Minitaur Revolution 2

citric acid schrieb:
phaedra schrieb:
Was ist komisch?
Dass es funktioniert oder dass Du als Beta-Tester Software bekommst, bevor sie (meistens ;-) ) an die Endanwender verteilt wird?

Moog hat doch immer wieder auf der Homepage angeboten Beta Tester zu werden :) Finde da nichts verwerfliches dran. Wenn Du / Ihr im Moog Forum seid, einfach mal Amos anschreiben ob Ihr Betatester werden könnt !!!!

Es ist nichts Verwerfliches dran, Beta-Tester zu sein, ich mache so etwas auch.
Schliesslich trägt man damit ein Stück Verantwortung, nicht mehr und nicht weniger.
Das habe ich auch nicht in Frage gestellt.
Ich wollte nur wissen, was genau Du als "komisch" bezeichnest.
 
Gast-Stgt-Stammtisch schrieb:
Ich denke die maximal Frequenz der Oszillatoren ist durch die Bauart bedingt und daher nicht mit Weichware zu ändern.
Ich glaube, dass es technisch möglich ist.
Selbst Billighupen wie die Bassstation 1+2 könnenn das.

Es wird von Moog nicht gewollt, weil der Minitaur
1. unsauber in den höheren Lagen klingen könnte und der Sweet Spot verloren ginge.
2. eine Konkurrenz zum LP werden könnte.
 
Die Oszillatoren Steuerung ist beim Minitaur wie schon zuvor beim Taurus3 und später beim SubPhatty und Sub37 eine ganz besondere. Die Oszillatoren werden nicht exponentiell gesteuert, sondern linear. Anders wäre das Beating nicht möglich. Die arbeiten mit einer Tabelle im Hintergrund. Daher die Stimmfunktion.
Und da hat man wohl beim Wandler Grenzen die erst bei den Subs angehoben wurden.
 
habe es auch nicht böse verstanden :nihao: .

Mit komisch meinte ich, das Die das noch nicht veröffentlicht haben.

Ich werde mal am Wochenende den Editor anschmeißen, da ich einen neuen mac mit 10.10 bekommen habe muss ich den Editor dort eh aufspielen...

dann schaue ich mir das noch mal an.



P.S:
Da es mir untersagt ist die soft & Firmware raus zu geben , hoffe ich auf Verständnis ..hatte schon pm bekommen ob ich das raus geben kann. Da ich auch noch bei anderen Firmen Betatester bin und div. Presets programmiere und es auch bleiben möchte, gebe ich nichts raus !
 
citric acid schrieb:
...
P.S:
Da es mir untersagt ist die soft & Firmware raus zu geben , hoffe ich auf Verständnis ..hatte schon pm bekommen ob ich das raus geben kann. Da ich auch noch bei anderen Firmen Betatester bin und div. Presets programmiere und es auch bleiben möchte, gebe ich nichts raus !

Das ist eine Selbstverständlichkeit und eigentlich nicht erwähnenswert.
 
Gast-Stgt-Stammtisch schrieb:
Die Oszillatoren Steuerung ist beim Minitaur wie schon zuvor beim Taurus3 und später beim SubPhatty und Sub37 eine ganz besondere. Die Oszillatoren werden nicht exponentiell gesteuert, sondern linear. Anders wäre das Beating nicht möglich. Die arbeiten mit einer Tabelle im Hintergrund. Daher die Stimmfunktion.
Und da hat man wohl beim Wandler Grenzen die erst bei den Subs angehoben wurden.
Du meinst, Moog hat zugunsten des Beating die High Octave Range geopfert?

Dann wird ein Schuh draus.
Denn die Bassstations haben kein Beating Parameter.

@all:
Nutzt hier jemand die Beating-Funktion?
 
