Machinedrum eine Investition wert?

ich habe mir ein paar videos auf YT angesehen ... manche davon mit guter qualität ... also sounds sind differenziert wahrnehmbar

klingt ja gar nicht mal so schlecht das teil ..... der OT ist schon ne wucht für sich ....

wie ist diese UW option eigentlich? Sinnvoll mit dieser 12bit-qualität?

danke
 
Mit UW der absolute Hammer, eher eine komplette remix Groovebox, denn eine Drummaschine.
Ohne UW eher mau und ziemlich teuer.
Eigentlich fast ein standalone Instrument.
Einfach zu bedienen(nicht so wie ne Electribe aber man kann sofort loslegen, ziemlich easy), aber trotzdem recht komplex in den Möglichkeiten.
Es läßt sich zum Beispiel jeder Parameter pro Step setzen(auch Samplestartpunkte, etc....) oder modulieren, und in der UW eben das ganze noch mit Samples garniert und Resampling.


Manuel der auch den Controller baut, von dem lohnen sich fast alle Videos besonders die auf der Ruin&Wesen-Webseite:


Der altbekannte IDM-Hit:


909 geht auch mit der UW:


Polyphones Spiel:
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Mit UW der absolute Hammer, eher eine komplette remix Groovebox, denn eine Drummaschine.
Ohne UW eher mau und ziemlich teuer.
Eigentlich fast ein standalone Instrument.
Einfach zu bedienen(nicht so wie ne Electribe aber man kann sofort loslegen, ziemlich easy), aber trotzdem recht komplex in den Möglichkeiten.
Es läßt sich zum Beispiel jeder Parameter pro Step setzen(auch Samplestartpunkte, etc....) oder modulieren, und in der UW eben das ganze noch mit Samples garniert und Resampling.

Danke mal für die videos

klingt wirklich sehr gut das teil

es gibt leute die sagen, die MD klingt eher kalt, nun so kalt nun auch wieder nicht

der preis ist auch geschmolzen: 1435 Euronen mächtig
 
Ich hab mir nach der Octatrack auch eine MDUW geholt, um die Octatrack mehr frei für Loops anstatt für Drumsounds zu haben. Bis jetzt hab ich ihren "sweetspot" bezüglich der Drumsounds noch nicht gefunden und auch die 12 Bit muss ich noch erst zu schätzen lernen. Eventuell muss man das Teil erst noch durch einen Fatso oder so schicken, damit da noch ein bischen Substanz reinkommt. Aber so weit bin ich noch nicht. Erstmal noch an der Synthese schrauben. Intuitiv ist sie aber schon, keine Frage. Hab noch nicht allzuviel ins Handbuch kucken müssen..

Wie immer, kaufen oder länger ausleihen und dann weisst du was du hast.

Die Tipps hier bin ich mir gerade am reinziehen:

http://elektron-users.com/index.php?option=com_openwiki&Itemid=43&id=machinedrum_tips
 
unbedingt!! die einen lieben sie die anderen hassn sie, die schwedin,

ich als live musikerfinde sie zum schrauben sehr fett. gerde live auf der bühne drückt die dank 12bit, wie sau.

laptop acts habn keine chance dagegen(soundtechnisch), schon x-mal ausprobiert.....

einer der besten machines überhaupt.

sehr gut für elctro-minimal zeugs. ruin u wesen erweiterung ist nicht zu verachten. uw u drive ist ein grosses plus.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Ohne UW eher mau und ziemlich teuer.

Finde ich gar nicht. Für 850 kriegt man ne Menge geboten. Und wer die Kiste auch ohne UW nicht zum klingen bringt, hat sich einfach nicht die Mühe gemacht sich tiefer einzuarbeiten. Ich find sie sehr geil.
 
pulsn schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
Ohne UW eher mau und ziemlich teuer.

Finde ich gar nicht. Für 850 kriegt man ne Menge geboten. Und wer die Kiste auch ohne UW nicht zum klingen bringt, hat sich einfach nicht die Mühe gemacht sich tiefer einzuarbeiten. Ich find sie sehr geil.


ich habe mir das nämlich auch gedacht ..... ich kenne natürlich die 12bit-ästhethik nicht ....... aber gerade für sampling ist ja der OT da, und ob ich da nun 12bit haben will .... na ja, bei der monomachine kann ich mir speichererweiterungen für wellenformen vorstellen, da passt es ja

auf der elektron-seite samt deren soundcloud-dingensen habe ich mir die demos mal angehört .... ganz im gegensatz zu manchen aussagen bezüglich "bums" der BD habe ich schon so den eindruck als ob da was ordentliches rüberkommt, ob man hierfür 12bit braucht?? .... dieses physical modeling-engine kann da (anhand der beispiele die ich gehört habe) wenn sie mit der BD gelayert wird gewiss anschieben

sicherlich, sie klingt synthetisch .... aber das macht sie ja irgendwie geil
 
Feldrauschen schrieb:
laptop acts habn keine chance dagegen(soundtechnisch), schon x-mal ausprobiert.....
nix für ungut, aber das ist doch quatsch...
manche haben auch das gefühl eine echte 909 drückt im club mehr als ein laptop, auch quatsch.

