Monome 256 Laufband

es gibt ja nicht so viele apps für die großen monome, da müsste man dann mit, z.b. quadrants arbeiten und dann wird das setup leider recht schnell kompliziert. Ich spiel aber schon länger mit dem gedanken, mein 40h gegen ein 128er zu tauschen, das ist vom formfaktor her perfekt und wär auch für ableton live sehr super.
 
schlussendlich muss man,wenn man das live performen will, solche teile bzw. die jeweilige software wie ein instrument spielen lernen ... ich habe jetzt meine mal mit kleber angeschrieben, 2 modes eines programms mit denen ich dann einfach live ableton ansteuern will. musste mir das einfach anschreiben um das einzuprägen, vielleicht geht's dann mal ohne

ich habe die 128, finde sie perfekt, wollte sie mal verkaufen um mir den neuen greyscale128 zu schnappen, aber da es so unsicher ist ob man den auch bekommt, werde ich es lassen und schauen.
 
was verwendest du so? ich komm immer wieder zu tintinambulome und daemon zurück. MLR gelegentlich, macht aber dauernd probleme. vielleicht sollt ich mir echt mal max4life besorgen, da kommt siche rnoch einiges.
 
Ich finde diese Anwendungen irgendwie nicht nerdig genug...
Wie wärs mit graycode, xor bitmasken, statt ein 2D Array mit 16 ein 4D Array mit 4 etc ;-)

Wo sind die Leute die das Ding spielen und man sieht nicht gleich was abgeht? :mrgreen:
 
Für mich sind das Ideen von Leuten, die IHR Konzept umgesetzt haben und für 1 oder 2 Songs cool sind, aber nicht als ernsthaftes Dauerwerkzeug. So fast alle Monomeanwendungen. Beispiel? Lautlicht geht, aber nur ein paar Steps und speziell umgesetzt. Würde ich nicht haben wollen, kann zB die Tribe schon besser. Wozu also dann ;-)

Bist also nicht allein.
 
Nu mal langsam mit die jungen Pferde. Da tust Du dem Instrument unrecht.
Gerade scheint sich das Monome wieder zu einer unverzichtbaren Standardmaschine bei mir im Studio zu entwickeln.
Heute habe ich für ein Stück wieder ein paar Samples mit MlrV (http://docs.monome.org/doku.php?id=mlr:mlrv) bearbeitet, wie es kein anderes Tool, weder Soft- noch Hardware könnte, jedenfalls nicht in dieser schnellen, weil musikalischen Art und Weise die Samples zu spielen.
Das ist nicht wie 1 oder 2 Songs die so klingen, sondern wie eine ganze Musikrichtung, die durch eine solche Handhabung des Monomes entstanden ist. Das wäre ja so als hätte man bei Clicks&Cuts nach zwei Stücken gesagt, man hätte schon alles gehört, was da möglich ist.
Mit der Tribe kann man sicher schön arbeiten, aber wie jedes Werkzeug eben nur für einen bestimmten Zweck - genausowenig ist das Monome eine Brot- und Butterbedienung für alle Sequenzeranwendungen.
Schau Dir aus Spass mal die Liste der Anwendungen an, die für das Monome geschrieben wurden (http://docs.monome.org/doku.php?id=app) - bisher konnte ich nur einen Bruchteil davon selber testen - aber da ist für viele Bedürfnisse was dabei. Ich kenne Leute die schwören auf "Molar" (http://docs.monome.org/doku.php?id=app:molar) und wollen nicht mehr drauf verzichten, und das in der täglichen Anwendung. Manche stehen auf pages (http://code.google.com/p/monome-pages/), besonders live. Und für mich persönlich ist meine Brontologik4 (http://docs.monome.org/doku.php?id=app:brontologik4) immer wieder ein prima Midi-Studiopartner.....

