Micromac - Macbeth Desktop Synth

verstaerker schrieb:
Macs sind eben etwas teuerer ... apropos: was sagt Apple eigtl. zu einem Micromac?

stimmt, die verklagen ja alles was nicht bei drei auf den Bäumen ist.

Mal sehen, wie lange es die leckeren Apple Drops zu kaufen gibt :

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Die Lovebot Demos sind ja herrlich!

Ich habe gerade den Micromac-D zum testen daheim. *freu* MIR geht es darum Micromac-D vs. MB X-Series vs. Voyager vs. CWejman S1 vs. Oberheim SEM Pro... :D
das sind Entscheidungen und Abwägungen höchter Güte. ^^
 
Re: Micromac

danielrast schrieb:
Matt van K schrieb:
Also LFO soll sicher der OSC herhalten. Aber dann ist man wieder bei einem LFO und 2 OSC´s(Mono Lancet :floet: )
Vorallem 400 Tacken mehr für ein Blechgehäuse. Gehts noch :selfhammer:

Das stimmt ja dann auch nicht. 450€ mehr für zwei LFOs, Netzteil, Midi/CV Interface und Gehäuse....


Hast recht Daniel. Ich war nur etwas erschrocken als ich Micro und Mac beth hörte und dann den Preis sah. ;-)
 
xtront schrieb:
Die Lovebot Demos sind ja herrlich!

Ich habe gerade den Micromac-D zum testen daheim. *freu* MIR geht es darum Micromac-D vs. MB X-Series vs. Voyager vs. CWejman S1 vs. Oberheim SEM Pro... :D
das sind Entscheidungen und Abwägungen höchter Güte. ^^

wie kommt man an einen MICROMAC-D - bisher gibts doch "nur" die rackversion im handel?? lt. facebook fängt ken jetzt an die ersten 30 d(esktop)modelle für seine pre-order kunden zu bauen.
 
Upsa, entschulding vielmals. korrekt heisst es "R" also das Modul.

Heute ist es eingetroffen und passt tatsächlich in die schmaleren Rahmen von Acidlab hinein. Klingen tut der MicroMac-R wirklich sehr gut, auch in Sachen FM hat der einiges auf der Pfanne. Für mich ist er klanglich näher an einem M3X aus gleichem Hause als an der X-Series Kombination Dual VCO & BackendFilter.

Mir fiel flott auf dass wenn man den MicroMac-R etwas ausgefeilter modulieren möchte sollte man ausreichend Attenuator (1-2 Stück Intellijel Triatt !!) einplanen damit man gezielt vorgehen kann. Die VCO haben eine angenehm weite Spanne und lassen sich sehr exakt stimmen. Das Filter ist ein klassischer 24dB LowPass; klanglich zwischen Moog und ARP also ein echter MacBeth. ;-)
-Dreht man das Noise ganz links aufm panel rein und führt das noise aus VCO der Filter-Modulation zu wird es schon ne Ecke kranker. ^^Apropo: FM kann er toll, sehr präzise macht Spass!


Ich werde mir den Micromac-R/D aber nicht kaufen und bleibe gerne bei meinem Voyager. Für präzise FM-Schweinereien (u.a.) ist mein Cwejman S1 ebenso nicht verkehrt. :phat:
 
xtront schrieb:
Upsa, entschulding vielmals. korrekt heisst es "R" also das Modul.

Heute ist es eingetroffen und passt tatsächlich in die schmaleren Rahmen von Acidlab hinein. Klingen tut der MicroMac-R wirklich sehr gut, auch in Sachen FM hat der einiges auf der Pfanne. Für mich ist er klanglich näher an einem M3X aus gleichem Hause als an der X-Series Kombination Dual VCO & BackendFilter. Mir fiel flott auf dass wenn man den MicroMac-R etwas ausgefeilter modulieren möchte sollte man ausreichend Attenuator (1-2 Stück Intellijel Triatt !!) einplanen damit man gezielt vorgehen kann. Die VCO haben eine angenehm weite Spanne und lassen sich sehr exakt stimmen. Das Filter ist ein klassischer 24dB LowPass; klanglich zwischen Moog und ARP also ein echter MacBeth. ;-) -Dreht man das Noise ganz links aufm panel rein und führt das noise aus VCO der Filter-Modulation zu wird es schon ne Ecke kranker. ^^Apropo: FM kann er toll, sehr präzise macht Spass! Ich werde mir den Micromac-R/D aber nicht kaufen und bleibe gerne bei meinem Voyager. Für präzise FM-Schweinereien (u.a.) ist mein Cwejman S1 ebenso nicht verkehrt. :phat:
Danke für deinen Erfahrungsbericht!

