Oberheim OB-X8 Desktop

Korrekt, 1300 mehr sind viel…aber wer sich einen OB-X8 anschafft, ist ehedem hochpreisig unterwegs. Jetzt habe ich mich auch zurückgehalten um ein mögliches Modul abzuwarten, ist auch toll vom Design … aber irgendwie wirkt die KB Version .. anders, mehr klassisch… schwer zu beschreiben. Muss man sich live noch mal antun.
Ehrlich gesagt bin ich froh, dass synthesizer heute nicht mehr so groß sein müssen.
Rev2, ob6 format finde ich am besten beinden großen. Mehr will ich gar nicht.
Viele wollen es groß und ausladend.
Ich fand den obx8 einfach zu groß, mit seinen 10 metern platz zwischen jedem poti.

Und drin steckt dann die Elektronik, kleiner als ein schuhkarton von oben.
Ich komm mir da irgendwie blöd vor, so einen klotz da hin zu stellen, nur weil es früher so war, aber fast nichts drin.

Das ist echt ein Synth für fans der alten Reihe, ich bin die falsche Zielgruppe.
Der obx8 ist mir viel zu viel auf Nostalgie getrimmt.
Echt schade für mich, weil er echt gut klingt.

Ich finde die desktop version optisch ansprechender. Manifique.
 
Ehrlich gesagt bin ich froh, dass synthesizer heute nicht mehr so groß sein müssen.
Rev2, ob6 format finde ich am besten beinden großen. Mehr will ich gar nicht.
Viele wollen es groß und ausladend.
Ich fand den obx8 einfach zu groß, mit seinen 10 metern platz zwischen jedem poti.

Und drin steckt dann die Elektronik, kleiner als ein schuhkarton von oben.
Ich komm mir da irgendwie blöd vor, so einen klotz da hin zu stellen, nur weil es früher so war, aber fast nichts drin.

Das ist echt ein Synth für fans der alten Reihe, ich bin die falsche Zielgruppe.
Der obx8 ist mir viel zu viel auf Nostalgie getrimmt.
Echt schade für mich, weil er echt gut klingt.

Ich finde die desktop version optisch ansprechender. Manifique.
Das schreibst Du, weil Du an einem solchen großen Synth, mit den grossen Reglern und Platz dazwischen, Deine eigene
Erfahrung gemacht hast und daher für unnötig hälst ?

Oder bist Du rein aus der Theorie heraus so modern und weißt, dass die Verfechter solcher Synths nur Nostalgiker sind ?
 
Das schreibst Du, weil Du an einem solchen großen Synth, mit den grossen Reglern und Platz dazwischen, Deine eigene
Erfahrung gemacht hast und daher für unnötig hälst ?

Oder bist Du rein aus der Theorie heraus so modern und weißt, dass die Verfechter solcher Synths nur Nostalgiker sind ?
Reine Platzfrage aus meiner Sicht, wer den Platz hat nimmt immer das Keyboard.
 
Gibts denn schon ein Manual, um zu sehen wie die Funktionen für die ein eigener Knopf fehlt belegt sind, sooo kompliziert kann das bei so 'nem einfach gestrickten Synth ja nicht sein. Man kann so ein Desktop auch als Polyfonie/Timbralitäts/Layer etc. Erweiterung sehen, da ist einem so ein zusätzlichen Keyboard vielleicht nur im Weg, wenn man ein paar Desktop Instanzen über der Keyboard Version stapeln will ;-)
 
Weiss man, ob die Potis am OB-X8 Desktop auch verschraubt sind ?
Wenn nicht, weiss man ob es potentielle "Wackelkandidaten" sind ?
 
Er hat doch genau dieselbe Anzahl Bedienelemente minus die Paddel wie das Keyboard. Was soll da denn noch "mehr" sein?
Nicht ganz, die Knöppe für Velocity und Aftertouch fehlen (im Gegensatz zum P5/10 Desktop).

Weiss man, ob die Potis am OB-X8 Desktop auch verschraubt sind ?
Wenn nicht, weiss man ob es potentielle "Wackelkandidaten" sind ?
Ich schätze mal, dass die Verarbeitung mit dem P5/10 Desktop vergleichbar ist. Da wackelt nichts...
 
