Neues Elektron Gear, aber welches?

Ich steh vor ner schweren Frage, denn ich habe mich dazu durchgerungen mir noch ein Elektron Teil zuzulegen.

Die Auswahl muss fallen zwischen MD, OT & AR.

Was will ich damit machen:
Hauptaugenmerk soll aber klar auf Drums liegen um ein Kontrast zur TR-8 zu haben. Ich will aber auch "Melodien" in Form von Samples umsetzen können um auch mal ein Lied "out of the box" zu machen. Daher diese dreier Auswahl.

Wichtig ist mir auch die Live Performance. Quasi ohne groß Nachdenken XY machen und "geil". Das schränkt das ganze aber wieder schon nur auf OT und AR ein (Scenes und so). Die haben aber "nur" 8 Tracks. Die MD jedoch 16...
AR kann chromatisch spielen, die MD aber nicht. Also lieber nur 8 Track und chromatic oder 16 und pech gehabt? Oder doch lieber OT und ganze Melodie Samples verwenden, oder die chromatisch spielen? Dann hab ich aber im grunde kein Drum Synth, den ich ja eigentlich will.

Ihr seht, für mich ist das gerade echt schwer :cry:
Preislich (gebraucht) macht die MD das Rennen, aber was Umfang und so angeht schon eher der AR & OT. Und das ist ja der Kern!

Kann mir mal einer ein ordentlichen Push geben! Gerade die Auswahl zwischen OT & AR ist extrem schwer.
 
Nun doch wieder G.A.S.? Hattest du nicht alles verkauft? o.O

Sorry für OT :kaffee:
 
hast du deine mm behalten ?? dann mach mit der die percussion/fx/drums . gerade die fm Modelle sind wunderschön dafür !!! und wenn du die apregiatoren geschickt nutzt geht das auch polyrhythmisch

mit der md wirst du nicht glücklich was Melodien betrifft
 
MD hat midimachines, man kann damit andere Geräte tonal spielen und auch Akkorde bis 3 Noten gehen.
Tonales geht auch mit der internen Klangerzeugung, es gibt eine Umrechnungstabelle für die reinen Zahlenwerte in Noten.
Mit Sampling hab ich nie groß was gemacht bei der MDUW, soll aber gut gehen.

AR kann zwar nicht samplen aber Samples abspielen und das ganze ist ziemlich einfach zu handeln.
Desweiteren wird die Box mit z.B. den Singlecyclewaves zum 8stimmigen Monosynths mit Analogfiltern und zur guten und ziemlich einfach zu bedienenden Groovebox. Polyfön geht leider nix und externes kann die Kiste auch nicht spielen, dann wäre die Kiste perfekt.

OT hat nen guten Sequenzer für externes mit 4fach Polyphon pro Stimme.
Mir ist er einfach zu komplex.

Du siehst, es ist wie immer mit Elektron, jede Kiste für sich hat ein Killerfeature weshalb man sie unbedingt braucht, aber keine beinhaltet alle Features die man brauch also hilft nur alle kaufen?

Ich habe ungern mehrere solcher Kisten parallel in Gebrauch.
Deshalb hab ich mich für die Rytm entschieden, weil das Samplehandling einfach und up to date ist, sonst wäre es die Machinedrum geworden, weil sie noch externes sequenzieren kann.
Rytm hat auch den Vorteil das die Synthese, ich sach mal eher "klassisch subtraktiv" ist, und somit sofort von fast jedem gut bedient werden kann. Bei der Machinedrum hat jedes Instrument in jeder Syntheseart seine eigenen Parameter zum synthetisieren und das leider nur mit 3 Buchstaben abgekürzt, muß man dann etwas auswendig lernen.
 
mit der Md kann man auch Melodien spielen .. und hat im Gegensatz zum AR n Midisequencer

müsste ich mich für EINE Maschine entscheiden wäre es dennoch sicher der OT
 
Ach Du Armer,
Das sind ja echte Probleme.

Nimm die AR, die ist von der Liste Deiner anvisierten Geräte wenigstens bedienbar. Wenn Du das Teil auch für Melodien im Verbund mit anderen Synths nutzen willst, auch noch einen billigen Tuner(-app) dazu.
 
Erstmal ja. Da ich mir dachte: Ach komm, versuch erstmal was anderes ohne das erste einzubüßen.

