Mini-Keyboard mit Midi Out gesucht

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Gibt es (noch) aktuelle Mini-Keyboards wie bspw. Akai MPK mini, die aber zusätzlich zur USB-Verbindung noch einen Midi Out-Anschluss haben?

Das Gerät sollte auch wenigstens 4 frei belegbare Drehregler haben und kompatibel mit Windows 10 sein.
 
Kleiner als das Arturia Keystep nicht soweit ich weiß, da muss man sich dann mit einem Midi USB Host behelfen.
Ich habe den von Sevilla Soft und muss sagen, das Teil ist recht vielfältig einsetzbar, z.B. auch als Merger, wenn das Empfänger Gerät sowohl USB als auch Midi in hat.

Als nicht Standard Tastatur und dafür mit Reglern finde ich den den Korg Nanokey Studio gut.
Geht mit Windows 10 und mit besagtem Midi USB Host und bietet noch ein paar Extras wie Arp und Touchpad und Pads, auf denen sich 4stimmige Akkorde programmieren lassen.
 
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OK, danke. Ich schließe das Keyboard per USB an das genannte Teil an und dort habe ich dann den Midi Out?
 
Ja so ist es. Zwar brauchen diese Geräte Strom, aber versorgen dann meistens ihrerseits wiederum das USB Keyboard mit Strom. Es ist ratsam, vorher zu versuchen herauszufinden, ob das jeweilige Keyboard mit dem Host funktioniert, mit den meisten die als class compliant ausgeschrieben sind geht es, mit den kleinen Akais z.B. sollte das hinhauen.
Das gibt es in verschiedenen Preisklassen von verschiedenen Herstellern, das genannte Sevilla USB Host Midi 2 macht für mich den Job gut und war incl. Netzteil.
 
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MidiPlus X2 mini oder SubZero CONTROLKEY25 könnten Kandidaten sein, oder?
 
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Das subzero hat aber keine Minitasten, ist also etwas größer. Das MidiPlus X2 kannte ich noch nicht, ist ja recht neu, hat ja aber Midi Ausgang, cool, dass es das mal wieder gibt, wäre doch dann das passende.
 
Wenn es platzmäßig irgendwie geht .. das Midiplus gibts auch als x3 mit 3 Oktaven, das ist ja meistens doch noch mal angenehmer.
2 Oktaven sind schon meistens immer nervig.
 
Das neue iRig Keys 2 hat Midi, aber leider nur über Miniklinke.

Das neue Novation Launchkey Mini hat auch Miniklinken-Midiout, viele Tasten und Regler, ich weiß aber nicht inwiefern diese belegbar sind.
 
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Für was braucht ihr bei dem keystep irgendwelche merger??? Das teil sender doch midi über die midi buchse oder über usb oder gate und cv halt.
Ich finde die Kiste mit abstand am besten.
 
Hat aber kaum Regler oder habe ich etwas übersehen?
Das Keystep hat keine Regler, iRig Keys 2 und Launchkey Mini haben Regler und sogar Pads, beim Launchkey kann man die aber glaube ich nicht frei belegen.

 
Das CME Xkey 25 hat Poly AT.
Das Roli Seaboard Block und das Seaboard Rise 25 haben auch Poly AT.
Sind von der Klaviatur her allerdings keine Keyboard Tasten im klassischen Sinne.
 
Ich schließe mich mal dem Topic an, da ich immer noch auf de Suche nach dem passenden Master-Keyboard bin, um damit keinen PC sondern einen Synthesizer anzusteuern, aber in der Frage keinen Schritt vorankomme.

Kann man mit so einem MIDI-Merger nicht auch zwei Signale zu einem zusammenführen? So könnte ich doch das Sync-Signal vom Drumcomputer zusammen mit einem MIDI-Keyboard mergen und damit in den MIDI-IN des MS2000. Hintergrund ist, das heutige Master-Keyboards, so sie denn überhaupt noch echte MIDI-Schnittstellen haben, keine Clock-Eingangs-Signale bestehender MIDI-Infrastruktur an den MIDI-OUT weiterleiten. Das ist doof, da die Zielsynthesizer ja nur einen MIDI-Eingang haben und darüber bitte mit Clock-Sync und Noten versorgt werden wollen. Also benötige ich ein Masterkeyboard, dass eine externe am MIDI-IN anliegende Clock weiterleiten kann, so wie die alten Roland-Master-Keyboards A-30, A-33, A-37.