Wie macht er sich denn so in den höheren Lagen? Ich persönlich finde, dass der Voyager da immer etwas bedeckt bwz. nicht so strahlend ist, wie z.B. ein "echer" Minimoog im Vergleich. Den M3X hatte ich so in Erinnerung, dass der wirklich problemlos in die höchsten Höhen kam und z.B. auch glockige Töne sehr überzeugend drauf hatte. Und, dass die analogen FX-Sounds tatsächlich absolut superklasse waren.

Ähem, und mir persönlich gefällt der etwas bissigere, leicht verzerrte Filterklang vom Moog Phatty besser (obschon noch eine Ecke weiter weg vom Minimoog) als der Filtersound des Voyagers. Der ist zwar schön smooth, aber für meinen Geschmack eben zu smooth...
 
Lothar Lammfromm schrieb:
Wie macht er sich denn so in den höheren Lagen? Ich persönlich finde, dass der Voyager da immer etwas bedeckt bwz. nicht so strahlend ist, wie z.B. ein "echer" Minimoog im Vergleich.

dagegen gibt es ein einfaches Mittel: "slew rate mod"
Wurde hier aber schon öfter erwähnt.
 
der apperat macht 'n super sound ist aber viel zu teuer :meise:

sowas scheint wohl heutzutage echt 'n trend bei jedem hersteller geworden zu sein nun solche kisten zu bauen...ich dachte vorerst um die billig rausbringen zu können :dunno:

bald gibs denn sowas in streichholzschachtel format ... die sind denn noch teurer :mrgreen:
und wir brauchen denn alle 'ne lupe um die bedienen zu können :selfhammer:
 
Lothar Lammfromm schrieb:
Dein Wunsch wurde erhört *klick*!

ja der ist bekannt...da ists auch schon schwierig :mauer: aber der is wenigstens schon mal 'n modularer und da geht das konzept von ( einigermaßen ) billig wenigstens noch auf...

mäc bäth scheint wohl irgentwie 'ne firma für oberschichtenknopfdreher zu sein :denk:
wenn ich das mal so sagen darf :floet:
 
@ Lothar Lammfromm: meinem Eindruck nach ist der Micromac angenehm klar und organisch. mit dem organisch ist keineswegs negativ gemeint nur ein Cwejman S1 wird da analytischer. Bevor ich mir einen Wolf schreibe :P bitte in die selbstgeschraubte Demo reinhören.
-Neben dem Micromac-R wurde ein Doepfer Dark Time und sehr dezent ein Dreieck-LFO verwendet, welchen ich mit einem Intellijel Triatt beigemischt habe:

http://www.sendspace.com/file/t0z9eu

Auf die Demo erhebe ich nicht den Anspruch das es musikalisch sein soll; 28 Minuten mit Sequenzen & Sounds verstellen dürfen für einen weiteren Eindruck herhalten. ;-)

klanglich ist das Teil eine Wucht! Aber meine anderen "Monster" sind mir schlichtweg sympathischer. :D Schlecht finde ich am MicroMac dass man mit den COURSE-Reglern die reinen Oktaven (nach Gehör, jaaa) nicht akkurat treffen kann, aber diese Regler sind der Wahnsinn wenn man von Hand Sync-Sound direkt am VCO erstellt oder FM-Klänge mal eben einstellt. In der Summe eine feine Sache, aber zu teuer wenn man bedenkt was beim Modul alles dazu muss damit man einen RICHTIG geilen Synth hat.
 
The POLYGIRL schrieb:
mäc bäth scheint wohl irgentwie 'ne firma für oberschichtenknopfdreher zu sein :denk:
wenn ich das mal so sagen darf :floet:
Wegen dem Preis fühlen sich einige auf den Schlips getreten, bzw. persönlich angegriffen - oder? :))

Denke es wird niemand genötigt sich so einen Synth zu kaufen...
 
xtront schrieb:
Bevor ich mir einen Wolf schreibe :P bitte in die selbstgeschraubte Demo reinhören.
-Neben dem Micromac-R wurde ein Doepfer Dark Time und sehr dezent ein Dreieck-LFO verwendet, welchen ich mit einem Intellijel Triatt beigemischt habe:

http://www.sendspace.com/file/t0z9eu
Verflucht, da muss man aber aufpassen wo man draufklickt... :D

Danke Dir trotzdem für die Demo. :nihao:
 
danielrast schrieb:
The POLYGIRL schrieb:
mäc bäth scheint wohl irgentwie 'ne firma für oberschichtenknopfdreher zu sein :denk:
wenn ich das mal so sagen darf :floet:
Wegen dem Preis fühlen sich einige auf den Schlips getreten, bzw. persönlich angegriffen - oder? :))

Denke es wird niemand genötigt sich so einen Synth zu kaufen...

naja ... is nur irgentwie einfach bischen zu teuer der apperat. fühl mich da auch nich auf 'n schlips getreten oder sowas... :lollo:
wundere mich eben nur...viel werden davon denn wohl eher nicht verkauft werden ... villeicht ist das auch mäc bäth firmenpolitik...ich denk sehr viele leute schreckt der preis einfach ab.
tja, muss eben jeder selber wissen was er an kohle ausgeben wil ...für was auch immer :roll:
was solls ... hardware ist immer besser als papiergeld :phat:

zum glück besteht da z.zt. kein kaufzwang bei mir... :mrgreen:
 
Ich guck mal ob die Datei noch irgendwo rumliegt. Die Sendspace Links löschen sich nach einer gewissen Zeit von alleine. Von Urheberrechtsverletzungen kann da kaum die Rede sein...
 
