op1 vs octatrack vs beides vs keins von beiden

op1 vs octatrack vs beides vs keins von beiden

  • op1

    Stimmen: 5 16,7%
  • octatrack

    Stimmen: 12 40,0%
  • beides

    Stimmen: 4 13,3%
  • keins von beiden

    Stimmen: 4 13,3%
  • ich hasse dich

    Stimmen: 3 10,0%
  • schnauze halten

    Stimmen: 2 6,7%

  • Umfrageteilnehmer
    30
mich würde es total intressieren was ihr denkt ??? was ihr besser findet ???? ich kann ohne diese umfrage nicht mehr ruhig schlafen.

ich hatte mir vor ca. 2 monaten einen op1 und einen octatrack gekauft.

ich liebe den op1 und hasse den octatrack . der op1 macht spass . der octatrack ist eine qual . beim op1 fliegen die ideen , beim octa herrscht gähnende leere und unbefriedigende zufallsprodukte. der op1 lässt sich super bedienen , der octatrack .............

geht es anderen auch so , bin ich allein in diesem großen universum ??? was zahlt ihr für einen gut erhaltenen octatrack ??? ;-)

mir ist bewusst , das daß hier äpfel mit birnen ist .- und die äpfel haben schon lange gewonnen.

ich sehe diese beiden geräte nur als krasse gegensätze und doch irgendwie als direkte konkurrenz.

ich mag den op1 , und daran wird das hier nichts ändern .

aber wer ist der MEGALORD , der absolute bringer , darum gehts diesmal.

ausserdem ist mir langweilig...........
 
Ich habe noch keinen von beiden, daher freu ich mich auf den Verlauf dieses Threads.
Eher kaufen würde ich den Octa, weil ich Geräten mit nicht austauschbarem Akku misstraue. Für einen gebrauchten würde ich mx. 800€ ausgeben,
 
Beim Octatrack muss man sich erstmal hart reinarbeiten!!! Das geht nciht anders weil die Kiste unglaublich viele Möglichkeiten hat und es somit Kompliziert wirkt wenn man noch nicht durchgestiegen ist.

Op-1 soll spass machen, aber nur ein Mono Ausgang über Miniklinke ist für mich ein K.O. Kriterium. Genau wie kein Netzteil sondern nur Akku Betrieb.
 
oh , ich hasse dich schon 2 mal . danke für die blumen meine herren :adore:

ich selber hatte nie gedacht das mir das so ergeht. den op1 hatte ich immer als spielzeug gesehen und eigentlich keine besonderen erwartungen.
und siehe da , ich finde das ding einfach super , total viele sounds , super schnell gemacht , und alles zielt immer richtung fertiges ergebniss.
das ganze mit lofi-charme und unkonventionell von der arbeitsweise her.
für mich halt irgendwie toll.

dagegen der octatrack halt eine entäuschung. das es komplex ist ,die bedienung nicht ganz einfach war mir klar. aber ich werde so gar nicht mit warm. und gebe jetzt auf . startpunkte verschieben , parameterlocks , tolle effecte, 3 lfos auf jeden parameter , das klang so geil und ich habe immer davon geträumt. in der realität kann ich in dieser darreichungsform überhaupt nichts mit anfangen . man dreht doch sehr oft einfach nur bis es halt irgendwie cool klingt................
ich will den octatrack nicht schlecht machen , es hat nur gar keinen spass gemacht .mir persönlich , und wird es auch nie .
mit dem spectralis oder der tempest hab ich mich zum beispiel angefreundet. beim octatrack ist das nicht möglich und das hat mich selber am
meisten verwundert. wollte nur mal rausfinden ob es anderen so ähnlich geht. das es fans vom octatrack gibt ist mir klar und tolle sachen habe ich damit auch schon gehört. ist allso gar kein ding , ich weiss das man mit dem teil gute mucke machen kann...........
ich habe mich dann was sample zeug angeht für die mpc2500 entschieden ,ist viel direkter . draufkloppen und ab gehts .....

was solls . der op1 kann da mehr als man denkt.
der ausgang ist doch ein stereo mix der 4 spuren , oder ??? selbst wenn nicht , ist mir das egal , klingt gut.
der akku , ja wir werden sehen . alles sachen die mich früher gestört haben . ich habe den op1 immer für wichtigmacher nerdkram gehalten ,
ist aber ein wunderbar individuelles und sehr durchdachtes instrument .
 
Wenn du dich in den Octatrack nicht einarbeiten kannst, bringt dir die Kiste absolut nichts !! Verkaufen kann ich da nur empfehlen...
 