Naja, aber Samples muss es schon können, gerade da ich auch Cinematic Percussion reinladen will oder Metallgeräusche. Aber auch Synth Chords will ich in gewisser weise nutzen können.

Ok, also keine MD.
Ist die definitiv raus!

:mrgreen:

Sinds nur noch 2.
Machts trotzdem nicht leichter... :?

Und ja, der OT macht mir wegen der Komplexität auch angst...
Externes Sequencing stell ich jetzt mal hinten an, denn vll überlebt mich die MM ja doch^^


@Sven: Ach, du weeßt doch wie des mit uns Musikern is^^
 
the acid test schrieb:
Und ja, der OT macht mir wegen der Komplexität auch angst...

er ist komplex... das heisst nur das er viele Möglichkeiten bietet - die sich einem teilweise nicht gleich erschließen.
Belässt man es für den Anfang auf sample-laden,mit Effekten verwursteln und sequencieren ist der OT eigentlich. recht simpel
 
verstaerker schrieb:
the acid test schrieb:
Und ja, der OT macht mir wegen der Komplexität auch angst...

er ist komplex... das heisst nur das er viele Möglichkeiten bietet - die sich einem teilweise nicht gleich erschließen.
Belässt man es für den Anfang auf sample-laden,mit Effekten verwursteln und sequencieren ist der OT eigentlich. recht simpel

+1

OT ist eine der geilsten Maschinen auf dem Markt und auch das Flagschiff von Elektron!
 
wenn man schon ein gerät von elektron hat und die grundbedienung vertanden hat ist der OT durchaus ganz einfach zu bedienen.
du kannst natürlich mehrere samples auf einer spur locken und somit sollte nach den drums auch noch was für synthstuff übrig sein .
ich habe den AR und den OT und müsste ich mich für ein gerät entscheiden wäre es der OT.
beim AR finde ich den analog part (vor allem die grund machines / OSC ) nicht gerade flexibel und berauschend , aber psst , das darf man hier nicht zu laut sagen :kaffee: . mit dem sampler , den scenes , analogem filter , effecten, pipapo und eben dem tonalen gespiele ists dann aber auch wieder ein dolles ding .

trotzdem octadreck :supi: dort gibt es halt so viele möglichkeiten die man dann eben nicht umbedingt benutzt ..... aber sie sind da , wenn einem mal langweilig ist.
 
die qual der wahl.....

also: die haptik der maschine kann gut belabert werden, aber anders isses die
i d fingern zu haben!

nach dem anvisiertem, samples, chords u so auf alle fälle octa.

die 8 tracks sind mehr wie man denkt. ich war da anfangs auch sehr skeptisch.
tatsächlich ist die sehr durchdacht,hat aber massig! features.
otto normal groovebox hat 1e herangehensweise. octa eben multiple.
phraselivesampler trifft es da ganz gut.

mein tipp: ausprobieren.
 
Ok, da danke ich euch für eure ermutigenden Beiträge zum OT.

Der wirds dann jetzt werden... wenn schon gesagt wird er ist das Flagschiff^^
Lernkurve bekomm ich schon hin, ging bei der MM auch innerhalb einer Woche das ich so ziemlich alles im Kopf hatte von den basics.

DANKE ! :phat:
 
Michael Burman schrieb:
verstaerker schrieb:
weil der erbärmlich ist im Vergleich zum OT
Echt?... :roll: Aber der soll ja z.B. pro Spur 4-fach polyphon können. Auch insgesamt mehr Stimmen, oder? :? Dann Drum Kits. Der OT kann angeblich keine. :?:

nein drum-kits hat er OT in dem Sinne nicht und polyphone isser auch nich ... irgendwo hatte ich ein paar details über den electribe sampler gelesen die ihn sofort für mich disqualifiziert hatten... keine Ahnung grad
 
verstaerker schrieb:
irgendwo hatte ich ein paar details über den electribe sampler gelesen die ihn sofort für mich disqualifiziert hatten... keine Ahnung grad
hm... also das einzige, was mir aktuell einfällt, dass man in den neuen electribes pro sound nicht mehrere effekte in einer effektkette verwenden kann... :roll:
 
Michael Burman schrieb:
Echt?... :roll: Aber der soll ja z.B. pro Spur 4-fach polyphon können. Auch insgesamt mehr Stimmen, oder? :? Dann Drum Kits. Der OT kann angeblich keine. :?:
Der Electribe Sampler kann in dem Sinne keine "Drum-Kits". Die Drums teilen sich auf die 16 Spuren auf. Also es gibt kein "4 stimmiges Drumkit" auf einem Track oder so. In dem Sinne ist der Electribe Sampler wohl durchaus als gute Sample-Drummachine im Ganzen zu sehen, die halt nicht ganz so tief klingen wird, wie ein AR.

