Moog Matriarch 1.3

Die packen ein passendes Stromkabel dabei. Das ist kein Problem. Die Anleitung ist dann halt nur auf englisch.
Fraglich bleibt, ob es auf Dauer mal irgendwelche Probleme hinsichtlich Reparatur etc. gibt. UK Version kommt vom englischen Vertrieb, nicht vom deutschen EMC Vertrieb. Stichwort Brexit, Grauimport etc. Wahrscheinlich aber nicht.
 
Genau: Ich habe auch eine "UK Version", d.h. ein deutsches Einsteck-Kabel kommt mit . alles andere ist 100 % dasselbe nkl. das Netzteil. Kein Adapter notwendig
 
Warum steht der Thread für den MATRIARCH eigentlich bei den polyphonen Synths. Gehört doich eigentlich zu Monophon???

Buchhaltermodus aus...
 
Danke für die Infos. Habe nun allerdings im Netz etwas "zurückhaltende" Bewertungen zu Music Store gelesen, was mich etwas abschreckt.
 
Warum steht der Thread für den MATRIARCH eigentlich bei den polyphonen Synths. Gehört doich eigentlich zu Monophon???

Kommt auf das Auge des Betrachters an.

Für mich gehört paraphon eher in die Poly-Abteilung. Also auch Poly-D & Co. Die Frage ist halt, was ist dem Thread-Ersteller bzw. Moderator persönlich wichtiger? Filter/VCA pro Stimme oder eben mehrere Oszillatoren, die simultan in unterschiedlichen Tonhöhen gespielt werden können? Ich bin eindeutig für letzteres, weil 1.) bei einem Instrument musikalische Eigenschaften wichtiger als technische sind und 2.) ohne Oszillatoren kein Ton (a.k.a. ohne Moos nix los) - vom Filterzwitschern mal abgesehen ;-)

Ein Bereich "Paraphon" lohnt sich nicht. Ne saubere Lösung wäre, diesen Bereich in "Polyphon/Paraphon" umzubenennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tacit: Die berühmten "Meinungen" im Netz. Ich drehe es mal um , ich habe auch ein paar negative Momente mit Thoman gehabt , dafür aber auch viel mehr positive. Alles was ich sagen kann ist, dass ich mehrmals in Köln geordert habe und bisher keine Probleme hatte. Der Matriarch kam so wie erwartet , warum auch nicht..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habe gestern den Matriarch von Thomann erhalten (B-Stock). Der war so gut bzw. offenbar original verpackt und ohne jeden Kratzer oder so, dass ich mich frage ob das wirklich ein B-Stock war.
Wollte wissen, welche Firmwareversion der Matriarch drauf hat, und habe Bome SendSX installiert. Da wird der Matriarch zwar erkannt, dir aktuelle Version der Firmware kann man aber nicht sehen.
Weiss jemand, wie man sich die anzeigen lassen kann?
 
Die Firmware Version kann man sich gar nicht anzeigen lassen. Man kann nur aufgrund der "neuen" Funktionen testen ob es die neue oder alte Version ist. Z.B. am Arpeggiator.
 
Meine Matriarchin wir dheute dem Versand übergeben! Endlich! Bin schon sehr gespannt auf das Teil! :)
 
Ach iWo, passt sogar ganz gut grad - weil ich mein neues Musikzimmer grad aufbaue. Ich wollte erst mit der Verkabelungsorgie anfangen, wenn alles da ist
 
Das hältst du aus, bei solch tollen Sachen wie Perfourmer und Matriarch?
Alle Achtung.
 
Ich bin Vollzeit arbeiten, ich schaff das eh nicht alles jetzt - ich mach das dann wenn ich im März Urlaub hab.
 
Ich bin über einige Umwege auf den Matriarch "gekommen".

Denn das Delay entspricht offenbar dem legendären Moog BBD Delay. Ich hatte das mal und leider verkauft. Es war das wärmste und rundeste BBD das ich je gehört hatte. Und heute absolut unerschwinglich.

Und keiner der Tests geht darauf ein, keiner zeigt wie genial das Delay in der Feedbackschlaufe das Signal zerstört. Ich habe mal Bob Moog gefragt (an der MMesse) nach dem magischen Feedback von seinem BBD Delay. Er lächelte und sagte nur: "There js some Kind of a soft clipper inside the feedbackloop".

Also bin ich den Matriarch spielen gegangen und tatsächlich. Das Delay klingt genauso.
Dabei habe ich noch die ganzen Stereosachen probiert. Auch genial. Ausserdem kenne ich (bis auf den One) kein einziger halbwegs moderner Moog mit HP und BP. Das ist alles echt einzigartig.

Nun muss ich Raum schaffen, das ist der erste echte Moog den ich will seit ca 15 Jahren. Alle anderen interessieren mich echt nicht (bis auf den One).
 
Spielt mal einen stark gefilterten Sound (ein Tri VCO). Dann eine kurze Sequenz mit sehr viel Delay bei halblanger Delayzeit und setzt das Feedback ziemlich hoch.. der Ursprungssound wird bis zur Unkenntlichkeit...."aufgewärmt".

