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alle kabel ab. alles raus. boxen dran. nach und nach geräte anschliessen. wenn was brummt andere steckdose. stecker andersrum rein oder neue steckdosenleiste.

wichtig ist gerät für gerät. dann kannst du zb wenns brummt und nicht weggeht eines der anderen geräte aus dem strom ziehen. die beeinflussen sich auch untereinander. dann natürlich das frisch ausgestöpselte kabel wieder in anderer steckdosenleiste und oder anderer steckdose versuchen und oder umdrehen.

ich hab hier auch klassische nullung. das da mal 93v zwischen spühle und schutzkontakt ist ist völlig normal.Einer der gründe warum man das heute nicht mehr macht. Aber das sind nur wenige mA das piekst n bissi wenn man reinpisst.

so long viel spass beim stöpseln. das schaffste ! nur mut !
 
Hast Du schon probiert die Gehäuse zusätzlich zu erden? z.B. an ein Heizungsrohr oder Wasserleitung, sollte halt am Besten durchgehend aus Metall sein. Zum Probieren kann man einfach mal ein Klinkenkabel verwenden. Die Spitze einfach ans Gehäuse halten, unlackierte Stelle suchen, z.B. einen Schraubenkopf und die andere Seite an die Heizung, z.B. Überwurfmutter vom Thermostat.
Edit: Eventuell vorher mit dem Multimeter den Potentialunterschied messen, nicht dass es blitzt.
Edit2: Falls das was bringt würde ich mich mal beim Vermieter beschweren wegen der Elektrik.
 
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gut .. wenns erträglich ist. so isses bei mir auch. mit ner klassischen nullung hat man auch sehr schlechte karten das wirklich in den griff zu bekommen.

dann ab an die basdrum !! :)
 
Hast Du schon probiert die Gehäuse zusätzlich zu erden? z.B. an ein Heizungsrohr oder Wasserleitung, sollte halt am Besten durchgehend aus Metall sein. Zum Probieren kann man einfach mal ein Klinkenkabel verwenden. Die Spitze einfach ans Gehäuse halten, unlackierte Stelle suchen, z.B. einen Schraubenkopf und die andere Seite an die Heizung, z.B. Überwurfmutter vom Thermostat.

nicht wirklich gut bei brummschleifen. da fängt man sich noch mehr ein mit.
 
nicht wirklich gut bei brummschleifen. da fängt man sich noch mehr ein mit.
So weit ich weis ist das nicht unbedingt der Fall. Hängt davon ab wie gering der Widerstand gegen Erde ist. Das Brummen ist doch oft ein Problem bei zu geringen Kabelquerschnitten und weit entferntem Erdungspunkt. Wie gesagt ein Versuch.
 
würde denn ein trenntrafo was bringen bei klassischen nullungsproblemen?
Ich denke ja. Die HiFi-Jünger berichten das ja bei Amazon. Ich bin mit aber über den Sicherheitsaspekt bei einem Gerätedefekt nicht ganz im Klaren. Die metallischen Gehäuse haben dann ja kein Erdpotential mehr. Das kann im Schadensfall bös ins Auge gehen.
 
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und oder zu vielen verzweigungen. und das schaffste dir noch mit so nem schönen netz aus erdungskabeln zusätzlich. ich hatte zb ne madige steckdosenleiste die hat mir lange kopfzerbrechen bereitet.

ob n trenntrafo was bringt. ich dachte damals bevor ich die steckdosenleiste beim langsamen einkabeln entlarvte ebenfalls darüber nach. theoretisch schon. aber dazu habe ich keine erfahrungswerte.
 
Ich kenn das mit den zusätzlichen Erdungskabeln aus dem Labor. Hab da leider auch kein echtes System erkannt. Mal hat es was gebracht und nach dem Umzug in einen anderen Raum war es kontraproduktiv. Da geht es um einen alten Hochleistungslaser in Verbindung mit empfindlicher Messtechnik.
 