Zolo schrieb:
Wenn du dich in den Octatrack nicht einarbeiten kannst, bringt dir die Kiste absolut nichts !! Verkaufen kann ich da nur empfehlen...

ja , hab ihn schon eingepackt. hab das gerät nach großer gehirnanstrengung , manual und internethilfe dann schon ganz gut verstanden . aber laune hats mir halt trotzdem nicht gemacht.auch das design , das ganze feeling.und mir fehlt der anwendungsbereich in meiner musik, zumindest der von mir angedachte.
ein kühler schwede. nicht für jeden.


gebraucht muss man übrigens keine 800 euro für einen op1 hinlegen . 650 -700 mit zubehör , kein problem . auch da gibt es viele denen das gerät dann halt gar nicht taugt und sie es fast neu abgeben , so wie beim octatrack auch.
 
Dann waren die Synthis Mono, gelle ;-)

jonny-bremsklotz schrieb:
mir fehlt der anwendungsbereich in meiner musik,
Naja dann ist doch eh klar das der Octatrack nichts für dich ist ? Was willste dann von uns hören ?

OP und OT sind keine Konkurenten weil absolut verschiedene Geräte mit ganz verschiedenen
Einsatzgebieten. Also schwachsinn das sogar als Fazit im Preis zu vergleichen.
 
ach so ich bin schwachsinnig?? danke für die erklärung!! was willst du noch mal , kannst du lesen ?????
was du hier ablaberst hab ich nicht mal im entferntesten gemeint , aber ok .
mach weiter auf erklärbär.ist das irgenwie der wille andere falsch zu verstehen um sich individuell vozukommen???
dann volle kraft vorraus ....................
wenn nicht , ist dein kommentar absolut fürn arsch , ich habe versucht mich zu erklären, wenn du es nicht kapierst , dann sorry und setze mich einfach auf ignore oder wie man das hier macht .was ist so schlimm daran den preis zu nennen für den ich meinen op1 gekauft habe ??
du kannst nicht lesen , oder ???ja , ich kann nicht schreiben !!!
hallelulja.
 
Ich habe beides hier und mir geht es genau umgekehrt. Den OT kann ich für meine Anwendungen mittlerweile im Schlaf bedienen. Mein OP-1 ist wieder eingetütet und wird von mir demnächst verkauft!
 
Fx schrieb:
Den OT kann ich für meine Anwendungen mittlerweile im Schlaf bedienen.
Was ja keine Frage von Schwachsinn ist :selfhammer: Man muss halt viel Zeit und Geduld reinstecken und wahrscheinlich das Manual mehrmals durcharbeiten. Genau wie bei Ableton Live, womit ich den OT gerne als abgespeckte Version vergleiche. VIel Arbeit um beides blind bedienen zu können. Nicht unbedingt eine Frage des Schweregrads sondern schlichtweg weil es so verdammt viele Funktionen gibt.
 
Drei sau gute Tipps zum Octatrack:

1) Vor der Bedienung das Handbuch so oft komplett von vorne bis hinten durchlesen bis man's verstanden hat. Denn dann erscheint die Bedienung durchdacht und intuitiv.

2) Einen Einsatzzweck finden. Das heist, alles ausprobieren und überlegen, was man sinnvoll gebrauchen könnte. Dabei merkt man dann auch schnell, ob Fehler im Betriebssystem sind, die den geplanten Einsatzzweck erschweren (oder unmöglich machen). Wenn man weis, für was man den Octatrack verwenden will folgt der dritte und letzte Tipp

3) Ein Vorlagen-Projekt erstellen und pflegen (und natürlich regelmäßig sichern...). Wenn ich mein Vorlagen Projekt hab, kann ich sofort mit dem Jammen loslegen. Wenn ich kein Vorlagen Projekt hab, muss ich erst grübeln was wie konfiguriert werden muss und bin 20 Minuten mit rumfummeln beschäftigt, bevors losgeht. Das is eine vermeidbare Spassbremse.
 
Den Vergleich habe ich oft gehört. Octatrack = kleines Live in a box. Ich würde mit dem Octa vermutlich genauso enden wie Jonny. :konzert:
Live habe ich ab der 3.0 (also noch ohne MIDI und IInstrumente) nach und nach kennengelernt. Der Leistungsumfang wuchs von Version zu Version. Beim Octa hat man alles auf einmal. Dass man sich mehrfach durchs Manual kämpfen muss, kann ich mir gut vorstellen. Und genau das ist halt 'ne Hürde für Handbuchverweigerer.
 
jonny-bremsklotz schrieb:
(...) auch das design (...)

