Monomachine Anfängerfragen-Musik auf den Rechner bringen

Hi
Das ist mein erster Post hier .Ich hab schon unangemeldet recht viel hier gelesen und ich muss sagen sehr kompetentes Forum ...naja nun hab ich mich registriert , sag mal "Hallo" und hab gleich ein paar Fragen.

Und zwar bin ich seit ca. 2 Monaten im Besitz einer Monomachine und es ist mein erster "Drumcomputer,Synthesizer".Hab schon paar Sachen gemacht und bin halt noch sehr viel am rumprobieren wie was funktioniert.
Nun würd ich gerne paar Beats auf den Rechner machen und ich weiß nicht genau wie ich das am besten anstelle.
Das Midi Interface von Elektron hab ich bestellt und es müsste die Tage kommen.

1#Welche Software könnt ihr mir zum recorden empfehlen?(ich möchte gerne Live meine Patterns und Tracks mit der Mono einmuten und recorden)

2#Werden auf dem PC Mididateien erstellt und muss man da noch viel nacharbeiten Zwecks Klangqualität?(Ich mach das alles nur Hobbymäßig und zum Fun )

3#Ich plane mir nur zu diesem Zweck(also Musik recorden)nen kleines Laptop zu holen.Reicht da ein aktuelles 500 eur Laptop?Irgendwelche empfehlungen in der hinsicht?Mein Traum wäre nen MacBook 13" was aber mit 1200euro mir eigentlich zu teuer ist....

4#Die Monomachine gefällt mir vom Klangcharakter sehr gut nur den Drums fehlt irgendwie ein wenig der Dampf.Hab zwar schon recht gute Kicks hinbekommen ich denke dass ist auch Übungssache aber ich hab von dem Problem schon öfters mal im Inet gelesen...
Also was spricht gegen die Anschaffung einer Jomox MBase01?
Leider hab ich Midi- und Anschlussmäßig recht wenig Ahnung .
Ist die MBase leicht in das System zu implementieren?Auch in Bezug auf meine erstellten Tracks?Also Track 01 auf der Monomachine müßte ja dann irgendein Preset oder von mir erstellte Sequence von der MBase zugewiesen werden...

So das war jetzt doch mehr als ich schreiben wollte und verzeiht mir wenn die ein oder andere dumme Frage dabei ist ...aber das sind so grob die Sachen die mir durch Eigenrecherche nicht so ganz klar geworden sind.

mfg
 
1) Das Übliche wie Logic (Mac), Cubase (Mac, PC), bei Technoidem und Beatorientierung "beatet" sich FL Studio an und natürlich Ableton Live, was aber nicht DIE Wahl für MIDI Kram ist, aber sehr gut ausgestattet mit Softinstrumenten und Samplern etc. Sehr gute Sache, da mit Bordmitteln tolle Sachen zu bauen.

2) Nein. MIDIdateien müssen ohnehin nicht bearbeitet werden. Wen überhaupt was, dann Audio und zwar das sgnt "Mastering", was aber allgemein sehr überschätzt wird: Gut gemischt und so ist prima und idR okay. Wenns dann Hobby-level verlässt und auf CD soll, kann man immernoch mastern.

3)Macbook mit Firewire (ältere Serie) ist prima fürs Geld (1k€), die meisten PCs brauchen unbedingt noch ein Audiointerface, wegen des Versatzes ("Latenz") zwischen Berechnung und Ausgabe bzw. wegen der schlechten Qualität vieler PC Books. Man kann da aber auch Glück haben. XP nehmen dann! Kein Vista!

4) Machinedrum, Mbase ist ok, aber das ist halt NUR Bassdrum. Kann man aber natürlich so machen. Eine Maschine, die Samples abspielt ist da nicht die schlechteste Idee. Oder eben mitm Computer. Da gibts ja schon in Ableton einen sehr schönen Drumsampler und genug Krams, wenn du nen Mac hast: Numerology 2! Für gut €75 ein cooles Lautlicht-Teil.

