Monster GO DJ Tragbares Mischpult

A

Anonymous

Guest
http://www.ebay.de/itm/Monster-GO-DJ-Tr ... SwPhdVP5ZP

Was es alles gibt

Monster GO DJ Tragbares Mischpult, Digitales Turntable mit LCD Touchscreen

Ein tragbares DJ System und Tonstudio, das bequem in Ihre Tasche passt! GO-DJ vereint ein ganzes Studio mit professionellem Equipment in nur einem kompakten Bedienelement, und erlaubt Ihnen damit überall hochwertige Tracks und ganze DJ-Sets zu produzieren.

Kein Laptop notwendig. Dieses Gerät lässt sich völlig eigenständig nutzen.
Kurz Beschreibung

Kein vergleichbares Produkt auf dem Markt!
Tragbares, eigenständiges DJ System und Tonstudio
Monster GO-DJ läutet eine neue Ära im Bereich des tragbaren DJ- und Studio Equipments ein. GO-DJ schafft es, ein voll ausgestattetes, professionelles Studio in einem kompakten Gerät zu vereinen.
Aufnahme und Produktion von hochwertigen DJ Sets und Audio Tracks ist nun möglich wo auch immer Sie wollen.
Dual Touchscreen 320 X 240 Auflösung, Farbdisplay, interner Li-Polymer Akku. Kompatibel mit allen gängigen iOS und Android Geräten, sowie PC und Mac.
Revolutionieren Sie die Musikszene mit diesem tragbaren Turntable und DJ System.

Eigenschaften

12 Stunden Akkulaufzeit : Mit dem Lithium-Ionen Akku können Sie einfach überall feiern!
4GB Interner Speicher : Der interne Speicher beinhaltet 2 GB zum Speichern von Audiotracks, 1 GB für Aufnahmen, sowie 1 GB Flashspeicher.
SD Kartenleser : Der integrierte SD Kartenleser unterstützt SD Karten mit bis zu 2 TB Speicherplatz. Das ist eine ganze Menge Musik!
Kopfhörer Input / Mic : Schließen Sie Ihre Kopfhörer an um den nächsten Track vorzubereiten!


Die Party findet da statt, wo du hingehst!(Bring Lautsprecher mit)

LADE ZUR STRANDPARTY! Großartig auf Grillfesten, Sportveranstaltungen, der einen entspannten Tag in der Sonne!
BRING DICH IN STIMMUNG! Lust auf Nachtschwimmen?
PERFEKT FÜR LANGE FAHRTEN! Schalten Sie einfach den Auto DJ ein, und das Gerät sorgt für die Unterhaltung!
NIE MEHR LANGEWEILE! Auf den Zug zu warten kann nerven, aber mit diesem Gerät vergeht die Zeit wie im Flug!

Technische Daten

Dual Touchscreen Bildschirm, Auflösung: 320 x 240, Farbdisplay (x 2)
Akku: Interner Li-Polymer Akku, energiesparend
Mit SLEEP Modus
Kompatibel mit iOS, Android, PC und Mac
Gewicht: 286 g
Länge: 250 mm
Breite: 66 mm
Höhe: 16,8 mm
Hardware:
Integrierte Soundkarte
Integrierter Li-Polymer Akku(Akkulaufzeit: 8 Stunden max. 12 Stunden)
Eingabeterminals:
MIC x 1 (1/8“)
Kopfhörer x 1 (1/8“)
Peripherie Line-in x 1 (1/8“)
Ausgabeterminals:
Master Line-out x 1 (1/8“)
Sound I/O 3,5mm Stereo Miniklinkenausgang x 4 (Line-out, Kopfhörer, Line-in, Mikrofon)
Line-out: 1,0 Ueff
Kopfhörer: 1,0 Ueff
Klirrfaktor: 0,015% (L-OUT, 1KHz), 0,009% (Kopfhörer OUT, 1KHz)
SRV: 100dB (L-OUT), 100dB (Kopfhörer OUT)
Interner Flash Speicher (2GB zur Speicherung von Audiodateien, 1GB zur Aufnahme)
 

Anhänge

  • Monster.JPG
    Monster.JPG
    37 KB · Aufrufe: 35
  • nice.JPG
    nice.JPG
    94,7 KB · Aufrufe: 36
  • nah.JPG
    nah.JPG
    97,3 KB · Aufrufe: 35
Es sind beinahe 10 Jahre vergangen. Jetzt habe ich das auf eBay KA gerade für 190 Euro geschossen, nach etwas Recherche.

