MPC 1000 gut geeignet für elektronische Musik, Erfahrungen?

Servus Leute,

da ich mich vom PC etwas entfernen will spiele ich mit dem Gedanken mit eine MPC 1000 zu holen.
Da ich das Gerät aber hauptsächlich im HipHop Bereich sehe, ich mich aber hauptsächlich im elektronischen Bereich bewege (Minimal, Psychedelic, Goa) bin ich etwas unsicher ob die Geräte dafür einen echten taug haben.
Ich stelle es mir eigentlich sehr gut vor, auch durch das manuelle eingeben von Beats, so kann man spielerisch schwung reinbekommen, da ich auch mehr dynamische Beats programmiere, also nicht so standard Techno Gedudel, ich hoffe ihr versteht was ich meine, und auch allgemein das mehr spielerische vorgehen dabei macht mich sehr an.
Also das gesamte Setup stell ich mir so vor: MPC 1000, externe Synths(darunter auch ein Modular) und eine xBase 888 und diverse Effekte.
Die MPC würde ich auch fürs absampeln des Modulars benutzen.
Hauptsequencer würde dann die MPC sein.
Sind hier Leute die mit einem ähnlichen Setup fahren, und wie findet ihr das?
 
Nee, die MPC ist nur für Hiphop... Deswegen ist das Tempo auch ab 120 BPM aufwärts abgeriegelt.








... Quark! Die MPC ist sehr wohl Elektroniktauglich. Uwe Schmidt a.k.a. Atom Heart benutzt seit Ewigkeiten seine MPC3000 für seinen Livekram.
 
Ja ist klar dass man damit quasi alles machen kann, aber ob es wirklich GUT dafür geeignet ist.
Da die MPCs im elektronischen Bereich anscheinend ja nicht soooo stark verbreitet sind wie viele andere Geräte, daher stelle ich die Praxistauglich hier ein wenig in Frage.
Hab einfach keine Lust auf einen Fehlkauf, sondern will eben deswegen etwas dazu von Leuten hören die dies aktuell auch einsetzen in diesem Bereich.
 
Gomonoa schrieb:
Ja ist klar dass man damit quasi alles machen kann, aber ob es wirklich GUT dafür geeignet ist.
Da die MPCs im elektronischen Bereich anscheinend ja nicht soooo stark verbreitet sind wie viele andere Geräte, daher stelle ich die Praxistauglich hier ein wenig in Frage.
Hab einfach keine Lust auf einen Fehlkauf, sondern will eben deswegen etwas dazu von Leuten hören die dies aktuell auch einsetzen in diesem Bereich.

aha, die mpc ist im elektronischen bereich also nicht soweit verbreitet? sagt wer?
mpc ist nen sampler + sequencer da geht alles worauf man bock hat, nur weil irgendwo steht toll für hip hop heisst das noch lang nix
 
Also wenn du Minimaltechno machen willst, geht leider kein Weg an der Machinedrum vorbei, am besten mit UW. ;-)

Aber mal im Ernst: Es kommt wirklich drauf an, worauf du Wert legst... so pauschal kann man das einfach nicht sagen. Benutzt du lieber Samples oder synthetisierte Sounds? Wie sehr willst du in das Klanggeschehen eingreifen können? Willst du eher live oder eher im (Home-)Studio arbeiten? Das nur mal so zur groben Richtung...
 
Ich fand die MPC nicht so prickelnd für meine Arbeitsweise und habe sie sehr schnell weitergereicht. Ich bin es gewohnt Sounds zu editieren während die Maschine läuft, das hat die MPC mit kurzen Aussetzern und schwankendem Sequenzer quittiert. Das Filter gefiehl mir überhaupt nicht und ließ auch keine drastischen Eingriffe zu.

Das ist natürlich nur meine subjektive Sichtweise, aber wenn es um Arbeiten mit Samples geht komm ich einfach mit Ableton und einem entsprechenden Controler schneller ans Ziel.
 