Fluxus Anais schrieb:
Gast-Stgt-Stammtisch schrieb:
Die Oszillatoren Steuerung ist beim Minitaur wie schon zuvor beim Taurus3 und später beim SubPhatty und Sub37 eine ganz besondere. Die Oszillatoren werden nicht exponentiell gesteuert, sondern linear. Anders wäre das Beating nicht möglich. Die arbeiten mit einer Tabelle im Hintergrund. Daher die Stimmfunktion.
Und da hat man wohl beim Wandler Grenzen die erst bei den Subs angehoben wurden.
Du meinst, Moog hat zugunsten des Beating die High Octave Range geopfert?

Dann wird ein Schuh draus.
Denn die Bassstations haben kein Beating Parameter.

@all:
Nutzt hier jemand die Beating-Funktion?

Man hat halt die Schaltung des alten Taurus 1 kopiert. Dadurch ergibt sich der charakteristische Sound.
 
kann mir jemand das mit dem beating erklären? wo ist der unterschied in der verstimmung, wenn ich das am poti auf dem minitaur mache, oder im editor?
 
Ich habe es so verstanden, dass die Beating Funktion nicht zum Verstimmen ist, sondern im Gegenteil den Gleichlauf der Oszillatoren ermöglichen soll.
Also sowas wie der AntiSchlupf beim Auto.
Ohne die Beat Funktion eiern die Oszillatoren bei langen Hüllkurvenzeiten, wenn du mal genau hin hörst.
 
Sorry, aber das ist Quatsch. Der Beat Parameter beim Minitaur ist nichts anderes als Linear-Detune. Der OSC-Core im Taurus (und in den Sub-Irgendwas) wird linear angesteuert und nicht per V/Oct, deshalb geht das.

In der Praxis bedeutet das, dass bei linearem Detune die Schwebungen zwischen OSC1 und 2 über den gesamten Tastaturumfang gleich bleiben. Bei "normalem" Detune nimmt die wahrgenommene Frequenz der Schwebung mit der Höhe der gespielten Note zu. Oder noch anders gesagt: VCO 2 Beat verhält sich in der Modulation gleichbleibend, wie ein Chorus.

Der Minitaur bietet damit also beides bzw. in Kombination.

Kann man ab OS2.1 auch ohne den Editor einstellen:
VCO2 BEAT FREQUENCY: Press and hold GLIDE + turn VCO 2 FREQ knob

Der "Gleichlauf" der OSCs kann mit NOTE SYNC erreicht werden, damit wird die Phase bei jedem Tastenanschlag zurückgesetzt, damit verhindert man ungewollte Phasenauslöschungen am Beginn einer Note. Klingt dann halt auch weniger lebendig, kann aber gerade bei Bässen zu mehr Druck verhelfen.
 
snowcrash schrieb:
Der "Gleichlauf" der OSCs kann mit NOTE SYNC erreicht werden, damit wird die Phase bei jedem Tastenanschlag zurückgesetzt, damit verhindert man ungewollte Phasenauslöschungen am Beginn einer Note. Klingt dann halt auch weniger lebendig, kann aber gerade bei Bässen zu mehr Druck verhelfen.
O.k. Danke für die Info.
Dann habe ich das mit dem Osz.Sync verwechselt.
 
snowcrash schrieb:
Sorry, aber das ist Quatsch. Der Beat Parameter beim Minitaur ist nichts anderes als Linear-Detune. Der OSC-Core im Taurus (und in den Sub-Irgendwas) wird linear angesteuert und nicht per V/Oct, deshalb geht das.

In der Praxis bedeutet das, dass bei linearem Detune die Schwebungen zwischen OSC1 und 2 über den gesamten Tastaturumfang gleich bleiben. Bei "normalem" Detune nimmt die wahrgenommene Frequenz der Schwebung mit der Höhe der gespielten Note zu. Oder noch anders gesagt: VCO 2 Beat verhält sich in der Modulation gleichbleibend, wie ein Chorus.

Der Minitaur bietet damit also beides bzw. in Kombination.