Was bemängelt und argumentiert wurde:
  • Zu teuer: ~500 Eur
  • iPad, PC & co. + Bluetooth-controller könnens besser, kosten weniger, haben mehr Features, größeren Screen
  • Datei-System kann maximal nur 10.000 Dateien verkraften
  • EQ im separaten Menü zu erreichen (also nicht im main-screen)
  • Der Hersteller aus Korea hat die internet-Seiten gelöscht, kein support oder Download möglich

Warum ich glaube dass es trotzdem geil ist:
  • 12 Std. Batterie-Laufzeit, mehr als mein 2014 iPad
  • 2 Line-In Anschlüsse für recording! Mic ist auf line umschaltbar und dauerhaft im Mix. Der dedizierte Line-In hingegen wird deck A oder B zugewiesen.
  • Kompaktes Standalone-Gerät
  • Sample-Slots für insg. etwa 500-600 samples: 16 * 3 * 12 für den Piano mode und 24 jeweils für die Oneshot-, Loop- und Drone modi. Wird per Datei-Namen zugewiesen, also nicht dynamisch on-the-fly, aber ist doch cool.
  • Simpler step-grid sequencer, auch mit custom samples, sowie ein Gitarren-Modus (der lockt mich weniger)
  • Hat beat-sync (für mich das wichtigste)

Ich kann also z.b. zwei grooveboxen mit Kaoss-Pad dran hängen und alles zusammen aufnehmen, es ist ein total mobiles Setup. Jedoch leider ohne midi-sync.
Meine einzige Sorge sind die push-encoder, das drücken empfinde ich meist als etwas unangenehm, hoffentlich sind die nicht zu fest.
Und die Auswahl der Effekte ist etwas mau, es gibt nur Phaser, Flanger, Delay, Filter und Roll. Kein reverb.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab vor einigen Jahren das Monster GO DJ bei @pyrolator gesehen und es mir dann auch gleich gekauft. Damals (2017) hat es nur noch 219,- regulär gekostet. Ich hab es seitdem als (fast) ständigen Begleiter. Ich benutze es zwar "nur" als DJ-Setuo und nicht als Klangerzeuger, aber trotzdem: Großer Spaß!
 
Ich habe das GoDJ ja, wie Florian schon erwähnte, schon einige Jahre in Gebrauch. Leider sind die Gebrauchtmarktpreise in die Höhe geschnellt - es wird ja nicht mehr gebaut und da es bei mir einen festen Platz in meinem wöchentlichen DJ-Setup eingenommen hat, mache ich mir langsam Gedanken ein Ersatzgerät anzuschaffen.

Meine Erfahrung mit dem Gerät:

Nachteile:
Es fasst zwar SD-Karten bis 2 TB, aber die Höchstzahl an Files, Ordnern und Dateien liegt bei 9000 - das mag jetzt viel klingen, aber bei großer SD-karte bleibt bei Sammlungen viel leer, ausser man nimmt WAV-Files, und meine komplette Sammlung passt da nicht drauf.
Es spielt nur WAV und MP3 ab, keine anderen Formate.
Man sollte von vorne herein sich um eine gute Struktur der Files bemühen und thematische oder Künstler-Ordner anlegen, sonst ist man wie blöd am scollen und findet nichts mehr - das widerum verhindert die Sortierung aller Files zb. nach BPM, es ist also immer ein Hybrid-Lösung.

