Mein Erlebnis mit dem Little Phatty....Montagsmoog

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synthfrau

.
Es ist genau ein Jahr her, da holte ich meinen Moog LP, Bob Moog tribute Edition persönlich bei EMC (Deutscher Moog Vertrieb) in Langenau ab.

Zuhause angekommen konnte ich es kaum erwarten den Kleinen zu spielen, stepte die Sounds durch, programmierte eigene und war sehr happy und zufrieden mit dem Teil.

Ein paar Tage später merkte ich dass mein Kleiner plötzlich leicht detuned war also rief ich Stefan Hund (EMC) an, der meinte das wäre normal das ist ja ein analoger Synth. Also okey beließ ich es dabei, es war normal. Er ist analog das hat so zu sein. Mein Mini, Prodigy ua. hatten zwar nie das Problem aber naja. Ich ließ ihn einfach Zeit damit seine Oszis warm werden, drehte die Heizung noch wärmer auf für ihn damit er es es schön warm hat. So nach dem Motto, der Synth soll sich ja wohl fühlen
aber der kleine Mistkerl wollte nicht, im Gegenteil immer schlimmer wurde es. Tage später rief ich Stefan wieder an und er meinte ich solle doch vorbeikommen. Also den Dicken ins Auto und ab nach Langenau. Nun hörte Stefan selbst das der kerle sich total daneben benahm. Er spielte mir die neueste Software drauf und meinte vielleicht wäre dies das Problem. Zuhause schloss ich ihn wieder an und mein LP funktionierte einwandfrei aber nur für ein paar Tage, dann war das gleiche Problem wieder da. Naja, manchmal war er getunt manchmal detuned. Selbst mit den Oszis ließe sich nichts mehr machen. Wieder ein Anruf bei Stefan. Er hatte gemeint ich solle den Phatty einfach mal immer eingeschaltet lassen, das machte ich. Plötzlich ging er wieder, ich rief Stefan an das alles okey ist. Kaum hatte ich den Hörer aufgelegt und den Dicken eingeschaltet war er wieder total detuned. Ich zweifelte schon langsam an meinen Verstand, rief Stefan wieder an und machte einen Termin. In der Zwischenzeit probierte ich den Synth ab und zu mal aus und er tat so als ob noch nie was gewesen wäre also rief ich Stefan wieder an und sagte das alles wieder okey ist. Tage später, hatte ich laut geschrien denn mein Phatty war wieder detuned. Langsam rieß mir die Hutschnur, ich packte ihn, schrie ihn an, drohte ihn aus dem Fenster zu werden, rief Stefan an und sagte das ich gleich sofort bei ihm vorbeikommen würde bevor ich noch einen Nervenzusammenbruch bekomme. Stefan schloss ihn an und er tat so als wenn nie was gewesen wäre. Ich sagte zu ihm, er solle ihn reparieren lassen und ich hole ihn erst wieder ab wenn er 100% ig funktioniert und ich blieb telefonisch mit ihm in Kontakt.

Als ich ihn nach drei Wochen anrief, hatte er gemeint das selbst Rudi Linhard nichts machen könne und er würde den Kleinen
scheißer nach Amerika schicken. Ich sagte ihn dass ich gerne einen Leihphatty solange haben will und er gab mir auch einen Stage Edition mit. Also hatte mein kleiner synthetischer Mistkerl eine Freikarte nach Asheville zu den Moogjungs bekommen und ich hatte derweilen einen Leihphatty der tadellos funktionierte. Als Stefan mir meinen nach zwei Monaten wieder brachte, schloss ich ihn gleich an. Seitdem ist er wieder bei mir. Er zeigt sich von seiner Schockoladenseite und zickt überhaupt nicht rum, denn er hat jetzt ein neues Innenleben. Ich bin sehr zufrieden mit ihn, mit dem Klang, und trotz des Kummers den er mir bereitete ist er gleich nach meinen Mini Moog mein zweitliebster Synthesizer. Ich muss auch sagen Stefan von EMC, zeigte sich sehr kooperativ und verständnisvoll.

Na was lernen wir daraus, liebes Synthvolk. Synthesizer sind auch nur Menschen.

Hat vielleicht auch jemand von euch der einen Phatty hat so was ähnliches erlebt?

