macOS Catalina - Read only partition

ozox8

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Habe die Beta mal installiert. Mir ist direkt aufgefallen, dass das System isoliert auf einer read only partition abgelegt ist und Fremdprogramme wie beim iPad nicht mehr im System rumfuhrwerken können. Konnte jetzt einige Sachen noch nicht zum laufen bringen. Alles muss jetzt von den Entwicklern über das offizielle API gemacht werden. Bin jetzt mal gespannt was die Leute von der iLok Schadware machen :mrgreen: Für mich jedenfalls ein richtiger Schritt, da am System keiner rumzufuchteln hat.
 
ja seh ich genauso. Es wird ganz sicher festgelegte Orte geben an denen Entwickler eigene Software, Extension , Hintergrund-dienste ablegen können.
 
dann müsste ja aber bei System-Updates oder Sicherheitspatches das System r/w rebootet werden, und in der Zeit alle User aussperren um das Konzept nicht ad absurdum zu führen. oder überseh ich was?
 
Ein Kommentar aus dem Heise Forum bringt es gut auf den Punkt:
Zitat herzbluten:
"Schon seit 10 Jahren überfällig
Das normale Anwendungen in Betriebssystem-Verzeichnise schreiben oder auch nur lesen können, ist ein Anachronismus aus der Vergangenheit. Idealerweise sehen Anwendungen NICHTS von OS-Dateien, weder schreibend noch lesend. Alles, was eine Anwendung benötigt, muss sie per offiziellem API machen. Einzig Hardware-Treiber oder sehr systemnahe Anwendungen benötigen zusätzlich spezielle APIs, die zusätzlich eine besondere Erlaubnis vom Nutzer benötigen. Der Mischmasch, den Windows wie macOS lange fuhren, war von Anfang an undurchdacht und höchst fragwürdig. Gut, das Apple modernisiert und besser abdichtet - allerdings sollte es natürlich ggf. neue APIs geben, die z.B. Apple-fremde Backup-Tools ermöglichen."



Das wird jedenfalls noch spannend. Eventuell kommt ja diesen Monat schon die finale Version. Das neue System fühlt sich jedenfalls gut an und am liebsten würde ich sofort upgraden. 32Bit ist jetzt auch endlich raus.
 
wieso soll man am System prinzipiell nicht rumwurschteln? Je nachdem was man machen will und wenn man weiss was man da macht, ist das doch kein Problem.
Ich kann die fast flächendeckende Zustimmung, auch bei Heise, nicht ganz nachvollziehen.

Nehmen wir an ich will ne .plist löschen, das geht dann nicht mehr?
 
aber vielleicht ist das nötig weil die Apple User immer mehr werden und sich auch die Ahnungslosesten und Unfähigsten ein Apple MacBook holen.
das schützt sie vor sich selbst. <--- ??? :denk:
habe die Tage jemanden kennengelernt, der hat auch ein MacBook und erzählte mir dass er Apple besser findet als Windows.
Dann stellte sich heraus der hatte so dermassen keinen Plan von seinem Rechner das ich es kaum glauben konnte.

1. ich sag speicher den Text aus der Mail mal als Textdatei ab und nicht in Word. ich sag nimm mal TextEdit.
2. er: was??
3. ich sag ist auf deiner Festplatte drauf
4. welche Festplatte?
5. ich stell fest dem seine Festplatte war, wie es seit Längerem immer nach einer Neuinstallation üblich ist, unsichtbar. Kann man ja umstellen wie ihr sicherlich wisst.
6. das war dem aber nicht bewusst, er hat von mir das erste mal gehört dass er überhaupt ne Festplatte hat
7. schnell mit Spotlight TextEdit gesucht und gefunden
8. er speichert ne Textdatei ab, ich sag mach mal die Dateiendung sichtbar, ist besser, er: Hä??? ich wähl die Datei aus und nehme das Häckchen im Info Fenster raus: "Suffix ausblenden"

Hm....

Irgendwie ist das aber auch ne Entwicklung so dass Ahnungslose ewig ahnungslos bleiben, komplett planlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
aber vielleicht ist das nötig weil die Apple User immer mehr werden und sich auch die Ahnungslosesten und Unfähigsten ein Apple MacBook holen.
habe die Tage jemanden kennengelernt, der hat auch ein MacBook und erzählte mir dass er Apple besser findet als Windows.
Dann stellte sich heraus der hatte so dermassen keinen Plan von seinem Rechner das ich es kaum glauben konnte.