- Ja, Mbase und andere MIDI Instrumente sind leicht zu verwenden, man braucht halt nur nen MIDI-Interface oder nutzt ein MIDI Interface über ein anderes Teil, was USB-MIDI umsetzt. Turbomidi macht das auch. Ja, einen Track musst du für die Mbase nutzen, dabei brauchst du genau genommen nur einen Ton. Also Einen MIDIKanal und dort einen Ton, der rhythmisch mal laut, mal leise gespielt wird. Da liegt dann die Bassdrum.

:hallo:

Dumme Fragen gibbet nich!
 
Re: Monomachine Anfängerfragen-Musik auf den Rechner bringe

Dunkle Kunst schrieb:
1#Welche Software könnt ihr mir zum recorden empfehlen?(ich möchte gerne Live meine Patterns und Tracks mit der Mono einmuten und recorden)
Der aktuellen Ausgabe von Keys liegt Samplitude 10 SE bei. Eine sehr gute Software für 5,50€ - allerdings kommt bereits am 5. Jan. das Februar Heft. :dunno:

Dem aktuellen Heft von Beat liegt Tracktion bei. Wird auch von einigen empfohlen.
 
Zur Ergänzung liegt dem nächsten http://www.synthesizer-magazin.de SynMag, Das Synthesizer-Magazin kein Free Sequencer bei, aber kaufen muss mans trotzdem ;-)
 
Oh "wow" superschnelle Antwort.Danke!

1#Also ich möchte erst mal "nur" mit der Monomachine Musik machen ohne Zusatzsoftware das reicht mir völlig aus.Möchte mich nicht soviel mit Softwarekram beschäftigen und am Rechner Musik basteln...daher brauch ich halt eigentlich nur was um die Sounds auf dem Rechner aufzunehmen und um es dann später auf CD zu brennen fürs Auto oder so...da soll die Soundquali dann schon einigermaßen stimmen.Welches der genannten Programme wäre da zu empfehlen(pc oder mac)?

3#Also wäre ein MacBook erste Wahl?Die haben standard mäßig keine Probleme mit der Latenzzeit?Ich dachte halt für 1k bekommt man mehr Leistung geboten bei einem PC-Laptop als beim gleichteuren Mac(so von den Technischen Daten her).

4#Ja mir gehts um saftige ganz tiefrunterfahrende Kicks und Bässe.
Als Sample Maschine schwebt mir irgendwann ne kleine Mpc(500er oder 1000er) vor...wenn ich mal zufälligerweise zuviel Kohle hab die ich nicht brauch.
 
Re: Monomachine Anfängerfragen-Musik auf den Rechner bringe

Ilanode schrieb:
Dunkle Kunst schrieb:
1#Welche Software könnt ihr mir zum recorden empfehlen?(ich möchte gerne Live meine Patterns und Tracks mit der Mono einmuten und recorden)
Der aktuellen Ausgabe von Keys liegt Samplitude 10 SE bei. Eine sehr gute Software für 5,50€ - allerdings kommt bereits am 5. Jan. das Februar Heft. :dunno:

Dem aktuellen Heft von Beat liegt Tracktion bei. Wird auch von einigen empfohlen.

Werd ich mal nach schauen...ich hab Ableton Live 6 Lite Edition hier liegen...ob das reicht um per Turbomidi zu recorden?
War bei meinem Midikeyboard dabei welches ich leider noch nicht verwenden konnte da es ohne Netzteil geliefert wurde...
 
Es ist ein eingeschränktes Live, imo etwas zu sehr - Man kann aber upgraden für einen kleineren Preis als NP.

MidiKey: Die brauchen idR kein Netzteil und werden über USB bestromt. Das kann "Absicht" sein. Empfehle aber unbedingt gepowerte Hubs zu verwenden.
 
Moogulator schrieb:
Es ist ein eingeschränktes Live, imo etwas zu sehr - Man kann aber upgraden für einen kleineren Preis als NP.

MidiKey: Die brauchen idR kein Netzteil und werden über USB bestromt. Das kann "Absicht" sein. Empfehle aber unbedingt gepowerte Hubs zu verwenden.

