NDVR: Tasten als Controller - Evo

Re: Tasten als Controller

interessant, aber auch nichtssagend. wenn man zweihändig spielt und zb im bass modulieren will und rechts soliert?
im video wird immer ganz starr und sanft ein akkord gerade moduliert,als würde man ein absturz vermeiden wollen...
würd genr mal was wildes sehen, versetzte modulationsnfahrten..
 
Re: Tasten als Controller

Ja, der macht das sehr starr, aber wäre auch eine Frage, wie gut man Hände biegen kann, wäre einfach mal was zum ausprobieren. Stimme dir zu, würd das mal von Hancock-mäßigen Leuten in Aktion sehen.
 
Re: Tasten als Controller

anfüsich finde ich das ne interessante technik , gerade auf gewöhnlichen keys.
aber man kennt das doch.. wenn etwas nicht 100% funktioniert und bei auslastung abstürzt oder sich aufhängt... flowkiller.
denke die technik hier ist schon recht komplex und steckt evtl noch in den kinderschuhen..
aber interessant, zb im bassbereich andere controllerwerte wie in den höheren lagen, ne art layer.
und natürlich verschiedene konfigurationen, cc steuerung, abrufbar.
wenn das flutscht wie ne 1 und absolut stable ist und die technik langlebig.. okay.

aber andererseits, gerade sowas mit nur einem zuweisbaren controller..das geht doch einfacher mit einem fussschweller, oder nicht?
allerdings nur global, nicht für eine note... hm.
;-)
 
Re: Tasten als Controller

Eine Alternative zum Haken...? :)
Ich möchte da keinem das Geschäft schlecht machen,
aber ich würde mal vorsichtig meinen, dass das mit ein wenig
"Spielgefühl" auch mit einer Poly Pressure/Aftertouch-fähige Tastatur
ähnlich ausdrucksstark sich spielen liese, rum'slide'n hin oder her 8)


Gruss
 
Re: Tasten als Controller

Roland SH-101 schrieb:
aber andererseits, gerade sowas mit nur einem zuweisbaren controller..das geht doch einfacher mit einem fussschweller, oder nicht?
allerdings nur global, nicht für eine note... hm.
;-)
Ginge mit 12x4 Knöpfen oder Fußschaltern, ist natürlich auch eher wie der Unterschied zwischen Poly-Pressure und normalem Aftertouch.

Haken ist noch etwas anders, es hat ja keine Tasten sondern muss genau gespielt werden oder Quantisierung an und dann von dort "benden" plus "Tiefe", und eben einer anderen mechanischen Spielbarkeit. Polypressure haben wir Ensoniq-Nutzer ja sicher gut ausgelotet, ich fand es sehr hilfreich für eine Reihe bestimmter Steuerungen von FX Sends bis zu kleinen Filteröffnungen oder Looppositionsverschiebung oder sowas.
Das ist besonders bei sehr unterschiedlichen Sounds auf der gleichen Tastatur recht interessant und mit etwas Übung auch gut dosierbar. Ob es genau so gut mit Fingerschieben geht - müsste man halt ausprobieren. Aber Polypressure UND dieser Controller wäre halt einer mehr, es scheint dass es sowas wie 2 Richtungen geben kann, also wenn man von unten nach oben oder umgekehrt spielt gibt es ja Bend nach oben oder unten, sind 2 Controller..
Weshalb es nicht richtig funktioniert, leuchtet mir noch nicht so ein. Diese Gefahr ist nicht größer als bei jedem anderen Instrument oder Controller oder Tastatur, oder?
Und ja, eben dann monophon, das ist ansich ja der Clou hier, nicht? Filterfahrten pro Taste wäre eher die einfache Übung dabei.

Ringmod oder Sync-Geschichten könnte man hier mit 2 Oszillatoren vielleicht interessant steuern?
 
Re: Tasten als Controller

Klasse Fund, das ist ja sogar noch besser. Allerdings sehr selbstgebaut und man muss sicher noch einiges selbst bauen zur Ansteuerung, das kann ein Knackpunkt werden, je nach dem wie das geht.
 
Re: Tasten als Controller

Moogulator schrieb:
(...) das ist ja sogar noch besser.
Jo, das ist eine schöne (DIY) Alternative. Vor allem, es ginge dann mit seiner Lieblingstastatur ;-)
Da müsste man nur das ausweiten können, "also nicht nur auf 2 Oktaven"...und dass mit dem
Routing aus'm Rechner müsste dann auch noch erfolgen, aber soweit ist's ja noch nicht 8)
Preislich wird das bestimmt auch sehr interessant werden!