Nicht aus meiner Sicht.
Mit einer gewichteten und einer "normalen" Tastatur habe ich, was ich brauche. Trotz Platz würde ich die Desktop-Version nehmen; der Rest erledigt mein PMM-88.
Verstehe ich vollkommen und ist vernünftig, ich verzichte gänzlich, der Preis für den Desktop ist mir zu hoch und für das Schiff fehlt mir der Platz, jedem seine Lösung:)
 
Das schreibst Du, weil Du an einem solchen großen Synth, mit den grossen Reglern und Platz dazwischen, Deine eigene
Erfahrung gemacht hast und daher für unnötig hälst ?

Oder bist Du rein aus der Theorie heraus so modern und weißt, dass die Verfechter solcher Synths nur Nostalgiker sind ?
Du erklärst es dir doch selbst, musst im zweiten Absatz dann aber nochmal ganz sicher gehen, ob ich da nicht deiner Meinung nach ungerecht pauschalisiere.
Aber ich erklärs dir gerne nochmal ausführlicher:

Ich beginne den Satz mit: "Ehrlich gesagt bin ich froh,....".
Das ist meine Meinung. Die Aufteilung und der Platz bei einem OB6 finde ich am besten. Das ist für mich perfekt, auch wenn die potis etwas wackelig sind, rein vom Platzgehalt.

Damit sage ich nicht, das alle die es noch ausladender wollen Nostalgiker sind. Wenn es andere noch größer mögen, gibt es nichts dagegen zu sagen.
Für mich ist der OBX8 einfach zu groß, für die Anzahl an Bedienelementen.
Beim Polybrute ist das was Anderes, zum Beispiel.

Was ich allerdings wirklich so sehe ist, dass der OBX8 ein aus Nostalgie heraus geborener Synthesizer ist. Da muss ich mir auch nichts zurechtdrehen, damit wird geworben. Er beinhaltet die drei großen OB Synth in sich. Er schreit Nostalgie!

Schau dir mal an wie der beworben wird und die featureliste, zum Beispiel bei Thomann. Da gehts um Nostalgie und bei Thomann werden Dinge genannt, die setze ich einfach voraus bei einem 5000 euro synth, der so einfach aufgebaut ist. WIe zum beispiel mixer level im direktzugriff. Das es die überhaupt gibt, wird extra erwähnt, als herausstechendes Merkmal. Denn das ist es tatsächlich, wenn man die alte Serie als Maßstab nimmt.

Ich lehne mich bestimmt auch nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass man den Synth hauptsächlich wegen seinem Sound kauft, der wirklich spitze ist.

Aber das ist eben nicht alles, was du anscheinend anders siehst, wenn ich mich an ältere Kommentare von dir erinnere.
So hat jeder so seine Ansprüche und Vorlieben.

Mein OB6 hat weniger als die Hälfte gekostet und macht mir uneingeschränkt Spaß. Am Anfang hatte ich auch bedenken, aber der volle direkt zugriff ist super und ich bekomm aus ihm viel mehr heraus als ich dachte. Ich hab fast nichts auszusetzen. Der Sequencer macht super viel spaß und auch die effekte samt distortion nutze ich immer mal wieder. Damit kann man ihn in eine ganz andere Richtung bringen. die Bedienelemente sind am richtigen Platz und ich finde das Filter vom ob6 nicht schlechter.
Beim Ob6 kann man halt auch hören, wie schön filter fm mit dem oberheimfilter klingen kann. Man kann ihn ohne Probleme aber auch mal schnell unter den Arm nehmen und woanders hinstellen. Dafür fehlt leider eine Oktave, aber da hilft mir der Sequencer manchmal aus.
Ich liebe den OB6 wirklich, obwohl er damals schon im Vergleich nicht billig war, ist er mir persönlich das Geld Wert gewesen.


Wenn ich 5000 Euro für einen Synthesizer ausgebe, dann muss der mich schon komplett überzeugen. Ein 3rd wave tut das zum Beispiel. Einmal gespielt und komplett begeistert. FÜR MICH ist der sein Geld eher wert.

