Makenoise Zero Coast - Desktop Synth

Der 0-Coast ist einfach nur genial. Passt perfekt in mein Setup.
Hab ihn schon getestet und kauf ihn. :banane:



Klingt wirklich geil. Scheint mal ein Jam zu sein, wo wirklich mit einem recht kleinen Setup press- oder clubreifer Techno gemacht wird. Der Tanzbär drückt und grooved wie sau! Eigentlich interessanter als der 0 Coast für mich in dem Video.
 
Klingt wirklich geil. Scheint mal ein Jam zu sein, wo wirklich mit einem recht kleinen Setup press- oder clubreifer Techno gemacht wird. Der Tanzbär drückt und grooved wie sau! Eigentlich interessanter als der 0 Coast für mich in dem Video.
Ist okay, klingt leicht nach 90er..... jedoch absolut kein Grund zur Über-Euphorie.
 
Hat jemamd eine passende, gute Tasche für den 0-Coast gefunden?
 
Mal 'ne blöde Frage: der Circuit hat MIDI out via Klinke. Der 0-Coast MIDI in via Klinke. Sollte da nicht ein normales Audiokabel übertragen?
Ich hab's versucht. Nix. Dann mit dem Octatrack versucht, den 0-Coast anzusteuern. Mit dem Adapter des Circuit keine Reaktion. Erst als ich den mitgelieferten vom 0-Coast nahm ging's.

Wenn ich den 0 mit dem Circuit ansteuern will, brauch ich eine normales DIN-Kabel mit den beiden Adaptern an den Enden.
 
novation nutzt ne andere pin-belegung fuer midi-auf-miniklinke als makenoise, darum funktioniert das nicht. das ist leider nicht standardisiert.

meines wissens gibt es da zwei untereinander nicht kompatible varianten:
akai, ik multimedia, korg, makenoise nutzen die eine,
arturia, dreadbox, novation die andere.
innerhalb dieser beide gruppen funktioniert das mit dem stereokanel, zwischen den beiden braucht man dagegen jeweils die beiden (nicht identischen) adapter.

deshalb sind auch die mitgelieferten midi-trs-adapter nicht austauschbar, auch wenn sie aeusserlich gleich aussehen. besser beim auspacken immer gleich beschriften.

hier ist ein ausfuehrlicher artikel dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
stimmt, die novation-adapter erkennt man sofort.
die von dreadbox und korg sehen zb gleich aus, obwohl sie nicht austauschbar sind.
 
Das Teil an sich ist aber sehr speziell. :play:
Von daher passt es hervorragend in mein Set-up. :weich:
 
Mein 0-Coast zickte heute bei MIDI-Input herum: Die Oktaven C1-C3 waren identisch, also immer gleiche Tonhöhe bei den Cs/Ds/ES usw., beim D sprang es immer eine Oktave.
Oberhalb von D4 wars ok, aber auch nur über 2 Oktaven stabil.
Eine Rekalibrierung des MIDI-A auf CV Konverters hat da geholfen, geht mit Program Page 7 so:

 
Zuletzt bearbeitet:
Wer's noch nicht wusste (war glaube ich im Model D Thread mal erwähnt):
Hier kann man Patches visuell nachbauen/zurechtklicken, speichern und teilen:


Man muss die Patches aber nicht "veröffentlichen". Einfach den Patch nachbauen und dann das Bild lokal speichern, funktioniert einwandfrei.

Hab mal 3 Patches eingestellt:

 
Das Ding ist recht interessant, da es nicht klassisch ist und daher alle Musiker dazu zwingt anders zu denken,
klein und bisschen nerdig in der Optik - sicher hätte er als kleines Keyboard eine ziemlich gute Chance, wenn man das einfach so "spielerisch" machen würde, aber das hier ist ja bereits schon kein Modul mehr..


