Moog Rogue

muß ich die alte Paste eigentlich abschaben? reicht es nicht einfach neue drüberzustreichen?
 
Hast du dafür eine Quelle? Metallisches Beryllium und keine Legierungen oder ähnliches ? Es gibt auch nichtmagnetisierbares Werkzeug aus einer CuBe Legierung. Das ist z.b. harmlos.

Eine Quelle dazu ist Murray Hodge von Kiwitechnics, eine andere Quelle ist Hannes Wagner von Elektroakustik Wagner in Wien.

Ich finde es übrigens NICHT in Ordnung wenn hier bei einem Löschungswunsch eines Mitgliedes das absolut unbegründet beldeidigt scheint auch MEINE ZITIERUNG gelöscht wird.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sowas hier Schule macht.
 
Ging ganz leicht weg, war noch streichfähig und gar nicht so pörös wie es den Anschein hatte. Einfach weggewischt :)
Ich hatte schon bammel daß ich rumscratchen muß.
 
Wenn das nicht klappt, geht ein 1-2 EUR Bauteil hopps.
Vorsicht mit solchen Äußerungen: da geht ein nicht mehr im Handel erhältliches Bauteil für 2 Euro hopps. Beim hier verwendeten CA3046 kriegt man noch genügend Restposten in der Bucht. Aber zB beim Monopoly ginge ein SSM-VCO drauf, dass Du heute defacto nicht mehr bekommst...
 
Aus eine Manual von Kiwitechnics zum Polysix - extra in ROT hervorgehoben:


Warning: the Power supply board and the rear of the Polysix has heat transfer paste on it. This paste is also on the rear of the top metal rail of the power supply board. Some early heat transfer pastes were fairly toxic and can contain Beryllium so either wash with IPA or wear gloves and clean up carefully after you are finished.

Natürlich wird nun der Herr sagen: ja das steht ja dort ganz allgemein und stimmt somit nicht.



Um so besser wenn das so wäre, aber warum warnen dann Leute die damit arbeiten davor ?

Alles noch lange kein Grund pampig zu werden, wenn man als Kunde ein Warnung die man mehrfach gehört und gelesen hat anderen weitergibt.
 
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Ich habe jetzt nochmal den Widerstand ,den ich heute bekommen habe kontrolliert. Und zwar hat der Originale (R17) den Wert 5,1MOhm (grün,braun,grün,silber) und einen Toleranzwert von 10%
Der ,den ich heute gekauft habe hat laut Berechnungstabelle 5,1 KOhm (grün, braun, schwarz,braun ,braun)Toleranz 1%
Da wurde mir, wie es aussieht der falsche Widerstand mitgegeben. Was bedeuted eigentlich M-Ohm?
 
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Ich habe jetzt nochmal den Widerstand ,den ich heute bekommen habe kontrolliert. Und zwar hat der Originale (R17) den Wert 5,1MOhm (grün,braun,grün,silber) und einen Toleranzwert von 10%
Der ,den ich heute gekauft habe hat laut Berechnungstabelle 5,1 KOhm (grün, braun, schwarz,braun ,braun)Toleranz 1%
Da wurde mir, wie es aussieht der falsche Widerstand mitgegeben. Was bedeuted eigentlich M-Ohm?

Ohm, Kiloohm, Megaohm... wie bei Bit und Byte und sonstwo :)

Also in dem Fall um den Faktor 1000 falsch.

Wenn das m klein ist sind es Milliohm.
 
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:cool: , also bedeuted M-Ohm Mega-ohm
Och schad, da wurde ich wohl falsch verstanden im Geschäft. Ich hatte Extra einen Zettel dabei mit allen Daten.
Dann muß ich morgen schon wieder hin. Macht nix. Hauptsache am Ende passt alles. Ich kann ja heute schonmal die Elkos tauschen.
Zu tun gibt's sowieso immer irgendwas ;-)
 
Da lacht die Koralle ;-) Ja aber ich kann es verstehen. Ich habe mir eben auch vorgestellt wie es wäre wenn ich 1000 Stück davon in Reihe schalten würde um den benötigten Wert zu erreichen LOL
Sorry, aber für mich ist das nichts alltägliches und ich frag halt lieber bevor ich was falsch mache. Ein bißchen lernen tu ich ja auch dabei.
Ich seh das auch nicht als auslachen ,denn es ist ja wirklich witzig :)
 
Da lacht die Koralle ;-) Ja aber ich kann es verstehen. Ich habe mir eben auch vorgestellt wie es wäre wenn ich 1000 Stück davon in Reihe schalten würde um den benötigten Wert zu erreichen LOL
Sorry, aber für mich ist das nichts alltägliches und ich frag halt lieber bevor ich was falsch mache. Ein bißchen lernen tu ich ja auch dabei.
Ich seh das auch nicht als auslachen ,denn es ist ja wirklich witzig :)