Was hat mir gefehlt oder gestört?
- kein Filter fm und ich liebe das. Aber da hätte ich vielleicht noch mit leben können.
- kein direktzugriff auf essentiele Parameter wie MIXER oder fm amount
- Die 2. Page im Menü hat mir nicht gefallen und besonders nicht, wenn ich die Parameter mit dem Encoder einstellen muss.
- Auch wenn es möglich war, einige Parameter der 2. Page auch über die Potis einzustellen, mochte ich es nicht, dass es nicht einfach einen eigenen Poti für sie gab. Deswegen: So viel Platz und dann werden 2 wichtige Aufgaben von einem Poti übernommen
- Das 3 in einem Prinzip mag ich nicht. Deswegen würde ich auch ein System 8 nicht kaufen. Ich will einen Synth mit überzeugendem Konzept. Und das war FÜR MICH nicht da.
- cross mod nur an und aus für saw wave
- eingeschränkte Modmatrix
-Arpeggiator Verhalten war nicht mein Ding.
- kein Sequencer (Nutze ich am ob6 immer und ich liebe ihn)
- ein lfo ( alleine auch kein totschlag kriterium)
- hüllkurven fand ich nicht übermäßig toll
- (Polyaftertouch hätte ihm bestimmt gut getan, finde das ist schon eher ein playersynth)

Da gabs bestimmt noch mehr, aber schau dir die Liste an. Für mich kein keeper.


Trotzdem nochmal:

Wenn du oder irgendjemand sonst den OBX8 kaufen will oder ihn hat,sage ich nicht, dass du deswegen ein alter Mann bist, der den ganzen Tag Jump spielt.


oder

Du musst selbst kein Nostalgiker sein um einen nostalgischen Synth zu kaufen.

Jeder der damit zufrieden ist und das umsetzten kann, was er sich vorstellt.....Ich freu mich für euch!


Gut?
 
Du erklärst es dir doch selbst, musst im zweiten Absatz dann aber nochmal ganz sicher gehen, ob ich da nicht deiner Meinung nach ungerecht pauschalisiere.
Aber ich erklärs dir gerne nochmal ausführlicher:

Ich beginne den Satz mit: "Ehrlich gesagt bin ich froh,....".
Das ist meine Meinung. Die Aufteilung und der Platz bei einem OB6 finde ich am besten. Das ist für mich perfekt, auch wenn die potis etwas wackelig sind, rein vom Platzgehalt.

Damit sage ich nicht, das alle die es noch ausladender wollen Nostalgiker sind. Wenn es andere noch größer mögen, gibt es nichts dagegen zu sagen.
Für mich ist der OBX8 einfach zu groß, für die Anzahl an Bedienelementen.
Beim Polybrute ist das was Anderes, zum Beispiel.

Was ich allerdings wirklich so sehe ist, dass der OBX8 ein aus Nostalgie heraus geborener Synthesizer ist. Da muss ich mir auch nichts zurechtdrehen, damit wird geworben. Er beinhaltet die drei großen OB Synth in sich. Er schreit Nostalgie!

Schau dir mal an wie der beworben wird und die featureliste, zum Beispiel bei Thomann. Da gehts um Nostalgie und bei Thomann werden Dinge genannt, die setze ich einfach voraus bei einem 5000 euro synth, der so einfach aufgebaut ist. WIe zum beispiel mixer level im direktzugriff. Das es die überhaupt gibt, wird extra erwähnt, als herausstechendes Merkmal. Denn das ist es tatsächlich, wenn man die alte Serie als Maßstab nimmt.

Ich lehne mich bestimmt auch nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass man den Synth hauptsächlich wegen seinem Sound kauft, der wirklich spitze ist.

Aber das ist eben nicht alles, was du anscheinend anders siehst, wenn ich mich an ältere Kommentare von dir erinnere.
So hat jeder so seine Ansprüche und Vorlieben.

Mein OB6 hat weniger als die Hälfte gekostet und macht mir uneingeschränkt Spaß. Am Anfang hatte ich auch bedenken, aber der volle direkt zugriff ist super und ich bekomm aus ihm viel mehr heraus als ich dachte. Ich hab fast nichts auszusetzen. Der Sequencer macht super viel spaß und auch die effekte samt distortion nutze ich immer mal wieder. Damit kann man ihn in eine ganz andere Richtung bringen. die Bedienelemente sind am richtigen Platz und ich finde das Filter vom ob6 nicht schlechter.
Beim Ob6 kann man halt auch hören, wie schön filter fm mit dem oberheimfilter klingen kann. Man kann ihn ohne Probleme aber auch mal schnell unter den Arm nehmen und woanders hinstellen. Dafür fehlt leider eine Oktave, aber da hilft mir der Sequencer manchmal aus.
Ich liebe den OB6 wirklich, obwohl er damals schon im Vergleich nicht billig war, ist er mir persönlich das Geld Wert gewesen.


Wenn ich 5000 Euro für einen Synthesizer ausgebe, dann muss der mich schon komplett überzeugen. Ein 3rd wave tut das zum Beispiel. Einmal gespielt und komplett begeistert. FÜR MICH ist der sein Geld eher wert.