wieso sollte ein 909 sample, welches zudem auf den richtigen frequenzen betont ist und auch sonstwie richtig bearbeitet (compressoren, akai mpc60, bandmaschine, röhrenamp... whatever) ist, nicht am allermeisten drücken? überall anders tut es das ja auch, so viel anders ist eine clubanlage dann auch nicht. ;-) und komprimiertes material drückt sowieso bekanntlich mehr auf den PAs.
 
ich würde nicht auf die UW Option verzichten wollen. Mit den RAM machines kann man ganz andere geschichten anstellen, als mit dem Octatrack. Die 12 bit sampling machen auch bei resampling der Machinedrum eine gute figur und runden, den zum teil spitzen klang, etwas ab. Trotz Octatrack verwend eich das sampling feature der MAchinedrum oft und gerne, ausserdem schadet es nix auch ein paar gute kicks und snares als samples in der Machindrum zu haben, sie kann ja nicht alles an sounds abdecken. Wumms geht definitiv, man muss aber den klang des geräts mögen.
 
mitlerweile mag ich den klang für manche arten von musik auch sehr gern. was mich nervt ist die limitierung auf 4 takte a 16 steps. ich bin halt ein freund der holprigen drumz.

edit: das hat meine liebe zum md-sound geweckt:

 
@mintberry crunch:
das mit der limitierung auf 4 bzw. 2 Takte kann man mit dem (ziemlich genialen)
Song Modus "umgehen" - halt einfach mehrere Pattern nacheinander hängen und loopen.

Ansonsten ist Klang von der MD schon sehr digital und kalt, was mir aber gerade
gut in den Kram passt.
(Erinnert mich immer mal wieder an den Korg DS-10 :lollo: )
 
Ich habe nun seit ca. zwei Jahren eine MD ohne UW und muss sagen, dass ich auch heute noch immer wieder neue Sounds entdecke, da die MD einfach eine super komplexe - aber gleichzeitig leicht zu bedienende - Maschine ist.
Klar, die UW-Erweiterung ist schon klasse, jedoch kann man auch mit der MD ohne UW schon sehr viel Spaß haben (gerade wenn man einen weiteren externen Sampler hat).
Mir war damals einfach der Preisunterschied zwischen MD ohne und mit UW zu groß (waren damals ca. 500€ Unterschied). Dafür habe ich mir lieber eine ESX dazugestellt als Sampler.
 
Lol der Biskuit lässt sich auch dezenter einsetzen. Für mich ist beides in Kombination ein unschlagbares Duo. Zerstören von Drumsounds...Mmmmmmm. :floet: :phat:
 
die MD ist mittlerweile seit 6 Jahren mein Begleiter und nach wie vor immer wieder Quelle der Inspiration

UW ist ne mächtige Erweiterung, die man weniger als schlechten 12 Bit sampler ansehen sollte, denn als Kreaativwerkzeug zur Soundverformung

und so schlecht sind 12 bit gar nicht ... ordentlich aufgenommen und normalisiert dürfte das kaum auffallen


Bumms hat die Md allemal, es ist nur etwas mehr Arbeit als bei ner 909 ... aber wenn man weiss wie man die Kiste benutzt macht man ne 909 platt

ich kann die Md mit allerbestem Gewissen jedem experementierfreudigen Musiker empfehlen - will man eher klassische Drumssounds out of the Box, ist man bei der Md sicher falsch
 
Soundwave schrieb:
Feldrauschen schrieb:
laptop acts habn keine chance dagegen(soundtechnisch), schon x-mal ausprobiert.....
nix für ungut, aber das ist doch quatsch...
manche haben auch das gefühl eine echte 909 drückt im club mehr als ein laptop, auch quatsch.

nun, hier stellen wir immer wieder fest, während wir mehrere live-acts hintereinander haben, dass die ganze laptop nr live nix klingt,
gerade vor oder nach analog drummies,vinyl, mpc/rs7000/md. immer wieder crasses contast programm, bin selbst erstaunt darüber
wie gross der unterschied ist. (spreche hier von "nur" laptop/audiointerface/controller)
und gerade die 12 bit der md setzen sich live super gut durch, bissy mittig, aber sehr knackig. :mrgreen:
 
vielleicht liegt das auch einfach daran, dass diese leute keine ahnung haben?
und gleich laut machen sollte man natürlich auch. :opa:

ich bin ja mehr von der schule, was out of the box so und so tönt, wird recordet und abgespielt genau gleich tönen. konnte noch nie unterschiede feststellen und ob 1 oder 3 mal gewandelt, nee das macht den braten auch nicht feiss. willst du den sound von analogen drummies, ja dann recorde diese.

gemasterte platten haben natürlich einen vorteil, also gegenüber liveacts allgemein. wobei nach meiner erfahrung die liveacts, welche vom laptop kommen und von leuten mit guten know how, meistens noch ein bisschen mehr drücken als das hardware liveacts. einfach aus dem grund, weil sie mehr mixing möglichkeiten haben und oft auch gewisse mastering plug ins auf dem master am laufen haben.
 
