Battle Nachosterbattle 2022 I & II (mit Nachosterüberraschungszusatzaufgabe)

einseinsnull

[nur noch PN]
Nachosterbattle 2022 I

Wahlpflichtaufgabe:

One Patch, one Voice

- Es darf nur ein Patch eines Synthesizers verwendet werden.
- Keine Samples, keine stark klangumformenden Effekte.
- Das gesamte Stück muss monophon sein, also stets nur aus einer einzigen Stimme bestehen. Natürlich kannst Du diese Stimme nach Herzenslust modulieren.


Nachosterüberraschungszusatzaufgaben:

1.) 5/4 Takt
2.) Medieval/Gothic Touch
3.) Das Stück hat ein kurzes Intro, bei dem du nur Deine Stimme verwenden darfst
4.) Jede beliebige Kombination aus 1-3

5.) Die Nachosterüberraschungszusatzaufgaben sind selbstverständlich freiwillig. Du kannst sie also auch einfach ignorieren.


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Nachosterbattle 2022 II

Wahlpflichtaufgabe:

FM only

Du darfst ausschließlich FM Synthese verwenden.
Die Percussion sollte dabei nicht im Vordergrund stehen und die verwendeten Percussion-Patches sollten selbstgemachte sein.


Nachosterüberraschungszusatzaufgaben:

1.) 3/4 Takt
2.) 7/8 Takt
3.) Medieval/Gothic Touch
4.) Jede beliebige Kombination aus 1-3

5.) Die Nachosterüberraschungszusatzaufgaben sind selbstverständlich freiwillig. Du kannst sie also auch einfach ignorieren.


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Die Tracks nach Möglichkeit bitte als mp3 irgendwo hochladen und mir den Link per PN schicken.

Und natürlich nicht vorher damit im Forum hausieren gehen.

Abgabe bis 7. Mai 12:00 - oder rechtzeitig jammern. (ich kann eh nicht rechnen: 10 Tage ab 23. ist ja gar nicht der 1. ... Idiot.)


Diskussion weiterhin hier: https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/oster-battles-2022-abstimmung.162235/
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du nochmal erläutern, was ein Patch bedeutet? Was darf ich an dem Patch alles modulieren und was geht in die Richtung zu viel Effekte?
 
Ist das jetzt ein Battle mit 2 Aufgaben oder sind das 2 unabhängige Battle?
 
oder du kombinierst beide und machst one FM. :) was dann passiert wenn einer 1 song für beide contests sendet haben wir noch gar nicht festlegt. :)
 
immerhin habe ich bereits nach 5 tagen bemerkt, dass es bereits ein OSTR battle gab und was OSTR wohl bedeutet.

und da schon es für "mai" noch zu früh ward, so gebar er "nachostern" und sah, dass es gut war.
 
One Patch, one Voice

Es darf nur ein Patch eines Synthesizers verwendet werden.
Keine Samples, keine stark klangumformenden Effekte.
Und das gesamte Stück muss monophon sein, also stets nur aus einer einzigen Stimme bestehen.
Natürlich kannst Du diese Stimme nach Herzenslust modulieren.
Heisst das jetzt die selbe Synthstimme muss durch Modulation, Automation usw. das gesamte Stück erzeugen, oder, dass nie mehr als eine Stimme erklingen darf? Also kann man erst die Drums machen, dann den Bass, dann Lead, dann XYZ, oder muss das alles aus einem Patch kommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ich der einzige dem die Vorgaben irgendwie zu kompliziert vorkommen? Fragen über fragen… Und warum auf einmal 2 Battle gleichzeitig?

Battle 1: 1 Monosynth only
Battle 2: FM only
Battle 3: 5/4 Takt
Battle 4: Track aus 1 Sample(Vorgabe)
Battle 5: Noise und Filter only
etc pp

Reicht das nicht als Vorgabe? Was jeder draus macht ist ihm überlassen…
Das Ganze im 2 Wochen Takt (jeweils nur 1 Battle gleichzeitig)
Vielleicht stehe ich auch damit alleine da?!
 
