Blokas Midihub

Danke Dir.

Habe mir gerade einmal den Editor geladen. Ich denke, mit dem Mididelay kommt man da schneller ans Ziel.

Sehe ich das richtig, dass man Standalone nur eine Konfiguration nutzen kann, also auch keine andere ohne Rechner laden kann?

Wenn ich Midihub und einen Midicontroller am gleichen Hub angeschlossen habe, kann Midihub dann das Mapping lernen?
 
Sehe ich das richtig, dass man Standalone nur eine Konfiguration nutzen kann, also auch keine andere ohne Rechner laden kann?
das siehst du falsch, du kannst zwischen 8 configs mit einem kleinen Knopf hinten umschalten

Wenn ich Midihub und einen Midicontroller am gleichen Hub angeschlossen habe, kann Midihub dann das Mapping lernen?
du meinst via USB? Nicht das ich wüsste. Du musst am Computer die Datenströme entsprechend steuern. Ich mach das via Copperlan .. ginge auch mit ner Daw
 
Vielen Dank für Deine Antworten.

8 Presets sind ja schon einmal 'was.

Das mit dem USB wird die Crux sein. Ich möchte das Ding halt live ohne Rechner einsetzen. Naja, über die MPC live ginge das auch oder ich konfiguriere mir einen Raspberry entsprechend.
 
Nein, das geht leider nicht. Den USB-Anschluss kannst Du für Midi in/out am Rechner und für den Midihub-Editor am Rechner nutzen. Ein Masterkeyboard muss aber per DIN-Midi an den Midihub gestöpselt werden.
 
Nein, ich habe die Novation Launchcontrol und Launchcontrol XL Mk2.

Das braucht was mit USB Hostport, den hat der MIDIhub nicht.

Weiß jemand, ob ich am USB-Anschluss ein USB-Masterkeyboard anschließen kann?
Nein, siehe oben.

Mit dem MIO XM würde sowas gehen, das hat immerhin 4 Speicher und ganze 4 USB Hostports. MIO4 und MIDI4+ haben keine Speicher, aber einen USB Hostport.
 
Eventuell auch interessant für diese Anwendung:
Retrokits rk006
 
Ist der MIDIhub USB Port class compliant? Kann ich damit z.B. eine aktuelle MPC dranhängen um USB zu DIN MIDI zu erzeugen? Hat vielleicht jemand dies so im Einsatz?
 
Eventuell auch interessant für diese Anwendung:
Retrokits rk006

Nein. Finger weg von dem Retrokits Zeug, der Entwickler läßt absichtlich den Optokoppler an den Eingängen weg und ist da auch ein absolut ignoranter, unbelehrbarer A*****, owohl er schon von vielen Seiten drauf hingewiesen wurde, daß er damit den MIDI Standard verletzt, und wer ihm das öffentlich schreibt bekommt von ihm zu hören, daß das alles Unsinn wäre. Sowas sollte man einfach nicht unterstützen. Der Optokoppler ist ja der große Vorteil gegenüber USB, weil man dadurch die Störgeräusche nicht bekommt.

Ist der MIDIhub USB Port class compliant?

ja, ist er.
 
Hier mal ein Video von Loopop:


https://m.youtube.com/watch?v=ASruOUG2HIs


Habs mir auch mal bestellt. Hab zwar noch kaum mit MIDI gearbeitet, aber Möglichkeiten gibts da ja dann genug um Spaß zu haben. :)

Hier ein Ref. Link zur Seite:



Finde das ein echt interessantes Video.
Hmmm, über diese (generativen) "Midi-Ketten" könnte man eigentlich nen eigenen Thread anlegen...
Morgen ist ja auch noch ein Tag... zzz...
 
der Begriff älterer Herren für (schnelle)Noterepeats
...älterer Herren :D
Ok, da gehöre ich ja fast auch schon dazu, aber über den Begriff Ratchets bin ich noch nicht gestolpert. Interessant, wie hätte oder habe ich das eigentlich genannt.... dizzles, sizzles? Auch nicht besser.
Wie auch immer, wann immer möglich habe ich mir es bis dato immer verkniffen, solche schnelle Notenfolgen wirklich über Midi zu machen, gibt einfach zu oft die Chance auf Notenhänger, wenn dabei ein Note-Off verschluckt wird. Ist wahrscheinlich auch der Grund, warum Elektron beim Digitakt das Note-Retrig nicht auf den Midispuren umgesetzt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
...älterer Herren :D
Ok, da gehöre ich ja fast auch schon dazu, aber über den Begriff Ratchets bin ich noch nicht gestolpert. Interessant, wie ihätte oder habe ich das eigentlich genannt.... dizzles, sizzles? Auch nicht besser.
Wie auch immer, wann immer möglich habe ich mir es bis dato immer verkniffen, solche schnelle Notenfolgen wirklich über Midi zu machen, gibt einfach zu oft die Chance auf Notenhänger, wenn dabei ein Note-Off verschluckt wird. Ist wahrscheinlich auch der Grund, warum Elektron beim Digitakt das Note-Retrig nicht auf den Midispuren umgesetzt hat.
naja wir reden von 32tel .. das macht eigentlich keine Probleme , solang nicht noch Velocity, Aftertouch, Pitchbend und 3 CCs übertragen werden
 
