Also Discovery ist jetzt durch und es wurde eigentlich immer schlechter und furchtbarer. Die Serie müsste Star Trek: Burnham heißen, sie haben mit der Turbolift Szene die wohl dümmste Szene in der Geschichte von ST geschaffen, die Discovery ist offensichtlich eine Dr. Who Tardis, die zwischen den Decks innen Kilometer groß ist, obwohl man Jeffreys Röhren so klein baut, dass man gerade mal durch krabbeln kann. Am Schluss liegen alle Brückenoffiziere am Boden und mir fällt auf, dass ich nicht mal weiß wie die heißen, weil sie einfach irrelevant sind. Episoden basierte Storys gibt es nicht mehr und trotzdem geht die staffelübergreifende Story alle zwei Folgen in eine völlig andere Richtung und produziert Löcher und Blödsinnigkeiten ohne Ende. Burnham kann keinen Satz reden, sie kann nur flüstern, muss immer in totalem Horror die Augen aufreißen, mehrmals pro Folge weinen und jegliche Situation ist totales Drama bei furchtbarem Overacting.
Die Brand Story ist das einzig irgendwie Star Trek artige, auch wenn die Erklärung völlig blöd ist, aber immerhin gab es hier sinnvolle Dialoge und ein bisschen Tiefgang. Adira ist der einzige Charakter, der aktuelle Gesellschaftspolitik aufgreift, was immer ein Focus bei ST war. Deswegen habe ich mir ihren Namen wohl auch gemerkt.
Alles andere ist wirklich katastrophal, sinnbefreit, unwissenschaftlich und völlig aus dem ST Universum gerissen. Hoffentlich kommt bald die nächste Staffel von The Orville, die können das besser. Auch Star Trek Online bietet sehr gute und weiterführende Geschichten. Discovery ist wirklich eine Katastrophe.