1. ich sag speicher den Text aus der Mail mal als Textdatei ab und nicht in Word. ich sag nimm mal TextEdit.
2. er: was??
3. ich sag ist auf deiner Festplatte drauf
4. welche Festplatte?
5. ich stell fest dem seine Festplatte war, wie es nun immer nach einer Neuinstallation üblich ist, unsichtbar. Kann man ja umstellen wie ihr sicherlich wisst.
6. das war dem aber nicht bewusst, er hat von mir das erste mal gehört dass er überhaupt ne Festplatte hat
7. schnell mit Spotlight TextEdit gesucht und gefunden
8. er speichert ne Textdatei ab, ich sag mach mal die Dateiendung sichtbar, ist besser, er: Hä??? ich wähl die Datei aus und nehme das Häckchen im Info Fenster raus: "Suffix ausblenden"

Hm....

Irgendwie ist das aber auch ne Entwicklung so dass Ahnungslose ewig ahnungslos bleiben, komplett planlos.

Warum provozierst du hier und wertest andere Menschen ab? Such dir ein anderes Hobby.
 
wieso fühlst Du dich provoziert? kann ich nicht nachvollziehen.
ich will damit nur sagen: Apple macht sein System immer dichter, und die Anwender werden immer unwissender.
Ich habe niemanden hier im Thread damit gemeint.
 
Dateiendungen sind nur dazu da das der Computer weiss welche Art Datei das ist... wieso muss sich er user darum kümmern?
Wieso muss der user sich darum kümmern wo die Dateien liegen?

Ich bin auch damit groß geworden Dateien in Ordnern zu verwalten mit allem was dazu gehört.
Aber notwendiges Wissen nur damit man n Brief schreiben, im Internet was nachschauen und shoppen kann, ist das sicher nicht.

Genauso wenig will ich eigentlich .plist Dateien löschen oder bearbeiten müssen.
Wegen mir muss der Computer nur funktionieren.
 
Dateiendungen sind nur dazu da das der Computer weiss welche Art Datei das ist... wieso muss sich er user darum kümmern?
Wieso muss der user sich darum kümmern wo die Dateien liegen?

der Mac blendet die Dateiendungen aus, das kann dann aber Probleme machen wenn Du diese Datei jemandem schickst der mit Windows arbeitet. Es könnte passieren dass Windows die Datei dann nicht zuordnen kann obwohl es eine stinknormale Textdatei ist. Daher macht es ggf. Sinn zu wissen wie man die Dateiendung am Mac sichtbar macht.
 
der Mac blendet die Dateiendungen aus, das kann dann aber Probleme machen wenn Du diese Datei jemandem schickst der mit Windows arbeitet. Es könnte passieren dass Windows die Datei dann nicht zuordnen kann obwohl es eine stinknormale Textdatei ist. Daher macht es ggf. Sinn zu wissen wie man die Dateiendung am Mac sichtbar macht.
Hatte ich noch nie und was ist daran das Problem von MacOs oder dem Nitzer von MacOS? Wenn irgendein Programm/BS eine Datei wegen seiner Dateiendung öffnet, dann würde ich mir ganz andere Sorgen machen.
Ansonsten ist das Dateisystem für normale Nutzer doch absolut egal. Im Idealfall sieht, hört und spürt man davon nichts. Ich bin Entwickler und brauch viel mehr von meinem Mac/PC, aber das gilt für andere nicht so. Und warum sollte man eine Mail als TXT abspeichern?
 
eine mail in TextEdit reinkopieren und als txt abspeichern das meine ich.
Es kann Probleme machen, wenn die Datei als eine Datei unter Windows ankommt ohne Dateiendung. Es muss nicht, aber es kann, abhängig vom Program und OS etc.
Um dem aus dem Weg zu gehen deaktiviert man am besten das Ausblenden der Dateiendung bevor man eine Datei an jemanden schickt, der das dann unter Umständen unter Windows öffnet.
 
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der Mac blendet die Dateiendungen aus, das kann dann aber Probleme machen wenn Du diese Datei jemandem schickst der mit Windows arbeitet. Es könnte passieren dass Windows die Datei dann nicht zuordnen kann obwohl es eine stinknormale Textdatei ist. Daher macht es ggf. Sinn zu wissen wie man die Dateiendung am Mac sichtbar macht.
ich glaube du verstehst gar nicht worum es mir geht!