Was hat mir gefehlt oder gestört?
- kein Filter fm und ich liebe das. Aber da hätte ich vielleicht noch mit leben können.
- kein direktzugriff auf essentiele Parameter wie MIXER oder fm amount
- Die 2. Page im Menü hat mir nicht gefallen und besonders nicht, wenn ich die Parameter mit dem Encoder einstellen muss.
- Auch wenn es möglich war, einige Parameter der 2. Page auch über die Potis einzustellen, mochte ich es nicht, dass es nicht einfach einen eigenen Poti für sie gab. Deswegen: So viel Platz und dann werden 2 wichtige Aufgaben von einem Poti übernommen
- Das 3 in einem Prinzip mag ich nicht. Deswegen würde ich auch ein System 8 nicht kaufen. Ich will einen Synth mit überzeugendem Konzept. Und das war FÜR MICH nicht da.
- cross mod nur an und aus für saw wave
- eingeschränkte Modmatrix
-Arpeggiator Verhalten war nicht mein Ding.
- kein Sequencer (Nutze ich am ob6 immer und ich liebe ihn)
- ein lfo ( alleine auch kein totschlag kriterium)
- hüllkurven fand ich nicht übermäßig toll
- (Polyaftertouch hätte ihm bestimmt gut getan, finde das ist schon eher ein playersynth)

Da gabs bestimmt noch mehr, aber schau dir die Liste an. Für mich kein keeper.


Trotzdem nochmal:

Wenn du oder irgendjemand sonst den OBX8 kaufen will oder ihn hat,sage ich nicht, dass du deswegen ein alter Mann bist, der den ganzen Tag Jump spielt.

oder

Du musst selbst kein Nostalgiker sein um einen nostalgischen Synth zu kaufen.

Jeder der damit zufrieden ist und das umsetzten kann, was er sich vorstellt.....Ich freu mich für euch!


Gut?
Ich teile ALLES, was Du schreibst, 1 : 1 !
Es sind auch die gleichen Dinge, die auch mich beim OBX8 stören.
Meine Begeisterung für meinen OB-6 ist auch riesig, es ist ein fantastischer Synth.
Seine einzigen Schwächen sind die unsäglichen fehlenden 12 Tasten und der bei diesem
Filtertyp wenig ausgeprägte Notchcharakter. Aber in Summe ist er einfach großartig !

Meine Frage an Dich zu den Instrumentengrößen vorher war auch nicht vorwurfsvoll gemeint.
Denn mir ging´s so, dass ich die (technisch hast Du Recht, völlig unnötige...) Gehäusegröße EDIT : ... am Prophet 10
total schätzen gelernt habe. Am OB-6 passt´s schon keine Frage. Aber die Regler-und Abstandsgröße
derer zueinander fühlen sich einfach nochmal ganz anders an. Kann man schwer beschreiben, ist einfach so.
Irgendwie Sweetspotsynths, und trotzdem sind bei manchen Sounds minimale Reglerbewegungen z.B.
am Filter-Decay entscheidend, und da fühlen sich die großen Regler einfach klasse für an.

Gäb´s ´n OB-6 Edition in´nem großen Format wäre das sofort mein Synthesizer, weil´s einfach
noch mehr Spass macht, daran zu werkeln.
Da wollte ich drauf hinaus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe inzwischen OB-X8 in Musicstore ausprobiert.

Ein etwas unerwartetes Haupterkenntnis für mich - OB-X8 profitiert unglaublich stark von zwei (eigentlich absolut banalen) Vibrato-Tastern. Ganz unten links bei der Keyboard-Version. Schaltet man sie aus - ist die halbe Magie auf einmal weg. Warum hat Dave Smith Vibrato (oder ein zweites LFO) bei OB-6 weggelassen? hm...

Ansonsten keine Frage - OB-X8 klingt gut.
Das Konzept (unter anderem wirklich wichtige!) Parameter auf die 2te Page zu packen kann ich irgendwo nachvollziehen, wirklich überzeugend ist das in meinen Augen allerdings nicht. Eine Legende hin oder her, aber schliesslich sind wir im Jahre 2023 angekommen. 2-3 Potis und 3-4 Taster mehr würden Usability deutlich verbessern - Platz dafür gibt's reichlich :D
 
Ganz ehrlich, die Page 2 stört später kaum noch. Klar wären die auf der Oberfläche gut (viele kann man ja per Shortcut über die Knobs Steuern), aber da wollte man sich ja ans Original halten. So ist das halt und wenn man es nicht mag, dann ist der OB-X8 die falsche Wahl. Man kann z.b. auch mit gedrückter Page 2 Taste die einzelnen Kategorien direkt anspringen, gibt also viele Wege die Funktionen anzuspringen.
Aber das ganze würde man gar nicht diskutieren, wenn die Page 2 gar nicht da wäre. Beim Prophet 10 hätte ich gerne eine Page 2, dass würde den Synth um Längen besser machen.

