Nordlead 4 oder Prophet 12 ?

Ich möchte mein sauer Erspartes gerne in ein neues Instrument investieren und suche etwas, das meine Vintage-Keyboards Juno 60/106, Matrix 6, Xpander, Andromeda, Prophecy, Vl-7 etc. mit frischen Sounds ergänzt oder vielleicht sogar noch innovative Sounds liefert. Wichtig sind mir ein

-guter Arpeggiator der nicht nur Noten, sondern auch CC ausgibt
-dynamisch spielbare Sounds mit aufzeichenbarer Parameter Modulation
-gute FX-Qualität

Weiss jemand, ob NL4 und P12 auch den Arp out über Midi ausgeben?

Meine Auswahl ist auf den NL4 oder P12 gefallen, ich kann mich jedoch nicht entscheiden.
 
Fluxus Anais schrieb:
-guter Arpeggiator der nicht nur Noten, sondern auch CC ausgibt
-dynamisch spielbare Sounds mit aufzeichenbaren Echtzeit-fähigen Modulationen
-gute FX-Qualität
Ad 1) kenne kein Geraet, das das kann, evt. noch der Evolver, der zumindest im Step Sequencer ein paar MidiCCs ausgeben kann.
Ad2) ich verstehe den Satz nicht, was sind Echtzeitfaehige Modulationen?
Ad3) Die FX des P12 sind aehnlich dem Evolver integierter Teil der Klangerzeugung, der Nl4 bietet eher herkoemmlichere FX, aber in mMn guter Qualitaet.
 
Am besten Du kaufst keinen :mad: denn Du hast ja alles :roll: was man so braucht, außer einen Korg Kronos :mad: , der wäre ne Bereicherung oder V synth vielleicht, oder PPG Wave , also den Nord never, weil redundant oder der 2er wenn es redundant sein soll :lollo:
 
Das Genannte können die beiden nicht, das kann eigentlich nur der Radias (gibt es nicht mehr) und im Prinzip auch der VSynth GT, aber das ungeachtet dessen, dass P12 analoge Filter hat und der NL4 fast das Gegenteil ist - dh - den Sound musst du dir einfach erstmal anhören und schauen, was dir gefällt.

Ggf. würde dein Set durch einen FM Synth sogar besser ergänzt oder so, du hast offenbar klassische Analoge, so gesehen passt ja da vielleicht was..
Aber der NL4 hat ein echtes Paramtermorphing, was schon spaß macht, weil durch Controller steuerbar.

Arper haben sie beide, aber ganz "normale".. die FM des NL4 klingt gut und scharf, so wie es sein soll - digital übrigens. komplett.

die eigentliche Frische kommt ja durch dich, aber würde sagen - klassisch subtraktiv hast du ja schon in gut!
 
Deshalb auch mein Vorschlag Kronos :FM PM Wawestation , Samples, Karma find eine schöne Ergänzung
 
Ungeachtet dass NL4/P12 schöne Geräte sind mit denen man sicherlich zufrieden sein wird, erscheint mir eine Investition in andere Syntheseformen auch die bessere Wahl zu sein.
 
olduser schrieb:
Deshalb auch mein Vorschlag Kronos :FM PM Wawestation , Samples, Karma find eine schöne Ergänzung

Würd ich unterstützen, oder für 200€ nen TG77 oder sowas. Muss ja nicht zwangsweise teuer sein. Oder so.
Der FM Sound des NL ist so gesehen schon anders im Klang als die Analogen, der VL ist da schon ein guter Gegenpol - also passt das - Sampling, FM, additiv..
es gibt natürlich noch mehr Optionen. Stimmt, die Wavestation ist auch im Original sehr günstig zu bekommen oder als Soft. Kronos ist da allerdings besser in der Qualität und kann FM und Sampling und Wavesequencing. K5000, Yamahas komplette FM Serie (DX, TG77/SY99, FS1R). Sofern deren Handling nicht zu sehr nervt, denn ich weiss nicht viel viel Interesse an diesen Sachen besteht. FM ist nicht schwer, aber man muss sich halt drauf einlassen. Und bei FM gern mit Editor oder halt mit Software auch gut machbar.. in dem Falle FM8, Octopus oder FM HEaven und bei K5000 ginge auch Camel Audio Alchemy und …

