Xeon I7 Ryzen 9 - Hackintosh CCX Overclock

Aktuell sind die CPU und GPU Preise dank Chip-Krise und Mining einfach nicht bezahlbar.

Ich würde mir ja auch gerne einen aktuellen PC zusammenstellen aber so wie der Markt grade ist, hat das keinen Zweck.
Der Markt hat sich gerade erholt und die Preise und deren Verfügbarkeit hat wieder Normalniveau erreicht wie ich finde, momentan zumindest. Günstiger wird es nicht, im Herbst ziehen die Preise wieder an.
 
@devilfish : Danke für die Übersicht, ich war mir nicht bewusst das der M1 (als 1. Generation) bereits so stark performt.

Hatte vorher auch AMD Ryzen 9 3900X und Windows und Ableton. Dann den gleichen Rechner als Hackintosh und ein Jahr später dann den Mini M1 und jetzt Logic. Ich vermisse gar nichts. Ganz im Gegenteil. Es läuft! Der Mini hat mit Logic gefühlt genauso viel bis mehr Power als mein vorheriger Rechner. Und der Ryzen ist auf dem Papier schon einiges schneller. Ich fahr den Buffer auf 32 Samples mit riesen Projekten und dutzenden Plugins. Juckt den M1 nicht. Der wird nicht mal handwarm, zieht keine 20 Watt und ist absolut lautlos.

Die meisten sind sich nicht bewusst was das für ein Sahne Stück an Technik ist. Die sehen nur 8-16GB RAM und fangen das Jammern an, wenn sie massig SSD brauchen. (Für was eigentlich??). Es ist keine x86 Architektur mehr und es ist nicht vergleichbar mit Windows. Dessen muss man sich halt auch erstmal bewusst werden und nicht immer nur stur Äpfel mit Birnen vergleichen. Ein Diesel ist auch kein Elektroantrieb, auch wenn mit beidem ein Auto vorwärts getrieben wird.
 
Die sehen nur 8-16GB RAM und fangen das Jammern an, wenn sie massig SSD brauchen. (Für was eigentlich??).

Programme, Samples, Musik, Fotos, Videos, Spiele... Ich habe hier im Moment 6TB im Rechner und auch das wird langsam knapp.

Der Markt hat sich gerade erholt und die Preise und deren Verfügbarkeit hat wieder Normalniveau erreicht wie ich finde, momentan zumindest. Günstiger wird es nicht, im Herbst ziehen die Preise wieder an.

Also die alten Preise sind das immer noch nicht. Kurzfristig wird es erstmal sicherlich auch eher noch wieder schlechter als besser werden, hoffentlich reicht mein Rechner noch so lange und hält auch so lange durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Programme, Samples, Musik, Fotos, Videos, Spiele... Ich habe hier im Moment 6TB im Rechner und auch das wird langsam knapp.

ja komisch. Mein Steam-Folder für Games liegt auf einer externen SSD. Fotos in der Cloud. Videos ebenfalls. Samples sowieso extern. Serien und Filme gibt’s bei Netflix, Disney, Amazon und Co. Musik Stream ich über Apple Music. Programme ok. Aber dafür tut es ungelogen eine 256GB locker. Ich hab den Test anfangs mit dem MacBook Pro M1 gemacht, das hat 256GB. Nach 2 Monaten oder so hab ich den Mini mit 16GB und 512GB gekauft. Da sind noch über 300GB frei.

Ja also keine Ahnung. Mein nächster M1X (Mini oder iMac) wird auch 2TB haben. Oder mindestens 1TB! Den nutz ich dann aber auch 4-6 Jahre. Also den M1X werd ich definitiv kaufen. Nicht weil der M1 schlecht ist, aber den wollt ich einfach aus reiner Neugier sofort haben. Und nen neuen Laptop hatten wir eh gebraucht. Den Mini fand ich im Studio allerdings dann doch geiler. Und der Preis ist/war irgendwo auch unglaublich krass niedrig für Apple Verhältnisse. Das kam mir vor wie geschenkt. Ohne Mist!

was macht man eigentlich mit 6TB an Daten? Hat man da überhaupt noch genug Lebenszeit um das alles zu nutzen oder durch zu sehen???
 
was macht man eigentlich mit 6TB an Daten? Hat man da überhaupt noch genug Lebenszeit um das alles zu nutzen oder durch zu sehen???

Also alleine NI nimmt ca 1TB in Anspruch, vieles sind Videos und Fotos der letzten 20 Jahre, da gehe ich aber wirklich öfter mal dran, weil ich dann irgendwas für Photoshop-Basteleien brauche. Bei Filmen aus Mediatheken usw sind die Sachen die ich schon geguckt habe ausgelagert, das ginge tatsächlich alles auch extern. Bei Spielen ist alleine GTA 100GB groß.

Wenn ist dann eher das Problem, dass ich mindestens das doppelte ja auch nochmal extern haben muss für Backups.
 