Also wie gesagt, was aufjedenfall herkommt ist eine xBase 888, das steht fest.
Was ich gerne hätte wäre quasi ein Hauptsequencer, mit welchem ich auch vernünftig Melodien schrauben kann, da stelle ich mir die MPC ganz gut vor mit den Pads (bzw wird dies dann auch mit einem Keyboard passieren, und dann sampeln)
Was dann eben noch ein Hauptaugenmerk ist, ist mein Modular, welches ich zum einen mit der MPC ansteuern würde, als auch sampeln, wobei ich mir zusätzlich noch 2 Doepfer Sequenzer holen werde.
Samples würde ich natürlich auch benutzen, darunter eben auch die vom Modular.
Ich lege aufjedenfall auch sehr großen Wert darauf Synths direkt anzusteuern.
Ist es möglich mit der MPC CCs zu senden um zum Beispiel Automationen zu erstellen, oder auch ProgramChanges senden? Das wäre mir auch sehr wichtig, hierzu hatte ich noch nichts gelesen.
Fragen über Fragen *g*
 
Gomonoa schrieb:
Ist es möglich mit der MPC CCs zu senden um zum Beispiel Automationen zu erstellen, oder auch ProgramChanges senden? Das wäre mir auch sehr wichtig, hierzu hatte ich noch nichts gelesen.

ProgrammChanges gehen immer,
um CCs direkt, mit den Slidern, von der MPC zu senden brauchst allerdings das jjos ;-)
 
Q960 schrieb:
Ich fand die MPC nicht so prickelnd für meine Arbeitsweise und habe sie sehr schnell weitergereicht. Ich bin es gewohnt Sounds zu editieren während die Maschine läuft, das hat die MPC mit kurzen Aussetzern und schwankendem Sequenzer quittiert. Das Filter gefiehl mir überhaupt nicht und ließ auch keine drastischen Eingriffe zu.

Das ist natürlich nur meine subjektive Sichtweise, aber wenn es um Arbeiten mit Samples geht komm ich einfach mit Ableton und einem entsprechenden Controler schneller ans Ziel.

Ich denke dass die Filter nicht übermässig zum Einsatz kommen würden, da vieles Soundtechnisch bereits fertig in die MPC kommt, die MPC wird dann auch stark zum arrangieren benutzt, Timestretching, Slicing etc.
Dass die Filter nicht der Hammer sind das denke ich mir bereits.
Wenn ich etwas Soundtechnisches editiere dann idR sowieso direkt an dem jeweiligen Gerät, sei es xBase, Modular oder mQ, daher denke ich dass mir dies auch weniger Probleme machen wird.

Die Arbeitsweise an sich ist natürlich so eine Sache, ich weiss in etwa wie damit gearbeitet wird, aber es ist schwer zu sagen ob man am ende damit richtig warm wird, ich denke das kann keiner 100 prozentig von vornherein sagen ohne es ausprobiert zu haben. Dies ist dann quasi Restrisiko *g* Hab hier leider auch nicht die Gelegenheit mal son Teil in die Hand zu nehmen, da wir hier etwas abgeschotten sind.
Wobei sich ein kleiner Ausflug nach München evtl. lohnen würde.

Bzw kann man natürlich auch die Frage in den Raum stellen was es für Alternativen gäbe, welche zum arrangieren, sampeln und ansteuern gut ist.
Eine Electribe macht mich jetzt nicht so heiss, dort zum Beispiel Melodien zu erstellen ist mE eine qual, und zum sampeln, naja.
Die Electribes eignen sich in meinen Augen am besten für Drums und Atonale Dinge, aber da kann ich dann auch gleich nur bei der xBase bleiben. (natürlich kann man die beiden nicht ganz vergleichen, Electribe hat schon noch ein paar andre Dinge welche die xBase nicht hat, das fällt für mich aber nicht so ins Gewicht.)
Die Sampling Funktion von der Electribe fand ich jetzt auch nicht so der Hammer.
Mal ganz davon abgesehen dass eine Tribe im Gegensatz zu der MPC Spurentechnisch ziemlich alt aussieht.

Bei der MD fehlt mir definitiv ein größerer Sampling Speicher und eine entsprechende Sampling Funktion, auch würde ich entsprechende Audio editierfunktionen vermissen.
 