Ich lache niemanden aus - ich bin selber kompletter Laie und mir passieren regelmässig so commedyartige Sachen wenn ich was bastle :)
 
Na dann bin ich ja erleichtert. Hab mich schon ein bißchen geschämt, aber ist ja auch lustig :)
 
Wenn Ihr es mit der Steuerspannung machen wollt, dann würde ich einfach die Schaltung des Tune-Reglers verdoppeln, also Poti R16 und Widerstand R17, das Poti kommt mit den seiten Anschlüssen an + und -, der Mittelanschluss kommt an den Widerstand, und der Widerstand an die Kreuzung zwischen R17 und Op-Amp U2A. Der Widerstand ist dann nicht 5M wie R17 (zumindest lese ich in meinem unleserlichen Schaltplan 5M), sondern ca ein Zehntel, also 470k. Damit hat man einen Coarse-Tune zusätzlich zum normalen Tune.
War heute beim Conrad und habe alles besorgt. Poti 10K, Wiederstand 5,1m, 2x Elko 35V- 1000µF x2 und 2x Elko 25V- 10µF, Leitpaste.
Wenn Du den Tune-Regler 1:1 verdoppelst, bringt das eigentlich nichts. Nur ein abgewandelter Tune-Regler bringt etwas. Wie Florian schreibt 470k statt 5.1M. Du kannst auch einfach mit den 5.1k anfangen, wird halt etwas knifflig mit dem genauen Tuning.
 
Vorsicht mit solchen Äußerungen: da geht ein nicht mehr im Handel erhältliches Bauteil für 2 Euro hopps. Beim hier verwendeten CA3046 kriegt man noch genügend Restposten in der Bucht. Aber zB beim Monopoly ginge ein SSM-VCO drauf, dass Du heute defacto nicht mehr bekommst...
Einspruch, Herr Anwander.

Fall 1 - Hier dient die Wärmeleitpaste der besseren thermischen Kopplung zwischen dem Chip (CA3046?) und dem Tempco. Mit Kühlung hat das nichts zu tun.

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Fall 2 - Hier dient Wärmeleitpaste der besseren thermischen Kopplung zwischen den Chips und den Kühlkörpern. Die MC7812 und MC7912 sind handelsüblich und kosten sogar unter 50 EURO Cent.

37062845hu.jpg
 
Wenn Ihr es mit der Steuerspannung machen wollt, dann würde ich einfach die Schaltung des Tune-Reglers verdoppeln, also Poti R16 und Widerstand R17, das Poti kommt mit den seiten Anschlüssen an + und -, der Mittelanschluss kommt an den Widerstand, und der Widerstand an die Kreuzung zwischen R17 und Op-Amp U2A. Der Widerstand ist dann nicht 5M wie R17 (zumindest lese ich in meinem unleserlichen Schaltplan 5M), sondern ca ein Zehntel, also 470k. Damit hat man einen Coarse-Tune zusätzlich zum normalen Tune.
470k ist dann der Widerstand wenn ich so vorgehe...ist doch dann o.k. oder :dunno:
 
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Wenn Du den Tune-Regler 1:1 verdoppelst, bringt das eigentlich nichts. Nur ein abgewandelter Tune-Regler bringt etwas. Wie Florian schreibt 470k statt 5.1M. Du kannst auch einfach mit den 5.1k anfangen, wird halt etwas knifflig mit dem genauen Tuning.
Könnte sein daß ich was falsch verstanden habe an Florians Plan? Also ich verstehe das so: Ich nehme ein Poti genau wie R16 und einen Widerstand genau wie R17. Das Poti löte ich wie beschrieben mit den Seitenanschlüssen an plus und minus des R16 Poti. Den mittleren Anschluß des neuen Poti verbinde ich dann mit eine Seite des neuen Widerstand (Wert 5.1M) und die andere Seite des Widerstand verbinde ich mit der Kreutzung zwischen R17 und
OP-Amp U2A. Dann ist der Widerstand nicht mehr 5M sondern nur noch ein zehntel davon, also 470k. Warum der Widerstand dann nur noch ein zehntel beträgt lasse ich mir gerne erklären.

Frage: wieso wird das tuning dann kniffelig? Ich dachte dann wär schon alles unter Dach und Fach? Ich fahr jetzt mal in die City und werde den 5.1M Widerstand besorgen.
 
