Notenlesen??

Wie gut kannst du Noten lesen?

  • Gar nicht, braucht auch keine Sau

    Stimmen: 0 0,0%
  • Gar nicht, würde aber gerne

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ein bisschen, ist aber mühsam

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ganz gut, kann aber nicht vom Blatt spielen

    Stimmen: 0 0,0%
  • Spiele flüssig vom Blatt runter

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    0
Jörg

Jörg

|||||||||||||
Sinnfreie Umfrage! :)
Nur aus Neugierde... Wie sieht´s hier im Forum aus?

Kommentare natürlich erwünscht: Warum man das vielleicht nicht mehr braucht, wofür es doch gut sein kann etc.
 
Haette ich gestern nicht gemerkt, dass ich Probleme habe hohe Noten zu lesen, haette ich den letzten Punkt angegeben. Brauchen tue ich das Notelesen zur Zeit nicht.
 
@moogulator:

Wie häufig man das braucht kann man gerne posten! :)

Das Voting oben zielt vor allem auf die Fähigkeit ab. Wenn es immer wieder einrostet, dann wäre Option 3 wahrscheinlich angebracht!?
 
nunja, es ist so: Wenn man es oft braucht, ist es präsent - Braucht man es weniger, verblasst es und verstaubt.. Das geht ja in vielen Ecken so. Drumnoten gehen schnell und einfach, konnte auch Musik in Noten aufschreiben, Intervalle absolut aufschreiben und so.. nnnnur: Wenn du in einem rein elektronsichen Umfeld bist, ist das System der Noten unzureichend, weshalb es immer Ausbruchsversuche für unsere geliebten Synthesizer und Elektronik gab..

http://de.wikipedia.org/wiki/Partitur

sowas sieht dann eher so aus:
e4fragmente-02.gif



vielleicht noch grade so..
partitur_mitterer.gif


das ist sonst etwas schwierig, wenn man nur mit diesen Daten auskommen soll

vc12.gif
 
Moogulator schrieb:
Wenn du in einem rein elektronsichen Umfeld bist, ist das System der Noten unzureichend
Würde ich auch so sehen.
Andererseits wird jemand, der das Keyboardspiel erlernen will, wohl kaum um das Notenlesen herumkommen.
Man könnte natürlich einwenden, dass "Keyboardspielen" heute auch eine obsolete Fähigkeit ist.
Solche Dinge interessieren mich hier. :)
 
Das SPIELEN KÖNNEN ist aber nicht gebunden an Notensystem lesen, das geht auch anders. In der Elektrowelt hat sich auch das Pianorollen-System (Klangwalze) eher etabliert für Notenwerte mit Dynamik und parallele Sachen für Verläufe oder Tempi.

Ansonsten gibt es nur eine hand voll Lautstärkestufen (oder wieviel ist pp bis ppp bzw. p bis ppp und bis fff? das ist ja ne 3Bit Zahl und das wars).. ;-)

Für Klassik ist das auch schon dürftig.. Aber normal.
Deshalb müssen die ja auch oft über "Gefühl" reden..

Wie auch immer, Noten braucht man im Austausch mit anderen Musikern im Songkontext, hat man das nicht kann das etwas einrosten.. Vince Clarke schreibt seine Zahlen in den Acorn (naja, heut nicht mehr), ging auch.. Die haben ja auch ihre Songs gemacht.

Noten sind genau gesagt MERKHILFEN, denn einen Song kann man ja auch im Kopf haben oder aus demselben spielen..
Das geht! Div. Player ebenso..
 
Meine "Blattspielzeit" (Piano Früherziehung) liegt schon ca. 20 Jahre zurück, ein Paar Sachen verlernt man nie...oder?
Kann aber IMHO in einem gewissen Mass nicht schaden, allerdings finde ich die nur Blattspiel-Handwerker (vor allem Jazzer) eher bemitleidenswert.
 
Hmm ganz gemischtes Ergebnis.
Wobei ich fast vermute, dass diejenigen, die keine Noten lesen können, den Thread erst gar nicht angeklickt haben. ;-)
 
Jörg schrieb:
Andererseits wird jemand, der das Keyboardspiel erlernen will, wohl kaum um das Notenlesen herumkommen.

Da fragt man sich doch wie Stevie Wonder das schafft ;-)
 
Also ich hatte 5 Jahre lang Keyboard Unterricht auf einer Musikschule. Noten kann ich ganz gut lesen, nur nicht direkt spielen. Da muss das Stück doch mehr oder weniger geübt werden.

Was ich allerdings etwas bereue ist, das ich Keyboard anstatt Klavier gelernt hab. Denke beim Klavier bekomm man doch bisschen mehr Technische erfahrung zum spielen. Als kleines Beispiel, hab mit der Linken Hand nur gelernt Akkorde zu drücken und kann damit net wirklich spielen.