Aus der Bedienungsanleitung:"Messarbeiten nur in trockener Kleidung und vorzugsweise in Gummischuhen bzw. auf einer Isoliermatte durchführen."
Dieser Satz würde mich davon abhalten das Gerät im Dauerbetrieb zu nutzen. Das Ding ist für den Laborbetrieb gedacht um Mess- und Abgleicharbeiten an Geräten frei vom Erdpotential durchzuführen.
 
So ähnlich hab ich mich am Samstag auf der Veranstaltung gefühlt, s.o.. Ich hab die Zähne zusammengebissen und nach 4h mit Netzbrummen auf dem Ohr war die Veranstaltung rum. Es gibt noch die Möglichkeit mit einer USV zu arbeiten, das hab ich auf der Arbeit schon gemacht. Alle empfindlichen Geräte die zu Einstreuungen neigen auf die USV gepackt und wenn es dann ums Eingemachte ging (Messdaten erfassen) die USV vom Netz getrennt und im Batteriebetrieb weiter gearbeitet. Ist aber wahrscheinlich das gleiche Sicherheitsproblem wie beim Trenntrafo, drum unbedingt die Gehäuse extra erden.
 
Auch da hast Du dann das gleiche Sicherheitsproblem, wenn Du die 12V auf 230V transformierst ohne dass die Gehäuse auf Erdpotential sind.
Die "93V" sind ja erstmal da, weil kein Strom fliesen kann. Wie oben gesagt sind das ja nur wenige mA, meist irgendwelche induzierten Spannungen.
Wenn erstmal eine gute Masseverbindung besteht, ist da auch kein Potential mehr. Du bekommst ja auch keine geschossen wenn Du gleichzeitig die Heizung und die Gehäuseoberfläche Deiner Geräte berührst, oder etwa doch? Erinnert mich stark an frühere Open Airs, Generatorbetrieb mit mangelnder Erdung und der Gitarrist mit Röhrenamp hat am Mikro ständig eine abbekommen, war nicht wirklich lustig.
 
Das ist wirklich übel, lasst da unbedingt mal einen kompetenten Fachmann ran. Und die Bezahlung ist Vermieter Sache. Von wann ist denn die Haus Elektrik? Das klingt nach vor 1960 mit nachträchlichem Gepfusche in der Elektrik.
 
Gibt es viele Möglichkeiten, dass da mit der Erdung was schief läuft. Früher wurden z.B. gerne die Erdungskabel auf die Wasserleitungsrohre gelegt. Wenn dann der Versorger den Hausanschluss erneuert und eine Kunststoffleitung einbaut gibt es Probleme, wenn da nicht auch die Erdung geändert wird. Wie gesagt: -> Fall für den Fachmann
 
Das hilft nicht viel, wichtiger ist der Widerstand zur Erde, also zur echten Erde. Bei Euch ist der Nullleiter eben nicht gleich Erde. Aufgrund zu geringer Kabelquerschnitte und/oder weitem "Weg" zur Erde ist das Potential des Nullleiters höher als Erde (Der Strom fließt ja über den Nulleiter ab und wenn der einen Widerstand deutlich größer als Null hat gibt das einen Spannungsabfall (z.B. 1 Ohm Widerstand gegen Erde ergibt bei 1 A Strom eben 1 Volt Potentialerhöhung). Das liegt auf den Geräteoberflächen an und daher "kribbelt" es wenn Du den Herd anfasst.
 
Elektriker nutzt da doch was, da bei Euch bestimmt irgendwas mit der Masse nicht stimmt, z. B. vergammelte oder unterbrochene Erdanschlüsse. Wir haben in unseren Wohnungen im Lauf der Jahre die Elektrik erneuert, original war 1957. Da waren an einigen Stellen in der Wohnung, z.B. an den Stahlbadewannen, der Nulleiter mit den Wasserrohren verbunden um einen guten Erdschluss zu gewährleisten. Wenn das natürlich im Laufe der Jahre zurückgebaut wird, da z.B. Kunststoffwasserleitungen eingesetzt werden kann das nicht mehr funktionieren. Tretet unbedingt dem Vermieter auf die Füsse.
 