Seit heute habe ich einen Micromac hier - leider ohne Manual. Was muss ich beim Midi-Eingang beachten? Leider reagiert er auf keinem Midikanal auf irgendein Signal. Sound kommt aber über CV und den Trigger-Knopf.
 
Ja, ist da. Läuft aber noch nicht, da Stecker von Netzteil defekt.

Was ich aber schonmal sagen kann: Das Teil ist ein Klotz, gefühlte 10cm hoch. Hätte ihn am liebsten gleich wieder zurückgeschickt. :lol:

Das er auf den Fotos hochkant steht ist nicht ohne Grund so, aber wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat. Gut gefällt mir das er SemiModular ist, mit kleinen Klinkenstecker. Kann ich schön in mein ModularSystem einbinden! Ansonsten kann man nur sagen, wenn ein MacBeth bei Schneiders angeboten wird, dann sollte man zugreifen. Die sind ja immer etwas limitiert, weil Ken schon wieder irgendwas neues rauswirft. :)

Werde hier Audios reinstellen sobald er läuft....
 
Rastkovic schrieb:
Ja, ist da. Läuft aber noch nicht, da Stecker von Netzteil defekt.
Das haben die doch alle.
Netzteilkabel aus dem Micromac rausziehen, wieder reinstecken - löppt!

Eine Anleitung zum Micromac gibt es nicht, eine Anleitung zum eingebauten MIDI-Interface gibt's zum Download auf der Kenton-Website.

Hat deiner auch die kleine Delle vorne rechts im Gehäuse? Die soll angeblich herstellungsbedingt bei vielen (allen?) Micromacs drin sein.

Schöne Grüße,
Bert
 
Feinstrom schrieb:
Rastkovic schrieb:
Ja, ist da. Läuft aber noch nicht, da Stecker von Netzteil defekt.
Das haben die doch alle.
Netzteilkabel aus dem Micromac rausziehen, wieder reinstecken - löppt!
Nein, der Stecker ist defekt, physisch.

Heute soll Ersatz kommen, bin schon ganz aufgeregt... :)

Feinstrom schrieb:
Eine Anleitung zum Micromac gibt es nicht, eine Anleitung zum eingebauten MIDI-Interface gibt's zum Download auf der Kenton-Website.
Werde den über CV/Gate erstmal nutzen. Anleitung lad ich mir aber auch noch runter, danke!

Edit: Äh, welches ist denn die richtige?

http://www.kentonuk.com/downloads/prodmanuals.shtml

Feinstrom schrieb:
Hat deiner auch die kleine Delle vorne rechts im Gehäuse? Die soll angeblich herstellungsbedingt bei vielen (allen?) Micromacs drin sein.
Ich hab nochmal nachgekuckt, bei mir ist keine Beule drin. Sowas wäre mir auch aufgefallen, bin da immer etwas pingelig. Ein paar kleine Mikrokratzer hab ich, die kommen wohl vom Zusammenbau.

Bin auf den Sound gespannt, sämtliche Demos hatten mir vorher gefallen, aber real ist ja nochmal was anderes. Bist Du denn mit dem Micromac grundsätzlich zufrieden, oder stört dich was daran?
 
Ich musste/wollte mich zwischen Voyager Oldschool und Micromac-D entscheiden, und der Voyager hat aus vielerlei Gründen eben gewonnen.
Das war eine ganz persönliche Entscheidung - gute Synthesizer sind beide.
Die Sachen, die mir am Micromac nicht sooooo gut gefallen haben, will ich dir gar nicht erst unter die Nase reiben, um dich nicht zu beeinflussen.

Schöne Grüße,
Bert
 
Okay, dann evtl. später?? :)

Gut, die Möglichkeiten sind schon begrenzt, dass nehme ich bewusst in kauf. Voyager OS hat mir auch immer sehr gefallen, aber irgendwann gab es den nicht mehr zu kaufen. Da hatte es sich dann von selbst erledigt. Denke der Voyager Klang lässt sich besser einbinden, der Micromac dürfte es da schwerer haben. Das sind aber nur meine Eindrücke die ich bisher durch Audiodemos erhalten habe...

Gruß
 


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