Mein PC Startet in 4 Sekunden

CS1x schrieb:
Jahh ohne Witz, Das herunterfahren dauert ein bisschen länger aber in der zeit kann man ja schon irgendwo hingehen. Das starten geht aber um die 4 Sekunden.
Schon mal Windows 3.1 auf einem aktuellen Rechner installiert? Da liegt die Bootzeit im Nanosekunden-Bereich (wenn man vom BIOS absieht). Das ist echt witzig, weil man sich beim reboot frägt, ob man den jetzt schon gemacht hat, oder nicht.
(Ja, ich weiss, ;-) das ist jetzt natuerlich nicht wirklich als OS_Vorschlag ernst gemeint)

Ansonsten, was spricht gegen Sleepmode? Ich hab nur Laptops, die klapp ich zu und irgendwann wieder auf. Ich weiss garnicht wann ich den Rechner auf dem ich grade schreibe, das letzte mal gebootet hab...oder doch, moment:
$uptime
2:52 up 110 days, 7:56, 1 user, load averages: 0.40 0.66 0.72
 
CS1x schrieb:
Jahh ohne Witz, Das herunterfahren dauert ein bisschen länger aber in der zeit kann man ja schon irgendwo hingehen.
Das starten geht aber um die 4 Sekunden. Es girb so ein tool für Asrock Mainboards, aber leider nicht für alle Asrocks

Halbwegs clever von Asrock den erst seit Vista wirklich brauchbaren Ruhezustand quasi nochmal unter eigener Flagge zu vermarkten. Immerhin versprechen sie das auch für XP, was durchaus ein Fortschritt wäre...ein neuer Sattel für ein sterbendes Pferd. ;-)

Von SSD ist mein Windows 7 aus S5 (Soft-Off=Alle Kompontenten bis auf ein paar Chips auf dem Mainboard aus) in 25 Sekunden da. Aus S3 (Suspend-to-RAM) ist es in 1-2 Sekunden da, aus S4 (Suspend-to-Disc) in 5-10.
 
florian_anwander schrieb:
CS1x schrieb:
Jahh ohne Witz, Das herunterfahren dauert ein bisschen länger aber in der zeit kann man ja schon irgendwo hingehen. Das starten geht aber um die 4 Sekunden.

Ansonsten, was spricht gegen Sleepmode? Ich hab nur Laptops, die klapp ich zu und irgendwann wieder auf. Ich weiss garnicht wann ich den Rechner auf dem ich grade schreibe, das letzte mal gebootet hab...oder doch, moment:
$uptime
2:52 up 110 days, 7:56, 1 user, load averages: 0.40 0.66 0.72

allso ich weiss nicht was jetzt passiert ist aber früher liefen alle lüfter unter Sleepmode,jetzt ist das anders.
Der Rechner ist tottal ruich, nur eine lamre blingt und sagt wohl das der rechner pennt.
Vielleicht hat das was mitm Bios update zu tun und diesen tool
Bei verwendung sieses tools aber blingt nicht mal die lampe, eigentlicht nur ein besseres Standby.

ich sehe da aber noch mehr vorteile für die die eine langsame Festplatte haben oder eine volle und langsame festplatte.

Man könnte alle progis die eine längere startzeit haben die man so am tage braucht, ins Autostart rein machen
denn beim runter fahren startet der dann Windows neu und alle diese progis, und macht die dann sozusagen zugriffbereit.
der unterschied zu Standby ist das der Windows frisch gestartet ist und halt die treiber und die progis.
 
Bei verwendung sieses tools aber blingt nicht mal die lampe, eigentlicht nur ein besseres Standby.

Was an einem Reboot vor dem Wechsel nach Suspend besser sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Im Gegenteil: bei direktem Wechseln nach S3 (was bei vielen Billigmainboards halt Probleme macht) bleiben Anwendungen inklusive Dateien/Tabs/etc. geöffnet, man kann also nach dem Aufwecken sofort weiterarbeiten.

Man könnte alle progis die eine längere startzeit haben die man so am tage braucht, ins Autostart rein machen
denn beim runter fahren startet der dann Windows neu und alle diese progis, und macht die dann sozusagen zugriffbereit.