Also alleine NI nimmt ca 1TB in Anspruch, vieles sind Videos und Fotos der letzten 20 Jahre, da gehe ich aber wirklich öfter mal dran, weil ich dann irgendwas für Photoshop-Basteleien brauche. Bei Filmen aus Mediatheken usw sind die Sachen die ich schon geguckt habe ausgelagert, das ginge tatsächlich alles auch extern. Bei Spielen ist alleine GTA 100GB groß.

Wenn ist dann eher das Problem, dass ich mindestens das doppelte ja auch nochmal extern haben muss für Backups.

bei mir hat GTA knapp 80GB. Auf meinem MacBook Pro M1. Aber auch das ist auf nem kleinen externen Stick, der an nem kleinen Hub hängt.

Bis auf Programme sehe ich tatsächlich keinen Grund irgendetwas direkt auf internen Platten haben zu müssen. Bei mir ist alles im Netz oder auf externen Platten.
 
Moin,

ich peile derzeit (aufgrund der GPU Preise) auch ein kleines System mit dem Ryzen 7 5700G an.

Gibt es mittlerweile Erfahrungswerte im Bezug auf DAW Performance? Würde mich sehr interessieren.
Spielt der geringere L3 Cache von nur 16MB eine nennenswerte Rolle beim Produzieren?

Derzeit habe ich noch einen alten i5 6th Gen mit 4x2,8Ghz (Turbo auf 3,2Ghz max) und schnell massive Probleme wenn ich nur ein paar Instanzen hungriger Synths wie Diva und einige Effekte anwende... das hemmt den Workflow ungemein und ständiges bouncen ist auch nicht mein Ding.

Klar, laut Benchmarks sind der alte i5 und der 5700G komplett andere Welten... möchte aber ungern jetzt was neues kaufen, was am Ende dann auch nicht wirklich performt. Im Netz find ich speziell zu dieser APU auch nichts im Bezug auf Producing.

PS: Bitte keine Hinweise, dass man lieber direkt Apple oder einen größeren Prozessor kaufen sollte... Bin da derzeit ziemlich an ~400-500€ Budget für CPU und Mainboard gebunden.

Beste Grüße
 
Bin auch am überlegen, ob ich auf ryzen 5600g oder 5700g umsteige. Hab derzeit nur den 2400g, da muss ich bei fortgeschrittenen Projekten oft die Latenz hochstellen. ... Aber denke ich zögere die Entscheidung noch raus, die Preise bleiben hoffentlich oder sinken noch weiter.

Derzeit 5600g für 230€ / 5700g 300€ bei Mindfactory.
 
ja, bin auch hin und hergerissen zwischen den beiden. Der 5700G hat für 70€ allerdings 2 Cores mehr. In der Single Core Leistung nehmen sie sich nicht viel, glaub ich.
 
Hab etwas dazu gefunden auf https://forum.hofa.de/topic/109/wie-stark-ist-dein-rechner-daw-score/51

Ist ein Vergleichthread mit Task wieviel das jeweiige System schafft.

Task:
Sinuston mit Hofa IQ-Reverb Default Preset
Wie viele Instanzen sind möglich?

Ein User hat dazu angegeben:
System:


Prozessor: AMD Ryzen 7 5700G with Radeon Graphics 4.30 GHz


RAM: 16 GByte RAM


WINDOWS 10 64 Bit 21H1


Cubase 11 64 Bit



Unglaublich - erst nach 240 Spuren wird Cubase langsam etwas "zäh" in der Bedienung, es sind keine Aussetzer zu hören, die Systemlast liegt bei ca 85 %, Windows lässt sich noch problemlos bedienen.
 
Ich hab den zitierten Test mal selbst gemacht... entweder ich hab was falsch gemacht oder ich weiß auch nicht^^:

System:

i5-6402P 4x2,8Ghz (Turbo bis 3,2Ghz) > Ultimativer Leistungsmode in Win10 = 3,2Ghz

16GB DDR4 2133 Ram

MSI OEM Mainboard

WIn10 Home 64 Bit

Mackie Onyx Producer Interface

Ableton Live 11

Task.

Sinuston per "Ableton Basic Sine Keys"

44.1 kHz, 16 Bit, Latenz 1024

und es klappen gerade mal 18 Instanzen bis hörbare Crackles auftreten :O holy... Ist das nicht irgendwie selbst für diese CPU sehr sehr schlecht?
 
Ok, 18 hört sich jetzt nicht so viel an. Für einen einfachen Sinus Sound. Aber hast du auch mal was anderes probiert? Vielleicht liegt es ja an dem Abletonsynth. Mit einem 5600g hast du etwa 4x soviel power. Mit einem 5700g etwa 5x soviel. Also theoretisch 80x den Sinus Sound.
 
Würde eher so auf das doppelte schätzen, aber vielleicht braucht Ableton oder der Sinusgenerator da einfach mehr Power oder du hast den Default im Hall mal umgestellt?
Oder dein System hatte irgendwo einen Flaschenhals.
 