Gruss
 
Re: evo - pure keyboard controller

begrüssenswert. Endlich wieder mal was Innovatives.

Es werden kleinere Keyboards demnächst auf den Markt kommen mit ähnlichen Features, aber diese evo-Serie gefällt mir - so vom Schiff aus gesehen - besser als die Continuum-Serie.
 
Re: evo - pure keyboard controller

Sieht schön aus, auch das schnelle Interface ist eine gute Sache. Auch wenn es dort nicht steht, nehme ich an, dass der Controller "voll polyphon" (mir fällt gerade kein besserer Ausdruck ein) ist? Kann man aber nicht direkt mit dem Continuum als Controller vergleichen. Wegen der Tasten sind Glissandi wie bei Streichinstrumenten zB nicht möglich und das ist beim Continuum gerade der Clou.
 
Re: evo - pure keyboard controller

EVO2-004.jpg
 
Re: evo - pure keyboard controller

Ich war vor kurzem in einem Musikfachgeschäft in Köln um mir Controller-Keyboards anzuschauen: Es war traurig und habe es aufgegeben... entweder hässlich oder fimschig oder beides... EVO gefällt mich jedoch, wird aber schwer anzutreffen sein.
 
evo , 24 key Variante, 499 EUR, ausverkauft

http://www.endeavour.de/store/index.html

Hat den schon jemand hier? Die günstigere Alternative dazu ist QuNexus, was ich mir vermutlich kaufen werde, wäre auch leichter zu transportieren, auch mit LED's. Leider nur mit 15 weissen Tasten unten, anstatt 16, ich meine beim QuNexus.
 
Re: evo , 24 key Variante, 499 EUR, ausverkauft

Hab ich das richtig gesehen, 500 Ocken für zwei Oktaven ? :lollo:
 
Re: evo , 24 key Variante, 499 EUR, ausverkauft

...ist das nicht das 2-Oktaven-Keyboard was auch Uli Hoeneß wegen der Geschichte in der Schweiz damals benutzt haben soll?
 
Re: evo , 24 key Variante, 499 EUR, ausverkauft

und die Firma nennt sich jetzt NDVR, ist ohne Vokale, ggf. hat man ja ein Namensproblem gehabt.
 
Re: evo , 24 key Variante, 499 EUR, ausverkauft

Jahaa, aber der Evo wird von taubstummen über 80-jährigen afrikanisch-jüdischen transsexuellen Jungfrauen in New York in Handarbeit zusammengeklöppelt.

(das hat dann eben seinen Preis)
 
Re: evo , 24 key Variante, 499 EUR, ausverkauft

Ein Alleinstellungsmerkmal hat doch immer seinen Preis? Im Vergleich dazu ist ja ein QuNexus auch nicht besonders billig. evo ist zwar irgendwie edler aber dafür nicht so transportabel, auch ohne LEDs, wie oben schon erwähnt. Ich hätte gerne sowas wie QuNexus aber im Korg nanopad 2 Format, etwas länger vielleicht, 2 x 9 Matrix bis 2 x 12 Matrix oder gleich 2 x 16 Matrix für step sequencing Mißbrauch. Wie im QuNexus mit LEDs.
 
Endeavor Evo; positions-sensitives Keyboard

Keine ahnung, ob das hier schon mal vorgestellt wurde; positions-sensitive Klaviatur mit klassischen Tasten




http://www.ndvr.co/evo/overview/

Der Hersteller scheint in Deutschland zu sitzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Re: Endeavor Evo; positions-sensitives Keyboard

mink99 schrieb:
Hat keinen midi Anschluss , ohne PC nicht lauffähig ....
Naja, für 199Euro ... ist das erstmal ok. Vielleicht schaffen sie es ja, so 'nen Zigarettenschachtel PC mit reinzusetzen.
Mir gehts auch mehr darum, dass überhaupt mal sich wieder was im Keyboard/Controller-Sektor tut. Und diese Positionssensorik hat schon ihren eigenen Reiz im Vergleich zu Polypressure.
 
Re: Endeavor Evo; positions-sensitives Keyboard

mink99 schrieb:
Wenigstens USB midi hättense einbauen können ....
Na, sie rechnen doch die Position erst im Rechner. Das Keyboard selbst ist wohl dumm wie Stroh, und erst der Treiber im Rechner macht was draus.
 


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