Nettes Video zum Thema live mit Ableton live

MiguRoots schrieb:
cool, vor allem in kombination mit einem Novation Launchpad...

Haha, du sagst es. Bin ich wohl nicht der Einzige ;-) Ich habs noch kombiniert mit Synthie/MIDI-Spuren, da kannst du auch die MIDI-Sequenzen quasi als vorbereitete Arpeggiator-Sequenzen nutzen u die dann live modulieren u.ä. Am Anfang u Ende dann die rhythmusgebenden Clips (Kick, Bass, Drums, event. paar Effekte o Vocals) loopen, dann geht live Übergänge-Basteln watscheneinfach, u wenn ein Song zu schnell ausläuft, geht nix schief, außerdem kannst du ewig herumimprovisieren und ganz was Neues schaffen. Gerade für aufwändiger produzierten Sound, mit vielen Spuren und Tonartenwechseln, eignet sich die Methode perfekt, man hat maximale Eingriffsmöglichkeiten bei minimalem Risiko und kann (im Gegensatz zu den "2-Spuren-Playback-Liveacts") frei die Songauswahl bestimmen.

Hoffe den Kerl hat das Erdbeben verschont...
 
deja vu, 5 jahre zurück...

p.s. mir ist in den letzten 5 jahren aufgefallen, dass hier extrem wenig über tatsächliche live erfahrungen mit ableton live ausgetauscht wird.

die arbeit und workarounds (bei mir auch max4live) etc. kommen imho erst wenn man anfängt mit midi, vsts, instrumentenracks zu arbeiten... und dann geht's auch richtig an die cpu, bei mir letztes mal zu viel, bin den fehler noch am eruieren.
 
Da gibt's doch irgendwo nen Thread zu.. Aber gut. Im Endeffekt ist es wichtig ein Livesetup auf so wenig Spuren wie möglich zu schrumpfen um die CPU zu schonen. Spiet man nur 1 Liedchen, dann ist das ganze kein Problem. Meist kommen aber doch ein paar mehr Tracks zusammen die nach dem Import in die bestehende Live-Oberfläche zu einer gewissen Unübersichtlichkeit führen. Schnell hat man dann 70 Spuren zusammen, und dann wird's warm in der Kiste. Also alle ähnlichen Elemente wie Kicks, HHs, Percussions in eine oder zwei (Audio-) Spuren packen und somit aufräumen. Alles zusammenschnüren um es kompakt zu halten.
 
70 Spuren zusammen
mit instrumentenracks kannst du verschiedene instrumentenketten (geht auch mit fx alleine) in eine spur laden, also gibt es kein grund mehr noch viele spuren zu haben. instrumentenracks gibt es seit. ca live 6 oder 7
heisst: maximale anzahl an midispuren und audiospuren festlegen und dann geht alles schön untereinander!

Da gibt's doch irgendwo nen Thread zu..
glaub mir, nicht wirklich, ich bin hier oft und schon lange, kenne die ableton threads aus diesem forum. alles eher oberflächlich, aber ist ok, ist auch kein ableton froum.

bei mir selber, wieso ich beim vorletzten zum letzten mal live auf einmal cpu probleme bekam, da bin ich noch am eruieren, es kam ein max4live plug dazu und 3-4 weitere tracks a 8 spuren je (1-2 davon midi vst), aber auch die neue soundkarte scheint nicht so betriebsicher sein... naja, muss jetzt alles mal step by step abarbeiten und sehen. das schlimme, zu hause gings, im club kamen kratzer der soundkarte und konstante >90-100% ausschläge in live, die ich zu hause nie hatte. sozusagen worst case scenario eingetroffen. schauen
 
Soundwave schrieb:
bei mir selber, wieso ich beim vorletzten zum letzten mal live auf einmal cpu probleme bekam,

...im Moment bastele ich auch gerade an einem Live-Set, welches mehrere Songs durchhält...

...Live ist bei mir zwar noch nicht beim live-Spielen abgeraucht, aber ich habe wiederholt miterlebt, daß es andere erwischt hat - da war dann mitten in der Performance für zwei Minuten Ruhe :mrgreen: (<- ich bin ein schlechter Mensch ;-) )...kann womöglich damit zusammenhängen, daß wir bisher Live fast nur zum routen von externen Instrumenten und Effekten verwendet haben - keine Synth-VSTs/AUs...
 
Jo, Instrumentracks helfen da schon und sind auch nützlich (wenn's paßt), da gebe ich dir recht.
Ich habe auch schon andere Acts erlebt die Probleme hatten. Das schwierige beginnt tatsächlich beim Planen bzw. Erstellen des tatsächlichen Livesets, da die einzelnen Tracks ja jeweils sepereat in einer Datei enthalten sind. Oder man spielt einfach während des Ladens eines neuen Liedes etwas Klavier :mrgreen:, dann langweilt sich das Publikum nicht. Sowas in der Art haben wir 1993 mit unserem Atari auch gemacht :opa:
 
Soundwave schrieb:
bei mir selber, wieso ich beim vorletzten zum letzten mal live auf einmal cpu probleme bekam, da bin ich noch am eruieren, es kam ein max4live plug dazu und 3-4 weitere tracks a 8 spuren je (1-2 davon midi vst), aber auch die neue soundkarte scheint nicht so betriebsicher sein... naja, muss jetzt alles mal step by step abarbeiten und sehen. das schlimme, zu hause gings, im club kamen kratzer der soundkarte und konstante >90-100% ausschläge in live, die ich zu hause nie hatte. sozusagen worst case scenario eingetroffen. schauen