Radikal gesagt - ein guter Analoge Polysynth ist ja schon da, einen weiteren braucht man eigentlich nur, wenn man einfach Nerd genug ist - oder aber die Eckdaten bei einem anderen total anders sind und zur Musik passen, die man macht. Aber nur, sofern das eben wichtig ist, ist etwas theoretisch …

Das ist also recht offen, was man da wählt. Das ist abgehoben vom musikalischen Ziel eben schnell sehr .. naja,.. nerdig.
Und ich meine dabei seine Ziele gut zu kennen und die Sounds die man im Kopf hat. Weil meine Ziele sicher nicht für alle gelten was das oben gesagte angeht.

Ok.. der Sound ist vorn, und Wavetables mit der Microwave Serie oder Nave heute oder Blofeld wäre auch noch was, alle günstig.
 
olduser schrieb:
Am besten Du kaufst keinen :mad: denn Du hast ja alles :roll:
Sehr weise Aussage.
Wenn es darum geht, schnell, musikalisch brauchbare Ergebnisse zu bekommen, ist das richtig.
Ich kaufe nicht, weil ich es brauche, sondern weil mich neue Klänge immer wieder faszinieren und inspirieren.


nox70 schrieb:
Ungeachtet dass NL4/P12 schöne Geräte sind mit denen man sicherlich zufrieden sein wird, erscheint mir eine Investition in andere Syntheseformen auch die bessere Wahl zu sein.
Right said Fred. Der FM8 deckt bei mir die FM-Palette schon ab. Weitere Syntheseformen deckt man besser und günstiger mit Softsynths ab.


Moogulator schrieb:
Der FM Sound des NL ist so gesehen schon anders im Klang als die Analogen, der VL ist da schon ein guter Gegenpol - also passt das - Sampling, FM, additiv..
es gibt natürlich noch mehr Optionen. Stimmt, die Wavestation ist auch im Original sehr günstig zu bekommen oder als Soft. Kronos ist da allerdings besser in der Qualität und kann FM und Sampling und Wavesequencing. K5000, Yamahas komplette FM Serie (DX, TG77/SY99, FS1R). Sofern deren Handling nicht zu sehr nervt, denn ich weiss nicht viel viel Interesse an diesen Sachen besteht. FM ist nicht schwer, aber man muss sich halt drauf einlassen. Und bei FM gern mit Editor oder halt mit Software auch gut machbar.. in dem Falle FM8, Octopus oder FM HEaven und bei K5000 ginge auch Camel Audio Alchemy und …

Radikal gesagt - ein guter Analoge Polysynth ist ja schon da, einen weiteren braucht man eigentlich nur, wenn man einfach Nerd genug ist - oder aber die Eckdaten bei einem anderen total anders sind und zur Musik passen, die man macht. Aber nur, sofern das eben wichtig ist, ist etwas theoretisch …

Das ist also recht offen, was man da wählt. Das ist abgehoben vom musikalischen Ziel eben schnell sehr .. naja,.. nerdig.
Und ich meine dabei seine Ziele gut zu kennen und die Sounds die man im Kopf hat. Weil meine Ziele sicher nicht für alle gelten was das oben gesagte angeht.

Ok.. der Sound ist vorn, und Wavetables mit der Microwave Serie oder Nave heute oder Blofeld wäre auch noch was, alle günstig.
Mein Ziel ist einfach- sich immer wieder neu inspirieren lassen, einen schönen Flow mit den Instrumenten beim Produzieren erreichen und am besten noch ein musikalisch und klanglich ansprechendes Ergebnis erzielen. Der Stil ist dabei zweitrangig.
Wie gesagt, der FM8 deckt bei mir die FM-Palette ab.
Ein Synth mit additiver Synthese ist noch nerdiger als mehrere Analogsynths, mein Vorurteil, es kommt beim Schrauben zu 80% Unbrauchbares raus.

Andererseits sind wir in diesem Forum doch alle Nerds, weil wir die Synths nicht wegen der Musik in erster Linie kaufen, sondern zum Selbstzweck, so wie man Oldtimer nicht zum Autofahren kauft.

Ich habe mich für den P12 entschieden, weil das für mich Analog im neuen Gewand darstellt- küchenfertige FX und Direct Access auf die wichtigsten Parameter. Ich hasse Parametergräber wie die Yamaha-und Korg-Geräte welche sind. Der NL4 schied leider aus, weil Clavia immer noch diesen grausigen VA-Sound der ersten Stunde verwendet, klingt zwar gut, aber für mich zu künstlich. Die Distortion ist einfach nur lächerlich.
 
Stue schrieb:
Gratulation - hast Du ihn schon, berichte auf jeden Fall mal.

Grüße
Der P12 klingt unheimlich kraftvoll, bei vielen Klängen werden Assoziationen an die Oberheim OB-Serie wach. Er hat auch diesen raw analog Saw-Sound des JP-8.
Sehr schön sind die Pads, durch die analogen Filter und FX klingt das Ganze sehr lebendig.
Einige Sounds kennt man bereits aus dem Alesis Andromeda oder aus VA´s wie JP-8080 etc.
Im Vergleich zum Nordlead 4 wirkt der P12 wesentlich vielseitiger. Gut sind auch die Echtzeit-Eingriffsmöglichkeiten. Der P12 ist einer der breitesten Synthesizer, die auf dem Markt sind, was die Klangpalette und den Sound angeht.
Was er nicht kann und wohl auch nicht beabsichtigt, ist, die echten Analogen zu ersetzen. Ihm fehlt die analoge Wärme. Er klingt immer etwas schrill und aufdringlich im Grundsound, was ihn zu einem idealen Live-Synth macht. Von daher ist er eine gute Ergänzung zu einem real Analogen wie JX/MKS/Juno oder dem neu zu erwartenden Dominion 5.
 
Ich habe mal das Manual vom NL4 durchstöbert, und so wie ich das herauslese hat der NL4 für die ModEnv. doch ledigilich diese paar Modulationsziele:
OSCMIX The Oscillator Mix parameter
OSCMOD The Oscillator Modulation Amount parameter
OSC1 The pitch of oscillator 1
OSC2 The pitch of oscillator 2
OSC1 + OSC2 The pitch of both oscillators
FX The Amount of the FX
LFO2 The Amount of LFO2
war das tatsächlich schon alles?

Die LFO Sektion wartet mit diesen Parametern auf (teilweise verteilt auf die zwei Lfos):

Destination Description LFO1 LFO2
Filter Modulates the Filter Frequency parameter.
OSC MOD Modulates the Oscillator Modulation
Amount.
OSC MIX Modulates the Oscillator Mix Amount
OSC 1 Modulates the pitch of Osc 1.
OSC 2 Modulates the pitch of Osc 2.
AM Modulates the amplitude.
Pan Modulates the position of the sound in the
stereo panorama.
PW Modulates the pulse width of both oscillators.
FX Modulates the FX amount.

Das scheint mir doch ein wenig dürftig zu sein. Meine Frage wäre jetzt: Bestimmt kann man sich doch aus der Modulationswüste ein wenig befreien, wenn man die Morphfunktion benutzt und dann meinetwegen die Modulationwheel Fahrt aufzeichnet, oder?
Hab ich da evtl. auch einfach nur was übersehen oder ist die Modualtionsmatrix doch so übersichtlich?
Nach dem Anschauen mehrerer Vids bin ich doch eigentlich vom Grundklang überzeugt. Schien mir jedenfalls sehr brauchbar und abwechslungsreich einsetzbar zu sein. Was die Modulationen angeht, kann der Prophet 08 ja schon eindeutig mehr. Bei dem würde ich dann wiederum den Arp , den CHord Memorizer und die Morphinggeschichte vermissen.
 
Ganz ehrlich,ich verstehe nicht, weshalb es im Jahr 2013 nicht möglich ist, eine umfangreiche Modmatrix a la Waldorf zu implementieren. Das ist heute
wirklich kein Kunststück mehr und erweitert die Möglichkeiten eines Synthesizers enorm und darum sollte es doch
gehen.Ich verstehe bei Clavia vieles nicht.
 
Also ich habe beide ausgiebig getestet und sage mal ohne wertung folgendes:

Man hat beim nord lead 4 einen viel direkteren Zugang zum sound.
Der klingt schnell sehr gut. Und er klingt wirklich super.
Beim p12 dagegen verläuft man sich ganz schnell mal beim schrauben. Ist bei aller liebe kein Sweetspot synth.
Bietet aber einiges mehr als der clavia nl4.

Um schnell mal einen vergleich anzubringen.
Die beiden verhalten sich ähnlich wie Andromeda zu jupiter 8.
 
ok, dann nehme ich den jp8 ...ähh, ich meinte nl4 :lol:

im ernst: wenn ich zurzeit nicht schon mehr als genug klangerzeuger hätte, dann würde ich mir gerne noch den nl4 dazu holen. da scheint den schweden mal wieder ein tolles, richtig gut klingendes und intuitiv bedienbares instrument geglückt zu sein.
 
...den 4er würde ich auch gern mal ausprobieren.
Den 1ser-2xer fand ich so 1995 klanglich Hammer und Ok, konnte er doch viel ersetzen damals.

Aber heute muß man echt ne Ecke mehr bieten, wie z.B: Effekte und Performancetools wie Arp und Seq.
3er klingt gut aber ist selten.
Genau da verzettelt sich Clavia ja immer: Entweder Effekte, dann kein Arp, oder doch, aber nie Seq, oder wie, oder was...
 
zum p12: am anfang, bei der ersten vorstellung, war ich ziemlich begeistert von den versprochenen features, dem design usw. und hatte schon überlegt, wie ich platz schaffen kann, um ihn mir zu holen... aber um so mehr sound man von ihm hört/e, um so mehr ließ/lässt die begeisterung nach... schade!

ich hätte aber eigentlich vorgewarnt sein müssen: wir hatten hier mal das mopho keyboard und waren am anfang total begeistert... viele presets klangen beim ersten hören sehr beeindruckend... aber nachdem ich mich länger mit ihm beschäftigt hatte und versucht habe, eigene sounds zu kreieren, machte sich leider etwas enttäuschung breit... auf meinen anderen synths (moog, nord) komme ich da einfach wesentlich schneller zu guten ergebnissen
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Genau da verzettelt sich Clavia ja immer: Entweder Effekte, dann kein Arp, oder doch, aber nie Seq, oder wie, oder was...

aber da scheint beim nl4 doch (fast) alles zu stimmen... oder übersehe ich da 'was?
klar, er hat keinen sequencer, aber den brauche ich auch nicht wirklich
 
tandem schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
Genau da verzettelt sich Clavia ja immer: Entweder Effekte, dann kein Arp, oder doch, aber nie Seq, oder wie, oder was...

aber da scheint beim nl4 doch (fast) alles zu stimmen... oder übersehe ich da 'was?
klar, er hat keinen sequencer, aber den brauche ich auch nicht wirklich

...das ist super das DU keinen Seq brauchst, aber z.B. bei der BSII ist meiner Meinung nach der große Erfolg auch dem Seq geschuldet...
 
Xpander-Kumpel schrieb:
...das ist super das DU keinen Seq brauchst, aber z.B. bei der BSII ist meiner Meinung nach der große Erfolg auch dem Seq geschuldet...

ja, mir reicht intern ein guter, zu midi sync-barer arp.

außer der bs2 gibt's aber sonst auch nicht so viele aktuelle (virtuell)analoge synths mit 'nem (guten) seq, oder? den seq im mopho keyboard finde ich eher suboptimal bedienbar. geht das in der bs2 besser? ich muss zugeben, dass ich mich mit der bisher noch nicht richtig beschäftigt habe.
 
tandem schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
...das ist super das DU keinen Seq brauchst, aber z.B. bei der BSII ist meiner Meinung nach der große Erfolg auch dem Seq geschuldet...

ja, mir reicht intern ein guter, zu midi sync-barer arp.

außer der bs2 gibt's aber sonst auch nicht so viele aktuelle (virtuell)analoge synths mit 'nem (guten) seq, oder? den seq im mopho keyboard finde ich eher suboptimal bedienbar. geht das in der bs2 besser? ich muss zugeben, dass ich mich mit der bisher noch nicht richtig beschäftigt habe.

Das siehst Du genau richtig!
Den im Mopho kann man echt vernachlässigen, sehr schlecht zu programmieren.
Seit dem SH-101 und JX-3P gab es nie wieder ne Kiste mit nem gut syncbarem Stepsequenzer in Mono- oder Polyphon.
Die BSII hat jetzt endlich wieder so etwas, aber leider hat man Start/Stop vergessen...