Auch wenn ich ein ziemlich pragmatischer Mensch bin, bin ich trotzdem davon überzeugt, dass das Auge immer mit musiziert. :shock:
Wenn mir ein Intrument optisch schon nicht gefällt, dann wird es mir niemals Spaß machen und Freude bereiten.

Zwar ergibt sich das eine nicht direkt aus dem anderen, aber das eine schließt das andere fast vollkommen aus.
Also: Gute Optik heißt nicht gleich spaß am Gerät, aber schlechte Optik lässt fast keinen Spaß aufkommen.
 
Zolo schrieb:
Was willst du denn mit diesem Thread ?


hallo lieber herr zolo , ja das hab ich doch gesagt , mir war ein bisschen langweilig , spass haben . eben zwei geräte vergleichen die doch sehr unterschiedlich sind. und rausfinden ob es eine gewisse tendenz zu dem einen oder dem anderen gibt , ob sie sich ausschliessen so wie bei mir , oder vielleicht sogar ergänzen. menschlich betrachtet , da ja ich das schon für mich rausgefunden habe.

beide teile sollten bei mir als sample verwurschtungsmachine dienen, der op1 macht das für mich besser und einfacher.
der octa ist trotzdem toll. ich selber hatte das gefühl du hälst mich für zu blöd für den octatrack...............
deswegen die etwas unfreundliche reaktion.

mir bedeutet das nix . ob octa oder op1 . ich streite mich nicht um das werkzeug mit dem ich ein ziel erreichen kann , das ist doof.

es war eine spass umfrage und ich habe mir wirklich gar nichts spezielles davon erwartet !!!! und gerade das hast du mir unterstellt,, dann fühle ich mich halt doch etwas missverstanden irgendwie.

egal , ich entschuldige mich falls ich unhöflich war .
 
was das umfrage ergebniss angeht , spricht das ja auch für sich . sofern die abstimmer überhaupt beide geräte SELBER hatten. was ich nicht glaube....................
 
Ich glaube, der OP1 würde die Samples, die ich dem OT manchmal zumute gar nicht handlen können. Wenn ich die Kohle hätte, könnte ich mir einen OP1 als Klangquelle für den OT sehr gut vorstellen.
 
alkohol und kiffen behindert die logischen schaltkreise im gehirn....
wenn ich zuviel getrunken habe, bekomme ich auch irgendwann schwierigkeiten mein liveset zu vertkabeln...:)
elektron sind sehr durchdachte machines, haben eine etwas eigene aber auf live ausgelegte logik.
op1 und octa zu vergleichen wird beiden nicht gerecht, planetare unterschiede!!
op1 ist minimal octa maximal...
electron sind doch etwas teure boutique teile , ihr geld aber def wert!
op1... nja, sieht hübsch aus. :floet:
 
Der OP-1 ist halt ein vom Interface perfekt durchdesigntes Gerät. Dafür klingt er halt recht digital. Das muss man mögen.

Der Octatrack ist imo Elektrons größer UI-Designunfall, macht das aber wett damit dass er unglaublich viel kann. Hab meine letzte Vinyl-EP komplett auf dem Octatrack zusammengebaut im Arranger, mit internen Effekten, usw. Irre was da alles geht. Das muss man aber mögen, bzw die Lust haben sich da reinzuarbeiten.

Als kurzes sehr verallgemeinerndes Fazit:

OP-1 = für Leute die gerne jammen, Spaß haben wollen und schnell Ergebnisse wollen.
Octatrack = für Leute die sich gerne tief in ein Gerät einarbeiten, und sich damit komplett auseinandersetzen wollen.

Mit beiden Geräten kann man fertige Tracks am Ende abliefern, der Weg dahin ist aber beinahe 180 Grad eine andere Richtung.
 
Was ist daran krass? Mit ein wenig cleverem Resampling sind 8 Stereospuren doch fast Luxus.
 
Zolo schrieb:
Er sprach von Arrangements.

Ja, ich auch. Früher hat man mit vier popeligen Monospuren ganze Songs gebaut. Statt "Resampling" hätte ich wohl lieber "Mixdown" schreiben sollen.
 
1-2 Drumspuren, 1 Bassline, 1 Lead etc. + ein paar Atmos. Acht Spuren reichen da locker.
 
Aber locker ! Vorallem klingt das dann auch schön abwechslungsreich bei 2 Spuren die komplette Drums.
Naja vielleicht haben wir einfach verschiedene Ansichten wie interessant ein Track klingen sollte :floet:

Gibt ja auch Leute die lassen 5 Minuten ein beat durchlaufen und sagen es wäre ein cooler Track
 


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