Ja das ist das Problem ...Usb Kabel is ja dabei.Nur die Monomachine steht
sozusagen im "Wohnzimmer":D und der Rechner in nem anderen.
Daher brauch ich auch nen Laptop zum aufnehmen.Das Netzteil ist Sonderzubehör wird aber morgen geliefert...
 
Dunkle Kunst schrieb:
Oh "wow" superschnelle Antwort.Danke!

1#Also ich möchte erst mal "nur" mit der Monomachine Musik machen ohne Zusatzsoftware das reicht mir völlig aus.Möchte mich nicht soviel mit Softwarekram beschäftigen und am Rechner Musik basteln...daher brauch ich halt eigentlich nur was um die Sounds auf dem Rechner aufzunehmen und um es dann später auf CD zu brennen fürs Auto oder so...da soll die Soundquali dann schon einigermaßen stimmen.Welches der genannten Programme wäre da zu empfehlen(pc oder mac)?

3#Also wäre ein MacBook erste Wahl?Die haben standard mäßig keine Probleme mit der Latenzzeit?Ich dachte halt für 1k bekommt man mehr Leistung geboten bei einem PC-Laptop als beim gleichteuren Mac(so von den Technischen Daten her).





4#Ja mir gehts um saftige ganz tiefrunterfahrende Kicks und Bässe.
Als Sample Maschine schwebt mir irgendwann ne kleine Mpc(500er oder 1000er) vor...wenn ich mal zufälligerweise zuviel Kohle hab die ich nicht brauch.

1) Ok, nur ist die MM ja eigentlich ein Melodiending mit halber "Option" Drums zu machen.
1b) Naja, also reines Recording. Das machen sie alle, nur nicht Reason. Auch die kleinen Sachen wie Reaper und Co. Kostet weniger.

Schau dir an, ob dir das Konzept der Soft gefällt! Sie gleichen sich zwar an, haben aber unterschiedliche Stärken. Live kann zB Loops in Echtzeit ans Tempo anpassen und hat daher eine spezielle Audioengine drin. Logic und Cubase sind die klassischen Arrangierteile. Recht komplex. Da reicht aber auch ne Light Version. Da kommts auf die Kastrierung an. Die Spar und Billigversionen sind halt stark entkernt.

3) PCs funktionieren heute schon auch. Wichtig ist bei Arbeit mind 2 GB RAM und eine schnelle Festplatte. Und Intel Core 2 Duo oder besser ist auch ratsam. AMD fällt da ab. Check das Book. Man kann da halt schneller mal was danebengreifen - Sind halt alle bisschen anders. Beim Mac wüsst ichs sicher, bin aber sicher vorbelastet, da selbst Macuser und ich pers. einfach gern weniger aus Prinzip am System rumfummeln mag (wegen Viren und anderem Kram). Am PC sollte man einfach bisschen mehr Vorwissen haben in Sachen Rechner, dann ist das egal.

Das mit der Latenz bezieht sich nur auf PCs, nicht auf Macs. Sonst wäre das ja doof, hab ich mich da so scheiße ausgedrückt? Da kann man mit dem internen Ding schonmal arbeiten. Ohne Latenz! Mache ich live nur so, hab seid Pismo kein Audiointerface genutzt, nur im Studio.

-->> MBP ist natürlich noch cooler als MB, aber das ist halt noch teurer. Also: XP oder OS X - Das musst du entscheiden, wenn du mit XP gut klar kommst, spricht auch da nix gegen. Es ist halt etwas liebebedürftiger, aufm Macbook läuft XP ja auch.

4) Die Mbase ist schon ok, wenn du die 909 magst ist das DAS Ding.
MPC:: 1000er mit JJOS! Besser!
 
Dunkle Kunst schrieb:
1#Also ich möchte erst mal "nur" mit der Monomachine Musik machen ohne Zusatzsoftware das reicht mir völlig aus.
"Zusatzsoftware"? Samplitude macht, was Du willst (und viel mehr).

