OB6 verstimmt nach dem anschalten?

M

ManfredoGlasknochen

..
Hallooooooooo,

mein fast neuer OB-6 Desktop hat ein komisches Verhalten.

Wenn ich ihn einschalte + Rechner usw, DAW hochfahr und ihn anspiele,
klingt er komplett verstimmt. Das letzte Preset (zb. mein eigenes),
wird geladen und obwohl ich es sauber gespeichert hatte, klingt es als wär
es um volle Töne verstimmt. Wechsel ich dann auf ein anderes Preset,
welches KEIN Werkspreset ist klingt es immer noch so. Wechsel ich dann auf irgendein
Werkspreset scheint sich die Verstimmung aufzuheben, bin mir aber nicht 100%ig sicher.

Hinter dem OB6 hängt auch ein neuer Big Sky.
liegts evtl. an dem? Braucht der neu gewisse Zeit zum "einstimmen"? Fänd ich komisch,
ist aber auch mein allererstes FX Pedal (und ich liebe es).

Womöglich macht derr OB-6 das ganze aber auch nur wenn er recht kalt ist, zb. eine Stunde
nicht an war, dai ch versucht hab durch ein-/ausschalten das Problem zu rekonstruieren,
aber immer nur dann auftrat wenn die Geräte ne ganze Weile nicht an waren.

Globaler Detune Regler usw. scheint nicht die Ursache zu sein. Auch nicht durch OSC/Filterkalibrierung zu beheben die hab ich mehrfach durchgeführt.


Woran könnts liegen?
Hab mich zwar mir dem Handbuch weit auseinandergesetzt a
ber so richtig Sinn macht es nicht. Der OB6 ist über USB an einem Mac dran,
Midi Out, sowie Sync steht auf USB.
 
probier das ganze doch mal ohne USB und ohne FX
einfach nur den nackten synth.
dann kannst du die fehlerquellen schon mal eingrenzen.
 
probier das ganze doch mal ohne USB und ohne FX
einfach nur den nackten synth.
dann kannst du die fehlerquellen schon mal eingrenzen.
Schwierig ohne Midi-Keyboard hab nur USB und auch keine Midi-Kabel.
Also eben grad wieder. Kisten an: Total verstimmtes Preset auf Platz 20.
Hab nix gemacht ausser ca. 1 Minute gewartet und dann wars normal.
 
Ich würde erstmal einen anderen Startsound einstellen - geht mit 3x Global-Taste. Dann siehst Du schonmal ob´s durch´s einschalten kommt. Wenn er dann nicht verstimmt ist und bei dem anderen Sound dann wieder..... vielleicht ist etwas aus Versehen verdreht und abgespeichert (z.B. ein OSC). Das geht sehr schnell.

Am besten Sounds ab 500 nehmen, das sind die Werksounds, die sich dort nicht anders abspeichern lassen.
 
Ich denk das kalibrieren hat keinen Einfluss drauf. Als es mal falsch klang hab ich mal kalibriert, brachte
nichts, klang wie vorher.

Ich hab ihn eben von allem abgestöpselt, nur Kopfhöhrer dran und
eine Sequenz von einem Werkspreset abgespielt, siehe da: Verstimmt, ziemlich arg,
fast so als ob die Osc's um 2-3 Töne verschoben sind. Mal auf ein anderes Preset geschaltet und wieder zurück,
dann klangs normal.
Wieder aus und angeschaltet, nicht mehr verstimmt. Kommt mir fast so vor als ob er erst warm werden muss, aber
darüber steht nirgends was.
 
Ich würde erstmal einen anderen Startsound einstellen - geht mit 3x Global-Taste. Dann siehst Du schonmal ob´s durch´s einschalten kommt. Wenn er dann nicht verstimmt ist und bei dem anderen Sound dann wieder..... vielleicht ist etwas aus Versehen verdreht und abgespeichert (z.B. ein OSC). Das geht sehr schnell.
Probier ich mal. Aus versehen was verdreht kann nicht sein, da bei der Verstimmung auch die OCS's auf C(1-4) falsch klangen, hatte versucht nachzukorrigieren.
 
hab auf die schnelle das hier gefunden: "The tuning is stable and settles comfortably a couple of minutes after power-up."
 
Gut, weiter probiert.

es scheint wirklich so als ob der OB-6, so knapp 30sek. - 1 Minute braucht um überhaupt gerade zu klingen.
Ist das normal? Kann mich nicht dran erinnern das das schon immer so war seit den knapp 2 Wochen wo ich ihn hier hab.