Kann man ab OS2.1 auch ohne den Editor einstellen:
VCO2 BEAT FREQUENCY: Press and hold GLIDE + turn VCO 2 FREQ knob

Der "Gleichlauf" der OSCs kann mit NOTE SYNC erreicht werden, damit wird die Phase bei jedem Tastenanschlag zurückgesetzt, damit verhindert man ungewollte Phasenauslöschungen am Beginn einer Note. Klingt dann halt auch weniger lebendig, kann aber gerade bei Bässen zu mehr Druck verhelfen.

ok. danke! d.h., daß ich das eigentlich nur bräuchte, wenn ich über einen größeren tonumfang den gleichen "chorus"effekt wöllte. solange ich z.b. nur innerhalb geschätzter 1,5 oktaven "bass" spiele, sollte das quasi dann fast gleich sein, der händisch eingestellten verstimmung.
 
Naja, alleine bei 1 Oktave ist die Modulation schon doppelt so schnell... ;-)

Aber ja, nicht verrückt machen lassen damit, der Minimoog hat auch kein lineares Detune. Und zB bei "richtigen" Intervallen will man den Detune eh nicht wirklich haben.
 
Frage zum Zusaz "Rev 2"

Gibt es da bei neueren Minitaurs auch Hardware-technisch einen Unterschied oder sind die alle gleich und Rev 2 bezieht sich nur auf die Firmware?
 
Noch eine Frage zum Minitaur.

Kann man in den Presets die Octavlage definieren? (Keytranspose)

Bsp. PReset 1 ist ein Bass und Preset 2 ein hoher Leadsound.
(Ohne, dass ich das Midikeyboard transponieren muss)
 
Leider nein.
Ich habe das bei mir über das NordWave als Mastertastatur gelöst, das sowohl den internen als auch den externen Midirange separat voneinander ausgeben kann.
Die anderen Nords sollten das auch können, falls du eins hast.
Ansonsten kannst du natürlich die Lage des 2. Oszilators im Preset abspeichern. Evtl. als Notlösung?
 
Vielen Dank.
Ich wollte mir einen kaufen um ihn in der Band via Keith McMillen 12 Step zu spielen. (zur Gitarre)
Den 12 Step habe ich mir heute gekauft. Der macht das doch ganz gut mit dem Oktav-Wechsel. (zwei taster nacheinander treten)
Zunächst dachte ich auch, dass ich den 12 Step über den Minitaur mit Power versorgen kann, das ist aber nach zweimaligem Nachdenken unlogisch und scheint auch in Videos nicht so zu funktionieren.
Das heißt, dass ich den 70-Takken-Adapter eh kaufen musste und das heißt wiederum, dass ich jetzt doch den hier etwas vernachlässigten Monolancet hernehme.
Der einzige Vorteil wäre jetzt nur noch die Presetspeicherei beim Minitaur. Aber das spar ich mir jetzt erst mal. Morgen wird das im Kontext getestet. :)

Und sorry, dass ich hier leicht ins Offtopic geraten bin.
 
hallo
mein 2 tages erfahrungsbericht
für so einen billig synth (gebraucht für ~380) kling der echt hammer und hat extrem viele möglichkeiten durch die 4 patchpunkte, die dynamisch aud diveres modulationen zugeordnet werden können ...hätte ich mir so nicht erwartet

von schönen weichen sounds bis hin zu ..naja schwer zu definieren ..bass klängen nicht von dieser welt ..anders kann ich das nicht beschreiben ...hängen geblieben bin ich dann bei der filter modulation mit einem externen rechteck vco mit cv und pwm modulation über externen sequencer ...das produziert dreck im bassbereich ..unglaublich...so weit mal nach 2 tagen :)

einzige negative punkte bisher
der editor benötigt extrem lang beim laden ( mein pc ist aber eher letztstand und das sollte nicht sein)
beim umschalten der dynamischen zuordnung der cv ziele bleibt oft der letzte wert des zuletzt gewählen zieles hängen ...ist ein wenig komisch ...so oft wird aber nicht dynamisch umgeschalten und ich kann damit leben ...power schalter wäre nett gewesen

alles in allem ein top teil für den preis
lg widy
 
Widy75 schrieb:
von schönen weichen sounds bis hin zu ..naja schwer zu definieren ..bass klängen nicht von dieser welt ..anders kann ich das nicht beschreiben ...hängen geblieben bin ich dann bei der filter modulation mit einem externen rechteck vco mit cv und pwm modulation über externen sequencer ...das produziert dreck im bassbereich ..unglaublich...so weit mal nach 2 tagen :)
lg widy
Seit wann kann der Minitaur PWM?
 