Wie schreiben das Jahr 2021, in 8 Jahren ist SkyNet an der Macht und trotzdem gibt es Menschen, die glauben, Repeats von 32stel Noten über MIDI würden Computer zum Stolpern bringen? ;-)
 
OK, ein Kanal Noten, 3 Automation, macht 4 Kanäle.
32stel Noten, macht maximal 32 pro Bar, mal 4 Bars = 128 Datenpunkte / Sekunde
128 * 4 Kanäle = 512 Bytes (einfach gerechnet, habe jetzt nicht nachgesehen, wie viele Bytes pro Befehl tatsächlich notwendig sind, NoteOn dürfte 2 haben ...)
Also sagen wir 1024 Bytes = 8192bps

Wie ist MIDI 1.x denn bitte schön spezifiziert, mit 2400er-Baud Modem-Geschwindigkeit? Und selbst wenn, was spräche dagegen, die Geschwindigkeit beidseitig zu erhöhen? Ich kann mich an serielle Datanverbindungen mit 262144bps erinnern.

SATA ist auch seriell (natürlich auch anders und nicht kompatibel), seriell heisst nicht automatisch langsam. Das hängt doch von der Taktrate ab.

EDIT: Zitat aus dem Wikipedia-Artikel: MIDI messages are made up of 8-bit words (commonly called bytes) that are transmitted serially at a rate of 31.25 kbit/s.
Ich sehe noch nicht, warum das nicht problemlos funktionieren sollte, sogar mit 4x so viel Daten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Öhm, ich wollte eigentlich nur wissen, was Ratchets sind, jetzt nehmen'se hier die Midi-Spec auseinander :lol:
 
Da kannst du mal sehen, was es hier alles bei einfachen Fragen an kostenlosem Extrawissen dazu gibt. :schwachz:

ähm... die erwähnte MIDI Spezifikation vielleicht? 🤔
Ja klar, aber die hätte ja auch irgendwann angepasst werden können an die vorhandenen Geschwindigkeiten? Spezifikationen sind Beschreibungsdokumente, und nicht die unabänderbaren 10 Gebote. Sonst gäbe es kein MIDI 2.0. Es sei denn, dass MIDI über USB dann die Rolle übernommen hat, aber das überblicke ich zeitlich jetzt nicht (und es ist mir auch egal).
 
Da kannst du mal sehen, was es hier alles bei einfachen Fragen an kostenlosem Extrawissen dazu gibt. :schwachz:


Ja klar, aber die hätte ja auch irgendwann angepasst werden können an die vorhandenen Geschwindigkeiten? Spezifikationen sind Beschreibungsdokumente, und nicht die unabänderbaren 10 Gebote. Sonst gäbe es kein MIDI 2.0. Es sei denn, dass MIDI über USB dann die Rolle übernommen hat, aber das überblicke ich zeitlich jetzt nicht (und es ist mir auch egal).
wir reden doch aber über den IST-Zustand .. der ist nunmal Midi 1.1 .. Midi2.0 sehe ich noch nicht 2021
 
Das war ein Rechenbeispiel und nicht eine Partitur! Hast du dir die Zahlen angesehen? Du kannst ja auch die NoteOns und ...Offs mit 8 Multiplizieren und dann sind wir bei 64 kB. Dass die mit der MIDI-Spezifikation nicht in der möglichen Realität (was Geschwindigkeit angeht) angekommen sind, ist ja eh eher befremdlich, wenn man sich vor Augen führt, wie viele Synths da draßen sind.

Und das Stück mit 8x 32stel Noten möchte ich mal hören, oder lieber eher nicht! ;-)
 
Naja, 32tel allein sagt ja noch nix darüber wie schnell die gespielt werden, erst in Zusammenhang mit einem Tempo wird ein Schuh draus....
 
Das bezog sich immer noch auf obiges Beispiel. Bei 50 BPM werden auch weniger Daten übertragen und ...was hat das dann noch mit dem obigen Text zu tun, in dem es um Probleme wegen serieller Geschwindigkeiten bzw. deren Folgen ging?
 
Midi2.0 sehe ich noch nicht 2021

Ich ebenso nicht, und auch nicht danach. Das wird ein Papiertiger bleiben, weil viel zu komplex zu implementieren bei kaum Benefit. Das bisherige MIDI hat sich ja deswegen durchgesetzt, weil es einfach und billig zu implementieren war - und es zudem von EINER Person erdacht wurde, mit wichtigen Ergänzungen von Philip Dodds und PaulDeRocco (beide ARP). MIDI 2.0 ist eine Kommitte-Geschichte, und wer sich bissl auskennt, der weiß, was in der Vergangenheit bei Kommitte-Programmiersprachen und auch Kommittee-Schnittstellen herauskam ...
 


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