Den Sound finde ich übrigens immer noch absolut überragend. Es ist eine reine Freude sich vor das Gerät zu setzen und an Sounds zu schrauben. Aber das ist sehr individuell und bei dem Preis sollte man das auch fühlen, sonst wird man nicht glücklich (außer Geld spielt keine Rolle) 😎
 
Wen "stört" denn ein Paket schon Features die man nicht nutzen muss oder kann?
Mich zum beispiel, weil das essentielle features sind wie den osc mixer.
Das ist nicht wie bei sequential und dem pro 3 zum beispiel wo es um nicht ganz so wichtige Sachen geht. Aber selbst da ust der Zugriff für mich weit besser gelöst.
Auch ist nicht wie beim prophet 5, wo Alle Synthesefunktionen direkt erreichbar sind.
Bei solchen "sehr einfachen" Synthesizern ist es kein problem alles direkt zugreifbar zu machen.
Das macht für mich ne Menge aus und ist ein wichtiger Grund weshalb der p6, p5, t6 und ob6 mir soviel spass machen.
Selbst beim polybrute, mit seinen im Vergleich massigen features, hab ich alles wichtige im Direktzugriff.

Das ist genau das was ich am vintage hype so grausig finde. Da hält man an veralteten strukturen fest, naja, einfach weil es früher auch so war, obwohl man die chance hätte, das beim 2. mal besser zu machen.

Das zeigt auch wie gut das konzept vom p5 ust, denn es funktioniert heute immer noch und clickt mit mir und vielen anderen.

Und jetzt erzählt mir nicht, es hätte irgendjemanden gestört, wenn die p2 features des obx8 alle auf dem frontpanel gewesen wären.
Alle Käufer nehmen diese Hürde halt in Kauf, weil er so gut klingt. Alle anderen hängen eher nostalgisch dran.

In anbetracht des Preises stört mich das. Wie schon oft erwähnt gefallen mir einige dinge nicht am obx8.
Da warte ich lieber auf was passenderes, wenn es um solch eine Menge an Geld geht.
Auch wenn oberheim wunderschön klingt, ist der Sound etwas nischenhaft.
Roland hat das für mich mit am besten geschafft damals.
Der prophet 5 ist für mich der Synthesizer, dessen Klang mit Abstand am meisten an ein akkustisches Instrument erinnert. Auch top.

Bei der gelegenheit will ich auch nochmal den polybrute erwähnen, ein meines erachtens sehr unterschätzer Synthesizer.
Der spielt auch in seiner eigenen Lige, ähnlich wie oberheim nur mit nicht sonaufdringlichem eigencharackter. Er kommt filigraner daher, aber mit dampf. Der pb hat halt klanglich keine lagacy wie die anderen genannten, mit signature sounds und die patches sind schrott.
Aber er hat sein eigenes feld wo er extrem glänzt, außerhalb der ganzen bekannten Sounds. Das muss man erforschen, weil es noch kein anderer gemacht hat, aber bringt frischen wind. Mit dem polybrute bin ich langsam aber stetig immer wärmer geworden und haltebihnbauch für einen top synthesizer. Nur muss man vorsichtig mit den effekten sein.
Ein obx8 tut genau das was man erwartet und überzeugtbda klanglich ohne Verzögerung um das mal ins verhältnis zu setzen.
 