Kannst du nochmal erläutern, was ein Patch bedeutet? Was darf ich an dem Patch alles modulieren und was geht in die Richtung zu viel Effekte
Diese Frage wurde noch nicht behandelt. Ich bin wohl nicht der einzige, der keine Patches kennt, und bei dem eine monophone Stimme durchaus auch akkordähnliche Töne hervorbringen kann. Das ist kein Hexenwerk. In irgendeinem Video von Adam Neely hat er demonstriert, wie ein Click-Emitter/PWM Akkorde hervorbringen kann: Man braucht ein extremes Tempo, für das die Haarzellen im Innenohr zu träge sind, um die einzelnen Clicks aufzulösen, sagen wir 5000bpm (Umrechnung in Frequenz: durch 60 teilen, also 83,33...Hz). Und man braucht einen Polyrhythmus mit kleinen Ratios, sagen wir, 4 : 3 : 2, et voilà - ein Akkord mit nem simplen Click-Emitter.

Also Formulierungsvorschlag: Im Monosynth-Battle müssen alle Töne eines eingereichten Stücke zeitkongruent sein. Mit Anschlag eines Tones oder mehrere Töne zur gleichen Zeit, müssen alle klingenden Töne releast sein/werden. Es ist nur ein Synthesizer erlaubt. (Ob "zeitkongruent" der richtige Begriff ist, keine Ahnung, osterhasenfüßig war mir als Idee zu infantil.)
 
und bei dem eine monophone Stimme durchaus auch akkordähnliche Töne hervorbringen kann.

hmmmm. :)

also wenn etwas nur eine stimme hat kann es eigentlich schlecht gleichzeitig auch mehrere stimmen haben.

was eine oder mehrere stimmen sind, ist ja immer nur eine frage der rezeption und des verwendeten instruments.

wie ein Click-Emitter/PWM Akkorde hervorbringen kann: Man braucht ein extremes Tempo

richtig, man zwar kann nicht genau sagen, wo die grenze ist, aber es existiert eine.

ein trillo oder ein arpeggio sind noch ein einzelne ereignisse wahrnehmbar, können aber in einem monophonen stück trotzdem das ersetzen, was woanders ein akkord wäre oder eine zweite stimme leisten kann.

außer das arpeggio läuft mit 128tel noten, dann klingt es irgendwann mehr wie 3 klänge gleichzeitig, also einem akkord.

für das die Haarzellen im Innenohr zu träge sind

mir den haarzellen dürte das eher wenig zu tun haben.

klicks mit fester frequenz werden zu einem brummen irgendwo zwsichen der hörschwelle und dem stimmbereich, also zwischen 16 und 100 Hz. man kennt das auch von LFOs, z.b. bei FM oder AM.

Im Monosynth-Battle müssen alle Töne eines eingereichten Stücke zeitkongruent sein.

je richtiger eine beschreibung ist, desto weniger wird sie verstanden. :)

mir scheint außerdem die formulierung "...treten ereignisse nicht gleichzeitig auf" passender.


die vorgabe lautet "nur ein preset verwenden" und jemand fragt wieviele presets er verwenden darf.

die vorgabe lautet "darf nur aus einer stimme bestehen" und jemand fragt, wie er dann die basedrum machen soll.

die vorgabe lautet "natürlich darfst du es modulieren wie du lust hat" - und erwartungsgemäß entsteht die rückfrage, ob das dann auch für den filter gilt.

ich finde das faszinierend.
 
Zuletzt bearbeitet:
mir scheint außerdem die formulierung "...treten ereignisse nicht gleichzeitig auf" passender.
Ist leider nicht so wirklich gut mit Monophonie vereinbar, wenn man dich missverstehen will oder ganz unbedarft versucht, sein Wissen aus konventionellem Musikunterricht auf elektronische Musikproduktion anzuwenden. Die in einem Arpeggio angeschlagenden Töne beginnen jeweils nacheinander leicht verzögert und schließen typischerweise gemeinsam, harfenartig eben, alles andere ist unspezifisch ein gebrochener Akkord. Weder das eine noch das andere ist monophon.

Ich will darüber jetzt aber auch nicht debattieren. Definitionen unterliegen grundsätzlich dem Spannungsfeld zwischen Einfachheit = Vagheit und Präzision = Komplexität.
 
Nur nochmal zur Sicherheit, ein 20 Oszillator Synth ist erlaubt und ich darf das so modulieren, dass immer nur einer davon zu hören ist.
 
Ist leider nicht so wirklich gut mit Monophonie vereinbar, wenn man dich missverstehen will oder ganz unbedarft versucht, sein Wissen aus konventionellem Musikunterricht auf elektronische Musikproduktion anzuwenden. Die in einem Arpeggio angeschlagenden Töne beginnen jeweils nacheinander leicht verzögert und schließen typischerweise gemeinsam, harfenartig eben, alles andere ist unspezifisch ein gebrochener Akkord.


ich denke, dass diejenigen, die sich nicht trauen "monophonie" selbst zu definieren, das einfach bei wikipedia nachschlagen sollten, um sicher zu gehen, dass der osterhase sie nicht übers knie legt wenn sie da 4 on the floor mit reason, rewire und east-west bibliothek abliefern.