Im Gegensatz zu echtem Suspend ist das eine Krücke. Zumal das die Funktionsweise des InstantOn torpedieren kann.

der unterschied zu Standby ist das der Windows frisch gestartet ist und halt die treiber und die progis.

Ja, ist schon doof, dass S3/S4 mit Asrock-Boards nur mit einem frisch gebooteten System sauber funktioniert.
Die haben damit nur aus der Not, dass ihre mangelhaft entwickelten Boards echtes S3/S4 nicht auf die Reihe kriegen, einen werbewirksames Feature gemacht.
 
ich muss mich mal erkundigen, irgendwie kann ich nicht mir reden denn ich weiss nicht was S3/S4 überhaupt ist lol
ich habe Win XP vielleicht liegt es daran
 
Unter XP ist sauberes S3/S4 in sofern schwieriger zu realisieren, als dass es sich stärker auf die Zusammenarbeit mit dem BIOS verlässt. Dadurch kommt es dort mehr auf den Mainboard- und die Treiberhersteller an - wenn eine Komponente zickt, wacht XP meist nicht mehr richtig auf. Vista und 7 sind da robuster. In sofern ist das InstantOn von ASrock durchaus ein passabler Workaround für XP-Benutzer, der aber i.d.R. nicht nötig wäre, wenn man das BIOS gleich richtig korrigieren würde.

Eine ebenfalls wichtige Komponente ist das Netzteil (siehe auch unten): ich hatte in meinem Heimserver mal ein Billignetzteil, das gelegentlich die 5V Standby im S5 einfach komplett abschaltet. Da geht dann weder Wake-On-Lan, noch der Taster am Gehäuse, bis der Netztschalter 2x betätigt wurde.


S0-S5 sind die in der ACPI-Spezifikation definierten Betriebszustände - folgende Übersicht ist von der c't:

S0 - Working - System arbeitet normal

S1 - CPU im Stop Grant (C1), Bildschirm aus, RAM im Self-Refresh, alle Systemzeitgeber aus (bis auf RTC), Netzteil läuft aber weiter, PCI-Bus voll versorgt (Grafikkartenlüfter läuft). Aufwachen in den S0 innerhalb von wenigen Taktzyklen. Intel-Mobilprozessoren kennen den QuickStart-Schlafzustand, der so schnell Ein- und Auszuschalten ist, dass er bereits zwischen zwei Tastendrücken während der Eingabe ins Textprogramm aufgerufen wird.

S2 - Etwas tieferer Schlafmodus als S1, CPU ganz ohne Spannung, sonst ähnlich. Aufwachzeit etwas länger.

S3 - Suspend-to-RAM (STR): Das Betriebssystem sichert den Systemzustand im Hauptspeicher (RAM) und schaltet dann das Netzteil in den Soft-Off-Zustand, einzige Versorgung des Mainboards also über die 5-Volt-Standby-Leitung. Daraus muss sich dann auch das komplette RAM im Self-Refresh-Modus versorgen. Aufwachzeit wenige Sekunden. Nachteil: "Empfindlicher" Modus, schon ein einziger falscher Treiber oder eine unsichere 5-Volt-Standby-Versorgung führen dazu, das das System entweder gar nicht erst in den S3 schaltet oder nicht mehr zuverlässig aufwacht.
Tipp: Wenn im Standby sich noch ein Lüfter dreht oder die CD-ROM-Schublade ausfaehrt, handelt es sich nicht um den S3 (dann wahrscheinlich S1 oder APM Standby).

S4 - Suspend-to-Disk (STD), auch "hibernate" genannt: Das Betriebssystem sichert den Systemzustand auf eine spezielle Datei auf der Festplatte und schaltet dann das Netzteil in den Soft-Off-Zustand, einzige Versorgung des Mainboards also über die 5-Volt-Standby-Leitung. Das System kann ganz vom Netz getrennt werden. Aufwachen: Kompletter Bootvorgang des BIOS, Betriebssystem startet anschließend wie aus dem S3, Startzeit hängt aber von der Größe des installierten Hauptspeichers, und der Geschwindigkeit der Festplatte nach dem Start. Moderne BIOSse schalten bereits beim Start den UDMA-Modus ein, was das Aufwachen aus dem S4 enorm beschleunigt.

S5 - Soft-Off: Betriebssystem fährt herunter und schaltet das Netzteil in den Soft-Off-Zustand.
 


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