Die heutigen Roland Master-Keyboards (aber auch alle Anderen), da habe ich extra die Manuals gewälzt, können das def. nicht mehr, da sie zu reinen Computer-Interfaces geworden sind, auch bei AKAI MPK geht nicht eindeutig aus der Anleitung hervor, ob diese Funktion läuft. Derzeit finde ich kein einziges neues (bezahlbares) Masterkeyboard, dass ein externes MIDI-Clock-Signal in den MIDI-OUT mitreinschleift. Aber vielleicht ist das ja auch garnicht nötig, wenn ich mit einem MIDI-Merge Kasten quasi zwei unterschiedliche Signale (Sync+Noten) zu einer Leitung zusammenfassen kann. Das Problem wird mir ja spätestens beim nächsten Synthesizer ohne Tastatur wieder begegnen. Also muss es dafür ne Lösung geben und die sollte nicht Rechner/DAW heißen.

Wenn die MIDI-Freaks hier im Forum da helfen könnte, wär das klasse ;-)
 
ich benutze oft das kleine Yamaha CBX-K1XG aus den 90er als Midi keyboard. schön klein aber 3 oktaven Keyboard mit 37 Tasten, die man alle mit zwei Händen erreicht wenn man die Finger spreizt.
hatte ich vor rund 5 jahren mal bei einem Japanischen ebay verkäufer gekauft für ca. 140,00 Euro mit versand. die geier vom Zoll bekamen aber auch noch 20

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Das würde mir die Auswahl infrage kommender der Keyboards doch deutlich erweitern :) Ich hab gelesen, dass der Merger auch einen Master als Clock-Eingangssingnal definieren kann, sodass sich zwei gleichzeitig eingehende unterschiedliche Clock's nicht behakeln. Ich denke das werd ich mal probieren. 3 Oktaven sind mir aber entschieden zuwenig auf einem Masterkeyboard :) Ich dachte dann an was modernes schmales wie die von Alesis, aber die haben wieder keine klassiche MIDI-Schnittstelle mehr wie der Threadsteller allgemein bemängelte. Aber egal, da werd ich dann schon was finden. Mir gings nur um die prinzipielle Funktions-Frage.

Aber danke erstmal für den Tipp.
 
So ich habe ein gebrauchtes Modell auf Ebay erstanden für 40€.

Positiv:
Sehr solide verarbeitet. Das Keyboard sitzt in einem Metallrahmen, dadurch ist es auch etwas schwerer. Mindestens doppelt so schwer wie mein Korg microkey.
Die Tasten scheinen in Größe und Form identisch zu denen des Microkey zu sein. Ob geklont oder vom gleichen Hersteller weiss man nicht.
Das Spielgefühl ist ebenfalls so wie das des Microkey nur das der Weg bis zum Anschlag noch etwas größer ist.
Das Gerät hat ein paar mehr Funktionen: Transponierfunktion, Sustain-Taste und Arpeggiator (nur über Software einstellbar)
Nimmt etwas weniger Platz ein, als das Mikrokey.
1x Midi-DIN-Out
Anschluss für Netzteil

Negativ:
Einer der Gummifüße fehlt, sodass das Keyboard auf dem Holztisch leicht zu rutschen anfängt. Eventuell sind das aber auch die vielen Schraubenköpfe auf der Unterseite, die verhindern, dass das Keyboard richtig auf den Gummifüßen steht. Ich gehe davon aus, dass ich alle 4 Füße durch etwas Dickeres ersetzen muss.
Der 4-achsige Joystick lässt sich nicht besonders Präzise spielen bzw. erfordert viel Übung.

Insgesamt ist das Spielgefühl aber nicht ganz so gut wie auf dem Microkey. Die Anschlagstärke ist irgendwie etwas unpräziser. Die Tasten machen auch etwas mehr Lärm.

Man kann über die Software aus 7 Velocitykurven wählen. Allerdings gibt es die Software nur für Windows. Ich werde mal testen ob sie mit Wine auf dem Mac läuft.

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