Nord Modular und Lissajous Figuren

ich mag lissajous figuren

und da hab ich mir mal so'n altes oszilloskop geholt
und mit dem nord modular ein patch mit 6 oszis
gebastelt.

hier mal ein versuch das ganze auf video festzuhalten.

 
Sehr schön! Und angenehmerweise mag man es auch hören.
 
danke vielmals!

bin angenehm überrascht, da ich mich schon etwas genervt hatte, dass ich das ganze nicht 1 bis 2 oktaven tiefer
gestimmt hatte. :oops:
 
Tipp aus der Chaosforschung: Nimm ein Signal auf den X-Kanal, dasselbe Signal um ca. 1/4 Periode verzögert auf den Y-Kanal. Wenn das Scope einen Z-Eingang hat, dann kann man über diesen noch mit einem Schmitt-Trigger hell-dunkel tasten.

Man macht damit die Rekonstruktion des Attraktors eines Dynamischen Systems nach z.B. http://www.scholarpedia.org/article/Att ... nstruction oder http://centmapress.ilb.uni-bonn.de/ojs/ ... File/36/34
Mit dem hell-dunkel Tasten bildet man dann noch einen Poincaré-Schnitt durch diesen Attraktor, siehe z.B. https://elearning.physik.uni-frankfurt. ... node13.htm

Alles sollte sich ja im Nord-Modular bauen lassen.
 
danke swissdoc!

das ist mir aber alles schon zu hochstehend. als autodidakt ohne jegliche vorkenntnisse in dem bereich ist das noch echt zuviel...wer weiss obs vielleicht später mal klick macht.

einen z-eingang bei demalten analog oszilloskop hätte ich noch nicht gesehen...oder ist der ev. anders bezeichnet?!

mit 1/4 verzögerung meinst du wohl die 90grad phasenverschiebung eines der beiden gleichen signale?
 
1/4 Periode ist genau 90° Phasenverschiebung. Korrekt. Ein Z-Eingang gibt es oft auf der Rückseite des Oszilloskops, der steuert einfach die Helligkeit des Strahles. Was für ein Oszilloskop hast Du denn?
 
Das ist ja ein feines Gerät. Aber es hat keinen Z-Eingang. Macht aber nichts, versuche es einfach mal mit dem Delay zwischen X und Y. Also das selbe Signal, aber eben bei Y um 90° verdreht.
 
Hallo Swisscom,

du hast da ja ne Menge Ahnung. Ich habe mal Lissajousfiguren mit einer Box von der Uni Regensburg von den Analogausgängen meines Modularsystems in den (analogen) ILDA - Eingang in einen Laser erzeugt.

Die Darstellung auf ein Oscilloskop bzw. mittels Software auf einen Beamer ist ja relativ trivial.

Weißt du ein bezahlbares System analoge Audiosignale in ein ILDA-Signal umzuwandeln?

Dass nur niedrige Frequenzen funktionieren um den Laser nicht zu killen ist klar( geht aber einfach mit LP-Filter oder Frequenzweiche).

Würde mich über eine Idee freuen.

Grüße,
Roland
 
Outch, das mit Swisscom tat weh. Ich arbeite nähmlich bei deren Mitbewerber Sunrise ;-) Du meintest sicher swissdoc ;-)
ILDA sagt mir nichts, sorry, da kann ich nicht weiterhelfen.

Das mit der Attraktor-Rekonstruktion habe ich im Rahmen meiner Diplomarbeit zu nichtlinearen Effekten einer getrichenen Saite genutzt und mit der Elektronik-Werkstatt auch eine Hardware designed, die in Echtzeit diese Einbettung macht und einen Poincarre-Schnitt auf den Oszi plottet. Muss so ca. 23 Jahre her gewesen sein ;-)
 
haha, swisscom und dann noch bei sunrise... :lollo:



swissdoc schrieb:
Das ist ja ein feines Gerät. Aber es hat keinen Z-Eingang. Macht aber nichts, versuche es einfach mal mit dem Delay zwischen X und Y. Also das selbe Signal, aber eben bei Y um 90° verdreht.


ja, ist wirklich ein feines gerät, nicht zu gross und funktioniert noch gut (weiss zwar nicht ob da ma ne kalibrierung nötig wäre).

ich steh wahrscheinlich etwas auf dem schlauch...aber das mit der phasenverschiebung mache ich ja schon. wenn auch nicht immer um genau 90grad. aber damit kann man ja ein bisschen rumspielen.

das mit dem z-eingang ist mir jetzt auch nicht so klar, was das mit der phasenverschiebung zu tun hat. wenn ich das richtig interpretiere gehts ja darum den strahl kontrolliert zu dimmen. da sehe ich jetzt noch nicht so verwendung, für mich.

aber wie gesagt, bin da absoluter laie...und werds wahrscheinlich auch bleiben :floet:
 


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