Aber naja, inzwischen schraubt man eher an Klängen rum, wie das man seeeehr viel spielt *g*
 
flasher schrieb:
Was ich allerdings etwas bereue ist, das ich Keyboard anstatt Klavier gelernt hab. Denke beim Klavier bekomm man doch bisschen mehr Technische erfahrung zum spielen. Als kleines Beispiel, hab mit der Linken Hand nur gelernt Akkorde zu drücken und kann damit net wirklich spielen.

Du meinst Portable Keyboard! 8)
 
frixion schrieb:
allerdings finde ich die nur Blattspiel-Handwerker (vor allem Jazzer) eher bemitleidenswert.
schon, allerdings bewundere ich leute die beides drauf haben... freies spiel und vom blatt.

ich werds allerdings nicht mehr lernen...
 
Jörg schrieb:
Hmm ganz gemischtes Ergebnis.
Wobei ich fast vermute, dass diejenigen, die keine Noten lesen können, den Thread erst gar nicht angeklickt haben. ;-)

ich kann keine noten lesen ... :lol:


und hab trotzdem "angeklickt" ... ;-)
 
Jörg schrieb:
Andererseits wird jemand, der das Keyboardspiel erlernen will, wohl kaum um das Notenlesen herumkommen.
Man könnte natürlich einwenden, dass "Keyboardspielen" heute auch eine obsolete Fähigkeit ist.

Wenn es nur darum geht, irgendwas auf einem Keyboard zu spielen, was man auch auf dem Klavier spielen könnte, kann man ja beim konventionellen Notationssystem bleiben.
Schwierig wird es, wenn man darüber hinaus gehende Dinge notieren will, die elektronisch möglich sind, auf einem traditionellen Instrument aber nicht.
Da sind natürlich die verschiedensten Ansätze entwickelt worden bis hin zu grafischen Symbolen usw.

Gruß,
Markus
 
Von 2 Jahren Orgelunterricht ist nur wenig hängengeblieben, da das 3. Manual (CS-15) dann endlich die Erlösung brachte ;-)

Akkordlehre ist weniger das Problem...
 
Ja, ich weiß, habe das Forum sträflich vernachlässigt und gelobe Besserung. :lol:

Aber es gibt halt manchmal auch noch ein Leben außerhalb der Internet-Foren. 8)

Gruß,
Markus
 
Ich kann Noten lesen und schreiben. Hab schon mal Gitarrenstücke von mir aufgeschrieben. Sind bisher 10 Seiten, das Projekt liegt aber auf Eis gerade weil ich schon länger jetzt nur noch elektronische Musik mache.

Notechschreiben ist gut zur Übermittlung der Idee zwischen Komponist und Interpret. Nur wichtig wenn das 2 Verschiedene Personen sind. (Nicht nur in der Elektromusik ist das nur eine Annäherung. Es gibt wahnsinnig unterschiedliche interpretationen desselben Stückes die alle "Richtig" gespielt wirden)

Interessant ist was das Wissen um Noten und Harmonie mit dem musikalischen Unterbewusstsein tut. Wie die Sprache die Realität formt, formt dieses Wissen stückweise auch die Musik. Allerdings bin ich gerade eher auf Sounds aus die nicht einer bestimmten Tonhöhe/frequenz zuzuordnen sind. Und wenn doch hör ich halt obs passt.

Problematisch wirds, wenn Notenfolgen zu Floskeln werden. Kommt in der Klassik, Katzendarmsolo und Barokmusik wahnsinnig oft vor.
 
Undergrind schrieb:
Nur wichtig wenn das 2 Verschiedene Personen sind.

Ja, korrekt.
Und wenn Du daran interessiert bist, dass Deine Stücke auch von anderen - z.B. auch nach Deinem Tod - live gespielt werden können, und nicht nur von der Konserve.

Gruß,
Markus
 
Markus Berzborn schrieb:
Ja, korrekt.
Und wenn Du daran interessiert bist, dass Deine Stücke auch von anderen - z.B. auch nach Deinem Tod - live gespielt werden können, und nicht nur von der Konserve.

Wobei es in der modernen Popmusik (im weitesten Sinn) den Unterschied zwischen "Werk" und "Interpretation" im klassischen Sinne ohnehin nicht gibt, das ist eben grundsätzlich "aufgeführte" oder "aufgenommene" aber eben keine "aufgeschriebene" Musik.
 
Richtig. Das meiste davon kann man ja auch - ohne strukturell und harmonisch viel zu verlieren - ohne Noten nachspielen.
Aber bei komplexer Musik wird eine Rekonstruktion schon schwierig.

Gruß,
Markus
 
Aber bei komplexer Musik wird eine Rekonstruktion schon schwierig.
Stimmt und das muß nicht mal klassik sein. Zappa hatte da so ein paar Sachen wo selbst das Notenlesen für mich schwierig war.

notenlesen kann ich eigntlich ganz gut, wenn es nicht zu schwierig ist, aber direkt flüssig vom Blatt spielen, keine Chance. :oops:
Ich habe wirklich Respekt vor Menschen die das hinbekommen.
Ich würde das auch gerne, aber setze im Moment einfach andere Prioritäten, da ich das für meine Musik nicht wirklich brauche.
 


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