https://www.sequencer.de/blog/make-noise ... ynth/25098

zero-coast.jpg

Das Gerät ist neben dem Modular Lifeforms SV-1 der beste DesktopSynth überhaupt. Das einzigste was ich allerdings vermisse ist die Resonanz am LPG und das man einen ordentlichen LFO hätte mit Geschwindigkeit zum stellen, hier hat man digitale LFO und muss die Geschwindigkeit tappen. Beim dark Energy gehen beide LFO bis 5 Khz. Auf der anderen Seite kann der 0 Coast auch OSC Sync ohne das man das Gehäuse öffnen muss und Löcher zu bohren hat. Weil diese erste Hüllkurve lässt sich auch als Saw OSC verwenden. Die MIDI implementation über das imaginäre Menü ist extrem Aufwendig, ohne Manual geht da nichts, dafür sind aber auch hier iele weiter Funktionen unter anderem ein Clockdivider versteckt. Man kann sogar wenn man den CV für Pitch auf die Decay vom ersten Hüllkurve setzt diesen wie einen 2ten OSC spielen. Bei diesem Gerät ist alles ein wenig anders. Und wenn man nur mit subtraktiver Synthese vertraut ist wird man sich schwer tun. Aber dafür bekommt man mehr Lust auf FM Synthese ala DX7. Erwähnen möchte ich noch die 2 Doepfer Module A-137-2 und A137-1 oder A-111-4. Es ist schon interessant wie man aus nur einem einzigen OSC so viel Sound herausbekommen kann. Ähnliche Effekte sind mir aber auch beim Dark Energy 2 aufgefallen, allerdings nicht so drastisch und effektiv wie beim 0-Coast. Auch der Formfaktor in diesem extrem flachen Skiff Gehäuse ist hervoragend zum transport mit in der Laptop Tasche. Ich möchte aber keinen Geschmack auf dieses Gerät machen, weil ich es für etwas besonderes halte. Ich werde warscheinlich entweder mein Geld für ein grosses MakeNoise sparen oder mir wenn es überhaupt eine 2te Version geben sollte dann diese kaufen. Ich glaube ausserdem das der Name etwas mit dem Preis zu tun. Denn das grosse System kostet immerhin 5tsd € und selbst wenn man sich die Modulpreise anschaut, bekommt man hier für den Preis eines eizigen Moduls eine durchdachte Synthesizer Stimme die sich für viele Zwecke eignet und einen deutlichen unterschied im Klang hat als im Vergleich zu subtraktiven synthese wo ja der Klang in erster Linie aus dem zu gedrehten Filter kommt. Also hier sprudeln die Sounds nur so förmlich bis hin zu Soundscapes und wildem Noise für Nix kosten.

Aber ganz ehrlich kauft euch lieber was anders. Z.B. den Behringer Crave, der ist besser.
 
Pittsburgh hat noch was viel spannenderes - nämlich den hier

Das Voltage Research Lab ist schon ein echt cooles Teil (meine Pre-Order ist letzte Woche angekommen).

Den 0-Coast habe ich auch; im Vergleich finde ich das VRL weniger obskur von der Oberfläche her, obwohl - oder vielleicht sogar weil - es nicht normalisiert ist und man auf jeden Fall patchen muss, um einen Ton rauszubekommen. Und der Primary Oszillator klingt viel fetter und saftiger als der vom 0-Coast, die zwei Dynamics-Controller sind auch deutlich variabler, und dazu das Delay: Das alles macht es einfacher, aus dem VRL auf Anhieb richtig feine Klänge rauszuholen. Ist aber auch ein Stück teurer, auch in der Blackbox-Variante ohne die Controller-Einheit - und eh noch nicht allgemein verfügbar, da Pittsburgh Modular noch dabei sind, die Kickstarter-Vorbestellungen abzuarbeiten. Thomann hat aber anscheinend welche bestellt.
 
Ich liebe den 0-Coast für diesen generellen (keine Ahnung wie mans nennt) kammfilterartigen Sound, genau das hab ich gesucht. Vielleicht sollte der Forumschef @Moogulator lieber nen neuen Thread für das VRL aufmachen!?
 
Gibt es von dir schon Beispielhaftes zu hören ? Irgendwo was veröffentlicht ? Würde mich freuen ...
Noch nicht, bin noch in der Experimentierphase (und es gibt viel zu experimentieren) :) Und nachdem heute auch noch der (die?) Moog Matriarch bei mir eingezogen ist, bin ich außerdem etwas überfordert mit der Priorisierung gerade...
 
Noch nicht, bin noch in der Experimentierphase (und es gibt viel zu experimentieren) :) Und nachdem heute auch noch der (die?) Moog Matriarch bei mir eingezogen ist, bin ich außerdem etwas überfordert mit der Priorisierung gerade...

Ist doch klasse, die Kombi. Die Matriarchin schafft einen fetten Droneteppich, während das Spannungs-Labor für organische zufällige pluckige PlingPlongs sorgt. ;-)
 
3 Patches vom abendlichen Schrauben & Stöpseln:

 


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