hunni spritgeld. oder der dj im stammclub will nen 150i für 2 stunden platten legen.
andere pressen vinyl und wollen geld und ruhm... könnt ja auch sagen ,och wieso,ist doch nur ein netter spass,seit mal nicht so. :gay:
und wieder andere setzen sich in die fussgängerzone und klimpern..für geld.
für irgendwas muss sich die schinderei 2-4 stunden tägliches üben ja auszahlen.
andere setzen auf riesterrente, ich setz auf spieltechnik. ;-)

Sieht das für dich in dem Video so aus? Wobei vielleicht war es hinter einem Museum oder gesponsored oder so. Weiss ich ehrlich nichts drüber. Nur könnte es halt sein, dass das nur drum ging sowas mal zu machen.
 
Wer will denn Geld machen, ist doch nen netter Spaß.

Ja, besonders wenn man dann in Handschellen abgeführt wird. Es gibt von Stadt zu Stadt unterschiedliche Regeln an die man sich dringenst halten sollte. Dabei gibt es auch Städte wo alles, was einen Lautsprecher braucht, grundsätzlich verboten ist. Wenn dann auch noch jemand mit "Nerdkrach" (nichts anderes ist das gezeigte) ankommt, hat er gute Chancen auf der Polizeiwache zu landen.

nur, die mädels stehen eben nicht auf musikalischen nerdkram.
kann ich gut verstehen.
 
klangstrasse.jpg


Klangstraße in der Bonner Fußgängerzone

Irgendwann in der 70er Jahren anlässlich eines Beethoven Gedenktages. Drei Podeste mit Synthesizermusikern in Hörweite legen den Besuchern der Innnenstadt einen Klangteppich zu Füßen. Alles bleibt gleich bei permanenter Änderung. Die Stadt klingt. Das Kulturamt der Stadt Bonn hat für die Bühnen- und Übertragungstechnik gesorgt und den Spaß angemessen finanziell honoriert. Ich denke, das war ein ziemlicher Vertrauensvorschuß. Als Stinkolator, der erst um 15 Uhr aufsteht, hätte ich das Angebot mit Sicherheit nicht bekommen.
 


Spasshaftes Gedudels in Wuppertaler Gassen


Klar datiert im Frühjahr dieses Jahres anlässlich des Wuppertaler Ölbergfestes. Fünf Recken mit diversen Knallkästen in groß und klein hauen der feiernden Meute die Elektrobeatz um die Ohren. Alles bleibt gleich bei permanenter Änderung. Die Stadt klingt. Das Kulturzentrum Rakete e.V. hat für Platz und Beschallungstechnik gesorgt und der Spass wurde von den Besuchern angemessen honoriert. Ich denke, das war ein ziemlicher Vertrauensvorschuß. Als Nacktbügler hätte ich das Angebot mit Sicherheit nicht bekommen.
 
Bei den letzten zwei Posts ging es um angemeldete Veranstaltungen, was schon etwas anderes ist, als jemand der sich mal eben mit einem Synth nebst Verstärker Combo in die Fußgängerzone setzt.
 
In den meisten Kommunen muss man sich für´s Musizieren in der Einkaufszone vorher beim Ordnungsamt anmelden. So what?
 
Mir scheint es aus künstlerischer Sicht interessanter zu sein, dass es für den zufällig vorbeigehenden Zuhörer überraschend ist und nicht für das Ordnungsamt. Das Falsche am richtigen Platz oder das Richtige am falschen Platz. Das irritiert. Man merkt auf.
 
in heidelberg braucht man ne tageskarte und darf nicht länger als ne halbe stunde an einem platz verweilen zum musizieren.
dann muss man ein stück weiterziehen. ..also so offiziell. manche halten sich dran und andere spielen sowieso "schwarz" ;-)
witzig, hab mal erlebt wie mir zivil sheriffs (ordnungsamt) einen platzverweiss ausgesprochen haben, also die haben mich beim spielen unterbrochen..da war dann ne ältere dame ganz ausser sich." ach lassen sie doch den jungen mann jetzt spielen..schämt euch...blablabla" :mrgreen: :lol: :supi:

ich mannheim sieht das schon ganz anderst aus. du darfst überall und so lange wie du willst spielen und musst keinen obulus an die stadt abdrücken.. cool. und wenn an den hafenstrand gehst zur durchgepopten popakademie, da kannst dann auch mit dein circuit bending punkten. 5 euro,in 13 stunden... :lol:shc
hab aber noch keinen strassenmusikernerd gesehen.. nur dosenbiertrinkende migranten mit tablasbzw darbukas ..
dramdramdam dadaadaddrrrrdamdambumdram bzw klassische musikwissenschaftler. oder ruusendisko mit 1 akkord akkordeon und tuppaschüssel.


noch was . bin mal in der bahn gesessen auf dem weg nach mannheim und hab geklimpert,ganz dezent und pianissimo.. passend ein riff zur bahnfahrt..kamen sicherheitsleute und haben mir das spielen untersagt .als die weg sind hab ich wieder angefangen,die wieder zurück,blablabla,ich ok, die wieder weg ,ich wieder angefangen, das ging dann insgesamt 5 mal so... wollten die mich aus dem zug schmeissen, hab ich gesagt, passt schon, ist meine haltestelle... :lol:
das sit deutschland! darfst nicht mal in der bahn spielen.ich mein ich rock ja nicht,..
ich hab klassik,bach,flamenco,rumbakram usw drauf.. es hat mit sicherheit niemanden gestört... im gegenteil.
hab schon sehr gute erfahrungen gemacht auf längeren zugfahrten wo ich rumgeklimpert hab. kontakte und so.
egal. ich schweife ab.. bin ja kein tomflair. :fawk: @zolo
 
Die haben bei der Bahn doch nur Angst, dass die Fahrgäste durch Bewegung zur Musik zu sehr ins Schwitzen kommen... :mrgreen:
 
ich mannheim sieht das schon ganz anderst aus. du darfst überall und so lange wie du willst spielen und musst keinen obulus an die stadt abdrücken.. cool.

Auf nach Mannheim, solange die da nichts gegen kleine Lautsprecher haben. Übrigens war es in Heidelberg, wo ich in der Fußgängerzone (von uns damals Idiotenrennbahn genannt) gesehen habe, wie ein Straßenmusiker wegen schwarz spielens in Handschellen abgeführt wurde. Hat mich direkt gewundert, das sie ihn nicht gleich erschossen haben. :lol:
 
Ist eine meiner Lieblingsträumereien, mit kleiner Anlage und kleinem Besteck die Panferkelindios durch die Altstadt zu scheuchen. :mrgreen:
 
Neo schrieb:
ich mannheim sieht das schon ganz anderst aus. du darfst überall und so lange wie du willst spielen und musst keinen obulus an die stadt abdrücken.. cool.

Auf nach Mannheim, solange die da nichts gegen kleine Lautsprecher haben. Übrigens war es in Heidelberg, wo ich in der Fußgängerzone (von uns damals Idiotenrennbahn genannt) gesehen habe, wie ein Straßenmusiker wegen schwarz spielens in Handschellen abgeführt wurde. Hat mich direkt gewundert, das sie ihn nicht gleich erschossen haben. :lol:

das Risiko des "nur" anschießens ist der Polizei in HD einfach zu groß, dann müssten sie den/die Verletzten ja in die elitäre Uniklinik bringen...das wollen die dort nicht.

Polizisten sind ja i.d.R. eher mal wegen "unterlassener Hilfeleistung" dran, wegen eines "goldenen Schusses" wurde bisher noch keiner belangt.
 


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