Der OT hingegen kann auf den 8 Stereo-Tracks unterschiedliche "Machines". U.a. kann man sich zB einen Drum Loop oder einzelne Drumsamples als Slices auf einen Track legen und dann zB mit den Tastern unten die einzelnen Slices spielen. Das kommt wohl einem "Drumkit" noch am nächsten, ist halt aber dann quasi nur eine Stereo Stimme, weswegen das eher mit Loops funktioniert, als mit einzelnen Drum Samples. Man kann natürlich die Drums auch auf die einzelne Spuren auslagern, ist aber Fast ein Overkill und wohl nicht im Sinne des OT Konzepts. Der ist halt ein komplexer Phrasen-Looper und Remixer. Will man Drums auf vielen Spuren "komponieren" und einzelne Spuren mal muten, solo schalten etc. ist sowas wie der AR oder die MD wohl wesentlich besser geeignet. AR hat zwar nur 8 effektive Stimmen, aber es gibt 12 Parts, die in sich einiges an Komplexität erlauben und durch die Live-Performance-Möglichkeiten einiges bietet. "Klassisch" sind die Elektron Teile aber alle nicht, in praktisch allen Aspekten. Man muss sich drauf einlassen und die möglichen Workflows annehmen. Auch wenn ein OT viele Möglichkeiten bietet, heisst das nicht, dass man den so benutzen kann, wie man sich das vlt. vorstellt. Das ist alles eher "speziell".

Als All-i-One-Groovebox ohne viel Sample-Input würde ich am ehesten noch den AR ansetzen, der ist einfacher und intuitiver als der OT wenn man von Null weg mal Tracks skizzieren will. Kann Drums und kann Melodien (monophon). Der OT muss erst entsprechend mit Material gefüttert werden, es geht Synthesetechnisch auch ein bisschen was, aber man verliert IMO zuviel Zeit damit sich die Sachen zurechtzulegen. Die Electribes können als All-In-One auf dem Papier aber eigentlich mehr, da gehen im Grunde ja ganze Tracks damit. Der Punkt ist dabei eher die Qualität der Sounds, selbst der Sample wird dank der eher rudimentären Effekte da wohl nicht ganz mit einem OT/AR mithalten können.

Anyway, mit der TR-8 hast du ja zB Bassdrum und einige wichtige Drum-Basics ja schon sehr gut abgedeckt. Insofern ist es vlt. nicht so wichtig ob das Teil fette Bassdrums hergibt oder nicht, dann würde ich dir wohl sogar zum Electribe Sampler raten, oder wenns mehr sein darf durchaus den OT, wenn für dich unterm Strich der Eierlegendewollmilchsau-Aspekt nicht so wichtig ist.

Alles unklar?
 
Hat der OT wirklich gute Echtzeit-Effekte wie z.B. Reverb eingebaut? Wie viele gehen gleichzeitig und pro Stereo-Spur?

Das mit den Drums auf dem OT - es kommt dann auch auf den Musikstil an. Bei Dance legt man z.B. BD und SN bzw. Claps öfter übereinander. Kann man beim OT auch Layer erstellen, die in Echtzeit zusammengemischt werden und gleichzeitig erklingen? Ansonsten, wenn BD und SN nicht gleichzeitig erklingen müssen, könnten sie sich z.B. eine Spur teilen, die Hi-Hats dann eine weitere. Blieben immerhin noch 6 Spuren. Eine dann z.B. für Bass. Am problematischsten würde ich Akkorde sehen. Dafür wird man wohl eher was externes ansteuern, oder? :roll:

4-fach polyphon bezog sich bei Electribes übrigens nicht auf die Drums.
 
