Nu mal langsam mit die jungen Pferde. Da tust Du dem Instrument unrecht.
Gerade scheint sich das Monome wieder zu einer unverzichtbaren Standardmaschine bei mir im Studio zu entwickeln.
Heute habe ich für ein Stück wieder ein paar Samples mit MlrV (
http://docs.monome.org/doku.php?id=mlr:mlrv) bearbeitet, wie es kein anderes Tool, weder Soft- noch Hardware könnte, jedenfalls nicht in dieser schnellen, weil musikalischen Art und Weise die Samples zu spielen.
Das ist nicht wie 1 oder 2 Songs die so klingen, sondern wie eine ganze Musikrichtung, die durch eine solche Handhabung des Monomes entstanden ist. Das wäre ja so als hätte man bei Clicks&Cuts nach zwei Stücken gesagt, man hätte schon alles gehört, was da möglich ist.
Mit der Tribe kann man sicher schön arbeiten, aber wie jedes Werkzeug eben nur für einen bestimmten Zweck - genausowenig ist das Monome eine Brot- und Butterbedienung für alle Sequenzeranwendungen.
Schau Dir aus Spass mal die Liste der Anwendungen an, die für das Monome geschrieben wurden (
http://docs.monome.org/doku.php?id=app) - bisher konnte ich nur einen Bruchteil davon selber testen - aber da ist für viele Bedürfnisse was dabei. Ich kenne Leute die schwören auf "Molar" (
http://docs.monome.org/doku.php?id=app:molar) und wollen nicht mehr drauf verzichten, und das in der täglichen Anwendung. Manche stehen auf pages (
http://code.google.com/p/monome-pages/), besonders live. Und für mich persönlich ist meine Brontologik4 (
http://docs.monome.org/doku.php?id=app:brontologik4) immer wieder ein prima Midi-Studiopartner.....
Schöne Grüsse
pyro