MIDIQuesti App for free?

Ich vermute, dass man jedes Device per In-App Kauf aktivieren muss. Die Windows-Version von MIDIQuest ist wohl eher grausam.
 
Habs gerade mal installiert und ein wenig getestet...

Ist praktisch unbedienbar (zumindest auf einem iPad 3) - die Zoomfunktion funktioniert nicht sauber, die Navigation
in den Patcheditoren ist echt mühsam, die Grafik haben sie mal eben aus der Desktopversion übernommen- und schon da ist sie
echt schwierig, um mal höflich zu bleiben.
Die Demoversion bietet 8 Edits pro Instrument an, danach wird einem nahegelegt doch bitte per InApp-Kauf das Instrument in der Vollversion
zu erwerben- was nicht funktioniert (der $-Button hat keine Funktion).

Wenn man dann mal im Netz die Preise recherchiert- ist das schon seeeeeehr beeindruckend:
Das geht von $59-$129 PRO Instrument!!!

Also: Leider für die Tonne (schade, ich hätte sowas sehr gerne besessen...)
 
Wie schon mehrfach geschrieben: Finger weg von MIDIQuest. Die Hälfte oder sogar mehr Adaptionen sind rein anhand der Herstellerdokus geschrieben worden, die IMMER Fehler enthalten, und wenn nicht, gibts andere Probleme, zB daß dokumentierte Befehle aufgrund Fehler oder nicht vorhandener Implementierung erst garnicht funktionieren.

Wenn schon sowas, dann PatchBase. Der Kram dort funktioniert wenigstens.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, das heißt Patchbase:

„Patch Base“ von Coffeeshopped LLC
https://itunes.apple.com/de/app/patch-base/id1070270299?mt=8

Ist aber nicht komplett frei, man muß sich einzelne Geräte für 21-22€ dazukaufen oder den Vollzugriff für 64€, was sich spätestens ab dem 3. Gerät lohnt.

Wenn man bedenkt, was Sounddiver mal kostete und MIDIQuest immer noch kostet, ohne es Wert zu sein, ist der Preis für das Gebotene mehr als in Ordnung. Da steckt auch reichlich Arbeit drin, das weiß jeder, der mal mit verschiedenen Geräten per MIDI Sysex zu tun hatte.
 
geladen, das ist irre das das kostenlos ist mit allen Dingern ..
Nicht ganz...
Die Demoversion bietet 8 Edits pro Instrument an, danach wird einem nahegelegt doch bitte per InApp-Kauf das Instrument in der Vollversion
zu erwerben- was nicht funktioniert (der $-Button hat keine Funktion). Wenn man dann mal im Netz die Preise recherchiert- ist das schon seeeeeehr beeindruckend:
Das geht von $59-$129 PRO Instrument!!!
Aha!

Zur Not greift man zu seinem Behringer BCR 2000 oder Novation Remote. Einen Editor für den Blofeld zu benutzen ist ja schon fast rufschädigend.
Wenn es hart auf hart kommt, dann Polyframe am Atari oder eben Sounddiver.
 
kein elka em22 :sad:
den hätte ich gut gebrauchen können....
ansonsten ist die oberfläche und bedienung der potis/fader gelinde gesagt steinzeit...ausser man hat vielleicht keine wurstfinger ....
 
Obwohl ich kein iOS Gerät besitze hat das Thema doch dazu geführt, dass ich mir die macOS Version von MQ 11 installiert habe und bin eher enttäuscht. Ich fahre 10.12.6. MIDI per MOTU midi express 128. Das Tool scheint sich gerne selbst in die Quere zu kommen, da mitunter auch bei abgebrochenen SysEx-Dumps gerne der Midi Port als belegt bezeichnet wird, obwohl alle Edit Windows geschlossen sind. Habe ein paar Sachen aus meiner Antiquitätensammlung ausprobiert:
  • Waldorf microQ (Software 2.23, HW 110): Voller initialer Dump lässt das Tool reproduzierbar crashen. Ansonsten scheint das Editing einigermaßen zu funktionieren, aber der microQ wird ständig in den Multimode versetzt.
  • access indigo 2 (OS 6.50): Nix geht.
  • Alesis QuadraVerb: Geht gut (aber ist auch nicht viel dabei)
  • Waldorf microWAVE II (2.33): Nix geht. Dumps werden gemacht, aber nicht gelesen. Sh*t!
  • Korg O1/W fd: Scheint zu klappen. Nett.
Bei den "nix geht"-Vermerken ging vorher ein eingehender check der Verkabelung und der MIDI- bzw. SysEx-Settings voraus.

Schade eigentlich, wenn das Tool robuster wäre, hätte ich mir einen Kauf überlegt. :sad: Vielleicht fange ich jetzt doch an mit ctlr rumzuspielen.
 
Ich sag doch, das Ding ist Geldverschwendung, und das schon seit es das gibt. Die beschriebenen Effekte sind exakt auf fehlerhafte Sysex-Dokus und nicht am Gerät getestet zurückzuführen.

ctrlr hat halt den Nachteil, daß man LUA als Scriptsprache dafür gewählt hat, was für diese Anwendung völlig ungeeignet ist.
 
geladen, das ist irre das das kostenlos ist mit allen Dingern ..
Nicht ganz...
Die Demoversion bietet 8 Edits pro Instrument an, danach wird einem nahegelegt doch bitte per InApp-Kauf das Instrument in der Vollversion
zu erwerben- was nicht funktioniert (der $-Button hat keine Funktion). Wenn man dann mal im Netz die Preise recherchiert- ist das schon seeeeeehr beeindruckend:
Das geht von $59-$129 PRO Instrument!!!
Aha!

Zur Not greift man zu seinem Behringer BCR 2000 oder Novation Remote. Einen Editor für den Blofeld zu benutzen ist ja schon fast rufschädigend.
Wenn es hart auf hart kommt, dann Polyframe am Atari oder eben Sounddiver.
ich hab noch immer ein altes iBook mit SD und muss heute noch die CD immer mal rein schieben. Läuft auch noch.
HAt noch immer mehr gute Adaptionen als jeder neue Ansatz für Universaleditoren, scheint etwas zu sein, was nicht jeder hin bekommt - und ich glaube es kommt auch keiner mehr, aber hier im Forum gibt es einen der einen Dumper gebaut hat für Web - das wird der nächste Schrei - allerdings nur für Sound-Verwaltung, nicht zum editieren, ..

Mal sehen, was da noch kommt. Na, ich hab viele Teile, die man auch ohne Editor bedienen kann,.. bzw macht nicht so viel aus, es zu tun. Aber… schön wär's wenn da auch neue Synths auftauchten und so. ES wäre super, wenn mal einer den Mut hätte, zB Apple und sowas für alles baut, würde aber zu denen nicht passen, leider..
 
Vielleicht sollte man die Autoren von MIDI Designer mit massiven Mails dazu überreden, die App auch als Programm für OSX zu bringen. Basiert ja auf dem gleichen Entwicklungssystem.
Sollte es mit SWIFT geschrieben worden sein, was ich aber anhand des Erscheinungsdatums bezweifle, könnte man es auch auf Windows portieren.
 


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