Mein Mitgefühl :? Ich kämpf auch ständig, wir haben das Liveset inzwischen auf zwei Notebooks aufgeteilt, wobei der eine die Hauptarbeit erledigt und der andere als reiner Gitarrenverstärker missbraucht wird, da das Verstärker-Plugin allein schon fast 50 % der CPU-Leistung wegfrisst. Das Signal vom Verstärker-Notebook wird dann übers Interface wieder dazugemischt.
90-100% Aussschläge sind aber nicht normal, da würd ich mal auf die Treiberkonfiguration schaun (schreibst eh oben, dass es was mit der Soundkarte sein könnte). Weiters ist mein Kollege draufgekommen, dass ein Energiesparmodus im Betriebssystem (Win XP) standardmäßig aktiviert war, der dazu führt, dass die CPU-Leistung nach einer gewissen Zeit automatisch gedrosselt wird (sozusagen ein Laptop-Modus, der Stromsparen helfen soll), check mal, ob der vl. aktiviert ist. Ich hatte auch ein Max4Live-Plug drin, den Step-Sequencer, hab den aber vorerst rausgeschmissen, weil mir das Umschalten auf einem Launchpad zu stressig war, und bei zwei krieg ich Performance-Probleme, weil ich einen USB-Hub dazwischenhängen muss (nur zwei USB-Anschlüsse vorhanden).

Ich fahr übrigens auch mit 8 bis 10 Spuren Samples, plus 2 MIDI und zwei Audio-Eingängen für Live-Instrumente. Was mich interessieren würde: Kann es sein, dass 24 bit Samples für die Rechenleistung oder für die RAM, aber jedenfalls für die Performance, eine größere Belastung darstellen?
 
bratze schrieb:
Da gibt's doch irgendwo nen Thread zu.. Aber gut. Im Endeffekt ist es wichtig ein Livesetup auf so wenig Spuren wie möglich zu schrumpfen um die CPU zu schonen. .

ne, gibts hier leider nicht wirklich :roll:

klappt den in live die "core-aufteilung" wie weit komme ich bei der 8 verison mit 2. 1,66GHZ intell auf 2 GB RAM so ca :?: reicht das gegenüber einem P4 nun ne weile :?:
sollte doch so sein, wo es noch nicht all zu viel quadcore lapis gibt :idea:

eine besser interaktion von software, wäre durchaus wünschenswert, aber das ist wohl vielen hier dann doch zu viel softwaregeplänkel :!: :roll: ;-)

schon wenn der namen lunchpad fällt gehts bei einigen :roll: und beim namen ableton "ableton ist eine firma"
:?

läd irgendwäre noch in live dynamisch nach oder reicht immer eine session für einen live act :?:
 
:gaehn:

wenn ableton dann mal noch andere sequencer und andere software anbietet ein argument, aber jetzt wird wohl noch jeder wissen was mit ableton gemeint ist, nämlich ableton live. ausserdem ist ableton weniger missverständlich, da live noch viele andere bedeutungen haben kann :!:


niemand lädt beim live spielen irgendwelche sets (habe ich noch nie gesehen), das laden einen sets braucht auch viele ressourcen, ich glaube da würde es immer wieder zu ausfällen kommen.
 
Soundwave schrieb:
niemand lädt beim live spielen irgendwelche sets (habe ich noch nie gesehen), das laden einen sets braucht auch viele ressourcen, ich glaube da würde es immer wieder zu ausfällen kommen.

und wie weit komme ich so mit der dual core weiter als beim pentium 4 mit hyper treading :?:

auf jeweils 2GB ram :!:

gibts da nen leistungsunterschied zwischen XP und WIN7 :?:
 
keine ahnung von windows und ansonsten ist auch einfach austesten angesagt...
 
@ Chain:

1. Klar nur eine Session, probier mal ein Set live nachzuladen, viel Spaß! Allerdings solltest du das Set schon in einem gewissen Rahmen halten, ab einer gewissen Anzahl Samples fängt die Festplatte an, grobe Probleme beim Laden der Samples zu machen, was zu Aussetzern führt. In dem Fall isses sehr schön, gerade MIDI-Spuren rennen zu haben, könnte dann ein Break sein in den Ohren des Publikums :mrgreen: Nein, im Ernst, das is echt mies, aber Notebook-Festplatten haben für gewöhnlich nur um die 4000-5000 Umdrehungen.

2. Beim Win 7 geht bei mir gar nix mehr am Notebook, extrem langsam alles. Mein Notebook war für Vista ausgelegt, ich hab XP drauf und alles runterradiert, was ich nicht brauch, alle Dienste deaktiviert etc. Jetzt läufts mit Samples für etwa 15 Songs komplett stabil.

3. Wir sind gerade dabei, vom Notebook auf einen kleinen, portablen PC umzustellen, klarerweise dann ein Quadcore. Da fängt der Spaß dann erst richtig an, mit viel mehr möglichen Synth-Spuren und einer schnellen SST-Festplatte sowie Touchscreen. Ein Notebook mit gleicher Leistung kostet ca das Dreifache, also wofür? Man sollte halt schaun, wo mans hinstellt, Erschütterungen sind hier etwas ungeliebter, haben wir im Livetest festgestellt.
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben