NOTEBOOK VS DESKTOP

M

MarleyMarl

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hi, ich arbeite seit Jahren nur mit Desktops.
jetzt überleg ich aber wegen dem Mobilitätsfaktor dochn NOTEBOOK anzuschaffen,

Bei den Macbooks würd ich mir weniger Sorgen zu machen,
aber ich hab keine Lust auf Mac umzusteigen.

Wie siehts zb bei nem PC Notebook mit nem aktuellen T 5500 Core2Duo und 2GB Ram aus (Preisklasse so um 900 EUZ)
+ EXTERNER SOUNDKARTE (zb Waveterminal U2A)

Anwendungsbeispiel:
CUBASE SX 3

24 Spuren (klassisch)
7 VSTIs offen und nicht gerade die Sorte die wenig Ressourcen schluckt:
ZB Moog Modular, CSV 80, Jupiter , Kontakt

2-3 EFFEKTBUSSE (INSERTS)
sagen wir insgesamt
allerhöchstens 20-25 FX Plugins (maßgegblich Impulshall, Kompressoren und EQs ) auf den Einzelspuren

kann man von nem aktuellen 900 EUZ Notebook erwarten, dass das ruckelfrei läuft oder muß man da Kompromisse wegen langsamer Platte und natürlich zwangsweise abgespeckten CPUS hinnehmen ???

bitte um Erfahrungsbeichte, gerne auch mit Herstellerangaben
 
Von der Leistung kommst Du mit den modernen Geräten ganz prima aus. Trotzdem würde ich mir nicht nochmal einen Laptop kaufen, auch wenn alles gut funktionert bisher. Wenn dann mal etwas kaputt geht musst Du das Gerät einschicken und bist es mehrere Monate lang los. Wenn das Teil älter als ein Jahr ist hast Du es unter Umständen mit hohen Kosten zu tun. Bei einem Desktop PC kann man fast alles selbst austauschen und reparieren.
 
Wir haben hier beides und jedes hat was für sich. Mein zentraler Audiorechner für Recording ist ein Laptop mit externer Soundkarte und den kann ich überall mit hinnehmen und Aufnahmen direkt in die vorhandenen Songs machen. Das ist schon superpraktisch und eigentlich Utopia pur.

Der Audiorechner für Samplebearbeitung und all das ist ein Desktop mit 19"-TVT-Monitor, das hat auch was für sich, und die Soundkarte steckt im Tower.

Das Servicethema ist aber tatsächlich keins. Sowohl Mac Titanium als auch ein Office-Laptop mussten schon mal in Reparatur, dann war die ganze Kiste weg. Das war bei den Desktopdingern aber genauso, da wurde mal das Mainboard upgedated und musste eben komplett hingebracht werden.

Ein Laptop geht halt mal noch zusätzlich auf den Schreibtisch, das Masterkeyboard und so weiter, auch auf den Schoß auf der Couch. Desktops stehen wie angewurzelt dort, wo sie mal sind und man muss hinter sie kriechen, wenn was an die rückwärtigen USBs oder andere Buchsen angeschlossen werden muss.

Der relativ kleine Monitor bei den Laptops ist eher ein Manko, genauso wie die Hitzeempfindlichkeit im heißen Sommer. Da ist sogar mal der Mac ausgestiegen, kaum zu fassen. Die größeren Ventilatoren der Desktops machen dagegen genügend Kühlung offensichtlich.

Die Preise für PCs sind aber auch ganz gut im Keller, im Prinzip spricht nicht viel gegen einen Zweitrechner. Sorgen wegen mangelnder Leistung beim Laptop ist unbegründet, ich habe hier schon alleine mit Audiomaterial über 50 Spuren produziert und das PIV macht nicht einen Mucks (gekauft bei musik-computer.de). Lediglich der Bildschirmschoner kann für Audio-Aussetzer sorgen, wenn man den vergisst auszuschalten. Cubase 4 läuft völlig fehlerfrei, von winzigsten Ausnahmen abgesehen, die aber Gründe hatten und nach Programm wieder hochfahren beseitigt waren.
 
Kruzifix! Da schreibe ich gestern Abend so eine Nachricht und promt ist mein Desktop PC tot. Der fährt einfach nicht mehr hoch und muss jetzt vom Onkel Computerladen untersucht werden, da ich alleine nicht herausfinden kann, was von der Hardware kaputt ist. Ich bin gespannt, was die Reperatur kostet. Ich warte schon auf "Das Mainboard ist hin, allerdings gibt es das nicht mehr. Um ein Neueres zu betreiben brauchst Du dann noch einen neuen CPU und Ram."
 
aeh, sorry, das wollt ich nich
:oops:
aber kleiner tip, alles rausziehen was nicht unbedingt notwendig ist um den rechner hochzufahren (inkl cd/dvd reader, alle pci karten ausser grafik wenn notwendig) und beten.

klappt bei 90% meiner totalcrashes

oftmals ist einfach das netzteil irgendwie überlastet was zum totalausfall führt.
 
Das machen was MarleyMarl sagt und dann gibts auch morsecodes beim hochfahren, also piepser die was bedeuten. Je nach Anzahl der piepser weiss man dann was es ist: RAM,CPU,Graka
Wenns garnichts ,macht, nichtmal piepst, dann könnte es noch das Netzteil sein. Die codes gibts im Netz:

z.B. google: bios piepen
http://www.admins-tipps.de/Glossar/Stat ... -Codes.htm
http://www.its05.de/html/bios_fehlermeldung.html

Bei dem Rumgeteste erstmal die Festplatte in sicherheit bringen/backup über so ein USB-Gehäuse machen, nicht dass was wegkommt oder das Netzteil die HD schrottet.

Ach und bei nen neuen Rechner/RAM erstmal Memtest laufen lassen, ich hatte schon zig defekte riegel, wo dann natürlich die Software immer abstürzte. Lustigerweise immer beim gleichen Szenario, wo man dann denkt die Software hat dort nen Bug :)
 
vielen dank für die Tips! Die Kiste ist schon beim Computermann, da ich wirklich nicht weiter kam. Ich habe alle Hardware entfernt bzw Kabel abgetrennt, leider hat das nichts gebracht. Piepsen tut da auch nichts, die Kiste friert einfach nur ein während des Hochfahrens und bootet neu. Schlauerweise macht der Martin jeden Tag Backups auf der externen PLatte, weswegen ich keinen Datenverlust zu befürchten habe.
 


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