Ihr könnt gerne schreiben :P
 
Nee, hab nen Minimoog, also nur das für wirklich Erwachsene. Der ist auch längst gezähmt bzw. sofern man das so nennen kann. Sowas wie mit deinem LP hatte ich allerdings mit meinem A6, der eine besondere Nummer ist (Seriennummer 12) und sich mir plötzlich mit unerklärlicher Oszillatorverstimmung präsentiert hat. Ist aber eine andere Geschichte.

Du solltest einen Blog anlegen, Dein Text liest sich einfach spaßig!

Den Begriff Leihphatty find ich am besten, den merk ich mir! Der Leihphatty, also echt :D
 
Nur warum der extr eingeschickt wird ist mir auch ein Rätsel. Ist imho billiger die schicken einfach das Board als Ersatzteil. Sehr seltsam....
 
(Nur warum der extr eingeschickt wird ist mir auch ein Rätsel. Ist imho billiger die schicken einfach das Board als Ersatzteil. Sehr seltsam....)

das finde ich schon auch. Ich meine warum kann sich da keiner in Deutschland der sich dort auskennt sich drum kümmern. Der Rudi Linhard ist ja eh nicht mehr bei Moog (vielen dank, Mike Adams das ist dir zu verdanken), ich meine da hat sich Moog ins eigene Fleisch geritzt. Das haben sie jetzt davon. Wenn halt jetzt irgendetwas gröberes an den Geräten ist müssen die immer in die Staaten geschickt werden....

das ist America live :lol:
 
Hi Christa,
Das hört sich ja wirklich nicht gut an... :? Tippe auch auf einen Fehler im Voiceboard bzw. Defekt am Netzteil.

Mein alter Minimoog hat ja auch ein Eigenleben, dass sich mit Logik nicht verstehen läßt: Erst war der erste VCO ständig am Eiern, was sich auch nicht mehr mit dem starkem Bewegen des VCO-Range Pots beheben ließ.
Dachte schon an eine Reparatur und hab' dann den Mini 1-2 Wochen nicht mehr gespielt...und nach dieser Pause ging auf einmal wieder alles !?!
Zumindestens bis jetzt. :lol:
Aber zu warme Umgebungen mag mein Mini (altes Voiceboard) auch nicht gerade, obwohl ich generell kaum heftige Tuningprobleme habe.

lG aus Wien,
Phil
 
Wie auch immer...Bernie hat einfach recht. Ein Moog ist eine Anschaffung für´s Leben und mein Band-Kollege zieht immer gern den Stradivari Vergleich, wenn´s um die Anschaffungskosten für einen Moog geht...
 
Also meiner der hier gestern ankam funktioniert ganz ordentlich..Und ist auch noch so ein schönes Tribute Edition Gerät..

Der Klang bläst hier alles um was ich sonst so stehen habe.
 
Ne, aber ich kenn das schon, da sag ich dass ich den Phatty besser finde als Synth X, und dann kommt wieder der und der, und sagt "Du spinnst wohl"... ;-)
 
Steril707 schrieb:
Ne, aber ich kenn das schon, da sag ich dass ich den Phatty besser finde als Synth X, und dann kommt wieder der und der, und sagt "Du spinnst wohl"... ;-)

Ach nööö, sowas passiert hier nie! Ich schwöre! :klemmgrins:

Aber wäre trotzdem mal interessant zu wissen, was Du sonst noch so rumstehen hast. Wir beißen nicht. Sind nur neugearig.
 
Muss mal eben querfragen:

Sind die LPs alle so durchschnittlich verarbeitet ?
War kürzlich beim Store, und der dort ausgestellte LP hatte für meinen Geschmack wackelige Potis...auch das Pitch- , als auch ModWheel fühlten sich nicht wirklich gut an. Also, von der Seite her gesehen war ich enttäuscht...


Greetz,
Jonson
 
Der LP klingt soetwas von belanglos und ist völlig überteuert/überbewertet,das ist nicht mehr Moog,so fett wie mein Rogue klingt der nicht und den habe ich damals für 500 DM in einem guten Zustand gekauft und schon der war schaltungstechnisch kompakter gebaut als der Minimoog D.Und selbst gegen den alten Roland Sh1000(300-400€ bei Ebay) kann er nicht ankommen,wenn ich hier 2 Fußlagen mische drückt er den PHatty gegen die Wand.Der Phatty kostet derzeit 1200€ nach der alten Währung sind das ca. 2400 DM für den Preis hat man dann schon ganz andere Dinge bekommen.Hier wird unter dem Namen Moog eine Mogelpackung verkauft,und keiner kriegts mit,und in Bezug auf Features kann er mit aktuellen Va's nicht mithalten.