Vorteile:
Der Klang. Der D-A-Wandler ist ausgezeichnet und lässt jeden mir bekannten mobilen Player hinter sich. Gerade wenn man in Setups mit Vinyl und CD zusammen auflegt, ist ein iPod oder Telefon nicht zu gebrauchen, hier geht die Auflösung bis 96khz-Wav-Files. Auch der Line-In-Eingang ist gut für externe Quellen und man kann im Gerät mischen.
Verlässlichkeit. Erst einmal ist bei mir das Betriebssystem abgestürzt und das auch nur weil der Akku in die Knie ging. Ich benutze das Gerät häufig und sowohl die (teilweise gerasterten) Potis, noch der Crossfader zeigen Anzeichen einer Abnutzung. Das Display ist hell wie bei Neukauf und der Akku macht immer noch mehr als 9 Stunden mit.
 
Ist gestern angekommen, erster Eindruck:

  • Kleiner als auf den Fotos wahrgenommen und fühlt sich sehr wertig an IMO. Optisch find ich das Teil sehr nice und einladend.
  • Beat-Grid bzw. Auto-Sync: Bin etwas enttäuscht, ist nicht so automatisiert wie von Traktor DJ etc. gewohnt:
    • Das Grid richtet sich stumpf nach der BPM. Diese kann man aber nicht fein genug einstellen (nur eine Dezimalstelle also z.b. 90.1) so dass die Transienten und das Raster z.B. nach 1 Minute auseinander driften können.
    • Wenn der Track mit einer runden und konstanten BPM produziert wurde hat man das Problem nicht. Ist bei meinen Tracks und Jams gegeben, glück gehabt.
    • Der Start-Punkt des Grids beginnt beim ersten Cue-Point (gut)
  • Scratching: Baby-scratches sind kein Problem, aber für alles andere fehlt die Präzision und der Fader ist dafür auch zu schwergängig. Hatte nichts anderes erwartet und insofern ist das für mich kein Problem.
  • Daten-Transfer: Unter Linux kann ich nur das "REC" drive mounten, sprich samples aufpielen geht komischerweise nur unter Windows.
    • Update: Wenn ich "sudo parted -l" in Linux ausfuehre dann wird das drive sichtbar.
  • Firmware: Es gibt eine Facebook-Gruppe bei der versch. Firmware-Versionen und Infos ge-downloaded werden können, ohne dass man einen FB account braucht (uff) - habe die neuste aufgespielt.
  • Manche Funktionen haben sich geändert und sind im Manual anders. Z.b. wird das FX-routing jetzt über den Screen Eingestellt aber im Manual steht man solls via FX LEVEL encoder machen.
  • Der Grid-Sequencer: Simple 16 steps, kann man gut live einspielen, aber für präzises editieren sind die Pixel zu klein, also fummelig. Trotzdem machts irgendwie spaß und als Bonus-Tool in der Gesamt-Palette nützlich.
    • Aber AFAIK gibts kein separates gain pro sample pad, nur alles zusammen
  • Bei langen MP3 gibt's eine Pause (5-10 Sekunden) wenn man mit dem "seek" Balken am oberen Randan eine andere Stelle springt. Abhilfe schafft es statt dessen .wav zu benutzen.

Insgesamt habe ich jetzt so ca. einen halben Tag damit verbracht alle Features auszuprobieren und meine Tracks zu mixen.
War zwischenzeitlich wegen der Grid-Funktionalität besorgt, aber meine Tracks sind alle exakt 88 BPM und bereits von Reaper (DAW) ans Raster genagelt - die lassen sich prima im Go DJ mixen.
Das Tempo im "Search" mode oder im EQ screen zu nudgen ist andernfalls durchaus komfortabel zu handhaben.

Mein Fazit: Geil. Füllt bei mir eine Lücke und macht sehr viel Spaß - darum gehts.

Die Software, wenn auch nicht Perfekt, ist schon sehr liebevoll gemacht wie ich finde und auch das Bedienkonzept mit den Encodern und dem screen allgemein.
 
Zuletzt bearbeitet:


News

Zurück
Oben