Genau das was du beschreibst ist sowas von oldschool ...

warum muss man denn als user plist aus dem System löschen? Das müsste ja dann ein Systembug sein.
Die plists zusätzlicher Programme sollten ja dann eigentlich nur aus der user-library zu holen sein .. so wie es eigentlich schon lange Vorgabe ist
 
Der zweite Artikel nimmt sich ja wirklich eine .plist vor, die im System Ordner verschachtelt liegt.
Wenn ich da ggf. gar nicht mehr ran könnte würde mir was fehlen.
Das heisst nicht dass ich ständig am System rumbastele, im Gegenteil, ich mach da fast nie was mit. Dann schon eher mit Dateien in der Library oder User Library.

Dateiendungen: ist doch nicht verkehrt wenn man das weiss, oder nicht? Was heisst old school? Probleme wegen ausgeblendeten Dateiendungen am Mac kommen immer mal wieder vor wenn die an jemanden mit Windows geschickt werden. Kann, muss aber nicht. Hängt vom Programm ab und evtl. auch von der Windows Version am anderen Ende.
 
ich will damit nur sagen: Apple macht sein System immer dichter, und die Anwender werden immer unwissender.

jeglicher versuch sich angepasst an die außenwelt zu verhalten während man einen rechner benutzt endet heute damit, dass man mehr mit deployment als mit development beschäftigt ist.

aus der sicht eines max programmierers sieht das derzeit wie folgt aus.


1999:

- build app like you want

- encode, compress, or image like you want

- put in local server of your choice or on a webspace to share with friends


2019:

- pay a fee

- create a certificate

- create a product ID

- follow the guidelines of the online store, make sure you comply the rules, present your content there

- prepare your patch in a certain way

- build you app in a certain way

- clean the app from terabytes of unwanted nonsense code which max puts there without asking

- care for about a dozen of OSX releated settings like icon format or plist

- follow a strict procedure how to sandbox, entitle and usage descript your app using the Xcode IDE

- if you dont have already: install the apple developer tools to get Xcode

- codesign all the files in and beside your app using the unix shell

- verify everything you did in there, receive mysterious error messages

- build installer app with certain installer type and version from apple

- codesign the installer app

- make an image file of a certain type and version apple tells you to, or use the apple application loader (unlike .ipa, which can be send with itunes, a .app requires you to use the Xcose IDE to do this)

- exspect that your app gets still rejected because it produces tons of error messages

- if you used java and javascript in your patch, and if you want to add copy protection scheme, there are some 10 steps more to do

now you dont have any time left to develop technology, design apps, or use them yourself, but you can at least theoretically sell it - in case it really gets approved before one of the 45 legal and technical dependencies gets updated without notice.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das aller Erste, was ich nach einer Neuinstallation eines macOS (eigentlich egal welches OS) mache, ist die Sichtbarkeit der Dateiendung und des Pfades.
Ich will wissen, ob es ein ZIP ein RAR ggf. doch eine EXE oder TXT oder NFO ist .. oder DOC oder DOCX, etc. Warum sollte dies einem egal sein? Ich will so viel, wie möglich auf einem Blick sehen, was auf meinem Rechner los ist und welche Files dort vorliegen (auch die Zugriffsrechte halte ich für wichtig, ohne immer erst die File-Info aufrufen zu müssen). So kann ich sofort erkennen was es für ein File ist und womit ich es (bei Bedarf) öffnen möchte. Eigentlich gehört auch ein HEX-Editor auf jeden Rechner, so kann ich mir div. Files im Head genauer anschauen und erkenne (oft), wo sie herkommen oder ob sie ggf. mit div. Tools bereits bearbeitet wurden.

Diese Übersichtlichkeit ist (so wie ich es in Gesprächen mit anderen erkennen konnte) vor Allem den wichtig, die etwas länger mit Rechnern zu tun haben und keine 18 Jahre alt sind (heißt: mit Smartphones aufgewachsen sind).

Die Abdichtung des macOS wird man früher oder später doch öffnen können (wie alles andere in der Vergangenheit doch auch).
Es ist eine gute Maßnahme, um "einfachen Anwendern" das Leben etwas einfacher zu machen zwecks Verhinderung, dass diese im Root etwas löschen oder verändern (gezielt oder aus Versehen).
 