Den Vogel abgeschossen hat aber Peter Grandl auf Amazon.de der
den Testartikel geschrieben hat,neben völlig überflüssigen Sprüchen wie

http://www.amazona.de/index.php?page=26 ... cle_id=874

"Soviel vorweg - little phatty ist in diesem Punkt Monster Phatt."

"Ich erspare mir auch jegliche AB Soundvergleiche mit diesem Test zu veröffentlichen, da es mühselig ist, Ertrinkenden Wasser zu reichen, die doch nur Sand schlucken wollen."

werden hier Features hervorgehoben die keine sind,

"Neben dem Regler für die Ausgangslautstärke befindet sich in diesem Modul ein Ein-/Ausschalter sowie eine Kopfhörerbuchse." :sarg:

Das hat mich an den netten menschen aus der DDR erinnert der in
einem Werbefilm die neue Errungenschaften des neuen Trabantmodells
vorgestellt hat ,weil jetzt eine Kraftstoffanzeige hinzugekommen ist.
http://de.youtube.com/watch?v=TKI9oF6gToA Dinge
die selbstverständlich sind.

Der brüller war aber das hier,

"Auf der "Minimum-Wunschliste" wäre noch gestanden: Rauschgenerator, Panorama-Modulation sowie Stereoausgang. Aber man kann halt nicht alles haben."

Ne ist klar für ein veraltetes Synthkonzept das über 1000€ kostet ein
Rauschgenerator und Stereoausgang zu verlangen ist ja auch ziemlich dreist. :roll:

"Und noch eine kleine Wette:

Wetten, dass das nächste Moog Produkt "big phatty" heißen wird und mindestens 6-stimmig ist"

Wetten das da einer zuviel geraucht hat..

Ich schließe mich dem einen Kommentator an der geschrieben hat das
das einzige was bei Moog klingelt die Registrierkassen sind,da ist
nichts mehr von dem altem Charme übrig geblieben.

Selten habe ich soviel gelacht wie bei dieser Posse,einfach nur armselig das ganze.
 
rbox schrieb:
Der LP klingt soetwas von belanglos und ist völlig überteuert/überbewertet,das ist nicht mehr Moog,so fett wie mein Rogue klingt der nicht und den habe ich damals für 500 DM in einem guten Zustand gekauft und schon der war schaltungstechnisch kompakter gebaut als der Minimoog D.

Der Moog Rogue kann aber keine Patches auf Knopfdruck abrufen...
 
rbox schrieb:
Den Vogel abgeschossen hat aber Peter Grandl auf Amazon.de der
den Testartikel geschrieben hat,neben völlig überflüssigen Sprüchen wie

http://www.amazona.de/index.php?page=26 ... cle_id=874
(...)
Selten habe ich soviel gelacht wie bei dieser Posse,einfach nur armselig das ganze.
THX mate, you made my day!

Sind's nicht oft die Moog-Freunde, die Macianern Sektierei vorwerfen?

Mein Lieblingssatz im verlinkten Artikel:
Bitte bedenken Sie aber, dass Sie komprimierte MP3 Files hören, die dem Original niemals gerecht werden können

Das' aber kagge, doo! Wo doch das meiste des zeitgenössischen Gedudels fürs Web produziert wird. Stichwort "legale Downloads sind die Zukunft".
Andererseits heißt es ja, ab 256kBs wird's schwierig, einen Unterschied rauszuhören. Also hat Amazona entweder nicht genug Platz auf dem Server, so dass sie 128er verlinken müssen, oder der Hinweis war nichts weiter als eine Schutzbehauptung.
 
Ich kann zum Phatty eigentlich nichts sagen, aber was ich mit sicherheit sagen kann, das Keyboard kommt ganz hinten...

Ich meine es gibt hier soviele Leute die die Qualität von Midi-Keyboards im Wert von 100-200 Euro kritisieren, aber beim Little Phatty bleibt hier jeder Stumm. Ich würde sogar behaupten dass das OXYGEN die besseren Tasten hat.
 
Die Tasten eines Minimoogs sind ebenfalls eine Beleidigung für Pianistenfinger. Ich habe seine leichtgängige (und leicht labbrige) Tastatur als Bestandteil des Instruments akzeptiert. Sie ermöglicht allerdings auch spieltechnische Sachen, die man auf "besseren" Tastaturen gar nicht hinbekommen würde: z.B. das schnelle - und schmerzfreie! - "Wischen" mit der Handfläche über 2,5 Oktaven...
 