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Und zur Ergänzung: Bei aktuellen Installationen, wir haben die Erneuerung gerade hinter uns, werden zu den Unterverteilungen in den Wohnungen Kabelquerschnitte von 10 mm² oder gar 16 mm² verlegt. Da braucht man in den Wohnungen die Konstrukte mit den zusätzlichen Erdungen wohl nicht mehr, da der Widerstand in den Keller zur Hauptverteilung ausreichend gering ist.
 
Läuft letztlich alles auf unterdimensionierte Kabel, bzw. mangelnde Erdung hinaus.
 
das mit dem kribbeln und den 93v ist wohl normal bei der klassischen nullung: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nullung

Elektriker wird da auch nix nützen. mist...


sagte ich bereits.. mir glaubste aber net ;-)

Probelm dabei ist noch .. bei Klassischer nullung muss quasi das ganze haus neu eingekabelt werden da man das auf keinen fall mischen darf !

Wie gesagt mit viel umstecken und stecker sortieren hab ich das brummen quasi so gering das es mir latte isst. Aber es war echt hart. und ich hab schon angst wenns doch mal wieder anfängt. das kostet mich locker 2 tage. Alles ab und alles neu.
 
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sagte ich bereits.. mir glaubste aber net ;-)
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Probelm dabei ist noch .. bei Klassischer nullung muss quasi das ganze haus neu eingekabelt werden da man das auf keinen fall mischen darf !
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Stimmt so nicht, zumindest lt. dem Wikipedia Artikel: Da wird quasi empfohlen empfindliche Bereiche, z.B. Bäder nachträglich mit einem FI auszustatten.
 
dann einigen wir uns darauf das man es nicht mischen sollte. Am besten alles raus und neu.
Kommt aber weder bei mir noch bei dbra in frage. Mieter eben.
 
Bliebe dann nur die Frage ob eine Verbesserung der Erdung was bringt. Ich will aber keinem raten planlos irgendwelche Kabel anzubringen. Das Brummen hat ja primär nun nichts mit klassischer Nullung oder FI zu tun, sondern mit mangelnden Kabelquerschnitten bzw. lausiger Erdung. Wenn's am Durchlauferhitzer im Bad oder an der Herdplatte britzelt würde ich mir das als Mieter nicht bieten lassen. Als Vermieter bin ich da auch in der Pflicht Abhilfe zu schaffen, wenn mir so ein Zustand gemeldet wird. Eventuell mal vom Mieterschutzbund beraten lassen.
 
Ist die Patch Bay in einem Rack verbaut? Falls ja, was ist da noch drin? Hast Du die Patch Bay mit Isolierscheiben im Rack verbaut? Wird manchmal bei Brummproblemen empfohlen.
 
Wenn schon der simpelste Aufbau bestehend aus Interface (ohne Rechner), zwei Aktiv Monitoren und einem Synthesizer wie dem Slim Phatty nicht brummfrei funktioniert sehe ich eigentlich nur zwei Lösungen:
1) Den wahrscheinlichen Fehler in der Hausinstallation suchen (lassen)
oder
2) nach dieser Anleitung eine komplette "eigene" Erdung zu installieren:

Edit: Das fand ich auch noch ganz interessant:
https://sendegate.de/t/bastelecke-erdungskabel-gegen-50hz-netzbrummen/3262
 
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Dass das Problem jetzt die Elektrik „deiner Wohnung“ sein soll, du aber anfangs keine Brumm-Probleme hattest, als du deinen Bass Big Muff Deluxe noch mit Batterie betrieben hast, finde ich schon seltsam.

Verkabel doch alles so wie vorher, nur mit dem neuen Netzteil oder Batterie. Das es irgendwo brummt, ziept oder sirrt, wenn man den Gain volle Pulle aufdreht, ist für mich normal. Man kann das auch mixtechnisch kaschieren.

Und andere Dinge können durchaus auch Spaß bereiten. KA ob dir das, was du da jetzt veranstaltest wirklich was bringt oder die Welt bereichert. Wie lange wohnst du denn da jetzt? Vielleicht könnte man den Thread auch aufräumen/-teilen (@admins?) und in „Netzbrummen im Studio“ und „Hauselektrik“ und den Rest dann in den Funktionsraum verschieben. Total konfus das Ganze.
 
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