Gomonoa schrieb:
Was ich gerne hätte wäre quasi ein Hauptsequencer, mit welchem ich auch vernünftig Melodien schrauben kann, da stelle ich mir die MPC ganz gut vor mit den Pads (bzw wird dies dann auch mit einem Keyboard passieren, und dann sampeln)

Du kannst auch nur die MIDI-Noten über das Keyboard als Sequenz in die MPC einspielen und an den jeweiligen Synthesizer weiterleiten. Somit hast du auch im Nachhinein noch alle Möglichkeiten, am Synth den Sound zu verdrehen.

Als MIDI-Hauptzentrale ist die MPC immer noch so ziemlich die einzige Hardware-Alternative zum PC/Mac.
 
toxictobi schrieb:
Gomonoa schrieb:
Ist es möglich mit der MPC CCs zu senden um zum Beispiel Automationen zu erstellen, oder auch ProgramChanges senden? Das wäre mir auch sehr wichtig, hierzu hatte ich noch nichts gelesen.

ProgrammChanges gehen immer,
um CCs direkt, mit den Slidern, von der MPC zu senden brauchst allerdings das jjos ;-)

Wenn eine MPC herkommt aufjedenfall auch JJOS, das ist sicher *g*
Program Changes wäre dann hauptsächlich um zum Beispiel ein Pattern auf der xBase weiterzuschalten, was eig. unentbehrlich ist.

Achja - betreiben möchte ich das ganze zum einen Live aber auch Studio-technisch ( vorerst natürlich nur im Wohnzimmer live, mehr so jammen, lernen und üben )
 
motone schrieb:
Gomonoa schrieb:
Was ich gerne hätte wäre quasi ein Hauptsequencer, mit welchem ich auch vernünftig Melodien schrauben kann, da stelle ich mir die MPC ganz gut vor mit den Pads (bzw wird dies dann auch mit einem Keyboard passieren, und dann sampeln)

Du kannst auch nur die MIDI-Noten über das Keyboard als Sequenz in die MPC einspielen und an den jeweiligen Synthesizer weiterleiten. Somit hast du auch im Nachhinein noch alle Möglichkeiten, am Synth den Sound zu verdrehen.

Das macht das dann natürlich noch komfortabler : )
 
Gomonoa schrieb:
Program Changes wäre dann hauptsächlich um zum Beispiel ein Pattern auf der xBase weiterzuschalten, was eig. unentbehrlich ist.

Naja, du könntest auch die Xbase nur per MIDI-Clock syncen und die Umschaltung dann live an der XBase machen. Ich glaub, das ist einfacher. ;-)
 
i love me mpc

Mein Setup entspricht ziemlich genau Deinen Vorstellungen:
MPC2K
Externe Synths+Effekte
Zusätzliche Sequenzer: MFB Step64 und Doepfer Maq16/3
MPC, Mixer und Effekte praktisch in einem Rack verbaut.
Ich mache damit Acid und House Musik.

Zum Melodien programmieren ist die MPC allerdings nur bedingt zu empfehlen: Entweder bist Du begnadeter Keyboarder und spielst alles live ein oder Du hilfst Dir wie ich mit weiteren Sequenzern die ihre Midi-Noten dann an die MPC senden. Zum Beats basteln geht's schon geschmeidig von der Hand.

Am Besten findest Du heraus, ob das MPC-Konzept was für Dich ist, indem Du Dir eine gebrauchte kaufst, einen Monat ausprobierst und dann entscheidest.

Ach und das Timing ist eigentlich über jeden Zweifel erhaben.
 
motone schrieb:
Gomonoa schrieb:
Program Changes wäre dann hauptsächlich um zum Beispiel ein Pattern auf der xBase weiterzuschalten, was eig. unentbehrlich ist.

Naja, du könntest auch die Xbase nur per MIDI-Clock syncen und die Umschaltung dann live an der XBase machen. Ich glaub, das ist einfacher. ;-)

Hmm jaa, das wäre natürlich auch eine Möglichkeit *G*
Also was allgemein diesen Apsekt angeht seh ich schonmal weniger Probleme.


denbug schrieb:
Mein Setup entspricht ziemlich genau Deinen Vorstellungen:
MPC2K
Externe Synths+Effekte
Zusätzliche Sequenzer: MFB Step64 und Doepfer Maq16/3
MPC, Mixer und Effekte praktisch in einem Rack verbaut.
Ich mache damit Acid und House Musik.