Hier mal eine kurze Demo vom mein Rogue,einfach 2 Sounds übereinandergelegt:



Mittels Autotrigger und der Modulation des Oscillator durch die Rechteckwelle kann man simple Arpegios erzeugen.
 
moogist schrieb:
Die Tasten eines Minimoogs sind ebenfalls eine Beleidigung für Pianistenfinger.
Hm -was wohl Chick Corea, Herbie Hancock oder Jan Hammer dazu meinen würden? ;-)

Ich spiele seit 30 Jahren Klavier, seit 15 Jahren beruflich, und übe seit einiger Zeit bewusst ausschliesslich auf ungewichteten Synthitastaturen, um mich besser an deren Ballistik zu gewöhnen (und da ich im Moment einfach auch mehr Bock auf Synths habe). Fazit: eben, reine Gewöhnungssache, oder eher: Übungssache. Letzte Woche bin ich dann (nach 4 Monaten Klavier-Abstinenz) bei einer guten Jazz-Jamsession wieder ans Klavier gesessen. Ich erwartete böse Überraschungen:aber nein, ging alles noch prächtig.

Ich vergleiche es gern zu einem Saxophonisten, der Tenor, Alt, und/oder Sopransaxophon spielt (und von denen gibt's ja haufenweise). Da braucht es bei jedem Instrument auch einen eigenen Ansatz, resp. eine Umgewöhnung.

Synthesizer sind eigene Instrumente, und man muss auch eigens auf ihnen üben,um ihr musikalisches Potential musikalisch wirklich beherrschen zu können. Die flinke ungewichtete Tastatur, Pitch-Bend-Technik, Legato-Phrasierung etc. -all das will geübt sein.

Beim LP find' ich die Tastatur, sowie die restliche Performance-Hardware (Wheels) auch eher billig gemacht. Da hätte ich also Skrupel, täglich eine Stunde Pitch-Bending drauf zu üben. :lol: Beim Voyager ist das schon eine ganz andere Baustelle: der hat die teuerste Fatar-Tastatur drin (dieselbe wie der Andromeda und der Clavia G2X, einfach weniger Tasten), und die Wheels wirken sehr solide. Will ich auch hoffen bei dem Preis.

Momentan übe ich auf einem Yamaha SY99. DAS nenne ich eine sensationelle Tastatur. Ohnehin finde ich die Tastaturen von Yamaha und Korg qualitativ am besten.
 
Wieso nennt es keiner beim Namen: Der LP ist doch nichts anderes als der V'ger für die, die sich den Voyager nicht leisten können. Er ist eine Sparversion. Optisch find ich ihn pers. gut gelungen, er ist aber sicher kein Alleskönner und das sollte man auch wissen. Wer einen V'ger hat, muss keinen LP haben imho, das Feedback/Overdrive klingt anders - Aber andere "Features" gibt es da nicht. Es ist auch richtig, dass der V'ger kein Minimoog ist und nicht identisch ist oder klingt.

Moog gegen Apple? Ich weiss nicht, .. es gibt aber diese tiefen Verehrer und natürlich gibt es übrigens eins, was beide Fanlager gut zusammenbringt: Sie finden einfach alles gut, was ihre Hauptsekte so macht. ICh lese auf Mactechnews nicht selten nach Meldung eines Bugs oder einer Unzulänglichkeit "bei mir klappt das aber". Ebenso kann man für Moogfans oft eine gewisse Euphorie feststellen. Das hat beides Gründe. Die einen sind smart, die anderen haben per se einen warmen angenehmen Klang, egal was man damit macht. Das verführt zu Fanatismus..

Das mit den Testberichten: Da muss man immer genau gucken, wie der Schreiber drauf ist, was er wichtig findet und wie er das rüberbringt, man kann dann schnell feststellen, wieso und warum so argumentiert wird.

Ich persönlich finde 192 mit VBR ürbigens schon ganz gut, 256 noch besser und absolut annehmbar, auch als Mooguser und so weiter. Ich hab sogar ein Digitalpult und summiere nich analog. Pech für Egon ;-)

Wie auch immer.
Alle kochen mit Wasser, aber manche können ganz gut mit Wasser umgehen..
 
