Mit welcher Musikgröße hättet ihr gerne einmal zusammen gearbeitet ?

Cosso

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und warum ?
Was würdet ihr den Tag machen ? Über was reden ? Welche Fragen hättet ihr gerne gestellt ? Welchen Part hättet ihr gerne übernommen ?
Stellt euch vor ihr könntet einen Tag mit einem eurer großen Vorbilder/Band bzw. für euch interessanten Personen aus dem Musikgeschehen verbringen.
(Jeweils noch lebenden/verstorben All Time).
Wie würdet ihr euch diesen Tag am liebsten ausmalen ?
Sei es ein Tag mit Mozart am Klavier komponieren oder mit Bob Moog bei der Entwicklung des Mini den Lötkolben halten, mit Depeche Mode auf der Bühne einen 3. Emulator spielen, mit Jarre im Studio Äpfel futtern oder oder oder.
 
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Zur Zeit des "And Justice For All"-Albums wäre mein Traumjob "Keyboarder bei Metallica" gewesen.
Dem Album hat echt was gefehlt, so furztrocken wie es war, und das hätte man (wenn man deutlich besser gewesen wäre als ich) mit passenden Synth-Sounds gut füllen können.
Trent Reznor hätte das gekonnt, ich nicht.
Aber geil hätte ich's schon gefunden...

Ach so - einen Tag nur?
Hm, weiß nicht...

Schöne Grüße,
Bert
 
Vor dreißig Jahren hätte ich gerne mit Andy Partdrige verquere Vocalspuren eingesungen. Heute? Hmm.... Ich spiel Synth oder Klavier und Shawn Colvin spielt Gitarre und singt, und im Refrain versuch ich zweite Stimme zu singen.
 
Zur Zeit des "And Justice For All"-Albums wäre mein Traumjob "Keyboarder bei Metallica" gewesen.
Dem Album hat echt was gefehlt, so furztrocken wie es war, und das hätte man (wenn man deutlich besser gewesen wäre als ich) mit passenden Synth-Sounds gut füllen können.
Trent Reznor hätte das gekonnt, ich nicht.
Aber geil hätte ich's schon gefunden...

Ach so - einen Tag nur?
Hm, weiß nicht...

Schöne Grüße,
Bert
...das geht mir fast genau so!
Am musikalischen Scheideweg der Band wäre ich gern Gitarrist gewesen um am letzten „guten“ Metallicaalbum teilzunehmen. Ich hätte ihnen direkt vor dem Black Album erklärt was sie musikalisch ausmacht und was für echte Fans wichtig ist. Das hätte ich dann natürlich ins Black Album einfliessen lassen.
Bekanntlich ists ja anders gekommen, und das Black Album ist musikalisch voll in die Hose gegangen.

Ich hätte damals fast alles dafür gegeben um mit James zu sprechen.
Heute hätte ich null Ahnung was ich mit dem reden soll.
 
Ich hätt ja gerne eine Zeitmaschine und die Fähigkeit als unsichtbarer zuzusehen und zu hören, als so Sachen wie "Terminator" von Kid Frost oder Lieder von
Grandmaster flash aufgenommen wurden. David Bowie und seinen Musikern hätte ich auch gerne mal bei der Arbeit zugeguckt und -gehört.
 
Dr. Albern (Dr. Alban)... ich mach mich nicht über ihn lustig aufgrund der/meiner namentlichen Assoziation. Der hat die Charts gerockt anfang der 90er und hat mir mit 19 eine unvergessliche Ära geschaffen. Ich hab immer daran geglaubt, das er Snap noch von der Chartplazierung 1 stößt 1992 (es war für mich eine Zeit des Aufbruchs)... Der studierte Zahnarzt, der sein Leben in simplen Texten und gängigem Dancefloor Style beschrieb und immer auf dem Boden blieb.

Ich weiß: Er wurde von Denniz Pop produziert, Ein Produzent, der immer im Schatten lebte als Produzent ;-)



https://www.youtube.com/watch?v=4zHm_6AQ7CY
 
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Als Solist hätte ich gerne mit Conny Plank zusammengearbeitet und ihm über die Schulter geschaut.

Ansonsten wäre ich gerne ab 1972 bis 1984 bei Tangerine Dream eingestiegen. Bei nur einem Tag hätte ich die Phaedra-Session gerne betreut.

Dritter Mann bei Redshift wäre auch nicht schlecht gewesen. Immerhin war das mal kurz in Reichweite und ist nur an der Logistik und der Distanz gescheitert.

Stephen
 
Mit Al Jourgensen, Adrian Sherwood und Keith LeBlanc am Album Twitch von Ministry mitwirken (1986 war das).
Ich find die Platte immer noch gut.
Teile davon, die nie veröffentlich wurden, sind dann in die 'Major Malfunction' von Keith LeBlanc eingeflossen.
Und diese Platte wiederum sind genaugenommen Tackhead, aber unter dem Namen des Schlagzeugers Keith LeBlanc veröffentlicht.

Heutzutage gerne mit Amon Tobin.
 
Janet Jackson, weniger wegen der Musik, mich hätte mehr interessiert ob alle künstlichen Körperteile einen 10 Stunden Studiotag ohne wegzufallen durchhalten.