Zum Melodien programmieren ist die MPC allerdings nur bedingt zu empfehlen: Entweder bist Du begnadeter Keyboarder und spielst alles live ein oder Du hilfst Dir wie ich mit weiteren Sequenzern die ihre Midi-Noten dann an die MPC senden. Zum Beats basteln geht's schon geschmeidig von der Hand.

Am Besten findest Du heraus, ob das MPC-Konzept was für Dich ist, indem Du Dir eine gebrauchte kaufst, einen Monat ausprobierst und dann entscheidest.

Ach und das Timing ist eigentlich über jeden Zweifel erhaben.


Ja genau, geschmeidig von der Hand solls gehen, kein ewiges rumgefingere, das brauch ich nicht, das reicht mir am PC schon. Will die Musik mehr "fühlen" beim erstellen, auch beim Beats programmieren, und das geht eben mit der MPC denke ich gut.
Beim Melodien erstellen mit den Pads ist es halt Nachteilhaft das man quasi "nur" 16 Noten auf einmal zur Verfügung hat, wobei ich aber auch keine kompletten Symphonien einspielen werde *g* Auch bin ich noch kein begnadeter Keyboard Spieler, habe erst angefangen spielen zu lernen.

Eine gebrauchte MPC wär ne Möglichkeit, hab aber grad bei eBay geschaut, da ist eine drin die steht bei 650EUR
In UK bekommt man ne neue schon für 670EUR, werde aber die Augen offen halten *g*
 
Gomonoa schrieb:
denbug schrieb:
Zum Melodien programmieren ist die MPC allerdings nur bedingt zu empfehlen: Entweder bist Du begnadeter Keyboarder und spielst alles live ein oder Du hilfst Dir wie ich mit weiteren Sequenzern die ihre Midi-Noten dann an die MPC senden. Zum Beats basteln geht's schon geschmeidig von der Hand.


Ja genau, geschmeidig von der Hand solls gehen, kein ewiges rumgefingere, das brauch ich nicht, das reicht mir am PC schon. Will die Musik mehr "fühlen" beim erstellen, auch beim Beats programmieren, und das geht eben mit der MPC denke ich gut.
Beim Melodien erstellen mit den Pads ist es halt Nachteilhaft das man quasi "nur" 16 Noten auf einmal zur Verfügung hat, wobei ich aber auch keine kompletten Symphonien einspielen werde *g* Auch bin ich noch kein begnadeter Keyboard Spieler, habe erst angefangen spielen zu lernen.

Zur Not gibts auch noch ne sehr gute Quantize-Funktion... ;-)
 
motone schrieb:
Zur Not gibts auch noch ne sehr gute Quantize-Funktion... ;-)

Ja eine Quantize Funktion ist bei einem solchen Gerät aber auch ein muss.

2 Effekte gleichzeitig ist aber schon relativ schwach wie mir auffällt. Kein Grund mir das Gerät nicht zu holen, abern paar mehr hättens schon sein können. Das mit sowas immer so rumgegeizt wird.
Man kann heute echt nichtmehr sagen dass ein paar mehr Effekte soviel mehr gekostet hätten was DSP Power und der Preis der DSPs angeht.
Nuja, kamma nix machen.
 
Vergist nicht das die MPC 1k auch 6 Ausgänge hat, da kann man effekte anschliessen und alles in Echtzeit rumschrauben ;-)
 
Gomonoa schrieb:
motone schrieb:
Zur Not gibts auch noch ne sehr gute Quantize-Funktion... ;-)

Ja eine Quantize Funktion ist bei einem solchen Gerät aber auch ein muss.

2 Effekte gleichzeitig ist aber schon relativ schwach wie mir auffällt. Kein Grund mir das Gerät nicht zu holen, abern paar mehr hättens schon sein können. Das mit sowas immer so rumgegeizt wird.
Man kann heute echt nichtmehr sagen dass ein paar mehr Effekte soviel mehr gekostet hätten was DSP Power und der Preis der DSPs angeht.
Nuja, kamma nix machen.