Schöne Grüsse
pyro
 
eine anwendung die ich immer am laufen habe ist jetzt ein guter controller für ableton live (inkl. clip sequencer), dann gibt es noch ein paar max sequencer die gut sind, auch welche wo man zwischen verschiedenen tonskalen wählen und sonst noch das eine oder andere haben kann. dann gibt es noch viele anwendungen die lustig sind zum mal rumspielen, aber mehr randomness oder sozusagen schon ein fertiges preset sind... und dann noch mehr das ich nicht kenne

klar ne electribe kann auch sequencen und automatisch in verschiedenen skalen spielen und noch mehr und ist günstig zu kriegen, aber dafür muss man halt mal die samples und sounds auf die maschine bringen etc., mit max for live oder monome oder beidem zusammen kann man gleich die internen sachen ansteuern, spielen etc. und man sieht mehrere lines gleichzeitig wie auch auf dem octopus. viel mehr werde ich da aber auch nicht drauf eingehen, bin ja kein verkäufer
jeder so wie er will (ausserdem sind die teile schon rar genug)

p.s. bei mir wurde die monome jetzt auch zu einem zentralen studiotool
 
Wichtig dabei ist zu unterscheiden zwischen den ganzen Patches und dem, was du quasi selbst baust. Bei LETZTEREM finde ich das Monome wiederum total cool. Es wirkt sonst immer sehr wie eine Idee von anderen übernehmen, weil die Basis halt mit im Patch steckt. Hoffe, ich krieg das rüber, denn DAS ist mir wirklich wichtig. Max ist auch nunmal was, wo man echt lang sitzt, bis was cool ist. Naja, normal. Ein gutes G2 Patch kann auch was länger dauern. Oder Reaktor.

Bei Launchpad ist technisch wegen der Farben mehr möglich, wäre jetzt nur noch der Hammer, wenn das dynamische Pads wären. Das Potential ist enorm. Mir geällt zzt Numerology und Launchpad am besten, ist eigentlich ein klassisches Lauflicht-Ding. Meist vergessen die aber, dass mehr als 32 Steps sinnvoll sind. Das nervt. Ich fang unter 128 auch eher nicht an, wobei die Monome-Leute scheinbar auch gern performen, so wie mit dem Tenori-On. Das darf man halt nicht loslassen, sonst hat man halt nur 16 Steps. Natürlich nicht generell, dafür ist das alles zu vielfältig.
 
eigenes, fremdes, zu seinem gusto verändertes... was auch immer, egal, hauptsache man kann damit arbeiten
auch nicht jeder der reaktor hat muss seine eigenen sachen basteln, er kann auch ein der vielen synths nehmen und dann seine eigenen sounds oder tracks basteln, genügt doch auch. oder beispiel, wieso muss man für jede sequenz wieder einen neuen sequencer basteln? nein muss man nicht, man nimmt sich die tools und baut dann eigenes, ein sequencer alleine macht noch keinen sound oder pattern von selber...

bei einer elctribe übernimmt man auch die idee von jemand anderem, ist das nun böse oder uncool? nein finde ich nicht

launchpad finde ich super, nur wollte ich unbedingt 16 steps bzw. kanäle direkt haben und das gibt es einfach nicht vom kommerzielleren markt, genauso wenig wie es fader controller mit 16 kanälen gibt (früher gab's da noch ein paar)... da blieb halt nur das original übrig
 
Im moment finde ich den Octupus im Preis/Leistungsverhältnis her einfach besser, ok das 512er hat halt schon seehr viele Köpfe, zugegeben. Aber wenn schon klotzen nicht kleckern ein Monome 2048 muss her, schließlich soll es ja nur 11 Dimensionen geben..


Aber Ernsthaft falls ich jemals in die Versuchung kommen sollte selber ein App zu schreiben kann ich das für den Octupus theoretisch auch machen :P
 
Launchpad ist ansich der Clone, so gesehen der ohne Ideen, theoretisch. Lebt eh nur davon, wer wie was unterstützt.

Octopus: Das ist für mich was total anders, weil das klar ein Lautlichtding ist und Monome und Co ja frei sind.
 
Ja klar das eine ist ein Controller fürn PC das andere ein Standalone Gerät, zumindest isses so gedacht. Aber wenn in der Praxis beides die selbe Funktion übernimmt ists für mich relativ klar. Das ist was ich halt meinte, das Potenzial ist da für mehr als einen Stepsequencer, aber leider noch nicht umgesetzt.

Frei ja... im Sinne von schreib dir deine Software selber aufn PC. Aber frei im Sinne von falls dir unsere Software nicht reicht hast du unseren Sourcecode einen ARM Prozessor und eine USB Schnittstelle reicht mir.. nur aus Prinzip ;-)
 
Ist auch für Mac :fawk:

Jo, aufn ARM will man vielleicht mit dem iPad. Das könnte echt Bock bringen. Auch mehr als Drückquadrate, sofern groß genug und sinnvolle GUI.
 


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