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Weder das eine noch das andere ist monophon.

ob ein gebrochener akkord ein akkord oder monophon ist ist eine spannende frage für den deutschunterricht.

in der musik sehe ich die wesetnliche genze dort, wo die rezeption uns nicht mehr erlaubt, einzelne events wahrzunehmen (also s.o.: der unterschied zwischen 1/64 und 1/128 noten)

aus "technischer" sicht ist es ansonsten eigentlich ähnlich. einem synthfreak, der mit der musiktheorie nicht so recht vertraut ist, könnte man monophon einfach damit erklären, dass das alles ist, was man mit einem patch im unisonimode hinbekommen kann. dadurch ist das klassische arpeggio dann autoamtisch mit dabei, denn auch wenn im semantischen sinne ein gebrochener akkord ein akkord ist, ist es natürlich trptzdem ein akkord, der nur einer stimme bedarf.

wobei es eine ausnahme gibt, an die du wahrscheinlich denkst: nämlich in der notation, wo die einzelnen noten in arpeggios tatsächlich übereinander stehen. :)

Ich will darüber jetzt aber auch nicht debattieren.

oh, dann habe ich das wohl falsch interpretiert.

na zum glück war´s kein battle! ;-)
 
Zur "FM Only"-Aufgabe:
Ich weiß, Percussion soll nicht im Mittelpunkt stehen, aber eventuelle Percussion-Patches müssen ja selbsterstellt sein.
Da versuche ich mich jetzt gerade mal dran.
Hierzu eine Frage als FM-Anfänger.
Darf ich für die Percussion-Patches einen Carrier u.a. auch mit gefiltertem Rauschen modulieren oder weicht das von der "reinen Lehre" ab?
Möchte nur sicherstellen, dass ich hier keine Zeit verschwende, wenn dieser Ansatz "verboten" sein soll bzw. einen unerwünschten Shortcut darstellt.
Generell bin ich unsicher, mit welchen Wellenformen ich bei der FM-Only-Aufgabe denn nun starten darf.
 
oh gott ist das eine nervensäge, schaut euch bloß nicht das video an.

Ist immer ein Problem wenn Frauen eigentlich 'ne eher (wahrscheinlich deutlich angenehmere) tiefe Stimme haben und das krampfhaft zu verstecken versuchen um mädchenhaft zu klingen.
 
oh, dann habe ich das wohl falsch interpretiert.
Ich wollte lediglich noch mal die berechtigte Frage und ihre Klärungsbedürftigkeit in Erinnerung rufen. Mein eigener Erklärungsversuch sollte dich nur zu einer offiziellen Antwort reizen. Was ich also verstanden habe ist: Ereignisse dürfen nicht gemeinsam mit anderen getriggert werden oder während andere Klangereignisse noch nicht beendet sind.
 
du hast ja auch vollkommen recht dass "arpeggio" kein ausreichendes erklärbeispiel für monophon ist, weil es zwar monophon sein kann, aber nicht muss, und sofern man die spielanweisung als solches meint sich sogar eindeutig auf einen akkord bezieht.

reden wir also korrekt von "gebrochenen akkorden", das war, was ich meinte.

das gibt ungeübteren kollegen auch einen guten ansatzpunkt, wie eine kompositionstechnik für "monophon" aussehen könnte: nämlich indem man durchaus mit rythmusinstrumenten und akkorden anfängt und sich dann eben zum schluss überlegen muss, wie man das stück auch mit nur einer stimme hinbekommen kann... indem man noten weglässt, verschiebt, akkorde aufbricht, statt der drums akzentuierungen in diese monostimme setzt usw. usf.


Darf ich für die Percussion-Patches einen Carrier u.a. auch mit gefiltertem Rauschen modulieren oder weicht das von der "reinen Lehre" ab


das ist eine sehr gute frage.

das kann ich schlecht alleine entscheiden - aber wir können ja mal den OFFIZIELLEN NACHOSTERHASEN fragen:


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der OFFIZIELLEN NACHOSTERHASE sagt: bei der percussion sollte rauschen als einer von 2 operatoren in ordnung gehen.


(die gleiche frage könnte man ja auch bei samples stellen. oder überhaupt bei allem, was kein cosinus ist.)
 
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