Naja, die Effekte sind bei der MPC500/1000/2500 auch eher als Beigabe zu betrachten. Nix was einen vom Hocker haut. Externe Effekte sind besser. Das schöne an den o.g. MPCs ist ja, dass du das Ausgangssignal über externe Effekte leiten und am Audio-Eingang resamplen kannst. Sowas bietet bisher AFAIK kein anderes Gerät (Korg ESX und Konsorten können nur das Ausgangssignal resamplen).
 
Re: MPC 1000 gut geeignet für elektronische Musik, Erfahrung

Gomonoa schrieb:
Servus Leute,

da ich mich vom PC etwas entfernen will spiele ich mit dem Gedanken mit eine MPC 1000 zu holen.
Da ich das Gerät aber hauptsächlich im HipHop Bereich sehe, ich mich aber hauptsächlich im elektronischen Bereich bewege (Minimal, Psychedelic, Goa) bin ich etwas unsicher ob die Geräte dafür einen echten taug haben.
Ich stelle es mir eigentlich sehr gut vor, auch durch das manuelle eingeben von Beats, so kann man spielerisch schwung reinbekommen, da ich auch mehr dynamische Beats programmiere, also nicht so standard Techno Gedudel, ich hoffe ihr versteht was ich meine, und auch allgemein das mehr spielerische vorgehen dabei macht mich sehr an.
Also das gesamte Setup stell ich mir so vor: MPC 1000, externe Synths(darunter auch ein Modular) und eine xBase 888 und diverse Effekte.
Die MPC würde ich auch fürs absampeln des Modulars benutzen.
Hauptsequencer würde dann die MPC sein.
Sind hier Leute die mit einem ähnlichen Setup fahren, und wie findet ihr das?

Nutze Modular mit Tribes, selbst das geht.
Die haben aber keine Dynmaik, leider.

Die MPC kann imo das, was du damit machen willst. Alternative wäre vielleicht ein Spectralis. Bestenfalls noch die RS7000 und die größeren MPCs, evtl noch die MC909, die aber nicht für live geeignet ist, da sie keinen Eingriff im laufenden Betrieb erlaubt.

Wirklich GUTE Fx gibts in Grooveboxen nicht wirklich.
 
Re: MPC 1000 gut geeignet für elektronische Musik, Erfahrung

Moogulator schrieb:
Wirklich GUTE Fx gibts in Grooveboxen nicht wirklich.

Da muß ich leider wiedersprechen, denn die Effekte der Machinedrum sind richtig gut!
 
-[TROjAX]- schrieb:
Vergist nicht das die MPC 1k auch 6 Ausgänge hat, da kann man effekte anschliessen und alles in Echtzeit rumschrauben ;-)

ja ich weiss, das wird dann auch der Fall sein. Allein das wäre ein Grund sich die MPC 500 nicht zu holen, da diese nur einen Stereo-Ausgang hat.
Mal von den vielen anderen Gründen ganz abgesehen.


motone schrieb:
Naja, die Effekte sind bei der MPC500/1000/2500 auch eher als Beigabe zu betrachten. Nix was einen vom Hocker haut. Externe Effekte sind besser. Das schöne an den o.g. MPCs ist ja, dass du das Ausgangssignal über externe Effekte leiten und am Audio-Eingang resamplen kannst. Sowas bietet bisher AFAIK kein anderes Gerät (Korg ESX und Konsorten können nur das Ausgangssignal resamplen).

Dass die Effekte nicht an ein Lexicon Gerät o.ä. rankommen denke ich mir, aber brauchbar sind diese denke ich schon, bzw sollte es zumindest so sein *g*
Hab irgendwo gelesen dass der Master-Compressor mit dem JJOS stark verbessert wurde.
Das mit dem Resampeln ist natürlich super, das relativiert die geringe Anzahl der Effekte natürlich.

Moogulator schrieb:
Nutze Modular mit Tribes, selbst das geht.
Die haben aber keine Dynmaik, leider.

Die MPC kann imo das, was du damit machen willst. Alternative wäre vielleicht ein Spectralis. Bestenfalls noch die RS7000 und die größeren MPCs, evtl noch die MC909, die aber nicht für live geeignet ist, da sie keinen Eingriff im laufenden Betrieb erlaubt.

Wirklich GUTE Fx gibts in Grooveboxen nicht wirklich.