Wie Florian schreibt 470k statt 5.1M. Du kannst auch einfach mit den 5.1k anfangen, wird halt etwas knifflig mit dem genauen Tuning.
:selfhammer: Ach so , jetzt habe ich verstanden...sorry hab ne ganz lange Leitung ;-) Du meinst weil es durch den kleineren Widerstand gröber ist, und dann ein Feintuneregler fehlen würde.
Ja das stimmt. Wenn ich zusätzlich noch ein Poti mit gleichen Werten doppel bringt ja auch nix weil die dann beide das gleiche machen. Wie wäre es wenn ich vor dem Tune Regler ein
Poti setze mit einem 470K Widerstand davorgeschaltet? Dann kann ich erst grob Regeln und danach dann das feintuning machen? Würde das gehen?
 
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Rolo, ganz einfach. Das Poti bildet einen Spannungsteiler und je nach Stellung liegt dann etwas zwischen +12V und -12V am Ausgang. Mit dem 5.1 M Widerstand in Reihe (und mit dem Rest der Schaltung dahinter) wird dies zu vielleicht +0.2V bis +0.2V. Bei 1V/Oct also 2.4 Halbtöne rauf und runter. Wenn nun statt 5.1M dort ein kleinerer Widerstand sitzt, wird diese Range grösser. Die genauen Werte sind egal und man kann sie dann ja ausprobieren.

Das ist einmal Fine Tune und einmal Coarse Tune. Doppelt aufgebaut kann mit mit Fein Tune fein stimmen und mit Coarse Tune grob stimmen.

Wenn Du Fine Tune (beides mal mit 5.1M) doppelt hast, dann hast Du genau ein doppeltes Fein Tune -> nutzlos.

Zum Probieren kannst Du einfach einen kleinen (470K oder auch 5.1K) parallel zu dem 5.1M auflöten. Daraus wird dann ein 430K oder ein 5K Widerstand. Je kleiner, umso mehr Sweep in der Spannung bekommst Du. Daher sagte ich, es könnte kniffelig werden.
 
Ich beneide - im Positiven - immer wieder Leute die das können und verstehen.

Ich habe es probiert - aber meine Talente liegen ganz klar wo anders :)
 
Zum Probieren kannst Du einfach einen kleinen (470K oder auch 5.1K) parallel zu dem 5.1M auflöten. Daraus wird dann ein 430K oder ein 5K Widerstand. Je kleiner, umso mehr Sweep in der Spannung bekommst Du. Daher sagte ich, es könnte kniffelig werden.
Mir wäre es halt am liebsten wenn ich einen Poti zum fine tunen hätte und einen zum grobtunen mit größerem Oktavenbereich. Daher meinte ich ja ob man vieleicht vor dem finetuneregler einen kleineren Widerstand plus regelpoti setzen kann um beides zu haben. Ich verstehe was du meinst mit dem umwandeln des finetuner in einen coarsetuner, aber ich will noch mehr rauskitzeln. Kann sein daß ich noch etwas nicht verstanden habe.
Ich lass es erst mal sacken und lese dann nochmal. Aber du weißt doch wie ich meine oder?
 
Rolo, ganz einfach. Das Poti bildet einen Spannungsteiler und je nach Stellung liegt dann etwas zwischen +12V und -12V am Ausgang. Mit dem 5.1 M Widerstand in Reihe (und mit dem Rest der Schaltung dahinter) wird dies zu vielleicht +0.2V bis +0.2V. Bei 1V/Oct also 2.4 Halbtöne rauf und runter. Wenn nun statt 5.1M dort ein kleinerer Widerstand sitzt, wird diese Range grösser. Die genauen Werte sind egal und man kann sie dann ja ausprobieren.

Das ist einmal Fine Tune und einmal Coarse Tune. Doppelt aufgebaut kann mit mit Fein Tune fein stimmen und mit Coarse Tune grob stimmen.

Wenn Du Fine Tune (beides mal mit 5.1M) doppelt hast, dann hast Du genau ein doppeltes Fein Tune -> nutzlos.
Aber geht denn die Steuerspannung nicht durch beide Potis (wenn ich einen zweiten dazuschalte) durch die gleichen Widerstände? Ich peils noch nicht..
Du schreibtst daß wenn ich einfach nur den 5.1M durch einen kleineren Widerstand ersetze oder einen kleineren paralel auflöte habe ich ein fine tune und ein coarse tune. Das verstehe ich noch nicht ganz. Ich denke
daß sich der fine tune dann nur in einen coarse tune "umwandelt" oder verstehe ich das falsch? Bitte um Geduld mit mir und lasst euch Zeit ,es ist nicht eilig ;-) Ich lerne dabei auf jeden Fall
was und das freut mich :)
 
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