Synthesizer sind eigene Instrumente, und man muss auch eigens auf ihnen üben,um ihr musikalisches Potential musikalisch wirklich beherrschen zu können. Die flinke ungewichtete Tastatur, Pitch-Bend-Technik, Legato-Phrasierung etc. -all das will geübt sein

Das hast Du schön gesagt - genauso sehe ich das auch :)

Auf youtube führt Jordan Rudess den LP im Auftrag von moogmusic vor. Ich finde, da macht der LP soundtechnisch eine hervorragende Figur.
 
Moogulator schrieb:
Wieso nennt es keiner beim Namen: Der LP ist doch nichts anderes als der V'ger für die, die sich den Voyager nicht leisten können. Er ist eine Sparversion. Optisch find ich ihn pers. gut gelungen, er ist aber sicher kein Alleskönner und das sollte man auch wissen. Wer einen V'ger hat, muss keinen LP haben imho, das Feedback/Overdrive klingt anders - Aber andere "Features" gibt es da nicht. Es ist auch richtig, dass der V'ger kein Minimoog ist und nicht identisch ist oder klingt.
Feature-mässig hat der LP nix neues, aber er klingt, auch vom Overdrive abgesehen, nicht wie eine "Teilmenge des Voyagers" -zumindest in meinen Ohren. Klanglich gefällt mir der LP lustigerweise irgendwie besser, obwohl der V'ger näher an dem dran ist was ich synthesearchitektonisch in einem Leadsynth brauche.
Aber ich teile die Meinung überhaupt nicht, dass "das einzige was bei Moog klingelt, die Kassen sind". Ich finde beide, LP und V'ger, letztendlich gelungene und gut klingende Instrumente, die eben eine finanziell jeweils anders gelagerte Käuferschicht ansprechen. Irgendwo muss man ja sparen, und heuer ist ja Hardware das Teuerste -das merkt man beim LP halt. Wer eh nicht so der Keyboarder ist, dem können Wheels und Tastatur ja wurscht sein (obwohl so einer wohl lieber ein Rackgerät hätte).
 
tim schrieb:
Moogulator schrieb:
Wieso nennt es keiner beim Namen: Der LP ist doch nichts anderes als der V'ger für die, die sich den Voyager nicht leisten können. Er ist eine Sparversion. Optisch find ich ihn pers. gut gelungen, er ist aber sicher kein Alleskönner und das sollte man auch wissen. Wer einen V'ger hat, muss keinen LP haben imho, das Feedback/Overdrive klingt anders - Aber andere "Features" gibt es da nicht. Es ist auch richtig, dass der V'ger kein Minimoog ist und nicht identisch ist oder klingt.
Feature-mässig hat der LP nix neues, aber er klingt, auch vom Overdrive abgesehen, nicht wie eine "Teilmenge des Voyagers" -zumindest in meinen Ohren. Klanglich gefällt mir der LP lustigerweise irgendwie besser, obwohl der V'ger näher an dem dran ist was ich synthesearchitektonisch in einem Leadsynth brauche.
Aber ich teile die Meinung überhaupt nicht, dass "das einzige was bei Moog klingelt, die Kassen sind". Ich finde beide, LP und V'ger, letztendlich gelungene und gut klingende Instrumente, die eben eine finanziell jeweils anders gelagerte Käuferschicht ansprechen. Irgendwo muss man ja sparen, und heuer ist ja Hardware das Teuerste -das merkt man beim LP halt. Wer eh nicht so der Keyboarder ist, dem können Wheels und Tastatur ja wurscht sein (obwohl so einer wohl lieber ein Rackgerät hätte).

Sicher klingeln da nur die Kassen,die Klangschaltung ist viel diskreter aufgebaut als bei den alten Klassiker,und wenn schon kein Minimmogsound rauskommt dann müßte man zumindesten eine Pulk von Features erwarten können(bei dem hohen Preis).Stepsequencer,Arpegiator,Autotrigger ,Fehlanzeige.