Gehen tut das natürlich schon, die Tribes sind im Grunde auch keine schlechten Geräte, aber da fehlen halt Dinge wie zum Beispiel die erwähnte Dynamik, mit Akkorden ist auch nix, und die Audio-Bearbeitung ist etwas dürftig, nur ein Slice-Part zum Beispiel.
Das Gerät soll quasi der Mittelpunkt werden und meinen Rechner in vielem ersetzen, klar werde ich nicht all das haben können was ich jetzt am Rechner habe, das möchte ich aber auch garnicht, Ziel ist AUCH von dem ganzen überladenen Rechner-Zeugs etwas wegzukommen, also etwas minimaler zu arbeiten, dafür aber auch effektiver und gezielter, und ohne Maus *g*
RS7000 und MC909 sind auch sehr interessante Geräte, wobei bei der MC909 kein Live-Eingriff möglich ist, das sollte eig schon der Fall sein.
Ich frage mich wieso man das bei einem derartigen Gerät nicht machbar machte, ist ja eig ein Monster das Teil auch Funktionstechnisch gesehen.
Wobei ich überlege ob unter diesen Geräten die MPC nicht am sinnvollsten wäre, in angesicht dessen dass ich mir sowieso noch eine xBase holen möchte, ich denke ich würde dann nichts vermissen was die RS zum Beispiel hätte, ich mit den beiden Geräten, und den vorhandenen aber nicht erreichen könnte, wenn nicht sogar noch besser.
 
Was ich bei der MPC immer etwas nervig finde ist der realtime-aspekt bei einem Liveact. Da ist man dann verdammt, mutes zu drücken und kann nicht sooo viel an dem Musikmaterial machen. Ich brauche das, aber nicht jeder braucht es. Dafür DYNAMIK.

RS7000 ist mit http://www.sequencer.de/syns/radikal Spectralis eine Alternative.
 
Moogulator schrieb:
Da ist man dann verdammt, mutes zu drücken und kann nicht sooo viel an dem Musikmaterial machen.

man kann spuren in echtzeit einspielen,auf seperate spuren controller bewegungen von exzternen synths(midi) aufzeichnen,alles sehr live und intuitiv.spielfehler inklusive...

ok,ist etwas reduziert ,aber fuer per
hand eingespieltes ideal .mädchenmusik und so.
 
Re: MPC 1000 gut geeignet für elektronische Musik, Erfahrung

Q960 schrieb:
Moogulator schrieb:
Wirklich GUTE Fx gibts in Grooveboxen nicht wirklich.

Da muß ich leider wiedersprechen, denn die Effekte der Machinedrum sind richtig gut!
Aber hallo! 8)
Ich seh derzeit auch keine Alternative zur MD.

Q960 schrieb:
Ich fand die MPC nicht so prickelnd für meine Arbeitsweise und habe sie sehr schnell weitergereicht.
Ging mir exakt genauso. Die wenigen internen FX fand ich schon recht knackig, aber das Handling ging mir - als Software-Fetischist! - gewaltig auf die Nüsse.
 
motone schrieb:
Moogulator schrieb:
RS7000 ist mit <a href=https://www.sequencer.de/syns/radikal>Spectralis</a> eine Alternative.
... allerdings eine verdammt teure.... :shock:

EINS davon.

MD: Ja, sind ok, aber auch das ist "kein Lexicon". Besser als in der Tribe, aber nicht so gut zu "spielen" wie dort.

Ja, verfeinern kann man das alles, die Realtime-Sache stimmt schon, Problem ist meisst: Man muss im Rec-Mode sein in div. Kisten und kann dann nicht viel mehr machen.

Die MD IST SUPER, ist aber eine Drummachine, keine Groovebox.

Mädchen hin oder her - Das ist noch nicht wirklich live alles, bei der MD ist das Stepzeug gut für live, die Soundkits und FX so halbgut, ist aber Ansichtssache. Qualität: Besser als Tribe, dafür SAmples nicht so der Hammer.
 
Re: MPC 1000 gut geeignet für elektronische Musik, Erfahrung

Hallo,

Gomonoa schrieb:
Servus Leute,

Also das gesamte Setup stell ich mir so vor: MPC 1000, externe Synths(darunter auch ein Modular) und eine xBase 888 und diverse Effekte.
Die MPC würde ich auch fürs absampeln des Modulars benutzen.
Hauptsequencer würde dann die MPC sein.
Sind hier Leute die mit einem ähnlichen Setup fahren, und wie findet ihr das?