Verstehe - ist mir auch aufgefallen - hatte den auf der SB angesehen und es gab einige doch wichtigere Parameter da drin - und die Page ist laaang.
Man hat einen Monster "Spieltisch" und spart am Ende viele Knöpfe um noch den OB8 Look zu haben. Ich hätt's schon vollständiger besser gefunden. Weil ich würde viel in dieser Page machen. Der Filterkram und so, PWM - ist alles da drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Polybrute würde ich jederzeit einem OB vorziehen. Ich finde den überhaupt nicht underrated, nur wie das immer so ist: Hype. Der ist kurz und wenn das Instrument ein paar Tage auf dem Markt ist, war es das. Dennoch denke ich schon daß er anders klingt. Aber das ist definitiv mehr Synth für´s Geld, und flexibler auch noch. Die wenigen Stimmen finde ich etwas limitierend. Die FX Sektion ist der Burner. Arturia hat verstanden daß FX ein Teil eines Synthsounds sind. Ich sehe das auch so. Das ist ein richtiges, komplettes Instrument, auch nicht zu vergessen mit den Spielhilfen und dem Überblenden. Das ist was für Musiker.
 
Ganz ehrlich, die Page 2 stört später kaum noch.
gut zu hören!

Beim Prophet 10 hätte ich gerne eine Page 2, dass würde den Synth um Längen besser machen.
mit "um Längen besser" kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Prophet 10 ist aus meiner Sicht ziemlich perfekt, wie er aktuell ist. (ja, der ist halt mono und hat keine Effekte)
Einzig würde ich mir "beschriftbare" Speicherplätze wünschen. Aber naja... so ist das halt :D
 
„Um Längen besser“ ist natürlich übertrieben. Hab den ja als Desktop und finde den klanglich sehr gut bis genial. Aber auch da fehlen halt ein paar Dinge die ich am OB-X8 durch die Page 2 habe. Insgesamt sehe ich das ja auch so, dass man ein altes Design ändern sollte wenn es Sinn macht. Leider gibt es zu viele die bei solchen Änderungen komplett ablehnen. Aber da hätte man drüber stehen sollen.
 
Mir ist gerade aufgefallen:
Man kann über den Preis von solchen Synthesizern diskutieren und warum sie so teuer sind im Vergleich.
Aber man muss anerkennen, das der prophet 5 und obx8 klanglich 100 prozent abliefern. Wer vintage sound will, bekommt diesen einfach nicht billiger. Von daher scheint es gar nicht so einfach zu sein, diesen Klangcharakter einzufangen unf umzusetzen.
Bis jetzt gibt es keine billigeren alternativen, die klanglich so auf den Punkt gebracht wurden.
Da kommt kein polybrute, take 5, prologue, pro800 oder sonst etwas mit.
Da ist es wie bei Kopfhörern. Um so teurer, desto geringer wird der Qualitätsanstieg.
Heißt:
Man bezahlt für die letzten paar prozent unverhältnismäßig viel, aber diese sind auch hörbar.

Ein take 5 kann auch nah rankommen oder ein polybrute, aber nicht einfach so out of the box.

Von daher möchte ich diese Leistung würdigen.
 
Von daher scheint es gar nicht so einfach zu sein, diesen Klangcharakter einzufangen unf umzusetzen.
Welchen Klangcharakter meinst du, von den Platten/CDs aus 'nem Studio in 'nem Arrangement mit anderen Klangerzeugern oder ein Einzelsoundvergleich?
 
Zuletzt bearbeitet:
„Wer vintage sound will, bekommt diesen einfach nicht billiger.“

Oh, oh… ich denke, da hast Du die Rechnung ohne Mr. Revtwo gemacht🤣
Da kommt noch was…
 
Du meinst das Klappern der Tasten, denn bei mir kommt der Sound immer noch aus Lautsprechern 🤡
Aber ja, so einzeln im eigenen Studio ist die Wahrscheinlichkeit immer noch am größten dass man den Unterschied hört, aber auch nur wenn man das Original gut genug kennt.


Das beantwortet meine Frage nicht, woran erkennst DU das genau das der Vintage Sound ist und hört man den Unterschied auch im Arrangement und kann das auch ein ganz normaler Musik Hörer noch unterscheiden oder meinst du mit Kunden die "Sommelliers" unter den Synth Käufern?
O.K. , lassen wir‘s dabei.
Solche Synths sind unnötig, werden nur zum Posen gekauft, Im Mix hört man eh keinen
Unterschied, die Käufer fallen nur auf gut gemachtes Vintage-Marketing herein und und und…

Warum solltest Du auch gerade diesen Thread eines analogen Synthesizers, den Du zwar überflüssig findest aber wiedermal nicht unkommentiert lassen kannst, verschonen.

Munter bleiben…
 
Ohne jetzt alles durchzulesen, hat den Desktop schon jemand? Gibt es irgendeinen Grund doch auf die KB-Version zu sparen (Livenutzung mit Tastenbedarf bzw. Look/Anmutung mal außen vor)?
 


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