Ich hab das gefühl das die sich bei Moog was einbilden.
 
rbox schrieb:
tim schrieb:
Moogulator schrieb:
Wieso nennt es keiner beim Namen: Der LP ist doch nichts anderes als der V'ger für die, die sich den Voyager nicht leisten können. Er ist eine Sparversion. Optisch find ich ihn pers. gut gelungen, er ist aber sicher kein Alleskönner und das sollte man auch wissen. Wer einen V'ger hat, muss keinen LP haben imho, das Feedback/Overdrive klingt anders - Aber andere "Features" gibt es da nicht. Es ist auch richtig, dass der V'ger kein Minimoog ist und nicht identisch ist oder klingt.
Feature-mässig hat der LP nix neues, aber er klingt, auch vom Overdrive abgesehen, nicht wie eine "Teilmenge des Voyagers" -zumindest in meinen Ohren. Klanglich gefällt mir der LP lustigerweise irgendwie besser, obwohl der V'ger näher an dem dran ist was ich synthesearchitektonisch in einem Leadsynth brauche.
Aber ich teile die Meinung überhaupt nicht, dass "das einzige was bei Moog klingelt, die Kassen sind". Ich finde beide, LP und V'ger, letztendlich gelungene und gut klingende Instrumente, die eben eine finanziell jeweils anders gelagerte Käuferschicht ansprechen. Irgendwo muss man ja sparen, und heuer ist ja Hardware das Teuerste -das merkt man beim LP halt. Wer eh nicht so der Keyboarder ist, dem können Wheels und Tastatur ja wurscht sein (obwohl so einer wohl lieber ein Rackgerät hätte).

Sicher klingeln da nur die Kassen,die Klangschaltung ist viel diskreter aufgebaut als bei den alten Klassiker,und wenn schon kein Minimmogsound rauskommt dann müßte man zumindesten eine Pulk von Features erwarten können(bei dem hohen Preis).Stepsequencer,Arpegiator,Autotrigger ,Fehlanzeige.

Ich hab das gefühl das die sich bei Moog was einbilden.
Tja, dann bilden sich wohl auch tausende sehr zufriedene User etwas ein (unter ihnen etliche Minimoog-Besitzer). ;-)
 
tim schrieb:
rbox schrieb:
tim schrieb:
Moogulator schrieb:
Wieso nennt es keiner beim Namen: Der LP ist doch nichts anderes als der V'ger für die, die sich den Voyager nicht leisten können. Er ist eine Sparversion. Optisch find ich ihn pers. gut gelungen, er ist aber sicher kein Alleskönner und das sollte man auch wissen. Wer einen V'ger hat, muss keinen LP haben imho, das Feedback/Overdrive klingt anders - Aber andere "Features" gibt es da nicht. Es ist auch richtig, dass der V'ger kein Minimoog ist und nicht identisch ist oder klingt.
Feature-mässig hat der LP nix neues, aber er klingt, auch vom Overdrive abgesehen, nicht wie eine "Teilmenge des Voyagers" -zumindest in meinen Ohren. Klanglich gefällt mir der LP lustigerweise irgendwie besser, obwohl der V'ger näher an dem dran ist was ich synthesearchitektonisch in einem Leadsynth brauche.
Aber ich teile die Meinung überhaupt nicht, dass "das einzige was bei Moog klingelt, die Kassen sind". Ich finde beide, LP und V'ger, letztendlich gelungene und gut klingende Instrumente, die eben eine finanziell jeweils anders gelagerte Käuferschicht ansprechen. Irgendwo muss man ja sparen, und heuer ist ja Hardware das Teuerste -das merkt man beim LP halt. Wer eh nicht so der Keyboarder ist, dem können Wheels und Tastatur ja wurscht sein (obwohl so einer wohl lieber ein Rackgerät hätte).

Sicher klingeln da nur die Kassen,die Klangschaltung ist viel diskreter aufgebaut als bei den alten Klassiker,und wenn schon kein Minimmogsound rauskommt dann müßte man zumindesten eine Pulk von Features erwarten können(bei dem hohen Preis).Stepsequencer,Arpegiator,Autotrigger ,Fehlanzeige.

Ich hab das gefühl das die sich bei Moog was einbilden.
Tja, dann bilden sich wohl auch tausende sehr zufriedene User etwas ein (unter ihnen etliche Minimoog-Besitzer). ;-)

Tausende User?? Das glaubst du doch selbst nicht..
 
rbox schrieb:
Tausende User?? Das glaubst du doch selbst nicht..

Hat nix mit Glauben zu tun. Die production run der LP Tribute Edition betrug allein schon 1200 Stück -und die sind ja alle weg (800 wurden allein in der USA verkauft). Wenn man dazu alle Voyagers, alle Voyager RMEs und jetzt natürlich die LP Stages dazu rechnet, kommt das locker hin.

Wenn das nur eine Marketing-Massenhypnose ist, dann aber eine Saugute! :lol:
 


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