Ein fast identisches Setup benutze ich schon seit JAHREN,erst mit MPC2000 als Master,mittlerweile mit dem 1000er. Ist für meine Bedürfnisse perfekt! :supi:

Guck mal in meine Gear-Ecke...

Besorg Dir aber JJOS fürs MPC,die Maschine kann dann entschieden mehr.
 
Moogulator schrieb:
Was ich bei der MPC immer etwas nervig finde ist der realtime-aspekt bei einem Liveact. Da ist man dann verdammt, mutes zu drücken und kann nicht sooo viel an dem Musikmaterial machen. Ich brauche das, aber nicht jeder braucht es. Dafür DYNAMIK.

RS7000 ist mit <a href=https://www.sequencer.de/syns/radikal>Spectralis</a> eine Alternative.

Wieso verdammt Mutes zu drücken, versteh ich nicht ganz, funzen tuts, meinst es ist zu umständlich?

RS7000 find ich jetzt nicht soo sexy - Specki schon, allerdings wie erwähnt wurde eine sehr teure Alternative.
Sehr viele Möglichkeiten, aber dafür ziemlich verschachtelt das ganze.

salz schrieb:
Q960 schrieb:
Moogulator schrieb:
Wirklich GUTE Fx gibts in Grooveboxen nicht wirklich.

Da muß ich leider wiedersprechen, denn die Effekte der Machinedrum sind richtig gut!
Aber hallo! 8)
Ich seh derzeit auch keine Alternative zur MD.

Q960 schrieb:
Ich fand die MPC nicht so prickelnd für meine Arbeitsweise und habe sie sehr schnell weitergereicht.
Ging mir exakt genauso. Die wenigen internen FX fand ich schon recht knackig, aber das Handling ging mir - als Software-Fetischist! - gewaltig auf die Nüsse.

MD und MPC kann man nicht vergleichen, xBase und MD wäre ein Vergleich, und da kommt mir definitiv eine xBase ins Haus, das steht fest.
Ich bin natürlich auch inzwischen etwas Software-verwöhnt, zumindest was die Möglichkeiten angeht, aber da bin ich alles andere als fetisch, mir gehts inzwischen ziemlich aufn Sack, mir vergeht auch sehr schnell die Lust wenn ich am PC sitze und was zusammenfrickel. Deswegen beschäftige ich mich momentan hauptsächlich mit Sounddesign, bis ich eine Hardware-Lösung fürs produzieren an sich habe welche mir Freude bereitet im Gegensatz zu dem Mausgeschiebe.
Die MPC kann ich mir ganz gut vorstellen als Hauptsequenzer, ob ich am ende 100 prozentig damit warm werde, zeigt sich dann erst wenn ich das Gerät habe.

Brother303 schrieb:
Ein fast identisches Setup benutze ich schon seit JAHREN,erst mit MPC2000 als Master,mittlerweile mit dem 1000er. Ist für meine Bedürfnisse perfekt! :supi:

Guck mal in meine Gear-Ecke...

Besorg Dir aber JJOS fürs MPC,die Maschine kann dann entschieden mehr.

Scheint doch ein paar mehr Leute zu geben die ein solches Setup benutzen, so schlecht kanns also nicht sein *g*
Bin inzwischen auch ziemlich spitz auf ne MPC und werde mir wohl eine holen. Hab mich die letzten Tage sehr stark informiert. Kanns mir gut vorstellen.
Jetzt würde nur noch das nötige Geld fehlen, was ich leider erst nächsten Monat habe.
Und JJOS kommt auch drauf aufjedenfall, ohne wärs mir dann doch schon zu sehr limitiert muss ich sagen.
JJ hat Akai was das angeht ganz schön zwischen die Beine getreten, bin ja gespannt ob die Botschaft ankam und was dran geändert wird.
 
Ich weiß nicht, doch irgendwie sagen mir die Akai Samplers nicht zu.
Wenn ich kohle hätte, würde ich mir eher einen Roland MV-8800 Sampler holen. :)
Aber das hat hier nichts zu sagen. ;-)
 


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