Dunkle Kunst schrieb:
Möchte mich nicht soviel mit Softwarekram beschäftigen und am Rechner Musik basteln
Das habe ich auch mal gedacht.

Dunkle Kunst schrieb:
...daher brauch ich halt eigentlich nur was um die Sounds auf dem Rechner aufzunehmen und um es dann später auf CD zu brennen fürs Auto oder so...
Ich hatte mal ne Freeware zum Aufnehmen: Audicity. Weiß nicht, ob die brennt, aber zur Not dann mit Nero oder mit XY.

Dunkle Kunst schrieb:
Welches der genannten Programme wäre da zu empfehlen(pc oder mac)?
Samplitude ist sicherlich empfehlenswert. Ob PC oder Mac ist bei Deinen (aktuellen) Ansprüche schnuppe. Wenn Du bereits n PC hast, bleib bei dem bzw. umgekehrt. Ich weiß allerdings nicht, ob die von mir gen. SW auf Mac laufen.
 
Jo, wenns billig und mal eben sein soll, macht es Audacity oder mit wenig Geld Reaper auch billiger! Oder eben die genannten Lite und LE Versionen. Upgrade geht auch immernoch und kostet erstmal ja nix.
 
Audacity kenn ich und verwende es ab und an um aus Filmen irgendwelche coolen Sachen zu samplen...

Samplitude werd ich mir mal anschauen genau wie Ableton...naja muss eh erst mal warten bis das Turbomidi da is...

Pc oder Mac werd ich mir noch mal Gedanken machen.

Bin jedenfalls schon mal etwas schlauer geworden,danke euch.
 
Mal nachgefragt...wozu brauchst du das Turbomidi Interface? Windows bremst das Ding automatisch aus...
 
Monokit schrieb:
Mal nachgefragt...wozu brauchst du das Turbomidi Interface? Windows bremst das Ding automatisch aus...

Das Turbomidi möcht ich benutzen um die MM mit dem Rechner zu synchronisieren um zu recorden usw. ich dachte dafür benötige ich das Turbomidi??

Naja es hat sich etwas getan.Das Midi Interface kommt leider erst am 30.01 aber dafür hab ich jetzt hier nen Macbook stehen.
Ja es ist ein neues Model (hab gelesen das die Vorgänger zum Musik machen besser sein sollen unter anderem wegen Firewire).Hab auch in ein paar Läden gefragt ob sie noch Vorgängermodelle haben aber nix zu machen.
Ich hab eh kein FW und das Midiinterface läuft ja über USB.
Zum Mac : bin echt zufrieden bisher .Sieht echt stylisch aus und es macht spaß mal was neues zu testen.Kenn mich mit Windows relativ gut aus aber in OSX kann man sich ja reinarbeiten.Ich hab das kleinste genommen mit 2ghz und 2gb Ram,naja wenn nötig verpass ich dem irgendwann mal 4gb.

Wahrscheinlich werd ich mir noch Logic8 Express holen , das sollte doch für meine Zwecke reichen , oder?

MFG
 
Turbo MIDI ist ein schnelleres MIDI, es GEHT auch mit normalem MIDI.

Logic EX: Jo, das ist ok, ist halt stark abgespeckt. Evtl sind Ausweichprodukte auch interessant. Oder Randgruppensachen wie Numerology, was aber zum Arrangieren jetzt nicht erste Wahl wäre.
 
antwort:

hallo,

ich antworte mal aus der perspektive eines liveschraubers, der dann gerne auch mal mitschnitte macht und diese auf cd brennt.

1. zu deinem problem mit den drums der MM. ich hatte meine MM mal via Midi mit einer Jomox Jazzbase zusammengeknüppert. Die MM hatte dann die Aufgabe mit ihren Midiparts die Drummachine zu steuern. Da hast du dann 6 unabhängige Tracks die, die wie Mutegruppen funktionieren. Soll heißen, dass ich z.B. BD und SD auf einen Miditrak gepackt habe und HH auf einen anderen. Das alles wird ja zusammen mit dem Pattern abgespeichert und läuft bestens. Die 6 Melodie/FX-Parts der Monomachine bleiben unangetastet.