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Das einzige was ich in meinem Umfeld schon etwas länger beobachte ist:

Die Pros (Audo /Video /GFX) wechseln vermehrt ins windows lager. Zumindest die die ich Kenne.

Aber ganz ehrlich jeder was er will .. ich hatte auch zwichendurch mal n MAC .. vorteile habe ich bis aufs Design keine erkennen können.
Es ist alles ein bisserl anders. Das Timing mit ableton war genau so gut /schlecht wie unter windows. Da habe ich mir vorteile erhofft.

Read Only passt auch gut in die Roadmap bald gibts nur noch iPADS ;-)
Etwas grössere .. und etwas kleinere ..
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Pros (Audo /Video /GFX) wechseln vermehrt ins windows lager. Zumindest die die ich Kenne.

naja nicht soo verwunderlich ... Apples Produktpolitik war für den Pro-Bereich echt n Faustschlag .
Mit der Vorstellung des neuen MP könnten sie da wieder Fuß fassen wenn sicher Fehler aus der Vergangenheit nicht wiederholen
 
Aber ganz ehrlich jeder was er will .. ich hatte auch zwichendurch mal n MAC .. vorteile habe ich bis aufs Design keine erkennen können.
Es ist alles ein bisserl anders. Das Timing mit ableton war genau so gut /schlecht wie unter windows. Da habe ich mir vorteile erhofft.

Core Audio! Dafür allein bin ich (noch) bereit, beliebige Preise zu bezahlen. Interface anstecken und los. Ohne Treiber oder Konfiguration. So muss das in 2019 sein! Auf der Windows-Seite gibt es ja praktisch auch so etwas (WASAPI), will aber leider nur keiner haben und wird auch von keinem Hersteller richtig unterstützt. Und auf ASIO + proprietäre device Treiber habe ich keine Lust mehr.
 
Naja meine RME läuft sehr unauffällig unter windows. Core audio ist für mich kein Argument.
Höchstens das Design. Aber auch da da nicht mehr wirklich denn nicht reparierbar.
Auch andere Mütter haben schöne Töchter, und die kann man noch ohne grosse Probleme zum Akkutausch öffnen.
 
dann müsste ja aber bei System-Updates oder Sicherheitspatches das System r/w rebootet werden, und in der Zeit alle User aussperren um das Konzept nicht ad absurdum zu führen. oder überseh ich was?
Wäre es möglich das der Betriebssystem Hersteller einen extra Zugriff mit "~super Root" Zugriff auf das OS hat und bei Bedarf bequem und im Hintergrund ohne den Benutzer zu nötigen das System aktuell hält?

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Core Audio! Dafür allein bin ich (noch) bereit, beliebige Preise zu bezahlen. Interface anstecken und los. Ohne Treiber oder Konfiguration. So muss das in 2019 sein! Auf der Windows-Seite gibt es ja praktisch auch so etwas (WASAPI), will aber leider nur keiner haben und wird auch von keinem Hersteller richtig unterstützt. Und auf ASIO + proprietäre device Treiber habe ich keine Lust mehr.

Keine Ahnng wovon Du redest - wenn ich meine TC Interface nutzen will muss ich am Mac Treiber installieren und wenn ich mein UAD Interface nutzen will muss ich am Mac auch Treiber installieren.

Fakt ist aber, dass der Mac die Leistung der CPU in Punkto VSTi besser auf die Strasse bringt als Windows.
 
Keine Ahnng wovon Du redest - wenn ich meine TC Interface nutzen will muss ich am Mac Treiber installieren und wenn ich mein UAD Interface nutzen will muss ich am Mac auch Treiber installieren.

Ja ok - hab mich zu weit aus dem Fenster gelehnt. In der Profi-Liga ist es vermutlich noch mal anders. Ich kleiner Hobby-Hoschi habe hauptsächlich Consumer-Geräte am Mac (Audio-Interface, Drucker, Scanner) und das funktioniert ausnahmslos ohne separat installierte Treiber nur auf der Core-Technologie von Apple. Ich habe schon seit Jahren nix mehr installieren müssen, um irgend etwas in Betrieb zu nehmen. Anstecken, Auto-Erkennung, fertig! Und das halte ich für einen echten Mehrwert auf Apple Seite.
 


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