Hab jetzt mal mit FL Studio und 3xOSC 1 Sinus getestet.

Bisher laufen 75 Instanzen mit dem 75x IQ Reverb. Taskmanager CPU Auslastung: 100%/ FL CPU Auslastung: 45%

Da ist dann auch Schluss. Jedes neu geöffnete Plugin lädt jetzt deutlich länger. Ab 75 Instanzen deutliche Lags und Audiocracks. Über 80 Instanzen wird der ganze PC fast unbedienbar.

Verstehe ich jetzt allerdings nicht. Entweder die Basic Sine von Ableton ist sehr intensiv oder in Ableton stimmt irgendwas nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab den zitierten Test mal selbst gemacht... entweder ich hab was falsch gemacht oder ich weiß auch nicht^^:

System:
... das fände ich übrigens noch klasse und vlt hilfreich für den ein oder anderen: was haltet ihr davon, wenn wir einen Faden eröffnen mit "working configurations" oder "running systems", wo wir unsere Komponenten listen und standardisietre sequencer.de Benchmarks machen? Man könnte auch solche möglichst generische Testsetups beschrieben, die einfach zu realisieren sind, mit so Sachen, die viele von uns haben, z.B. der Test aus dem Faden oben o.ä. Irgendein Tester, es es Horn oder auf amazona(?) nimmt immer eine u-he Diva, ein bestimmtes Pad und "insane" Qualitäts-Setting.
Interessant wären die Anzahl der Spuren und vlt auch die Latenz.

Zum eigentlichen Thema. Ich weiss, dass hier im Moment die Ryzens gerade hoch im Kurs stehen (und M1 x). Auch ich hatte so einen Testballon gestartet vor einem Jahr oder so mit einem Ryzen 3700X auf x570 (und habe das mittlerweile mit dem Chipsatzlüfter im Griff, den habe ich nämlich kurzerhand samt Kühler getauscht). Für meinen Hauptrechner habe ich den letzten Wochen auch einiges gelesen und komme (vielleicht paranoid) zu dem Schluss, entweder auf einen Mini M1 Pro zu warten oder mal wieder auf Intel zu gehen. Letztlich ist wohl zum einspielen die Single Core Performance key und Multi-Core kommt dann beim mixen (seeeehr einfach gesagt). Da steht Intel dann plötzlich gar nicht so schlecht da (auch beim P/L).
 
Hab gestern endlich mal begriffen, wie man den Asio Guard in Cubase nutzt ... Der macht zwar eine Latenz, aber wenn man die Spur zum Einspielen auf Monitoring stellt umgeht er diese spur und man hat die normale Latenz. ... Damit komme ich wohl noch zurecht, werde erstmal nichts aufrüsten.

@HorstBlond ... Ja, Intel ist seit dieser Generation wohl auch wieder ganz ok. Es war halt lange zeit das Gesamtbild, was nicht so gepasst hat. Aber wenn du schon 3800x hast, kannst ja irgendwann auch noch auf 5xxx gehen, was singlecore nochmal 20%+ macht.
 
... das fände ich übrigens noch klasse und vlt hilfreich für den ein oder anderen: was haltet ihr davon, wenn wir einen Faden eröffnen mit "working configurations" oder "running systems", wo wir unsere Komponenten listen und standardisietre sequencer.de Benchmarks machen? Man könnte auch solche möglichst generische Testsetups beschrieben, die einfach zu realisieren sind, mit so Sachen, die viele von uns haben, z.B. der Test aus dem Faden oben o.ä. Irgendein Tester, es es Horn oder auf amazona(?) nimmt immer eine u-he Diva, ein bestimmtes Pad und "insane" Qualitäts-Setting.
Interessant wären die Anzahl der Spuren und vlt auch die Latenz.

Zum eigentlichen Thema. Ich weiss, dass hier im Moment die Ryzens gerade hoch im Kurs stehen (und M1 x). Auch ich hatte so einen Testballon gestartet vor einem Jahr oder so mit einem Ryzen 3700X auf x570 (und habe das mittlerweile mit dem Chipsatzlüfter im Griff, den habe ich nämlich kurzerhand samt Kühler getauscht). Für meinen Hauptrechner habe ich den letzten Wochen auch einiges gelesen und komme (vielleicht paranoid) zu dem Schluss, entweder auf einen Mini M1 Pro zu warten oder mal wieder auf Intel zu gehen. Letztlich ist wohl zum einspielen die Single Core Performance key und Multi-Core kommt dann beim mixen (seeeehr einfach gesagt). Da steht Intel dann plötzlich gar nicht so schlecht da (auch beim P/L).

Hast du denn Probleme bei deinen Projekten oder ist das rein akademisch? Was macht ihr immer für Megaprojekte, das müssen ja die krassen Orchester-Soundtracks sein. Ich habe selten über 30 Spuren und selten über 50% CPU-Auslastung mit einem Ryzen 3600. Naja, ich bin halt ein Anfänger.
 


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