2. Zum Liveeschrauben benötigst du dann natürlich noch einen kleinen Mixer. Dafür hatte ich so einen von Yamaha - einen ganz kleinen und preiswerten. Dieser hatte ein USB interface für das recording vom Master des Mixers. Außerdem lag Cubase Ai dabei und damit konnte ich dann gleich recorden.

3. Zum Recording, dabei ging mir der Karm mit dem syncronisieren auf die E..r! Deswegen habe ich einfach bei der Software auf record gedrückt und die Masterspur des Mixers via USB in Cubase aufgezeichnet. Dazu habe ich keine Midisyncronisation oder ähnliches. Ich habe also die Tracks vorerst live eingespielt und nicht arangiert....aus meiner sicht sehr kreativ und sehr spontan!!!

4. Als ich dann mal was veröffentlichen wollte habe ich mich mit recording beschäftigt...doch das ist ein anderes Kapite und folgt auf Nachfrage.

5. Die Anschaffungen:

USB Mixer bis 250 € inklusive Software
Jomox Jazzbase03/Airbase99 kosdtet bis 400 € auf Ebay und ist ein schmaler 19" Rackdrumsyth der wirklich sehr gut klingt!

alles in allem nicht mehr als 650 €....
(Es kann auch jeder andere midifähige Drumsynth sinnvoll sein)

6. Wozu das alles? Wenn Du erst mal Musik machen willst ohne Rechner dann ist das eine feine, leichte und gut klingende Kombi. Den Rechner nimmst Du dann nur zum Mitschneiden....die Kreativität würde so ein Setup bie mir jedenfalls fördern.

7. Wenn Du das anders siehst dann ist das auch gut und deinen Weg wirst Du finden wenn Du möglichst viel Musik machst :)

viel Spass,

efendi
 
Und wichtig ist auch: Eingabe ist eigentlich nur NOTEN, die Velocity und PB kann man später "Drüberspielen" aber es wird nicht im ersten Gang mit aufgenommen. Das find ich schon wichtig, die Tribes spielen Vel zwar, nehmen sie aber systembedingt auch nicht auf. CCs ebenso. Dafür sind die sehr cool für Automation geeignet. Wollts nur sagen, weil es rel. speziell gelöst ist. Nicht uncool, aber anders als woanders.
 
mir fällt da noch was ein was mir im kopf rumgeistert, ist aber machinedrum und nicht MM!!

und zwar suche ich da auch noch nach der für mich besten methode sound zu recorden...

also ich bin recording technisch nicht so bewandt, aber durch meine erfahrungen in zusammenarbeit mit bands , finde ich es am besten jede spur(der groovebox) auch einzeln zu recorden, da es einem ja mehr möglichkeiten der nachbearbeitung gibt, also von kleinen mutes bishin zum umwerfen der gesamten struktur.
mit meiner tribe kann ich ja sehr frei in diesem song modus editieren und wenn ich die spuren einzeln haben will kann ich ja zB die nicht zu recordenden spuren auf den 2. out routen und dann von links nach rechts abklappern..
aber wie mache ich etwas vergleichbares mit der MD???!!!
hab die erst nen monat und den song mode hab ich bisher nur genutzt um dann im live betrieb kurz umzuswitchen und die hände für was anderes frei zu haben...
also am liebsten hätte ich es wenn ich in zB ableton sämtliche sachen der MD als midi recorden könnte, problem ist da aber ja das ich dann ja kein knöpfchendrehen aufgenommen habe...
oder kann ich den song mode der MD irgendwie nutzen wie ich es noch nicht weiss?
also bisher fällt mir da nur ein mehrere patterns zu erarbeiten für einen song wo sich alles befindet was ich brauche, würde dann aber auch extra patterns bauen müssen die dann nur zum beispiel die letzten zwei kicks nicht enthält , oder kann ich im dieses im song mode verfügbare mute ding auch irgendwie so nutzen das es nicht über die"ganze länge" geht??ansonsten song mode mit ein paar patterns und mutes und eingreifen bei der aufnahme.....

aaaaber abgesehen davon ist das alles immernoch keine lösung wie ich mein gejamme so aufnehemen kann ich, das ich danach alles frei edeitieren kann!!


hat da irgendjemand ne idee????

gibts da was hardwareiges was alle meine probleme löst??


oder soll ich am besten mein gejamme vom master out aufnehmen und mir melodyne besorgen
;-)
 
hä?

