Motu UltraLite MK3, seltsam, die Eingänge clippen nicht....

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mir ist jetzt erst aufgefallen, dass die analogen Inputs am Gerät zwar übersteuern, das es aber leider keine optische Kontrolle dafür gibt. Auch in der mitgelieferten Software wird die Anzeige nicht rot, obwohl das Signal übersteuert aufgenommen wird und rein optisch ne Übersteuerung angzeigt werden könnte. In der DAW kann ich es nicht mehr checken, weil da das Signal schon bei 0 "abgeregelt" ist. Das heißt, ich muss immer mit nem ordentlichen Puffer aufnehmen, oder halt nen Outboard-Limiter dazwischen hängen.
Habe gerade vor kurzem gelesen, dass das normal ist, da es digital nur bis 0db geht. Habe ich vorher nie drauf geachtet, da man die Limitierung nicht hört.
Hmm, irgendwie habe ich mir meine Frage schon selber beantwortet.... :lol:
aber trotzdem, wie macht ihr das? Einfach genügend Headroom lassen oder egal??
 
Re: Motu UltraLite MK3, seltsam, die Eingänge clippen nicht.

ja.
Trotzdem stellt sich mir die Frage, sollte man das (leichte) clippen auf jeden Fall vermeiden? Hat das im weiteren Prozess irgendwelche negativen Auswirkungen? Hab mal ein paar Files angeschaut, das sind dann bei den Peaks ab und zu 4-5 Samples, die limitiert sind. Hören tut man das nicht, zumindest fällt mir nix auf. Im DAW-Mix macht man die Spuren ja eh meistens leiser, hat dann im Gesamtmix wieder genügend Headroom (natürlich mit den abgeschnittenen Peaks...)
 
Re: Motu UltraLite MK3, seltsam, die Eingänge clippen nicht.

Letztlich ist der Limiter ja gerade dafür da, das man Übersteuerung nicht mehr paranoid vermeiden muss.
Aber natürlich verändert der das Signal, was man normalerweise eher nicht will, auch wenn es so direkt nicht zu hören ist.

Ich würde ihn "normal" nicht ansprechen lassen, und mich freuen, wenn er mal einen Take rettet..
 


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