Michael Burman schrieb:
Hat der OT wirklich gute Echtzeit-Effekte wie z.B. Reverb eingebaut? Wie viele gehen gleichzeitig und pro Stereo-Spur?

Das Filter is echt richtig gut. Das Delay auch. Mit dem Kompressor kann ich persönlich nix anfangen (ich brauch das optische Feedback von einer Gain-Reduction-Anzeige), aber es gibt hier im Forum Leute, die sehr zufrieden damit sind. Die anderen FX sind ganz offen gesagt unter aller Kanone. Wenigstens mit dem Dark Reverb kann man durchaus tolle Ergebnisse erzielen, ändert aber nix daran, dass es wirklich schwer ist einen schlechteren Reverb zu finden (außer den original Reverb vom OT).

Jeder Track vom OT kann zu einem Zeitpunkt immer nur ein Sample abspielen. Wenn du layern willst, musst du also mehrere Tracks verwenden. Natürlich steht dir frei, das anschließend zu resamplen um so spuren zu sparen.
 
Michael Burman schrieb:
Hat der OT wirklich gute Echtzeit-Effekte wie z.B. Reverb eingebaut? Wie viele gehen gleichzeitig und pro Stereo-Spur?

Das mit den Drums auf dem OT - es kommt dann auch auf den Musikstil an. Bei Dance legt man z.B. BD und SN öfter übereinander. Kann man beim OT auch Layer erstellen, die in Echtzeit zusammengemischt werden und gleichzeitig erklingen? Ansonsten, wenn BD und SN nicht gleichzeitig erklingen müssen, könnten sie sich z.B. eine Spur teilen, die Hi-Hats dann eine weitere. Blieben immerhin noch 6 Spuren. Eine dann z.B. für Bass. Am problematischsten würde ich Akkorde sehen. Dafür wird man wohl eher was externes ansteuern, oder? :roll:

der OT kann pro track 2 Effekte = 16 Effekte... delay ist sehr gut , reverb (es gibt 3 arten) ist ganz ok .. gibt noch n netten comb-filter,sehr guten filter,eq, compressor... eher Scheiße sind flanger, phaser, chorus
interessant ist sich die Möglichkeit den Track8 alternativ als Master Spur zu benutzen

wirkliches layering kann er OT nicht (ist aber ne gute Idee!)
insgesamt nutze ich den OT wirklich gerne für drums... geht halt viel mit ... ziemlich ergiebig ist auch die Möglichkeit drumloops zu slicen

für Akkorde bemüht man doch eher den eingebauten Midisequencer ... obwohl ich schon öfters einfach manuell mit samples Akkorde baue ... das ist etwas mühselig, geht aber
 
verstaerker schrieb:
insgesamt nutze ich den OT wirklich gerne für drums... geht halt viel mit ...
Mit 8 Stereo-Spuren kann ich mir das auch gut vorstellen. Nur beim Thema Reverb gehen hier die Meinungen etwas auseinander. Selber habe ich ja nicht gehört.

verstaerker schrieb:
für Akkorde bemüht man doch eher den eingebauten Midisequencer ... obwohl ich schon öfters einfach manuell mit samples Akkorde baue ... das ist etwas mühselig, geht aber
Ich habe Anfang 90er einen 4-spurigen MOD-Multitracker auf (m)einem 386er gehabt. Da habe ich dann am Casio-Keyboard Akkorde gespielt und sie als Samples aufgenommen. So belegten Akkorde dann eine einzige Sample-Spur, und es klang fett, man konnte nur im Nachhinein nix mehr ändern außer neu aufnehmen. :twisted:
 
Michael Burman schrieb:
Ich habe Anfang 90er einen 4-spurigen MOD-Multitracker auf (m)einem 386er gehabt. Da habe ich dann am Casio-Keyboard Akkorde gespielt und sie als Samples aufgenommen. So belegten Akkorde dann eine einzige Sample-Spur, und es klang fett, man konnte nur im Nachhinein nix mehr ändern außer neu aufnehmen. :twisted:
Me too! :invader:

Und die Tracker Analogie zum OT ist wohl nicht mal so falsch. ;-) Im Prinzip ist es ja genau so eine Arbeitsweise die IMO gut mit dem OT klappt, also Audio aufnehmen, "verwursten". D.h. man muss es mögen destruktiv zu Arbeiten, d.h. will man Details ändern muss man halt nochmal aufnehmen. Mir liegt sowas ja eher, ich nehm solange auf, bis es passt. Ständig alles im Nachhinein ändern zu können macht mich eher fertig...