...ich versteh gerade nicht so recht?

willst du nun midi oder audio aufnehmen?

ich würde ja jammsessions am masterout aufmehmen und dann eventuell noch etwas mastern und fertig ist...

oder du synchronisierst deine MD mit deiner Software und nimmst in mehreren Durchgängen die einzelnen Spuren jeweils auf eine Spur in der DAW auf. die MD hat sechs Ausgänge da kannst du ja schon in einem Durchgang einiges getrennt aufnehmen. so mach ich das beim produzieren:

1. Durchgang:
BD Masterout links
SD Masterout rechts
HH cl Ausgang 3
HH op Ausgang 4
Claps Ausgang 5
Perc. Ausgang 6

an der MD hängt via Midi ein MicroQ der den Bass und die Leadstimme beisteuert... kommt jeweils aus einem Ausgang des MicroQ

-> dadurch steht mein rhythmisches Grundgerüst...

2. Durchgang:
die MD liefert hier frickliges
der MicroQ liefert hier Effektklänge und Flächen
...also von beiden Maschinen jetzt das nicht mehr ganz so timingabhängige...

3. Durchgang
jetzt wird in der DAW das Zeugs geschnitten,arrangiert, gemixt und nachbearbeitet...
...jetzt entstehen auch die Automationen für Effekte und das Mixing.

fertsch so mach ich das...

efendi
 
So ich hoffe ich bekomm die Tage endlich mal das Turbomidi...kann nicht mehr lange dauern.

Mir geistern derzeit schon wieder einige Überlegungen im Kopf herum mein Setup zu erweitern.Das heißt was stell ich mir neben meine MM?Das hat natürlich noch etwas Zeit.Hab ja mal an die MBase gedacht , ist günstig aber kann einfach zu wenig...
Ne Machinedrum wär geil weil ich da vom Workflow und alles bestimmt sehr schnell mit klar komm.Nur Soundtechnisch bin ich mir da nicht so sicher...

Meine Musik? Hauptsächlich mach und hör ich HipHop mäßige Sachen(El-P, Antipop Consortium, Cannibal Ox, Madlib, MF Doom),welche stellenweise sehr elektronisch sind.
Im "Techno" Bereich steh ich so auf Platten die z.Bsp James Holden auflegt...
Naja jedenfalls mach ich sehr Electromäßige HipHop Beats...deshalb hab ich die MM geholt , hab sie mir angehört und wußte das ist mein Ding.
Hab nen Bekannten der mal ne MM hatte und der hat mir halt ziemlich viel erklärt.
Also was stell ich mir neben die MM um meinen Sound etwas Ami-mäßger
klingen zu lassen?Ich schätze die MD wäre da nicht die erste wahl obwohl ich vom Bedienkonzept extrem Begeistert bin.

#Ne Mpc 1000? Passt die zur MM?
#Ne Jomox 888? Ich denke Soundtechnisch genau das was ich brauche aber ich hab eben mal den Bug Threat durchgelesen und bin sehr abgeneigt...
#Ne Jomox Airbase? Hab gebraucht nicht viel was gefunden und wollte eigentlich eh nichts gebrautes kaufen
#Was gibts noch so für alternativen oder kommt eventuell in nächster Zeit ne Groovebox auf den Markt wo es sich lohnt drauf zu warten?

Achso...mein Setup sollte auch recht Livetauglich sein.

So ...schon wieder nen halben Roman verfasst

MFg
 


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