Diese Art Delay habe ich seither immer gesucht, da sie in jedem meiner FX Sounds vorkommen. Das extremste ist das Blacet Time Machine. Genauso genial aber noch viiiel verzerrter, viel dumpfer, dafür noch viel länger. Gibt es nicht mehr. Die von Doepfer sind viel zu verzerrt. Die neuen Chips nicht auf MN-Basis gefallen mir bisher nicht ...

Danach habe ich tonnenweise digitale BBD -Emulations Delays gekauft und verkauft. Ich verwende heute dazu sehr oft das Erebus 3 Delay (und das sehr gute günstige Dreadbox Nostalgia), sowie das sehr sehr gute etwas zu saubere Audio Damage Dub Jr. MK2.

Aber so wie das originale Moogefooger klingt keines. Der Nachteil von Moogerfooger war die umschaltbare Delayzeit. Also konnte man keinen extremen Sweeps machen. Ich glaube beim Matriarch geht von 0,x-700ms in einem Dreh (muss ich nachschauen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das im Matriarch verbaute Analog Delay würde ich auch sofort als Einzelhardware kaufen. Der Klang ist (für meine Ohren) perfekt austariert, vermeidet jede allzu scharfe Kante oder spitze Ecke , und es gibt kein wie oftmals bei analogen Delays vernehmbares "toc toc toc". Auf "Stereo PingPong" gestellt, gerade bei kleinen Repeatzeiten ein 3d- Genuss. Und dann auch noch die Möglichkeit diverse Sachen via Patch zu steuern oder steuern zu lassen. Was will man mehr ?

Ich würde das Delay aus dem Matriarch klanglich in vielen Situatioen meinem 104 vorziehen, auch als Mono Ausführung. Es klingt immer alles - mir fällt gerade nichts Besseres ein- immer wohlig "angekifft" und veredelt gerade kleine Nadelstich-Sequenzen sehr schön.

Mir ist leider (!) kein vergleichbares analoges Delay bekannt, dass den Klang ähnlich reproduzieren könnte. Nur ein digitales, das man ähnlich klingen lassen kann (OTO BIM) . Die ansonsten guten Analog Delays auf dem Markt sind für meinen Geschmack zu schnell verzerrend bei den Repeats (z.B. D Memory Lane, J Delay Liama oder auch M Ekko) . Die teuren "sauberen" Analogen hingegen , gerade auch die Maxons (999Pro z.B.) sind mir umgekehrt schon wieder fast zu "clean" für ein BBD delay.

Ich denke, es ist eh alles am und im Matriarch sehr bis extrem gut gelungen
... sag ich so daher, wo ich meinen gerade weiter verkauft habe .
 
Danke! Das war spannend. Ich habe nun mehrere Tests gesehen und gelesen. Keinem ist es aufgefallen. Nick Batt von Sonicstate hat es sogar kritisiert weil es nicht digital war (!). Er hat sonst gute Ohren. Und Mic Moogulator hat es - Eine Überraschung - überhaupt nicht bemerkt.

Ich kaufe den Matriarch wegen des aussergewöhnlichen Delays und dem Stereofilter. Beides ist für sich einzigartig. Das Delay kann man wie ein einzelnes Modul benutzen, nur nicht auabauen. Und mit 3.5mm Steckern auf der Oberseite ist es viel kompatibler als das 104er.
 
Echt jetzt ? Einem außerhalb MIDI im Grunde durch und durch analog aufgebautem Instrument wie dem Matriarch wird vorgeworfen, dass es keine mittelmäßige Multi Digital FX Schleuder beinhaltet, sondern konsequenter Weise ein fantastisches Analog Delay ?
Leute gibts... :harhar:
 
Echt jetzt ? Einem außerhalb MIDI im Grunde durch und durch analog aufgebautem Instrument wie dem Matriarch wird vorgeworfen, dass es keine mittelmäßige Multi Digital FX Schleuder beinhaltet, sondern konsequenter Weise ein fantastisches Analog Delay ?
Leute gibts... :harhar:

Deswegen denke ich bei vielen Filmchen und Testberichten: "Lass' die mal erzählen..."
Es geht nichts über persönliche Erfahrungen und Einschätzungen.
 
Ihr wisst es wahrscheinlich, aber ich erwähne noch eine nette Eigenschaft des Matriarch: Falls Noise zu Modulationszwecken eingesetzt wird, empfiehlt es sich ab und an, dieses zu filtern. Das geht beim Matriarch über einen CC-Befehl, dessen Nummer mir gerade nicht einfällt. Steht aber im Handbuch. Falls es euch bewußt war.....ich wollte nicht klugsch...!
 
Wird auch funktionieren, es gibt ja für alle schaltbaren und nicht an der Oberfläche befindlichen Parameter Tastenkombinationen.
Ich habe mir für die Parameter, die mir wichtig und bei denen es möglich ist, in Cubase eine MIDI Device gebaut.
 
Wird auch funktionieren, es gibt ja für alle schaltbaren und nicht an der Oberfläche befindlichen Parameter Tastenkombinationen.
Ich habe mir für die Parameter, die mir wichtig und bei denen es möglich ist, in Cubase eine MIDI Device gebaut.
Kannst du mir verraten, wie ich das mache? Nutze aber kein Cubase sondern Reaper.
 
MIDI Devices ist eine Cubase-Option.
Vielleicht gibt es in Reaper Ähnliches?
Es geht darum, eine Art Software-Controller-Box für ein bestimmtes Gerät zu erstellen.
 


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