Samples schneiden heisst entscheiden! :selfhammer:
 
snowcrash schrieb:
Ständig alles im Nachhinein ändern zu können macht mich eher fertig...
hab früher so gearbeitet und oft Tage an einem Tack gesessen ... nehme heute alles in einem Rutsch auf und krieg so nen Track auch mal in 4h hin
 
verstaerker schrieb:
Michael Burman schrieb:
Warum kein Electribe Sampler? :roll: 8)
weil der erbärmlich ist im Vergleich zum OT

Dem muss ich zustimmen. Der fixt mich auch kein bisschen an. Ich glaube da würde nur Müll raus kommen, weil ich das Teil schon an sich hässlich finde.

Michael Burman schrieb:
Nur beim Thema Reverb gehen hier die Meinungen etwas auseinander. Selber habe ich ja nicht gehört.

Wenn der so klingt wie in der MM kann ich super damit leben.



Polyphonie ist mir nicht wichtig, das regel ich dann mit den Samples an sich. Ist ja nicht schwer. Passt schon ;-)
 
Berichte dann doch bitte mal als "erfahrener" Elektron-User, wie es Dir so mit dem Octadreck so ergeht.

Deine Erfahrungen bzw. Deine Meinung dazu würden mich sehr interessieren.
 
was ich erstaunlich finde: der ot klingt einfach musikalisch! gerad auch die fx, mag speziell die lofi sachen wie bitcrusher pro spur. chorus/phaser eher langweilig.
dann: die gepitchten sachen klingen erstaunlich gut. ganz zu schweigen vom direkt streaming/sample verbiegen...
 
So schlecht sind die Effekte überhaupt nicht. Man sollte einfach mal hier und da ein od. zwei LFO's mit einbringen. Das macht die Sache nämlich extremst lebendig.
Der OT ist gepaart mit ner 64GB Speicherkarte einfach der Oberhammer. Ich selbst hab noch lang nicht alles an dem Teil verstanden und suche immer mal wieder mit dem Handbuch nach dem Weg. Allerdings ist es eines der wenigen Geräte mit denen man wirklich "seinen Sound" machen kann!
Und wenn du mit 8 Tracks erstmal was polyphones machst, resampelst, und dann daraus wieder was baust und resampelst, dann kommst du am Ende zu Samples aus ganzen Parts oder Songbausteinen, welche du dann auch wieder pro Spur slicen kannst. Keine Frage, ist n Mega komplexes Gerät. Die andere Seite der Medaille bietet aber Möglichkeiten die ich "in einer Box" so noch kein zweites Mal gesehen und gehört hab.
Und der Preis ist eigentlich dafür ein echter Witz.

Das einzige was man aber wirklich braucht sind ein paar samples. Ein paar viele und ein paar gute ;-)
 
Feldrauschen schrieb:
was ich erstaunlich finde: der ot klingt einfach musikalisch! gerad auch die fx, mag speziell die lofi sachen wie bitcrusher pro spur. chorus/phaser eher langweilig.
dann: die gepitchten sachen klingen erstaunlich gut. ganz zu schweigen vom direkt streaming/sample verbiegen...

Haha, jaaaa, so kann man es natürlich auch sehen!

Mein kaputtes Billigklavier klingt auch musikalisch, insbesondere die Noten mit den ausgelutschten Dämpfern und den steinharten FIlzen die die verstimmten Saiten nicht mehr richtig treffen. :supi:. Als es neu war, haben zwar alle Profis gesagt, es würde schlicht scheisse klingen, aber ich würde sagen die Töne die noch gut funktionieren klingen eher langweilig. Und das Holz klingt auch erstaunlich gut. Zumindest hat man mir gesagt, dass ein Klavier zumindest theoretisch noch schlechter klingen könnte.

Mensch, macht euch doch nix vor. Klar, die Kiste is endgeil, man kann tollen Sound mit machen und viel Spass damit haben. Aber sich die eindeutigen Schwächen dann so schönzureden is doch etwas unsachlich.
 


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