PS: Oder man läßt sich auf ein Gerät wie den Analog Four ein, dann hat sich das alles erübrigt...
 
Der Analog Four gefiel mir beim Antesten im Store v.a. vom Sound her nicht.
Und bei der BS2 bin ich da bisher auch etwas skeptisch, trotz der vielen Lobeshymnen hier im Forum, denn als ich Mitte der 90er mal die alte Bass Station ausprobiert habe, gefiel mir da v.a. der Bass überhaupt nicht (habe damals meine Bässe mit dem Microwave gemacht, und da kam die BS nicht annähernd ran).
Aber ich werde mir die BS2 demnächst mal genauer ansehen/hören...
 
Fluxus Anais schrieb:
Stue schrieb:
Gratulation - hast Du ihn schon, berichte auf jeden Fall mal.

Grüße
Der P12 klingt unheimlich kraftvoll, bei vielen Klängen werden Assoziationen an die Oberheim OB-Serie wach. Er hat auch diesen raw analog Saw-Sound des JP-8.
Sehr schön sind die Pads, durch die analogen Filter und FX klingt das Ganze sehr lebendig.
Einige Sounds kennt man bereits aus dem Alesis Andromeda oder aus VA´s wie JP-8080 etc.
Im Vergleich zum Nordlead 4 wirkt der P12 wesentlich vielseitiger. Gut sind auch die Echtzeit-Eingriffsmöglichkeiten. Der P12 ist einer der breitesten Synthesizer, die auf dem Markt sind, was die Klangpalette und den Sound angeht.
Was er nicht kann und wohl auch nicht beabsichtigt, ist, die echten Analogen zu ersetzen. Ihm fehlt die analoge Wärme. Er klingt immer etwas schrill und aufdringlich im Grundsound, was ihn zu einem idealen Live-Synth macht. Von daher ist er eine gute Ergänzung zu einem real Analogen wie JX/MKS/Juno oder dem neu zu erwartenden Dominion 5.

Ja, gerade für Pads scheint er sehr, sehr gut geeignet. Aber auch für Perkussives, Seq-Sounds, Steps/Chords und FX - sehr vielseitig, der P12. Viel Spaß mit dem Synth! :supi:
 
Fluxus Anais schrieb:
Der P12 klingt unheimlich kraftvoll, bei vielen Klängen werden Assoziationen an die Oberheim OB-Serie wach.
Aua!
So eine Aussage ist echt schmerzhaft.
Komische Assoziationen hast Du.

becker_mexico schrieb:
Ich habe den Nord Lead 4 am Freitag auch mal angespielt ... Aber irgendwie bleibt bei mir das Gefühl zurück, zuwenig Synth fürs Geld zu bekommen ... Auch wenn mir der Klang grundsätzlich zusagt, gefielen mir da der Mopho x4 und der Prophet 08 irgendwie besser. Die waren in meinen Ohren etwas durchsetzungsfähiger bzw. präsenter.
...zuwenig Synth fürs Geld - das ist nicht so falsch. Oder anders gesagt, der ist schon ziemlich teuer, für die etwas eingeschränkte Vielfalt.
Aber ich kenne kaum einen Synth, der nicht so durchsetzungsfähig ist, wie die Nords. Zumindest im Bandkontext.

SawSampleSquare schrieb:
Ich verstehe bei Clavia vieles nicht.
Ich auch nicht. Zumal die ja mit dem NL3 ein "Schlachtschiff" im Programm hatten.
Aber Clavia dreht sich wie ein Fähnchen im Wind. Im Moment ist halt Dreck und Druck angesagt. Daß nach einer halben Stunde Hören die Ohren anfangen müde zu werden und man recht bald die Nase voll hat von dem Sound, steht auf einem anderen Blatt.
Und Clavia macht sein Ding. Egal, was die Leute in deren Forum schreiben. So hören sie z.B. nicht, daß seit Jahren laut nach neuen Rhodes Samples gerufen wird. Statt dessen bastelt kpr ständig irgendwelche schrägen Uralt Syntsamples für Clavia, die keiner braucht.
Aber der NL4 wird sich auch verkaufen. Soll ja sogar Leute geben, die den P12 gut finden. :mrgreen:

Grüße,
Bernd
 


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