Nur gut, dass man bei derartigen events in einem akustikfeindlichen raum nichts mehr wirklich hoeren kann, vielleicht ne dumpfe basedrum und ein paar snares.
 
Ach, wer weiß, pa gescheppere klingt eh speziell, dann der Raum voll mit Leuten........

Ich meine die Vielfalt an möglichkeiten macht's ja auch nicht immer besser, eher schlechter wenn man kein plan hat...

Sone mpc oder md die klingen hält so schön Rough, haben einen sehr guten grunddruck, und wir haben es schon einfach sehr oft erlebt, mitten im clubgeschehen, liveact mit Hardware, fett und knackig, dann Laptop Act,...
Flach und drucklos(im direkten Vergleich). Ich weiß auch nicht was die anstellen.
Wenn die teile nichtgerade abstürzen, oder die displays crashen, alles schon erlebt. Bei mir kommt keine
Emailschleuder auf Die Bühne. Bin da ein bissy oldscool. aber ok, wer damit Spaß hat... Total Recall macht's möglich.
ich finde die md einer der besten wenn nicht die beste drummachine überhaupt! Da ist jeder Cent gut investiert.
Der einzige Mangel ist der mäßige Support der Firmware. Könnte besser sein.
 
Überleg doch mal Liveact...im besten Fall, unkomprimiertes Signal, volle Auflösung und voller Dynamik Umfang.
Notebook DJ...im schlimmsten Fall billiges aUdiointerface, und gemastertes Material, geringerer Dynamikumfang und dann auch noch als MP3 mit 128er Reduktion. Sorry...aber das KANN im Vergleich nur Scheisse klingen. :selfhammer:
Wenn der Mensch am Notebook allerdings weiß wie es geht, hört man kaum Unterschiede ( wegen PA und Raumakustik).
 
pulsn schrieb:
Überleg doch mal Liveact...im besten Fall, unkomprimiertes Signal, volle Auflösung und voller Dynamik Umfang.
Notebook DJ...im schlimmsten Fall billiges aUdiointerface, und gemastertes Material, geringerer Dynamikumfang und dann auch noch als MP3 mit 128er Reduktion. Sorry...aber das KANN im Vergleich nur Scheisse klingen. :selfhammer:
Wenn der Mensch am Notebook allerdings weiß wie es geht, hört man kaum Unterschiede ( wegen PA und Raumakustik).
es ging um notebook liveacts... nicht notebook djs mit 128 mp3. notebook liveacts arbeiten v.a. mit loops in wav qualität.

ausserdem war der vergleich nicht mal mit analogen drums, sondern u.a. mit 12 bit sound oder sonstigen digital maschinen, kann man da von voller auflösung sprechen?

wer meint, nur weil er irgendein hardware gerät auf der bühne hat, wird er druckvolleren sound machen können, als jemand der mit einem computer und 24 bit samples davon arbeitet, ist echt auf dem holzweg!

sowieso, nicht die geräte machen den sound, sondern derjenige dahinter!!!

und gemastertes/komprimiertes material hat ungemastertes immer geschlagen, das ist meine erfahrung. das ist nicht nur auf dem küchenradio oder laptop so, sondern auch auf der club pa. eine bassdrum mit einem compressor und richtigem eqing rumst einfach mehr. deswegen haben auch viele hardware liveacts compressoren dabei, manche sogar finalizer (eine digital maschine)!

wenn man natürlich das hardware oder laptop liveact (ohne mastering tools, ohne compressoren) dementsprechend lauter machen lässt, kann sowas anders aussehen.
 
Verstehe nicht, warum es immer "drücken" muss, gerade auf eine PA ist das eher unangenehm
Ist glaub ich mehr son Statussymbol, wie bei bestimmten Rappern, wer hat die dicksten Goldkettchen
 
Den Machinedrumklang muss man halt echt mögen. Es ist mit Sicherheit nicht die Allzweckwaffe, die einem früher oft Leute bei jedwegem Musikgenre andrehen wollten.

Also, selber anhören und testen, und wenns zur eigenen Musik passt zugreifen.
 


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