Hallo.. Habe das Thema gerade hier entdeckt.. Vielleicht auch wenn es vielleicht gerade nicht passt, könnte mir jemand ein Tipp geben. Habe mir vor kurzen ein Miniatur zugelegt aber ich habe Probleme den mit dem Editor zu verbinden. Auch überbauten kriege ich ein Ton raus. Wenn ich mein Kopfhörer anschließe funktioniert der aber sonst leider nicht..Meine DAW ist Ableton.. Vielleicht hat jemand ein Tipp für mich. Gruss und Danke
 
Kann auch sein, das das flachbandkabel innen nicht richtig sitzt. Hatte ich auch bei einem freund gesehen.
Offen geschraubt kabel angedrückt, fertig.

Mach das aber nur wenn du keine garantie mehr hast !!
 
Habe ganz normal den USB angeschlossen und das Midi Kabel an mein MidiBoard und das Stromkabel. Muss das dann wohl mal versuchen über die Soundkarte..Danke
 
Also soweit ich das weiss, wird der Minitaur über USB nur mit Mididaten "gefüttert". Audio geht da nicht mit rüber zu m Rechner wie zB bei der AIRA Serie von Roland.
Du solltest in Ableton eine external Instruments Spur erzeugen, den Moog über den AudioOut an deine Soundkarte AudioIn Mono anschliessen und diesen Eingang in der ext.Instr. Spur anwählen. Als Midi In und Out die USb Schnittstelle des Minitaur. Gernauso ,mach ich das mit den Brutes von Arturia, dem MS20 Mini ect...und es klappt...wen der MidiKanal stimmt natürlich.


Gruss TinyVince

https://www.youtube.com/watch?v=vgSVseNpDUU
 
TinyVince schrieb:
Also soweit ich das weiss, wird der Minitaur über USB nur mit Mididaten "gefüttert". Audio geht da nicht mit rüber zu m Rechner wie zB bei der AIRA Serie von Roland.
Du solltest in Ableton eine external Instruments Spur erzeugen, den Moog über den AudioOut an deine Soundkarte AudioIn Mono anschliessen und diesen Eingang in der ext.Instr. Spur anwählen. Als Midi In und Out die USb Schnittstelle des Minitaur. Gernauso ,mach ich das mit den Brutes von Arturia, dem MS20 Mini ect...und es klappt...wen der MidiKanal stimmt natürlich.


Gruss TinyVince

https://www.youtube.com/watch?v=vgSVseNpDUU


Logisch, so funktioniert das schon immer mit allen Synthesizern. Das ist quasi logisches Denken und Grundwissen.
Außer bei Aira und Virus, die zeigen es allen wie es eigentlich sein soll.

Bin mal gespannt wann der Tag kommt und alle Synthesizer Midi und Audio nur über USB Midi schicken. Das ist schon lange überfällig.

Dann ist es endlich vorbei mit teuren Interfaces mit etlichen Inputs
 
Dieser Tag wird niemals kommen, und das ist auch gut so.

USB ist nicht der heilige Gral und hat genug Nachteile, gerade bei MIDI.

Wenn Du Dich mal ein bißchen mehr mit der Materie beschäftigst, wirst Du auch die vielen Gründe dafür herausfinden.

Nur mal ein paar Stichpunkte in den Raum geworfen:
- Bandbreite
- galvanische Trennung
- geht nicht ohne Rechner/Host

Und ausgerechnet der Virus soll ein Beispiel dafür sein, wie es sein könnte? Guter Witz.
 


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