Wegen der Musik dann lieber ein Tag mit Trevor Horn.
 
Meine Lieblingsband sind (The) Nits aus Holland. Sie haben einige ihrer besten Alben in Quartett-Besetzung eingespielt. Andere Alben in Trio-Besetzung. Und bei letzteren fehlt mir manchmal was. Zu der ein oder anderen dieser Aufnahmen hätte ich ergänzende Ideen gehabt und hätte da gerne Bass gespielt.
 
Ich würde gern mal mit Jarre reden. Nicht über bestimmte Synths, nicht steinigen, aber die sind meiner Meinung nach ziemlich unwichtig. (FX finde ich wichtiger als Synths) Da er mit jeder Art Synth seine typtische Jarre Musik machen würde. Deswegen würde ich gerne mit ihm über seine Art Musik zu komponieren reden, so eine Art Best-Practice Talk.
 
Mit keinem Musiker oder Produzent aus der U-"Elektronikbranche".

Aber gerne mit normalen Helden, wie Manfred Mann, Can...
... oder ein Profi aus der Neuen Musik-Szene, z. B. Georg Friedrich Haas,
Mathias Spahlinger, O. Neuwirth.
Ja, Stockhausen wäre prima, aber derzeit nicht vefügbar.
 
Mit keinem Musiker oder Produzent aus der U-"Elektronikbranche".

Aber gerne mit normalen Helden, wie Manfred Mann, Can...
... oder ein Profi aus der Neuen Musik-Szene, z. B. Georg Friedrich Haas,
Mathias Spahlinger, O. Neuwirth.
Ja, Stockhausen wäre prima, aber derzeit nicht vefügbar.
Stockhausen hatte mir ja Mitte der 70er Jahre die Tätigkeit als sein Assistent angeboten, das konnte ich mir gut vorstellen und das habe ich mir auch zugetraut, Peter Eötvös meinte aber, da müsse man stundenlang Noten rausschreiben und die Kinder zum Kindergarten bringen und wieder abholen.
 
... da müsse man stundenlang Noten rausschreiben und die Kinder zum Kindergarten bringen und wieder abholen.
Scheint wohl des Stiftes Los zu sein, im ersten Lehrjahr das Bier rankarren zu müssen.

Vielleicht das noch ergänzend zum Thema: Erhellend fand/finde ich immer die Werkstattgespräche
mit den Komponisten, die es auf den Donaueschinger Musiktagen gibt. Die sind kurz und knackig
und finden in einem Kaffee statt (vom SWR veranstaltet). Komponisten, die einem (bzw. mir)
bislang verschlossen blieben - bzw. deren Werk - rücken plötzlich in ein anderes Licht. Oder
auch nicht.
 
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Manfred Eicher. Für mich allerdings in etwa so erreichbar wie mit welchen berühmten Astronauten ich gerne mal geflogen wäre.
 
Ich würde gern mal mit Jarre reden. Nicht über bestimmte Synths, nicht steinigen, aber die sind meiner Meinung nach ziemlich unwichtig. (FX finde ich wichtiger als Synths) Da er mit jeder Art Synth seine typtische Jarre Musik machen würde. Deswegen würde ich gerne mit ihm über seine Art Musik zu komponieren reden, so eine Art Best-Practice Talk.
jarre ist mir auf der superbooth entgegengelaufen. inklusive hofstaat. ich ergriff seine hand teilte ihm mit, was für eine große ehre es sei, endlich laurent garnier zu begegnen 🤟🏾🤓

#ontopic ich hätte am liebsten ein duett mit sade gesungen ❤️
 
John Lennon.
Mit ihm hätte ich gerne abgehangen und Blödsinn gemacht. Natürlich in der Post Beatles Ära. Ich hätte gezockt, was gerade anfiel und hätte auch die Kinder zum Kindergarten gebracht, oder wäre einkaufen gegangen. "Geht klar, John."
Wir hätten so manche Flasche Wein getrunken und Gitannes gequalmt, als ob wir Franzosen wären. Ich hätte Backingvocals mit Yoko eingesungen und Synthsounds eingebaut. Wir hätten geträumt von einer Welt ohne Arschlöcher und bestimmt mal nen Trip zusammen genommen. Als Bowie "Fame" gemacht hat, habe ich die Zeile "what you need, you have to borrow" beigesteuert und bin dann ganz nach New York gezogen. Bin dann zu den Krishnas gegangen und hab Prabhupada gezeigt, wie man anständigen Milchreis macht. In Johns Heroin Phase bin ich dann von ihm abgewichen und habe Lou Reed kennengelernt. Der Rest ist Geschichte. Metal Maschine Music ist eigentlich von mir, aber Lou hat mir die Bänder geklaut. Dabei ist meine Signatur eindeutig. Das passiert, wenn man Speedjunkies im Freundeskreis hat. Die nerven.
Später war ich mit Elton John auf Tour gewesen und habe dort den Arp 2600 gewartet. Als die Tour zuende war, habe ich das Teil geschenkt bekommen und es Daniel Miller verkauft. Ich habe ihm gezeigt, wie man das Teil bedient und dann später die ersten Depeche Mode Sachen gepatched. Ohne ins Detail gehen zu wollen, die Junges hatten echt keinen Plan, bis auf Vince. Naja. So war das damals..
 


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