Mathematische Beschreibung des Lock-In Effekts

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ps4074iclr

Guest
Kennt jemand ne mathematische Beschreibung des Lock-In Effekts?

Es geht darum, dass Oszillatoren (angeregte, schwingende Systeme) mit nahe beieinander liegenden Eigenfrequenzen schon bei leichter Kopplung mit einer gemeinsamen, von ihren jeweiligen Eigenfrequenzen abweichenden, Frequenz schwingen.
 
Du meinst Mode-Locking, das tritt erst bei nichtlinearer Betrachtung auf, wenn mich meine Chaos-Theorie nicht völlig verlassen hat.
Was genau suchst Du denn?
 
Ich soll ein referat über Lock-In Thermographie machen, und hab gehofft, dass das was mit dem Lock-In Effekt zu tun hat. Das hätte mich sogar interessiert.

Hat sich aber inzwischen erledigt, denn die Lock-In Thermographie hat ihren Namen wohl eher von diesen Lock-In Verstärkern...:sad:
 
Verstehe, wenn ich die paar Quellen, die ich kurz angesehen habe, richtig interpretiere, so wird der Lock-In bei diesem bildgebenden Verfahren im Auswerte-Rechner in Software gemacht. Und in der Tat hat es nichts mit Schwingungsphysik zu tun.

Denke aber weiter, dass das Mode-Locking sich bei linearer Analyse nicht zeigen wird.

In welchem Kontext sollst Du einen solchen Vortrag halten, klingt noch spannend.

Ich habe bei meiner Diplomarbeit mit einem Laser-Vibrometer gearbeitet, das kann man dann auch flächig einsetzen als Laser-Scanning-Vibrometer
http://de.wikipedia.org/wiki/Laser-Scanning-Vibrometrie

Wer es Hardcore will, schiesst gleich ein paar Hologramme oder nutzt die Laserinterferrometrie...
 
Das is im Rahmen von nem Kurs der "Bild- und Signalverarbeitung" heist, also recht praxisnah sein soll.
Im Vergleich dazu, was zum Kurs passt, hab ich wahrscheinlich das langweiligste Thema erwischt, aber das macht nix. Irgendjemand muss ja :)
 


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