Auch mit Werkspreset selbes Phänomen.
 
Schau mal hier :
Code:
http://forum.davesmithinstruments.com/index.php?topic=475.0

ich meine da war so etwas, daß sich das Gerät langsam an die neue Umgebung anpaßt und daß es am Anfang tatsächlich etwas dauern kann.

Hat sich mit den Links etwas geändert ?
 
Also ich meine ich hab ca. 4-5 mal insgesamt kalbriert. Da lief er meist schon ne Weile. Mal Mittags mal Abends als es kälter war. Er klang aber auch vor der Kalibrierung immer gleich.
Habe nun mal ein testprojekt gemacht und ein init-patch beim booten eingestellt, sowie es recorded. Scheinbar ist er aber grad warm und im tuning also später mal anmachen und schaun ob selbst ein init betroffen ist.
 
Habe ihn eine std. ruhen lassen und muss bestätigen das er eine minute braucht, egal welches preset. Finde das schon merkwürdig.
 
Erklärung: Der OB-6 wärmt sich in der Minute innen auf und dann hat man eine ähnlichere Temperatur zu einem Eintrag in der Kalibrationstabelle, die Du erstellt hast, als das Gerät komplett auf Betriebstemperatur war. Die VCO im OB-6 sind bewusst weniger stark reguliert/kontrolliert, um den Klang lebendiger zu machen. Das wurde mal behauptet. Ich würde sagen: alles ok.
 
Das ein analoger Synthesizer dirket nach dem Einschalten schief klingt, ist normal. Auch normal ist, dass er erst warm laufen muss. Wenn dich das stört, musste dir eben einen VA holen oder ein Plugin :roll:
 
Meiner braucht ca. 12-15min bis er stimmt.
Ab 33° sind beide OSC´s sauber. Die Temperatur drinnen kannst Du feststellen, in dem Du beide Transponiertasten (Oct runter & Oct rauf) gleichzeitig drückst und festhälst und dazu die Programmtaste 3 drückst.
Wenn ich ihn starte, ist er ca. ´nen 1/4-1/2 Ton verstimmt.
Ab und an lasse ich ihn nachkalibrieren, wenn beide OSC´s nicht mehr sauber zueinander erscheinen. Habe mir dafür ein gerades, unmoduliertes 2 OSC-Patch angelegt.
Verwundert hatte mich das Verhalten zu Anfang auch, zumal er nicht linear zu seiner Stimmung findet sondern es scheint, als daß er gleichbleibend verstimmt bleibt und dann relativ schlagartig eintuned.
Manchmal "wackelt" der Tune sogar noch für´ne Minute hin und her, bis er dann sitzt.
Ist halt´n Special seiner Klangeshoheit...
 
Ich lasse allen meinen analogen Synths immer so ne halbe Stunde Zeit zum Aufwärmen.
 
Kann ich bestätigen , ist auch ein ganz normales verhalten beim OB6, sind halt VCOs. Kalibrierung soll man auch nur machen wenn der richtig warm ist , also locker eine halbe Stunde ... Mein Voyager braucht auch 15 Minuten bis er fast angekommen ist , dann noch mal ein wenig Zeit für die letzten 20tel Cent Tuning , wobei 100% laufen die Oscis nie aufeinander - ist aber auch gute so !!!
 
eigentlich merken die sich die Umbegungstemperatur
am Anfang muss man öfter Kalibrieren
und dann sollte, wenn sich an der Umgebung nichts ändert, das Gerät auf dauer Stimmstabil bleiben und auch gleich nach dem Einschalten in Tune sein
beim meinem Prophet-6 ist das so
 
Merken ist falsch ausgedrückt... die Ümgebungstemperatur stellt sich ja erst im Betrieb ein.. Man kann das Verhalten kompensieren. Temperaturkompensation quasi..

Man muss dazu sagen , dieses letzte Einschwingen ist sehr subtil und eher hörbar wenn man 2 oszis mal ganz trocken zusammen laufen lässt.. im fertigen patch wird das schon nicht mehr auffallen.. Ich hab bei den analogen immer den Tuner mit im Channelstrip..


Das Ding ist , diese Kompensation wird durch Temperaturemfindliche Widerstände realisiert, die erwärmen sich nicht gleich schnell, also braucht das System ein wenig bis alles gleich warm ist.. die Widerstände werden dafür zb eng an den driftenden Bauteilen platziert, ...
 
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