Mal wieder Monomaschine-Fragen

freidimensional

Kleister aller Massen
Moinsen...
Muss man bei der Monomaschine wirklich für jeden Effekt nen Track opfern?
Also wenn ich nen Hall auf jeder Spur haben will, dann sind nur 3 Spuren drin + 3 x FX?
Oder kann ich dann eine Spur quasi als Send für die anderen nutzen?

Und generell - wie bewertet Ihr denn die Sound- und Effektqualität denn so...die erste Mnm ist ja von 2003,
und die letzte Version von 2010 (glaube ich)...ist die Enginge in den Jahren die gleiche geblieben?
Klingt alles auch heute noch recht amtlich und brauchbar, oder wird am Pult noch viel geregelt...?
 
Hallo,

du brauchst nur eine Spur fürs Reverb opfern, sofern die Reverb-Einstellungen für alle Spuren gleich sind.

Im Manual ab Seite 81 (MONOMACHINE ROUTING) ist das recht gut erklärt.


Klanglich gibt es keine Unterschiede zwischen den Baureihen, auf allen läuft das aktuelle OS (1.32).

Einzig der Rauschabstand ist bei den MK-1 ein wenig höher.
 
Man sollte am Pult schon viel regeln, damit das ordentlich klingt, dafür reicht der basic EQ in der Monomachine nicht aus. Aber dafür hat die Kiste ja die vielen Outputs. Das Reverb ist verglichen mit anderen eher schwach/günstig – als parameter-locked Effekthall allerdings Bombe.

Und wenn du dann von Spur zu Spur routest, z.b. FM > Compressor > Reverb > Ringmod und rhythmische plocks setzt, dann kommt hinten feinster Sternenstaub raus. Eine FX Spur bringt ja wieder alle Standardbearbeitugnsmöglichkeiten einer jeden Maschine mit (EQ, Filter, Delay, etc). Insofern ist das Beschäftigen mit dem Routing essentiell!
 
Hmm okay...hätte eigtl. gedacht dass Reverb und Delay schon als Sends vorhanden sind.
Dafür jeweils ne Spur zu opfern klingt ja erst mal nicht sooo pralle...Aber genug Möglichkeiten
insgesamt scheints ja dennoch zu geben...

Danke für die Antworten
 
mm und a4 heißt die antwort! der a4 ist die mm aus einem paralleluniversum.
 


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